Ich habe mir mal erlaubt, einen etwas weitergehenden Vorschlag zu erstellen:
Öffnen des Plans: -Rechtsklick aufs Bild -Link in neuem Fenster öffnen -Rechtsklick aufs Bild -Download -Öffnen mit: Windows Fotoanzeige
Gezeichnet mit Peco-Weichen für Normalspur. Peco weil der Parallelgleisabstand 52mm beträgt und dadurch Platz gespart wird und durch die Weichenverkürzung auf 258mm Länge annehmbare Gleislängen zu erzielen sind. Ist m.E. ein ver- nünftiger Kompromiss. Nachteile sind natürlich der nicht vorbildgerechte Schwellenrost und die klobige Endlagensicherung der Zungen. Schmalspur gezeichnet mit BEMO-Weichen H0e
Zweigleisige Hauptbahn: - Bahnsteige 2,50m lang, reicht für Züge mit sieben bis acht Schnellzugwagen+ Lok - Gleislänge im Zugspeicher 3m - Mindesthalbmesser der Kurven 600mm
Eingleisige Nebenbahn: - Bahnsteige 1,30m lang, reicht für Züge mit 5 Reko-Vierachsern+V100 oder 4er-Einheit Dostos+V100 - Mindesthalbmesser der Kurven 600mm
Schmalspurbahn: - Bahnsteige 0,70m lang, reicht für Züge mit drei sächs. Vierachsern+Packwagen+ Lok - Mindesthalbmesser der Kurven 500mm
Hauptbahnhof: reine Fantasie, entspricht aber den Vorgaben
Spurwechselbahnhof: Grundlage war Goßdorf-Kohlmühle, aber tüchtig abgespeckt, so fehlen die Ladestraße und der Anschluß Linoleumwerk, mehr geht nicht auf der Breite von 700mm
Schmalspurendbahnhof: Grundlage Hohenstein
Da kann man richtig träumen- so viel Platz! |addpics|5rl-2j-4116.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Wow, der absolute Wahnsinn! Was fuer eine Planung! Meine einzige Kritik ist, dass das eingestellte Foto von der Aufloesung her zu klein ist, als dass man das Bild unter Beibehaltung der Schaerfe vergroessern und dann digital hineinzeichnen koennte.
Urian, wenn du das Bild evtl. mit groesserer Aufloesung oder als Scan (anstatt als Fotografie) einstellen koenntest, wuerde ich gerne ein paar Verbesserungsvorschlaege machen. Allerdings sind das nur die sprichwoertlichen Peanuts, wenn man sich mit Blick auf deinen Entwurf ansieht, was du schon geleistet hast. Ist der PLan eigentlich handgezeichnet?
Es ist mir nicht gelungen, die Datei in ein für jeden öffnenbares Format umzuwandeln. Entweder die Umwandlung ließ sich nicht hochladen, oder das Bild wurde so grob, das sich nichts mehr erkennen ließ. Also habe ich den Plan kurzerhand abfotografiert und direkt als jpg eingestellt. In #21 habe ich den Pfad bis Fotoanzeige beschrieben, von da kann man den Plan auch mit Paint o.ä. öffnen und nach Herzenslust darin herummalen. Würde mich sehr freuen, wenn der Plan als Grundlage für viele neue Ideen dient. Natürlich nur, wenn André meinem Vorschlag etwas abgewinnen kann.
Moin, extrem feiner Plan, da steckt viel Mühe dahinter, großes Dankeschön.
Mein Vorschlag: wenn schon für Regelspur PECO Gleis verwendet wird, dann doch auch gleich für die Schmalspur. Das PECO H0e Streamline ist um Welten besser und betriebssicherer als die "ollen" BEMO Weichen.
Ganz besonders gelungen in Gleisführung und Ausgewogenheit finde ich die Regelspur Nebenbahn. PERFEKT
Mir stellt sicher allerdings die Frage, ist eine solche Anlage überhaupt mit einer Person - Finanziell so wie Baulicher Aufwand und auch Betrieblicher Aufwand zu bewältigen?
Ganz besonders das sächsische Rollmaterial (BEMO, VEIT, TM, ...) hat es Preislich in sich, hier wäre es in meine Augen vielleicht sinnvoller lieber noch eine Regelspur Stichstrecke zu bauen, für den Personenbetrieb könnte man da auch ne Ferkeltaxe verwenden. Etwas mehr sichtbare Strecke mit vielleicht noch einen Güteranschliesser würde ich mir auch für die "Schmalspur u/o Stichstrecken Regelspur" wünschen. Besonders wenn man Schmalspur baut, diesen sich auf dem Anlagen-Inselteil noch ein oder zwei Windungen mit mehr sichtbarer Strecke darstellen.
nach einiger Zeit will ich mich nun auch mal wieder mit ein paar Ergebnissen melden.
Für den Bereich B/C hat mir folgende Vorlage recht gut zugesagt: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=147476, die ich dann entsprechend abgespeckt habe. Für den Bereich J ist es bei http://www.gleisplan.ch/gleisplaene/plan2226.html geblieben. Für den größere Bahnhof bei F/G/H habe ich mich an die Vorlage von Urian gehalten. Vielen Dank dafür! In dem Bereich bin ich aber noch nicht fertig (und zufrieden). Daher fehlt dieser (außer im 3D-Bild).
Im Anhang drei Bilder der relevanten Bereiche und hier der Link zur SCARM-Datei: HIER
Prinzipiell soll eine zweigleisige Hauptbahn wie von Urian skizziert entstehen. Der Bahnhof B/C ist als Kopfbahnhof ausgeführt. Züge fahren über E/F/C in den Bahnhof und fahren größtenteils verdeckt über C/D/C/B weiter.
Ich habe selbst 2-3 Punkte die mir nicht so zusagen. Da möchte ich aber erstmal keinen beeinflussen. Was haltet ihr von dem jetzigen Stand? Was ist eher suboptimal?
Viele Grüße, André
Eisscholle
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
ich habe mir deine Aenderungen angesehen. Wenn ich's richtig verstehe, willst du uns nicht verraten, wo's dich kratzt, damit du von uns ungefilterte, konstruktive Kritik bekommst, richtig? Okay, dann will ich mich mal nicht zurueckhalten:
1) Ich wuerde den Nebenbahn-/Schmalspurbahnhof als Durchgangsbf fuer die Vollspur belassen und nur die Schmalspurbahn hier enden lassen. Das hat verschiedene Gruende. - Wenn die Vollspur in dem Bf endet, solltest du entsprechende Einrichtungen zur Zugwartung etc. nachbilden, also LS, Bekohlungsanlage etc. Das kostet Platz, der wie immer bei der MoBa Mangelware ist. Ausgewogenere Optik erreichtst du m.E. mit deinem vorherigen Konzept. - Ein Endbahnhof erfordert mehr Spielaufwand. Das ist toll, wenn man die Mitspieler hat, aber doof, wenn man sie nicht hat. Vielleicht waere es netter, ein U-Boot mit drei Dostos einfach kurz halten zu lassen (evtl. per Automatik), anstatt auf aufwendigen Endbf-Betrieb zu setzen. - Der Gleisplan des besagten Bf ueberzeugt mich nicht, selbst wenn wir uns auf einen Endbf einigen. Die Anordnung der Betriebstellen so wie die ueberdachten Gueterumschlagplaetze wirken mir nicht sehr saechsisch. Aber vielleicht liege ich da auch verkehrt.
Aber unterm Strich: weniger ist mehr, meine ich.
2) Warum an der Schmalspurstrecke ein Abzweig "Richtung F" erfolgt, erschliesst sich mir nicht.
3) Letztlich "Peanuts", aber der praktischste Vorschlag, den ich heute bringe: ziehe doch den Schattenbf als Raute auf, anstatt als Trapez. So bekommst du zwar eine geringere Maximallaenge, aber dafuer gleichmaessigere SPeicherkapazitaeten. Letztlich werden ja zumindest die meisten Personenzuege ungefaehr gleiche Laengen haben, oder? Nebenbei, selbst "Mutti" ist fuer die Raute.
Zitat1) Ich wuerde den Nebenbahn-/Schmalspurbahnhof als Durchgangsbf fuer die Vollspur belassen und nur die Schmalspurbahn hier enden lassen. Das hat verschiedene Gruende. - Wenn die Vollspur in dem Bf endet, solltest du entsprechende Einrichtungen zur Zugwartung etc. nachbilden, also LS, Bekohlungsanlage etc. Das kostet Platz, der wie immer bei der MoBa Mangelware ist. Ausgewogenere Optik erreichtst du m.E. mit deinem vorherigen Konzept.
Da muss ich dir durchaus recht geben. Die Elemente fehlen vollständig und sind platztechnisch extrem schwer unterzubekommen.
Zitat- Ein Endbahnhof erfordert mehr Spielaufwand. Das ist toll, wenn man die Mitspieler hat, aber doof, wenn man sie nicht hat. Vielleicht waere es netter, ein U-Boot mit drei Dostos einfach kurz halten zu lassen (evtl. per Automatik), anstatt auf aufwendigen Endbf-Betrieb zu setzen.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich sehe es so: Die Hauptbahn fährt weitesgehend alleine. Und auf der Nebenbahn kann ich manuell aktiv werden. Ich finde es zu schnöde, wenn der Zug ähnlich wie auf der Hauptbahn einfach durchfährt und nur einmal hält.
Zitat- Der Gleisplan des besagten Bf ueberzeugt mich nicht, selbst wenn wir uns auf einen Endbf einigen. Die Anordnung der Betriebstellen so wie die ueberdachten Gueterumschlagplaetze wirken mir nicht sehr saechsisch. Aber vielleicht liege ich da auch verkehrt.
Ich werde hier nochmal ein paar Gleispläne anschauen und etwas für mich adaptieren. Ein wenig habe ich mich schon auf die Endbahnhofslösung festgelegt. Das gefällt mir hinsichtlich der Bedienung.
Was hält die Gemeinschaft davon, den jetzigen Endbahnhof in angepasster Version in den Bereich I-J zu platzieren und den dortigen Schmalspurendbahnhof einzustampfen?
Zitat2) Warum an der Schmalspurstrecke ein Abzweig "Richtung F" erfolgt, erschliesst sich mir nicht.
Bis dorthin ist es ein Dreischienengleis. Der Abzweig in Richtung F ist das Normalspurgleis zum größeren Bahnhof im Bereich F/G/H.
Zitat3) Letztlich "Peanuts", aber der praktischste Vorschlag, den ich heute bringe: ziehe doch den Schattenbf als Raute auf, anstatt als Trapez.
Ja, das stimmt. Ich hatte wieder in unterschiedlichen Zuglängen gedacht (Lok + 4 Wagen, Triebwagen, etc.)
Mit folgenden Punkten bin ich selbst noch nicht zufrieden: 1) Die Fahrtstrecke zwischen dem Endbahnhof und dem Schmalspurbahnhof ist recht kurz und direkt. 2) Drei Bahnhöfe könnte trotz der enormen Fläche zu viel sein. 3) Die Gleisführung der Nebenbahn aus dem Endbahnhof mit dem Dreischienengleis und der Kreuzung der Hauptbahn wirkt zu verworren.
Ich hoffe über das lange Wochenende mal einen überarbeiten Vorschlag fertig zu bekommen.
Ich habe unter der letzten Woche ein wenig lange Weile geschoben und das ist dabei herausgekommen:
Den Hauptbahnhof habe ich ein wenig optimiert: -nur ein Bahnsteig zwischen den durchgehenden Hauptgleisen, dadurch Zuglängen bis 3m möglich -rechter Bahnhofskopf: die Haupt.- und Nebenbahn sowie Rangiergleise sind getrennt und können unabhängig voneinander betrieben werden. (Spielbahn!)
Den Haltepunkt unten rechts habe ich zu einer Haltestelle mit Güterumschlag aufgewertet. Grundlage war hier der von Andrè so geliebte Gleisplan von Mühldorf, der allerdings nur eine abgespeckte Variante von Langenhennersdorf darstellt. (Strecke Pirna - Gottleuba) Die Haltestelle besteht also nur aus einem durchgehenden Gleis mit Bahnsteig, der Rest sind Anschließer. Einen Bahnhof würde ich hier nicht draus machen, das wird zu eng, selbst bei diesem großen Platz.
Den Spurwechselbahnhof habe ich belassen. Eine Spitzkehrenbahnhof mit Spurwechselanlagen, wie von Andrè gezeichnet, passt da nicht hin. Durch die Dachschräge von 42° kann man die Gleise nicht bis an die untere Kante ausweiten, sondern sollte doch einen gehörigen Abstand zur Dachschräge einplanen. D.h. der von Andrè projektierte Bahnhof ist schlichtweg zu breit.
Abgesehen von den betrieblichen Nachteilen, die ein Spitzkehrenbahnhof mit sich bringt, erschließt sich mir die 2. Ausfahrt mit einer Kehrschleife zurück nach B überhaupt nicht. - 1. Der Bahnhof wäre also doch nur ein Durchgangsbahnhof, nur in Kopfform. 2. Wie willst Du auf 700mm Breite eine 180°-Kehre mit 360mm Mindestradius hinkriegen? Da fehlt auch Dir der Platz! 3. Die für ein solches Tunnelgebirge erforderlichen Steigungen, werden zu groß.
Und wenn Du schon den großen Platz zur Verfügung hast, solltest Du deswegen vorbildgerechte Züge mit entsprechender Länge einplanen. Das bedeutet auch, das Steigungen auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt bleiben. Auch Modellloks in 1:87 haben eine Lastgrenze. Das gleiche gilt für Radien- je größer, je besser. Alles unter 600mm Radius sollte Tabu sein.
Think big!!
Den Zugspeicher habe ich jetzt mit Piko-A gezeichnet. Dadurch verringert sich die Gleiszahl pro Richtung zwar auf acht, ist aber m.E. ausreichend, und die Kosten des Gleismaterials liegen unterhalb des Peco-Preisniveaus.
Der Schmalspurendbahnhof: Wie gehabt, aber jetzt mit Zugspeicher im Untergrund, (vier Gleise) so wie es Andrè schon gezeichnet hat. Dazu habe ich noch eine Wendeschleife eingebaut. Somit kann der Inselteil auch autark betrieben werden, unabhängig vom Rest der Anlage.
Ich habe oberhalb des Zugspeichers mal ein paar mögliche Zugeinheiten skizziert. Platz hätte da schon mal ein Kesselwagenganzzug mit immerhin 16 Vierachsern + Wumme. In echt wäre des ein Zug mit über 1200t! Oder ein Städteschnellexpress mit 3x 1.Klasse, Speisewagen, 4x 2.Klasse.
Solche Züge kann man auch getrost über die Nebenbahn zuckeln lassen.
Bei der DR gab es zu allen möglichen Anlässen solche Umleiter. Dazu wurden auch Nebenstrecken auf höhere Achslasten ausgebaut und Bahnhofsgleise verlängert, indem man die Ein.- bzw. Ausfahrweichen um mehrere 100m weiter auf die Strecke hinausschob. Und wenn die großen Rangierbahnhöfe an ihrer Leistungsgrenze standen, wurden oft Güterzüge auf irgendwelchen Landbahnhöfen abgestellt, bis wieder Platz war.
So, das nur ganz ganz kurz zur Verteidigung meines bescheidenen Plans.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Dachboden: Rangierspaß, Schmalspur und D-Züge (DR, Epoche III/IV)
07.10.2017 19:27 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2017 08:36)
Thema drucken
Antworten
Was fuer eine Planung!
:
