Hallo Stephan,

meiner Meinung nach fehlt bei dir noch eine richtige Freiladestraße. Die könnte beispielsweise am Gleis 3 in Patricks Plan liegen. Ich würde das Gleis dann nicht in die Segmentdrehscheibe führen, sondern als Kopfgleis mit einer Kopf- und Seitenrampe enden lassen. Das Güterschuppengleis ist m. E. für eine Freiladestraße zu kurz. Dein Fabrikgleis ist ein Privatanschluss und somit für den öffentlichen Umschlag eigentlich tabu.

Viele Grüße

Burkhard

Hallo Patrick,, ich meinte die 6154. Klar ist die kurz,bietet aber die Möglichkeit kurze Schlepptenderloks in Fahrtrichtung zu drehen. Und Bahnhöfe mit Drehscheiben die separat liegen gab's auch beim Vorbild, zb Bad Harzburg.ich finde das für einen Bahnhof in dem Züge beginnen oder enden nicht so abwegig und die Fahrzeugauswahl fällt nicht so schwer. Wie auch immer, finde die momentane Planung geht in die richtige Richtung 👍.

Gruß, Ralf

So hab an vorangehenden Plan nochmal bissel gefeilt. Und das ist dabei raus gekommen.
Nun verfügt der Bf über ein Umfahrgleis, ebenso wie über einen weiteren Gleisanschluss (brennstoffhandel, Sägewerk etc.).
Eine extra Ladestraße lasse ich entfallen. Zum einen bietet das Gleis am Schuppen 25cm Straßenfläche bis zur Rampe und zum anderen sollten die beiden Anschlüsse durchaus genug Spiel für Güterwagen geben. Beispielsweise die Maschinenfabrik durch Zulieferung etc. Unabhängig davon kann ich die Rampe am Schuppen ja acuh jederzeit verkleinern.
Den Lokschuppen habe ich auf einen Stand reduziert, zwei erschein mir nun doch etwas überdimensioniert. Neben dem Bahnhof befinden sich nun Eisenbahnerhäuser für 8 Familien. Denke damit sollte das Dienstpersonal wie Güterbodenmitarbeiter etc. abgedeckt sein.
Ja eine Segmentdrehscheibe wäre eine Möglichkeit, aber zum einen mag ich die nicht wirklich und zum anderen finde ich die für den Bf weniger erforderlich.



Denke das es grundlegend dieser Plan wird. Eigentlich sagt er mir recht gut zu.
Beste Grüße
Stephan

Der Bahnhof Thale im Harz hatte am Ende sogar eine grosse Drehscheibe.

Hallo Stefan,
Das wegknickende Gleis am Bahnsteigende würde ich so nicht umsetzen. Es sieht mehr nach Gleisfibel von Märklin aus,und wenig realistisch! Deshalb möchte ich dich auf den Bahnhof Leinefelde aufmerksam machen. Vielleicht schaust du dir mal ein paar Bilder im Netz an,es könnte dich inspirieren!( Drehscheibe). Aber jeder hat eben seinen eigenen Blick auf die Dinge. Also nichts für ungut und viel Erfolg bei der Umsetzung.

Gruß, Ralf

Hallo Stephan,

der Empfehlung von Ralf schließe ich mich an. Du hast den Bahnsteig ja bis zum Ende verlängert, so ergibt sich in der Weiche ein Bogen, in dem man Loks schlecht an- und abkuppeln kann. Zudem gibt es baulich keinen plausiblen Grund, warum das Gleis dort abknickt. Ich würde es ebenfalls geradeaus laufen lassen und die Linksweiche in eine Rechtsweiche umtauschen.
Ansonsten gefällt mir dein kleiner Bahnhof schon richtig gut, du hast den Gleisplan schnell zu einem realistischen weniger-ist-mehr entwickelt.

Viele Grüße,
Björn

Das mit der Weiche hinten is mir erst im Nachhinein eingefallen: Bei dem Plan würde die Weiche natürlich gerade verlaufen. Weiß gerade auch nicht wie sich der Fehler eingeschlichen hat.
Davon unabhängig kam mir gestern Nachmittag noch eine letzte Idee. Dachte an meine alte Heimatregion Westfalen/Bergische und da fiel mir Wuppertal Cronenberg ein. Ergo habe ich da mal was zu Papier gebracht.



Der ein oder andere wird nu vllt sagen das die Gleise alle gerade sind und nach Hinten kein Abschluss ist. Grundsätzlich stimme ich dem zu, jedoch kann man mit dem Hintergrund durch Hintergrundposter beikommen (JoWi) und das gerade würde sich später wieder ausgleichen. Denn dieses Diorama soll später, wenn ich andere Räumlichkeiten habe, in eine Anlage integriert werden und dann kämen vorne und hinten schräge Ansatzstücke ran und schupps liegt da nichts mehr parallel zur Anlagenkante. Unabhängig davon sind so die Übergänge von Modul zu Modul einfach zu gestalten.

Beste Grüße
Stephan

Stephan, so sieht es schon besser aus. ICH würde allerdings noch auf den Lokschuppen verzichten.
Das mit den geraden Gleisen ist nicht falsch, Bahnerbauer waren immer darauf aus Gleise in denen Fahrzeuge ge- und entkuppelt wurden möglichst gerade anzulegen. Nur wenn es wegen der Topographie nicht anders ging, legte man Bahnhöfe in Bögen an.
Auch das Thema Gleis zur Anlagenkannte würde ich nicht überbewerten und eine Pflicht daraus ableiten nicht parallel zu bauen. Schau dir Modulbahnhöfe der bekannten Modul Gruppen und Vereine an, fällt kaum auf.