ich weiß nicht, wie Euch das ergeht, aber was mich bei älteren Gützold, Roco und Piko (und Hornby und Bachmann Branchline in Spur 00) - Schlepptenderdampfern immer schon immens genervt hat, ist die Verpackung. Die Sorte, in der Lok und Tender getrennt verwahrt werden. Im Digitalzeitalter vollkommen obsolet. Bei solchen Modellen erfolgt die Verbindung von Lok und Tender durch eine Klauenkupplung, die man jedes Mal zusammenpfriemeln darf. Mal klappt das besser, mal schlechter. Gerne verbiegen die stromführenden Federbleche dabei (Roco, Gützold funktioniert besser). Meist führen die Klauenkupplungen nur zwei Pole. Wenn die Modelle digitalisiert werden, kommen meist zwei bis vier Pole hinzu, ob nun für Licht, Motoranschlüsse oder die Stromversorgung. Zusätzlich ggf. Sound. Dann darf man sich eine Steckverbindung schaffen, die zusätzlich zusammenzupfriemeln ist. Nervt. Also - weg damit. Mittlerweile sehe ich bei der Digitalisierung solcher Modelle - insbesondere bei Sound - eine interne Steckverbindung vor, die nur nach Abheben des Tendergehäuses zu trennen ist und nicht bei jedem Ein- und Auspacken. Dazu muss das Modell ungetrennt in der Packung verschwinden. Dem entsprechend musste bei diversen Modellen das Styropor-Inlay entsprechend angepasst werden. Hier am Beispiel der Roco BR 58:
Ausgangssituation mit dem Stück, das herausgetrennt wird
Gekürztes Inlay
Ein paar Feinanpassungen und vor allem Versteifungen des Inlays. Auf der Rückseite habe ich gleichfalls mit Panzerband und Pappe versteift.
...und das ganze mit Modell und Ausgleichsstück in der Packung
Zum Glück sind solche Verpackungen bei neueren Modellen verschwunden. For heaven's sake!
danke fürs Zeigen. Sehr gute Idee, da habe ich eine ganze Reihe von Fällen, wo ich das gebrauchen könnte. Die Trennung sieht sehr sauber aus - Styroporschneider?