Hallo Forengemeinde!
Ich stelle hier den Bau des H0-Modells der Reko-19er vor. In meinen Augen war das Vorbild eine der imposantesten Lokomotiven, die je auf deutschen Gleisen unterwegs war. Zwei Sachsenstolz-Loks, die 19 015 und die 19 022, wurden ja bekanntermaßen bei der DR rekonstruiert, wobei die 015 den Tender der 45 024 erhielt und damit als einzige Lokomotive bei der DR mit einem Tender der Bauart 2'3T38 unterwegs war.
Dies ist dann auch das augenscheinlichste Merkmal, das die 015 von der 022 unterscheidet. Die anderen Unterschiede fallen meist nur Kennern auf.
Nun aber zum Bau:
Wie beim Vorbild bleibt von der ursprünglichen Sächsischen XX HV nur der Rahmen mit den vier Kuppelradsätzen - im Modell natürlich vom GÜTZOLD-Modell:

Die beiden Außenzylinder des GÜTZOLD-Modells verbleiben auch zunächst unangetastet.
Da geht es den im folgenden Bild noch verhandenen Teilen auf dem Rahmen anders ...

... sie werden entfernt und durch PS-Sockel für die Reko-Teile ersetzt:

Wie das folgende Bild zeigt, sind die Sockel so beschaffen, das genug Platz für Leitungen bleibt:

Die beiden Leitungen von den Achsschleifern habe ich so umgelegt, dass sie nun nach hinten aus dem Rahmen geführt werden, zwei weitere kommen für das Licht dazu.
Nun wurden die Pendelbleche und die Halterung für den Oberflächenvorwärmer auf den Rahmen geklebt. Dies sind Messing-Ätzteile aus Eigenentwurf und -produktion. Nun wurden noch der Pumpenträger auf den vorgesehenen Sockel und der Vorwärmer (von der GÜTZOLD-Basis) auf seine Halterung geklebt:

Um die beiden Teile für den Rahmenvorschuh (von MMC) ansetzen zu können, dient folgendes Messing-Ätzteil:

Man kann die beide beiden Faltkanten gut erkennen, denke ich. Angebaut sieht es dann so aus:

Die Pufferbohle stammt auch von MMC.

Der Vorläufer entsteht aus folgenden beiden Ätzteilen:

... und einem Radsatz einer 18.3er von LILIPUT-BACHMANN:






Hinten wurde beim Vorbild der Rahmen angeschuht - im Modell also nun auch:

Dies sind zunächst die Ätzteile, die gefaltet und zusammengelötet werden müssen. Ein Teil ist so bemessen, dass es für eine sichere Befestigung über den Basisrahmen geschoben werden kann - gewisserkaßen als Adapter. Zusammengelötet inklusive der MMC-Teile sieht es dann wie folgt aus:




In das Loch habe ich noch ein kurzes Stück Messingrohr mit eingeschnittenem Gewinde als Befestigung für den Nachläufer gelötet:

Der Nachläufer entsteht ebenfalls aus Ätzteilen:

Zusammengelötet nun so:

Komplett angeschuht und mit Nachläufer ausgestattet:

Das Abschlussblech ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Nun sind Rahmen und Fahrwerk komplett:


Demnächst geht es weiter ...|addpics|9ng-1-a2bf.jpg-invaddpicsinvv,9ng-2-0f05.jpg-invaddpicsinvv,9ng-3-5a6a.jpg-invaddpicsinvv,9ng-4-a281.jpg-invaddpicsinvv,9ng-5-ff46.jpg-invaddpicsinvv,9ng-6-b3a5.jpg-invaddpicsinvv,9ng-7-5b68.jpg-invaddpicsinvv,9ng-8-db29.jpg-invaddpicsinvv,9ng-9-ae18.jpg-invaddpicsinvv,9ng-a-be73.jpg-invaddpicsinvv,9ng-b-6f0c.jpg-invaddpicsinvv,9ng-c-1ed1.jpg-invaddpicsinvv,9ng-d-6e3a.jpg-invaddpicsinvv,9ng-e-ad56.jpg-invaddpicsinvv,9ng-f-2966.jpg-invaddpicsinvv,9ng-g-9546.jpg-invaddpicsinvv,9ng-h-3948.jpg-invaddpicsinvv,9ng-i-d6c6.jpg-invaddpicsinvv,9ng-j-5ea7.jpg-invaddpicsinvv,9ng-k-8d87.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Hallo

Sollten hier Bilder erscheinen?

Moin Christian

Du bringst mich da aber auf Ideen ... schön bisher Dein Umbau . Ich steck bei meiner BR19.017 erst einmal bei der Elektik fest ... die Platine hats zerbröselt. Da müssen ich und mein CO wohl mal ran.

Danke fürs zeigen und gerne mehr davon.

Bonne Chance

Hallo Christian,

da bin ich also nicht allein mit meinem Sachsenstolz ;-)

Dein Projekt sieht interessant aus und hat andere Ansätze als mein Modell! Toll ! Leider kann ich nicht auf die Ätztechnik zurück greifen und muß mit anderen Lösungen Vorlieb nehmen...

Da man hier im Forum nur max. 800 Pix Bilder einstellen kann und es mir zu mühsam ist meine bestehenden Berichte samt Bildern zu bearbeiten, soll ein Link zu den Nachbarn reichen ;-) :

https://www.drehscheibe-online.de/foren/...574302,page=all

Bin auf deine weiteren Berichte gespannt, aber bitte mit etwas größeren Bildern!

Grüße Jörg

Hallo Christian,

ganz großes Kino. Ich ziehe meinen Hut und bin gespannt auf die Fortsetzung.

Viele Grüße
Leo

Hallo Christian,

Ganz schönes Vorbild hast du dir ausgesucht! Max Baumberg würde Stolz auf dich sein.
Wie hast du die neue Rahmenteile mit dem 'alten' Rahmenteil zusammengebaut?
Ich bin gespannt auf die weitere Fortschritte. Schon mal viel Erfolg!

Gruß, Peter.

@all: Vielen Dank für das Lob!
@Stephan: Ich habe von GÜTZOLD-19ern alle Teile außer dem oben gezeigten Fahrwerk/ Rahmen übrig. Wenn du was brauchst ...
@Jörg: Auch sehr interessant dein Bau der 19 022. Da sind ja so einige Sachen anders. Meine Bilder sind dir zu klein? Sind alle 800x600. Hatte sie erst in Fullsize direkt in den Text eingebunden, wurden aber alle nicht angezeigt (siehe Post Fränki). Habe dann über addPic alle eingebunden - dadurch muss man sie für Fullsize-Ansicht jetzt leider anklicken, aber das ist doch dann alles gut zu erkennen, oder?
@Peter:Ich habe auf folgendem Bild mit rot gekennzeichnet, welches Teil genau über den GÜTZOLD-Rahmen passt:

Nun ist mit grün gekennzeichnet, wo dieser Teil rübergeschoben und verklebt wurde:


So, nun aber weiter mit dem Bericht:
Nun geht's an den Umlauf - das sind die Teile:

Zwei Teile sind aus 1mm-Messing von Hand ausgeschnitten, zwei Teile sind für die Riffeloberseite geätzt und zwei für die seitlichen Leitungen, Halterungen usw. unter der Umlaufkante.
Alles wird nun in einer Lehre zusammengelötet:

Dann wird der Rahmen mit den Pendelblechen draufgesetzt und ebenfalls alles verlötet:

So sieht das Ganze dann wieder richtig herum aus:


Inzwischen geht es mit dem Führerhaus weiter, zunächst ist einiges zu entfernen, Basis war ein PIKO-03er oder -41er aus DDR-Zeiten:


Nun kommen die Stauschuten dran, Eigenproduktion (Kunststoffguss):

Nun noch der Dachlüfter:

PS-Platte, Lüfter (Eigenguss), Abdeckung (Ätzblech):

Auf dem folgenden Bild sieht man die beiden Einkerbungen ...

... die am Rahmen hier einhaken:

Vorn wird im Bereich der Innenzylinder eine Halterung aus Ätzbleich eingeklebt:

An der Rauchkammer wird eine passende Aussparung eingefräst/gefeilt:

So sieht das dann aufgesetzt aus:

So bleibt eine einfache Zerlegbarkeit gewährleistet: Zum Zusammensetzen wird die Kessel-Führerhaus-Einheit auf den Rahmen gesetzt und mit dem FH auf die gezeigten Rastnasen geschoben - in der Rauchkammer schiebt sich dabei das mit 2K-Kleber aufgefüllte und mit eingeschnittenem Gewinde versehene Ballastteil direkt an die Messinghalterung mit dem Loch für die Schraube. Dann wird die Rauchkammertür eingesetzt - fertig, unsichtbare sichere Befestigung. Zum Zerlegen läuft's umgekehrt, ist Sekundensache.
Die Innenzylinder werden auch nachgebildet ...

... die Kolbenstangen sind ja immerhin von der Seite sichtbar:


Die Frontschürze von MMC ist meiner Ansicht nach nicht ganz stimmig und außerdem ein Vollmaterialteil, das fand ich etwas unpraktisch für die Elektrifizierung der Lampen, also musste auch hier eine Eigenentwicklung her:

Ja! Tatsächlich lief es für eine stimmige Darstellung auf 14 Teile allein für die Frontschürze hinaus. Fertig gelötet sieht sie dann so aus:

Hier sieht man dann auch wieder einen Unterschied zur 19 022 - dort sind die Trittstufen und Lampen anders positioniert.
Für die Lampen habe ich dann zwei SMD-LEDs auf eine Streifenplatine gelötet, die von hinten genau in die gefaltete Frontschürze passt, das obere Spitzenlicht sitzt mit den Vorwiderständen auf einer genau auf die Befestigung im Innenzylinderblock passenden Streifenplatine:


Die Frontschürze wurde zwischen Pufferbohle und Umlauf gelötet:

Die Leiterplatte ist hier noch nicht endgültig fixiert, man sieht aber, dass sie die Frontschürze von hinten "vervollständigt":

Die beiden E-Leitungen verlaufen unsichtbar durch den Rahmenvorschuh.

Hinten wird nun die Verbrennungskammer durch zwei Gussteile vervollständigt:


Wie man sieht, ist nun auch das Abschlussblech hinten optimiert, es verbindet jetzt Rahmen und die Trittstufen außen.

Außerdem können nun auch die Zylinderverkleidungen gefertigt werden, hier zuerst die Ätzteile:

Hauptteil angebaut:

Mit den Klappen vervollständigt und die Einströmverkeidung (Gussteil):

Auch hier gibt es wieder Unterschiede zur Zylinder- und Einströmverkleidung der 022: Dort sitzt die Klappe mit den Lüftungsschlitzen anders und die Einströmverkleidung hat keine Klappe.

Nun zur Lok-Tender-Kupplung, die beiden Ätzteile dafür sitzen im Rahmen mit den später noch benötigten Kesselkleinteilen:

Das folgende Bild zeigt die beiden miteinander verlöteten Messingteile und die Streifenplatine mit der 4-poligen Microbuchse:

Angebaut sieht sie dann so aus:

Man sieht hier nur die vier Drähte vom Lokrahmen, die von unten durch die vorgesehenen Löcher geführt und von oben auf der Streifenplatine verlötet wurden.
Nun wird am Führerhausdach noch die Verlängerung angesetzt:

und die Wartungsklappen auf die Stauschuten geklebt:

Letzte "grobe" Vorarbeit am Kessel ist die Domverkleidung:


Bevor es dann an die filigranen Sachen am Kessel ging, war erst mal der Tender dran. Aber dazu demnächst ...|addpics|9ng-l-32e0.jpg-invaddpicsinvv,9ng-m-3f2c.jpg-invaddpicsinvv,9ng-n-5d7e.jpg-invaddpicsinvv,9ng-o-ad7c.jpg-invaddpicsinvv,9ng-p-2a97.jpg-invaddpicsinvv,9ng-q-e571.jpg-invaddpicsinvv,9ng-r-fdc8.jpg-invaddpicsinvv,9ng-s-72f9.jpg-invaddpicsinvv,9ng-t-d435.jpg-invaddpicsinvv,9ng-u-3cf4.jpg-invaddpicsinvv,9ng-v-72e5.jpg-invaddpicsinvv,9ng-w-589d.jpg-invaddpicsinvv,9ng-x-54c0.jpg-invaddpicsinvv,9ng-y-ff07.jpg-invaddpicsinvv,9ng-10-917f.jpg-invaddpicsinvv,9ng-11-dadf.jpg-invaddpicsinvv,9ng-12-57f3.jpg-invaddpicsinvv,9ng-13-0cab.jpg-invaddpicsinvv,9ng-14-b277.jpg-invaddpicsinvv,9ng-15-389a.jpg-invaddpicsinvv,9ng-16-5376.jpg-invaddpicsinvv,9ng-17-665c.jpg-invaddpicsinvv,9ng-18-4f01.jpg-invaddpicsinvv,9ng-19-8a44.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1a-1f73.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1b-218e.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1c-7dcf.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1d-dd65.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1e-90ff.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1f-d06c.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1g-5020.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1h-c5c1.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1i-566e.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1j-aa01.jpg-invaddpicsinvv,9ng-1k-6a39.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Hallo Christian,
das ist ech toll, was du hier zeigst. Bin gespannt auf die Tenderausführung.

Gruss
Sascha

Moin Christian

Wow .. ich bin echt beeindruckt! Leider sind meine Hände für solche filligranen Arbeiten schon zu zitterig ... Alles hat seine Zeit ! Zeig mehr von Deinem Umbau ... das macht süchtig ...

Bis dahin

Hallo Christian,

das geht ja Schlag auf Schlag ;-) ! Nicht schlecht , ja die Ausführung der Bauweise ist natürlich eine ganz andere. Ich habe mir zwar viele Teile beim Crottendorfer bestellt, die zumindest auf der Homepage lieferbar waren... Aber leider passen manche nicht in mein Konzept, da diese auf die Kleinserie von Herrn Klose ausgelegt sind. Er schrieb mir auch später das es möglich sei fast die kompletten Loks in Einzelteilen nach zu bestellen... Aber das war ja nicht mein Ansinnen. Bei meiner Lok steht eher der Ehrgeiz dahinter, aus selbst gefertigten Teilen etwas zu erschaffen. So sind ja auch meine 18 314 und 18 201 entstanden... Dabei kommen auch immer wieder mal neue Techniken und Materialien zur Anwendung!
Desweiteren entsteht ja bei mir 19 022 als Kohlelok und bei dieser ist die bildliche Dokumentation nicht sooo ausgeprägt wie bei der Öl Lok bzw bei 19 015. Noch dazu war der ausschlaggebende punkt für die Kohlevariante ein vorhandener Gützold Kohletender.
Mal sehen wie lange ich noch für das Projekt brauche...
Zu den Bildern. Die werden bei mir leider sehr klein angezeigt. Auch bei der Mobilansicht. Da fände ich es besser, wenn man zu dem geschriebenen Text gleich die Bilder anschauen kann. Die Galerie ist zwar nicht schlecht aber die Auflösung ist auch nicht so perfekt.
Zum Bilder einstellen nutze ich immer Abload , wo man die entsprechenden Links auswählen kann und die Bilder in der entsprechenden Größe eingefügt werden.
Aber da will ich dir keine Vorschriften machen! Da hat ja auch jeder seine Ansichten und Vorstellungen.

Ich bin auf deine weiteren Berichte gespannt. Muß nun die Sandfallrohre an meiner Lok ausrichten...

Grüße Jörg

Hallo Christian (DR70er)

Du hast ne PN ...

Bis dahin

@Sascha: Danke! Ja, der Tender kommt gleich ...
@Jörg: Schlag auf Schlag geht mein Bericht, weil die Lok lange fertig ist! Daher kann ich jetzt auch nichts mehr an der Bildauflösung ändern - ich hatte die Bilder vom Bau alle in 800x600 abgelegt, da ich es von früheren Bauberichten, die ich hier eingestellt hatte, gewohnt war, Bilder in dieser (Maximal-) Auflösung in den Text einzubauen - so wie du sagst: es wäre praktischer beim Lesen und Anschauen. Ich hatte es auch diesmal wieder so gemacht in meinem Eröffnungsthread, aber die Bilder wurden alle nicht angezeigt, nur der Text. Deshalb musste ich ihn umarbeiten und die Bilder über addPic einbinden.
Ich probiere es gerne nochmal auf die altbewährte Weise.

Ich mache mal einen Test mit dem ersten Bild vom Tenderumbau:

Hallo Christian,

hat funktioniert ;-) vielen Dank für die Mühe! Wer weiß was da verkehrt lief...

Nun bin ich aber erst recht auf weitere Bilder gespannt... :-o

Jörg

Warum das nun geklappt hat? Beim jetzt folgenden Beitrag sind während des Schreibens schon wieder die Bilder dauernd verschwunden, deshalb nun doch wieder mit addPic ...
Also das Bild oben im letzten Beitrag zeigt den ersten Schritt des Baus der Urform für den Ölbehälter. Es ist ein Öltenderoberteil von einem PIKO-Tender einer 01.5er, den ich mittels PS-Stücken zunächst verlängert habe.
Dann wurde alles glatt gespachtelt und die Stützstreben wurden in den richtigen Positionen bzw. Abständen angebracht:

Dies ist - wie gesagt - nur die Urform. Da ich für einen Modellbahnfreund noch eine 04 0015-0 bauen sollte und ich noch weitere Interessenten vermute, dachte ich gleich daran, eine Gussform davon zu erstellen - so muss ich nicht jedes Mal einen PIKO-Tender zersäbeln.
So ein Gussteil sieht dann so aus:

Zum Aufklipsen auf das Tendergehäuse bekam das Teil nun noch "Klipsnasen" aus PS:

Besagtes Tendergehäuse stammt von einer LILIPUT-01.10er (hatte ich mal günstig bekommen - ist auch ein 2'3T38; für engere Glesiradien aber nicht zu empfehlen, da wäre ein 45er Tender wahrscheinlich besser) In beiden Fällen muss das Gehäuse auch erst noch etwas bearbeitet werden:

Hier wurde zunächst eine Aussparung für die dritte Laterne eingefräst und von dort nach unten zur Position der Lampe bzw. LED ein Loch gebohrt, in das dann der Lichtleiter gesteckt wurde:

Den habe ich aus Stücken anderer Lichtleiter zusammengesetzt. Bevor aber nun alles eingesetzt wurde, wurde das Gehäuse auf der Oberseite komplett glatt geschliffen, da die Wasserkastendeckel nicht mit dem Ölbehälter kompatibel sind. Dann wurde aber die Laterne gesetzt:

Nun habe ich erstmal alle Teile für den Tender geätzt:

Dann die Leiter- und Türteile zusammengelötet und nebst Griffstangen angeklebt:

Dann die neuen Wasserkastendeckel und Leitern hinten:

Nun noch den Ölbehälter mit sämtlichen Kleinteilen vervollständigen (Leitern, Ösen, Griffe):

Der komplettierte Tender sieht dann so aus:


Zum "Innenleben" des Tenders komme ich dann noch.
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Tja Jörg, tut mir leid, ich verstehe nicht, woran das liegt. Während des Schreibens sind in der Vorschau die Bilder schon wieder verschwunden.

Hallo Christian
Ich sehe die Bilder - Der Tender (5 Achsig)
Woher stammt der? Ich habe so einen ähnlichen für eine BR 05 003 von Liliput hier liegen. Der ist Murks und ich suche eine Alternative...
LG,
Axel

@Axel: Ja, jetzt habe ich die Bilder wieder von addPic als Vorschaubilder eingefügt, dann geht es ja auch. Schöner wären aber die Vollbilder im Text wie im Beitrag #12
Der Tender ist, wie ich oben schon schrieb, ein 2'3T38 von einer LILIPUT 01.10er. Der hat ein starres fünfachsiges Fahrwerk, bei dem erster und fünfter Radsatz angetrieben sind. Von LILIPUT gab es auch einen 2'3T38 mit vorbildgetreuer Anordnung der Radsätze - zwei im tatsächlichen Drehgestell und 3 im starren Rahmenteil. Keine Ahnung, warum LILIPUT damals diese zwei verschiedenen Bauarten konstruiert hatte - inzwischen gibt es die 45er ja auch noch als modernisiertes Modell von LILIPUT-BACHMANN.

Hallo Christian

Wegen der Bilder - Addpics macht einen "Redirect" - die bemerken, das man das Bild einbetten will und zwingen Dich auf den Thumbnail - Wahrscheinlich wegen Bandbreite.

Der Tender von Liliput ist Murks.
Die Federn brauchen das volle Gewicht, die Stromaufnahme ist katastrophal und der Motor ebenfalls

bzw.

Ich versuche dem Ding grade Manieren beizubringen.

LG,
Axel

Kurze Zwischenfrage, ist der 5achsige von Roco (BR 01.10) auch verwendbar?

Gruss
Sascha

@Sascha: Ich weiß nichts, was dagegen sprechen sollte. Der Tender ist sogar vorbildgetreuer, ähnlich der LILIPUT-45er, da er ja auch ein "echtes" Drehgestell hat. Wenn die Fahreigenschaften der ROCO-Dampfloks auch so überragend wie die der Dieselloks sind, dann dürfte das ein weiterer Vorteil sein.