gibt es für zusammenhängende Segmente, die in ein Modularrangement integriert werden sollten, Vorgaben für den Winkel, den sie einschließen? Habe in der Forums- oder auch Fremo-Norm dazu nichts gefunden.
Das meine ich:
Das Beispiel hat z.B. 11,25° (= 90/8). Sollte man in so einem Fall dann Streckenmodule ergänzen, um auf 22,5° zu kommen?
Hallo Bernd Du bist in der Wahl des Winkels frei - solange Du nicht unter den Mindest-Radius kommst ist alles gut. Ich habe bei B&W mit ein paar der Treffenplaner geplaudert, was die als gut ansehen, habe aber keine konkreten Masse mehr im Kopf.
Was Du machen könntest, wäre in 2D mal Radien aufzuzeichnen - so ab 4500mm und dann in 500er Schritten. So bekommst Du Eine gute Idee, wie gross die Strecke wird und wie der sich daraus ergebende WInkel. Du optimierst sozusagen den Radius gegen das Tortenstück und dessen Dicke :-)
Hallo Bernd, Bei der Wahl des Winkel bist du frei. Für die Forumbahn ist es m. E. etwas zu gross, da wir auch öfters in kleinen Location auftreten. Ausser fürs Jahrestreffen. Da sind wir immer in einer Turnhalle. Beim Fremo sind es überwiegend Turnhallen. Da passt dein grosser Bogen immer rein. Du brauchst nicht extra noch Bogenmodule zu bauen um auf 22,5grad zu kommen. Ich hab noch nie ein geometrisch rechtwinklig gleichen Aufbau gesehen. Du kannst ja mal ne Halle mit den Massen 30x10m zeichnen und dein Winkelstück einfügen. Mal sehen wie das passt. Wenn du nach Vorbild baust umso besser. Wenn du nach Fantasie baust, zum kuppeln und rangieren sind gerade Gleise besser geeignet. Da du gerade beim Planen bist: Deine Tortenstücke sind ja schon gleich gross. Plane immer 2 deckungsgleiche, als Transportdoppeldecker. Bedenke bei 5-6 Stück die Logist: Platz, Tragen, Stapeln, Anhänger vs. Transporter, Ein-mann aufbau...usw.
danke für Deine Anregungen. Ich bin gerade an einem FY/Abstellbahnhof mit 60 cm Breite und die Lernkurve ist noch hoch ;-) Axel-T hatte Recht, meine 132 cm langen Module aus 12 mm Birke Multiplex sind relativ schwer. Einen Doppeldecker davon könnte ich allein nicht mehr sicher wuchten. Nächstes Mal: Kürzer ;-)
Mit den geraden Gleisen hast Du sicher recht. Wobei der Bogen bei 11,25° einen Radius von über [EDIT] 13 m hätte. Aber ich habe schon festgestellt, daß die angepeilte Roco Universal extrem empfindlich auf kleinste Außermittigkeiten der Kupplungen reagiert. Es wundert mich nicht, daß bei Modultreffen noch die vermeintlich antiquierten GfN Bügelkupplungen zum Einsatz kommen. Die können sowas ab. Einen Hauch leichter Einkuppeln (wenn nur ein Wagen allein dasteht) klappt außerden noch. Aber der Pufferabstand...
Für so einen Bahnhof müßte ich wohl einen Hänger leihen oder alternativ - alle Gebäude, Bäume etc. sind demontierbar.
kürzer zu bauen ist,auch aus anderen Gründen, sinnvoll. Aber ich würde auch kein Multiplex mehr verbauen, sondern z.B. 10 mm Sperrholz.
Was die Kupplungen angeht, so hat die UK gewisse Vorteile (kompatibel zur Bügelkupplung, relativ kurzer Kuppelabstand), aber auch Nachteile (schwerer zu lösen, schlechtes Kuppeln im Bogen).
Die von dir so bezeichnete "antiquierte" Bügelkupplung kann auch recht kurz gekuppelt werden, wenn die Wagen Federpuffer haben und man die KK festlegt und die Kupplung bzw Kulisse versetzt. Eigentlich eine elegante Lösung, die aber Bastelaufwand (irreversibel) und Mehrkosten für die Federpuffer bedeutet. Und aus dem "Originalmodell" Bastelware macht Das wird von vielen gescheut........ Das waren u.a. auch Gründe, warum die UK bei der Forumbahn den Vorzug erhielt.
Beim FREMO wird diese Modifikation jedoch (teilweise) gemacht, so dass sich Bügelkupplung und kurzer Kuppelabstand nicht ausschließen müssen.
ich kann etwas aus Sicht der Modulplaner beitragen.
Der Winkel spielt eigentlich keine große Rolle. Schwierig zu verplanen sind große Modulgruppen, wobei die sich im Bogen eigentlich besser verplanen lassen, als Gerade.
In einer Turnhalle ist das weniger problematisch, aber bei kleineren Treffen mit Räumlichkeiten < 200m² ist es schon schwerer.
Hallo Bernd Wegen dem Holz - Ich würde auf Multiplex verzichten. Es ist ein toller Werkstoff, aber leider durch die vielen Lagen und damit verbunden dem vielen Leim recht schwer und dicht. Es ist - finde ich - sehr mühsam von Hand zu sägen. Auch wenn es Millionen Gründe gibt, die gegen Pappel sprechen. Ich verwende das Pappelsperrholz aus dem Baumarkt. Die letzten Kästen sind sogar aus Resten entstanden, weil es schnell gehen musste.
Ich lasse die vor dem Lackieren mit Schnellschleif oder Tiefengrund ein und dann die Sichtflächen kurz überschleifen und dann mit 1-2 Lagen Kunstharzlack (unten weiss, aussen grün) und gut ist.
B&W-Wüst oder Fabrik kann ich alleine hochheben (je 4 Module). Bioggio Shb braucht 2 Personen (7 Module). In Pappel für Kasten und Trasse und mit XPS (Styrolschaum) als Landschaftsgrundlage sollten alle 4 Module zusammen unter 30Kg rauskommen.
@Holger danke für Dein Feedback aus Erfahrung! Aber ich würde auch kein Multiplex mehr verbauen, sondern z.B. 10 mm Sperrholz. Das interessiert mich. Ich habe ja 12 mm Birke Multiplex für die Kästen benutzt, 9mm für den Deckel (von Pappel und Buche wurde mir abgeraten, da diese mehr auf Feuchte mit Verzug reagieren). Ultrastabil. Aber schwer und teuer. UND: Erst gestern habe ich von einem Schreiner erfahren, daß die Platten eine Toleranz von 0,5 mm in der Dicke aufweisen können. Wenn man es genau haben wollte, müßte man kalibrieren. Was für 10 mm Sperrholz würdest Du hernehmen? Ist es spürbar leichter?
Die von dir so bezeichnete "antiquierte" Bügelkupplung Achtung: Ich schrieb „vermeintlich“. Sollte nicht abwertend sein, keine mir bekannte Kupplung kuppelt insgesamt gesehen so gut wie sie (außer Kadee vielleicht, aber da habe ich noch zu wenig experimentiert). Ich saß vor Kurzem staunend davor, nachdem ich sie vor zwei Jahren ohne Probieren aufgrund des Pufferabstandes grundsätzlich abmontiert und in eine Kiste geworfen hatte…
kann auch recht kurz gekuppelt werden, wenn die Wagen Federpuffer haben und man die KK festlegt und die Kupplung bzw Kulisse versetzt. wußte ich noch nicht, interessant. Die Mehrkosten könnte man zumindest teilweise reinbekommen, wenn man Wagen ohne KKK kauft, diese sind gebraucht günstiger zu haben (wobei ich nur für EPI/II spreche, mit neueren Epochen kenne ich mich noch nicht aus). Mein Fuhrpark hat allerdings nun fast komplett KKK. Ich denke mal drüber nach wenn die Anlage steht und ich mit der UK nicht zurecht kommen sollte. Ich stolpere öfter mal darüber, daß Kupplungen an Wagen oder Loks sich nicht 100% zentrieren. Selbst bei aktuell verkauften Loks. Da habe ich manchmal schon auf einem geraden Gleis Kuppelprobleme. Ich hoffe allerdings, ich finde später einfache Lösungen für gute Zentrierung an Wagen und Loks. KKK festlegen würde mich schon ankäsen, nach dem ich voll auf dieses Pferd gewettet habe ;-) Auch auf die UK hatte ich eigentlich gesetzt – 3 Loks haben beim Digitalisieren Krois Kupplungen bekommen…und die wären mit der alten Bügelkupplung natürlich Essig.
@Micha Danke für den Input aus planerischer Sicht bzgl. Bögen!
@Axel Danke für die Infos. Ich meine H. Brosch nimmt auch Pappel. Vielleicht ist es lackiert ja gar nicht so kritisch. Ich hab mir Wüst grad angeschaut – 4 Module allein tragen – (wären in meiner „Erstbauweise“ für mich unmöglich - kann auch an mir liegen ;-)), das ist ein Wort. Wobei der Hauptstolperstein die Zirkelei über eine zwar nicht zu schmale aber dafür 180°„gewendelte“ Treppe im Haus darstellt. Da die Segmente/Module bei mir auch zuhause laufen sollen, mache ich gerade noch mit Schalldämmung herum, nachdem ich auf den Kästen mal provisorisch mit etlichen Loks „herumgefahren“ bin. Egal wie man es löst, es macht die Kästen zumindest bei größeren Bahnhöfen im Kilo-Bereich spürbar schwerer. Am liebsten würde ich drauf verzichten, aber das Gerumpel vielachsiger und/oder schwerer Fahrzeuge (Thema Hauptstrecke Epoche II) ist für mich (ruhiger Raum) schon nennenswert. Ich überlege noch ;-) Es wird aber langsam Zeit, die Kästen des FY sind fertig gestrichen.
zum Sperrholz: Ich mache es so wie Axel in Beitrag #8 schrieb. Punkt, Ende, Aus. Das sehe ich alles sehr pragmatisch. Allerdings erwarte ich von einem Modul, was über Jahre durch die Gegend gekarrt wird auch nicht, dass es zu 100 % auf Dauer verzugsfrei sein wird.
zur Bügelkupplung: Es gibt ja mehrere Hersteller unterschiedlicher Qualtität. Am überzeugendsten ist für mich die Bügelkupplung von Fleischmann, die auch beim Fremo verwandt/empfohlen wird. Ja, Bügelkupplungen gibt es auch von Fleischmann. War für mich bis vor paar Jahren auch neu. Diese kuppelt, auch ohne Nacharbeit, sehr weich und ist qualitativ gleichmäßig hochwertig., d.h. Streuungen, wie bei anderen Fabrikaten sind mir nicht bekannt. Allerdings ist ein Nachteil der (aller) Bügelkupplungen, dass diese nicht kurzkuppeln bzw. vorentkuppelbar (wer es braucht) sind.
Wie man das Problem mit dem Kurzkuppeln lösen kann, hat ich bereits geschrieben.
Wie du die Probleme mit deinen Kupplungen lösen wirst/willst, musst du selber entscheiden. Da kann dir keiner helfen.
Und m.E. gibt es nur zwei Richtungen, wenn du mit kurzen Kuppelabständen fahren willst: a) Auf (bewegliche) KKK verzichten, Wagen mit Federpuffer versehen und mit "gekürzten" Bügelkupplungen fahren, was allerdings auch den Verzicht auf Spielzeugradien bedeutet b) KK-Kulisse verwenden und eine geeignete KK einsetzen, also z.B. von GFN, Roco oder Märklin c) ganz autark mit Kupplungen von Kadee fahren, was aber beim "Gruppenspiel"(Fremo, Forumbahn) i.d.R. bedeutet, dass du dafür deine Wagen wieder mit einer anderen Kupplung kompatibel umrüsten musst.
Ich fertige ja auch regelmäßig Modulbaukasten und dafür verwende ich ebenfalls 12mm Multiplex - allerdings sind das zu 90% Streckenmodule, die nur ein 7cm schmales Trassenbrett haben und daneben zur Aufnahme von 20mm Styrodur vorbereitet sind. Für meinen Bahnhof bin ich einen Kompromiss eingegangen und habe für die Köpfe und Querspanten 12mm Multiplex verwendet, Für die Längsseiten 9mm Multiplex und die Abdeckung aus 6mm Pappelsperrholz. Diese Kästen sind trotz ihrer Größe sehr leicht und dennoch ausreichend stabil. Um Modulkästen ganz aus Pappelsperrholz zu fertigen fehlt mir der Mut zum Risiko - zum einen wegen Fragen der Gewährleistung und auch vom persönlichen Geschmack her.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Hallo Zusammen Wegen dem Sperrholz und dem Gewicht mal aus dem WWW gesucht: - Birkensperrholz mit einer Funierdicke von 1,4 mm eine mittlere Dichte von 680 kg/m³ - Sperrholzplatten aus Fichte, Kiefer mit einer Funierdicke von 1,4 mm eine mittlere Dichte von 520 kg/m³. - Pappelsperrholz mit einer Funierdicke von 1,4 mm eine mittlere Dichte von 410 kg/m³
Zwischen Birke und Pappel liegen also fast 40% Unterschied! Wegen der Steifigkeit habe ich die Kästen auf einer ebenen Tischplatte mit Winkel-Schraubzwingen (bei 90Grad) verleimt, gebohrt und verschaubt. Die Aussenkonturen der Module sind auf der Tischplatte aufgezeichnet. Die Module bleiben 24h fixiert. Nach dem Verschrauben passe ich die Aussteifung ein, lege ggf. die Deckplatte ein und klebe die entsprechend angepassten Teile zusammen ins Modul. Je nach dem verwende ich an den kritischen Stellen angedicktes Epoxy... .
Was die Gewährleistung angeht, kann ich mich natürlich nur an mich wenden... :-)
Noch ein Gedanke zur Schalldämmung... Schall ist eine Schwingungsproblem und wenn ich mich recht erinnere (ich suche jetzt nicht die Formel), dann geht die Form/Querschnitt eines Teils quadratisch in die Gleichung ein und das Gewicht mir grosser Sicherheit in der dritten Potenz. Simpel ausgedrückt: Mach es schwer und es ist leise. Alle Schallschluckmatten haben eine relativ hohe Dichte... (Gummi etc.). Meines Erachtens gibt es zwei Möglichkeiten: - Schwere Module mit Schallschluckmatten als Unterbau :-( - Leichte Module mit Akustik Massnahmen im Keller :-)
Je nach dem, wie der Keller gestalltet wird, reichen ein paar dieser Module aus https://www.thomann.de/de/the_takustik_hilon40.htm und es wird ruhig. Du kannst diese Module oberhalb der Module anbringen oder an der Decke. Mache einfach einen Raster aus Dachlatten, klebe die Module mit Doppelklebeband dazwischen und überspanne das mit Tackerklammern und einem einfachen und sehr leichten (dünnen) Baumwollstoff (Ikea). Oder wenn Deine Anlage einen Baldachin zum Beleuchten hat, mach die Dämmung da rein.
Die Dinger fressen viel Lärm... Eine Aussteifung vermindert den Lärm etwas - Gleiches gilt für eine Oberfläche aus XPS (Dämmschaumplatten). Auch die fressen Lärm.
In einer grossen Sporthalle nimmt man meiner Erfahung nach das "Gerumpel" nicht störend wahr - der Raum ist gross genug.
@Holger Danke für die weiteren Infos. Ja, Bügelkupplungen gibt es auch von Fleischmann. …wie ich in Beitrag #5 (…„Gfn“…) erwähnte ;-)
die Probleme mit deinen Kupplungen war vielleicht mißverständlich, die Probleme liegen in der mangelhaften Zentrierung der NEM Schächte. Die UK hatte ich eigentlich schon rausgesucht. Ich will die KKK belassen (Festsetzen wäre eine unsägliche Arbeit bei dem ganzen Rollmaterial) und schauen, wie ich die Zentrierung an einzelnen „Blindgängern“ hinbekomme. Aber eins nach dem anderen. Erst mal brauche ich jetzt eine halbwegs anständige Fahrmöglichkeit, das wird mich noch lange auslasten.
@Daniel Guter Lösungsansatz in Sachen Bahnhof! Das merke ich mir gleich mal für den zweiten FY (den ich auch noch brauche), danke für den Erfahrungswert.
@Axel Ich baue gewichtstechnisch also mit massiv Eiche ;-) Die nächsten Module werden leichter, das ist schon mal klar. Danke für den Einblick ins Deine Bau-Vorgehensweise. Du läßt Dir auf jeden Fall mehr Zeit mit dem Abbinden. Ich habe zwar alles verschraubt, aber nicht so lange „auf den Leim gewartet“. Versteifungen sind bei mir mit Sicherheit grundsätzlich zu schwer, vermutlich auch zu reichlich. Lerneffekt…
Ich habe auf einer Modellbahnausstellung mal einen Schauanlagenbauer getroffen, der von sich behauptete, in seiner Bauweise aus sehr dünnem Sperrholz – intelligent verstrebt – bekäme er komplett fertig modellierte, türgroße Segmente hin, die man nur aufgrund der Größe zu zweit handeln muß, nicht wegen des Gewichtes. Leider konnte ich keinen Blick drunter werfen. Aber wenn ich ihn hoffentlich wieder mal sehe, hole ich das unbedingt nach. Ich schätze mal das geht in die Richtung Fachwerk wie bei z.B. Flugmodellen. Er besitzt vermutlich etwas größeres Besteck an Maschinen als ich. Ich mutmaße da werden reichlich Gehrungsschnitte und Nuten im Spiel sein.
Danke für Deine Ideen zum Raum, Du denkst an alles ;-) Ganz am Anfang war der Raum auch für Heimkino gedacht. An der Decke sind ca. 15m² Basotect (optisch einigermaßen wohnraumtauglicher Akustikschaumstoff) angebracht. Für die tiefen Frequenzen fehlen aber noch große Bassabsorber in den Raumecken, das wäre die korrekte Ergänzung gewesen. Der Raum ist in Sachen Bass nicht gerade das Optimum. Ich habe dann festgestellt, daß ich lieber Heimkino im Wohnzimmer betreibe und das Projekt im Keller aufgegeben. Umsonst war es nicht - nun ist die Akustik zum Reden und Arbeiten angenehm genug. Ohne das Basotect gab es viel zu viel Echo. War inzwischen soweit aus dem Fokus, daß ich an den Raum als Mitverursacher noch nicht gedacht hatte. Ich werde aber die Module mal in einem anderen, akustisch unkritischerem Raum als Vergleich probieren. Von da aus weitersehen.
Es kann ja jeder das Material verwenden, was er bevorzugt. Aber das man mit Birkensperrholz automatisch schwerere Module bekommt, das stimmt so nicht. Dadurch dass das Birkensperrholz sehr viel stabiler ist als das Pappelsperrholz, kann man sehr viel filigranere Strukturen damit bauen, welche die gleichen Belastbarkeit haben, welche dann aber weil es weniger Material ist, sogar leichter sind bei gleicher Verwindungssteifigkeit.
Man muss sich dann aber auch genau überlegen, wie man die Bauteile für das jeweilige Module gestaltet. Aufwendig gestaltete Bauteile sind mit der CNC Fräse recht leicht anzufertigen, solche Bauteile kann man sich dann allerdings nicht mehr im Baumarkt zuschneiden lassen. Und es setzt natürlich auch Kenntnisse über Statik vorraus.
In einem Nachbarforum, welches Axel auch kennt, hat man einer der Meisterbauer Module gebaut, welche ganzflächige Trassenbretter hatten. Um dann die Querspanten genau einbauen zu können, hat er die ganze Platte mit der Oberfräse mit mehreren über die ganze Platte verlaufenden Nuten durchzogen. So etwas ist natürlich ein Supergau, weil man dann die Statik der Platte vollkommen zerstört. Wenn man nur kleine Durchbrücke in die Platte einarbeitet ich welche dann die Querspanten mit Zapfen gesteckt werden, dann bleibt die Statik der Platte erhalten. Die zerstörte Statik der Platte muss dann natürlich durch viele zusätzliche Spannten wieder ausgeglichen werden, was die Module untern Strick sehr viel schwerer macht, als wenn man gleich zum Beginn mal etwas mitgedacht hätte, oder jemanden gefragt hätte, der sich damit aus kennt.
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Frage zu Winkeln bei Segmentzusammenstellungen
05.07.2018 20:44 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2018 20:44)
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