ich bin in Epoche IIa "unterwegs". Es gibt also noch Maschinen in Länderbahnausführung, die meisten schon im DRG "Kleid". Was mich wundert - es gibt Länderbahnmaschinen wie etwa eine Württembergische Hh oder auch T5 ohne Läutewerk. Hatte in den 1920er Jahren (also einer Zeit des Mangels) schon jeder Hauptstrecken-Bahnübergang einen Wärter und war beschrankt? Meines Wissens war die T5 aber auch auf Nebenstrecken unterwegs.
Edit: Noch ein Beispiel: Die badische Xb ohne Läutewerk. Spätere Varianten gab es dann mit. Waren zu Länderbahnzeiten an unbeschrankten Bahnübergängen vielleicht andere Signale (z.B. Pfeifen) gängig?
Noch eine Anschlußfrage: Hinter dem Schlot dieser Roco 58 sitzt an Stelle einer Glocke ein länglicher Zylinder. Ist das auch ein Läutewerk?
In Epoche I galt: Sich annähernde Züge haben Glockensignale an und beim Überqueren von Bahnübergängen zu geben, wenn Bahnübergänge nicht durch eine geschlossene Schrankenanlage oder Bahnpersonal mit rot-weißen Dienstflaggen zu beiden Seiten abgesichert sind. Sind keine Glocken auf den Maschinen vorhanden, müssen Pfeiffsignale gegeben werden.
Diese Problematik war auch früher schon bekannt.
Schönen Gruß,
Ingo
DKEV im Bismarck Archipel H0e DCC mit Roco MM Projekt: Preußen Privatbahn L.T.E. 1907
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Fragen zu Läutewerk bzw. Bahnübergängen in Epoche IIa
08.01.2019 12:53 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2019 20:32)
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