die Gleislänge würde schon passen, wenn man rechts auch eine DKW nehmen würde und ab der Mitte die Trennung der Ladegleise gleich an der Modulkante beginnt. Wobei, 8m sind schon ganz schön lang.
Als Gegenstelle zur Rohholzlieferung bietet sich ja eventuell auch Stens Hafen an, man schaue mal in den Rostocker Fischereihafen, sowohl die lange Kante (mit dem roten Schiff) als auch die kurze an der Einbuchtung dienen zumeist der Rohholzlieferung. Die Entladung erfolgt mit mobilen oder halbmobilen Kränen.
wenn man ein glaubhaft wirkendes Holz empfangendes und Fertigprodukte versendendes Werk darstellen will, da geht es m.E. nur, wenn man den Teil mit den Gleisen nachbaut und den Rest als Lagerfläche bzw. mit Reliefgebäuden darstellt. Und so ein Werk wird zudem richtig lang.
Hier stellt sich für mich die Frage im Bezug auf die Forumbahn: Wie kann man so ein Längenmonster überhaupt verplanen?
Große Turnhalle wie beim Jahrestreffen, sicher kein unlösbares Problem. Aber wenn ich mir unsere bisherigen Örtlichkeiten so ansehe, dann wird der Platz mit Hafen, Lödderitz 2.0, Wählitz und Pretzsch doch recht eng.
Ich persönlich würde mir daher überlegen, ob ich so etwas Großes baue, was dann nur optional eingesetzt werden kann. Und weiterhin überlegen, ob eine kleine Awanst nicht auch reicht, zumal, wenn ich die Gleislage in Anlehnung an einen timesaver o.ä plane.
Es liegt m. E. daran, dass Felix Anlieferung von Rohholz UND Verladung von Hackschnitzel mit Gleisen anbinden möchte. Dann ist der Plan mit 2 Rohholz-Gleisen und einem Ladegleis für Hackschnitzel schon das Minimum und damit geraten die Dimensionen schnell außer Kontrolle. Daher wäre es im Sinne der stimmigen Umsetzung und auch hinsichtlich der leichteren Verplanbarkeit sicher besser, sich auf ein Thema zu konzentrieren: entweder Holzentladebereich mit 2 Gleisen (Hackschitzel oder Schnittholz wird dann virtuell z., B. per LKW abgefahren) ODER Verladung von Hackschitzel mit min einem Gleis ist dargestellt (virtuelle Anlieferung Holz per LKW... oder Schiff). Sowie ich es verstanden habe, will Felix in erster Linie ein Ziel für die FB-Holzwagen anbieten. Daher würde sich Möglichkeit 1 anbieten, zumal viele unserer Anschließer eher Verlader als Entlader sind.
Betriebskonzept: beladene Holzwagen werden von bestimmten Ladestellen gesammelt, als Ganzzug dem Felix´schen Sägewerk zugestellt und dort entladen. Anschließend wird das entladene Holz händisch wieder an die Ladestellen zurückgetragen, während die Leerwagen im nächsten Umlauf wieder den Ladestellen zugestellt werden.
Ich finde den Entwurf ganz gut. Und ja, der rechte Bereich erinnert an unseren Abzweig Mückendorf. Kein Wunder, gleiche Probleme führen oft zu gleichen Lösungen ;-)
Die letzen Entwürfe gingen aber schon wieder in Richtung Werk neben dem parallel zum Streckengleis. Daher habe ich deinen Entwurf man dahingehend modifiziert.
An den beiden Enden sind F96-Profile, dort wo das Sägewerk ist ist das Modul ein wenig breiter, sodass alles drauf passt. Das kann man natürlich alles noch schöner planen, aber als Grobidee sollte es ja erst mal ausreichen.
Alternativ darfst du auch gerne den Bahnhof Ebersdorf-Friesau nachbauen ;-)|addpics|gc5-5a-ac67.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
ich finde es generell gut, wenn es ein Ziel für Holzwagen auf der FB gibt, da z.B. auch in Nordhalben eine Menge Holz verladen wird.
Bedenken sollte man bei der Größe der Modulgruppe jedoch die Möglichkeit, so etwas bei den Treffen auch zu verbauen, ich möchte mich daher dem Vorschlag von Micha anschließen, das Ganze in der Größenordnung von 3 m zu bauen.
Bei den Skizzen von Martin würde ich mich für die untere Variante aussprechen, also in jedem Fall eine parallele Führung des Streckengleises, denn wenn ein Ast plötzlich 3 m in den Raum hereinragt, ist das für die Planung des Arrangements ungünstig. Gleichzeitig bekommt man durch dieses Variante auch ein paar Meter Strecke zusammen, ähnlich wie es beim Hafen der Fall ist.
Die Anschlüsse auf den beiden Seiten würde ich aber in die gleiche Richtung herausführen, also z.B. beide nach unten wie es bei Micha der Fall ist. Denn dann kann der Anschluss im Arrangement auch in einer Kurve verplant werden.
ein sehr spannendes, aber auch schwieriges Thema. Die Anmerkung von Holger, im Bezug auf die Größe, schließe ich mich an.
Ich weiß zwar nicht wie viel Hackschnitzel da anfallen, aber ich hätte gesagt, dass man nur zwei Gleise mit einer Schutzweiche und einen kleinen Ausziehgleis macht, aber das dann auch nur für Stammholzverkehr. Die Hackschnitzel fahren dann mit dem Lkw, is zwar nicht ganz so toll, find ich aber logischer. Hat jemand eigentlich schon Hackschitzelwagen der Epoche 6, ich denk mal die Innofreight, denn ansonsten gibt es doch keine anderen oder Irre ich mich da.Wenn man eine Hackschnitzelverladung haben möchte, könnte man noch die Hackschnitzel Wagen vom Metzger nehmen, so ungefähr 4-6 Wagen. Alternativ hätte es noch die Railtrans Wagen gegeben, aber die werden nicht mehr hergestellt, hätten besser in die Epoche 5-6 gepasst.
Gruß
Philipp
Interesse und Sammelgebiet DB AG und NE-Bahnen der Ep.Vb (1994-2000)
ich habe mal per Hand einen Plan gezeichnet, wie ich mir das vorgestellt hatte. Mir kam die Frage, ob du es mit Schlüsseln machen möchtest und ob es eine Nebenbahn oder eine Hauptstrecke ist. Wenn es eine Hauptstrecke ist, musst du ja einen Fernsprecherkasten und ein Relaishaus hinstellen, um den Schlüssel anfordern zu können. Was anderes ist, ich habe das so gezeichnet, das die Zugteile von beiden Seiten beladen werden können.
Selber hätte ich schon einen Verbesserungsvorschlag, nämlich das Gleis zwischen der Schutzweiche und die im Anschluss ein bisschen länger machen muss, sonst kann man nicht den anderen Zugteil rausholen, ohne das Streckengleis zu befahren.
Gruß
Philipp
Interesse und Sammelgebiet DB AG und NE-Bahnen der Ep.Vb (1994-2000)
Bei uns in der Nähe gab es mal eine Fabrik namens Hornitex, welche u.a. Holzplatten herstellte. Da war die Anbindung ganz kurios. Ob man das nachbauen kann bzw. ob das im Interesse des Erbauers ist, kann ich nicht sagen.
Kurz zur Beschreibung: Das Zufahrgleis liegt etwa parallel zum Streckengleis und endet an einem Prellbock. Kurz vor dem Prellbock befindet sich eine Weiche, die entgegengesetzt zum Zufahrtsgleis zeigt und ins Werksgelände führt. Dort verzweigen sich die Gleise, wobei eines in eine Halle führt.
Das ist sicher nichts, um Ganzzüge komplett und in einem Rutsch in den Anschluss zu bringen, würde aber Rangierspass in dem Sinn bringen, dass die Züge in einzelnen Gruppen im Werksgelände zugestellt werden müssen. Inzwischen sieht man nur noch Reste des Geländes und der Gleise...........
Finde ich gut. Das ist eine schöne Spanplattenfabrik mit ihr man Gedeckte Wagen als Hauptteil einsetzen kann quasi daneben braucht noch die Fa. Heiz/Schweröl zum heizen und zum anderen vorne am Tor ist das externe Gleis für den "Leimwagen", ein Isolierte Kesselwagen ähnlich wie der Schwerölwagen), der dort sein eigenes Gleis besitzt und auch dort entladen wird. Da können max, zwei Wagen dort hin. Bei der Entladestelle für Heizöl könnten max . 4 Wagen, muss aber nicht sein. Wie oben schon erwähnt Schiebewandwagen, die ab der späteren Epoche 4 bis 6 eingesetzt werden können.
Auch ein kleines Highlight der Epoche 4: Container und zwar die TFG Container die für den Binnenverkehr gebaut wurden und von DB gefahren wurden( Zug oder per Lkw).
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
ich habemal recherchiert, ein Spanplattenwerk will ich nicht bauen. Zu groß, zu viel Industrie.
Um mich dem Thema auch praktisch zu nähern, habe ich mal eine Schnittholzbeladung gebastelt. Fürs Vorbild einfach "Schnittholz und Bahn" bei Tante G. eingeben. Da ich hier noch einiges an Funierholzstreifen rumliegen hatte, waren schnell mal ein paar Stapel gebaut. Die Maaße sind je Platte 1,2cm mal 4cm. Ca. 22 Stück übereinandergeklebt.
Oder hier auf einem Flachwagen. Sieht schon ganz überzeugend aus. Wird wohl noch ne feine Winterarbeit für ca. 7 Wagen.
Da ein Teil von Lödderitz bei mir steht, habe ich die Bretterwüste kurzerhand zum Sägewerkanschluss umfunktioniert. Die Stellprobe zeigt, Das Kibri Schwellensägewerk ist wirklich zu klein geraten. Hier werde ich wohl das Innenleben weiterverwenden und ein neue, höhere Halle bauen. Wie schon vorgeschlagen als Halbrelief.
Ein paar Rangierszenen "durchgespielt":
Ein paar Schiebewandwagen für Nässeempfindliche Hölzer sind auch schon eingetroffen.
auf den Fotos ist eine typische Schnittholzladung abgebildet (Aufnahme, Lübeck, Juni 2016). Die Breite der Bohlen liegt bei ca. 25 cm. Das ist für europäische Nadelhölzer ein normales Maß. Schnittholz mit über einem Meter Breite, wie bei dir dargestellt, gibt (gab) es nur bei Tropenhölzern. Theoretisch könnte man auch bei heimischen Eichenprachtexemplaren Bohlen von einem Meter Breite herausschneiden. Das ist aber eher ungewöhnlich , da diese Bohlen sich stark verwerfen würden und nur in seltensten Einzelfällen Verwendung finden. Laubholz wie Eiche oder Buche wird per Bahn normalerweise nur als Rundholz zum Kunden befördert. Die Industrie stellt daraus beispielsweise Funiere oder Parkett her. Als Schnittholz in größeren Mengen sehen wir auf unseren Bahngleisen, wie bereits oben beschrieben, Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer oder Tanne, aus denen relativ schmale Bohlen (dicker als 40 mm - darunter heißen sie Bretter) geschnitten werden.
Die Ladung kam aus dem Baltikum und wurde vom Schiff auf die Bahn in Lübeck umgeschlagen. Oftmals wird Schnittholz aus Witterungsschutzgründen auch abgeplant transportiert, sodass man vom Holz nichts sieht.
So könnte dann ein Ganzzug mit fertigen verladenen Schnittholz aussehen:
2 Snps können damit bestückt werden. Mit dem Cuttermesser habe ich die Bretterchen angedeutet.
Vielleicht kommen noch einige Beschriftung dran, wie bei den Bildern von Burkhard. Vielen Dank dafür. Ich überlege noch ob ich die einzelne Pakete mit Zwirn verschnüre, was sagt Ihr dazu?
Schaut klasse aus die beiden Snps - aus was hast die Bündel gebaut? Werd ich mich auch mal dran hocken, sowas für meine Wagen zu basteln. Können wir ja nicht genug von haben :) Was hast für genommen? Einfaches Balsaholz? Fehlen eigentlich nur noch die Bänder (einzelne Fäden von nem Nähgarn?) welche die Bündel zusammen halten und Spanngurte für die Befestigung am Wagen.
Mal schauen, wann Roco die neuen ÖBB Rnoos-uz kommen, dann gibts 6 neue Wagen für den Holztransport :D
Hallo Michael, ich hatte bei mir noch so Funierholzstreifen gefunden, ca. 1mm stark. Optimal für mein Vorhaben. Ist ne menge Arbeit, die Streifen zu schneiden und zusammen zu kleben. Lohnt sich aber wie man sieht. ich bin zufrieden damit.
schöne Ladung, aber ich würde keinen Zwirn oder Draht nehmen. Heutzutage sind Spanngurte die 1. Wahl zur Ladungssicherung. Ich könnte da unterstützen bei Bedarf ;-)
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19.10.2017 20:14
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