Jürgen, mir gefällt der Wagen, die DB Schmalspurwagen haben so ein ganz eigenes Erscheinungsbild, vor allem ist er schön dreckig :). Ich werde die P-Tafeln mal angehen, ist ja nicht viel Aufwand und ich denke es ist noch etwas was dieses flache Modul etwas interessanter macht. Ausserdem können sich dann die Tf mit Sound-Loks dort austoben.
Zitat von Dominik B im Beitrag #58Oder einfach weglassen. Ist ja nicht vor jedem Bü ne Pfeiftafel.
der war echt gut, wirklich. Dass vor einem technisch gesicherten BÜ kein Bü4/Pf2 steht (es gibt/gab Ausnahmen) dürfte wohl klar sein. Bei diesem Modul wie hier gezeigt muss auf alle Fälle mind. ein Bü4 in beiden Fahrtrichtungen gesetzt werden
grüße
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
es fehlen noch die Büsche auf dem Modul, aber die Begrasung ist soweit fertig für das Rhöntreffen. Im Downloadbereich dieses Links findet man ein H0e Handbuch, in diesem sind auf der letzten Seite Signale zum Ausdrucken in 1:87 enthalten. Aus diesem Bogen habe ich zwei P-Tafeln gebastelt, als Pfosten habe ich einen kleinen Streifen von einem Holz-Rührstäbchen genommen. So sieht es nun auf dem Modul aus, die P-Tafeln haben eine Entfernung von 14 cm zum BÜ:
Dominik hat recht, denn als erstes gilt das Sichtdreieck bei Bü's. Die Pfeiff-Tafel ersetzt die fehlende Sicht und steht quasi an der Spitze des Dreiecks. Da hier keinerlei Sichteinschränkungen bestehen wird hier keine Tafel benötigt. Als zweiten Punkt ist dann die Verkehrsstärke zu betrachten, welche ich hier eher als schwach ansehen würde, weshalb ebenfalls keine Tafel benötigt wird.
Grundsätzlich stimmt deine Aussage, aber Björn hat geschrieben, dass er noch Büsche setzt und kannst du genau sagen, bei wie viel Verkehr es zulässig ist, keine P-Tafel auf zu stellen?
Ich denke mal in der Epoche III wird so was durchaus noch gang und gäbe gewesen sein, jedoch hat Björn auch geschrieben, dass er Ep V Fuhrpark besitzt, und glaube mir, heute setzt sich keiner mehr in die Nesseln und würde da keine Pfeiftafeln aufstellen ohne jegliche andersweitige Sicherung.
Wie gesagt, mich würde mal interessieren ab welchen Verkehrsaufkommen es die diverse Sicherungsvorkehrungen vorschreibt?!
Ich kenne solche nicht technisch gesicherten Bü´s ohne P-Tafel ausschliesslich auf reinen Fußgängerüberwegen (Ausserorts), welche aber durch eine gekonnte Geländerführung den Benutzer automatisch zwingt in beide Richtungen zu schauen.
Und bei Wiesenüberwegen, was soviel bedeutet, dass ein Bauer die Wiese links und rechts vom Gleis besitzt, und er und auch nur er, direkt mit seinem Trecker von seiner Wiese über die Gleise direkt auf andere Wiese fährt. Da gibt es keinen Weg oder sonstiges, nur der Überweg und dieser endet beidseitig im "Grün".
An solchen Übergängen sind keine P-Tafeln vorgeschrieben, dass weiss ich, weil ich sie live befahre.
schwacher Verkehr gilt bis 100 Fahrzeuge am Tag (egal welche Richtung). Heute wird überall gespart, also auch an den reflektierenden Tafel, welche eben nicht mehr nur ein Stück Blech sind.
Für Epoche 3 mag das sicher anders aussehen, dazu habe ich keine Planungsvorgaben.
Ich meine an der HzL-Strecke Hechingen-Haigerloch gibt es 1-2 solche Feldweg-BÜ ohne Pfeiff-Tafel.
Noch eine Ergänzung zum ersten Beitrag von mir, es heißt richtig Sichtfläche und grundsätzlich besteht die Aufforderung diese freizuhalten. Weshalb Büsche, die nach dem Bau des BÜ gepflanzt wurden, entsprechend zu schneiden sind. Auch generell würde man erstmal versuchen die Sichtfläche herzustellen, weil es die günstigere Variante ist. Hier kann man eine Straßen- bzw. Weggeschwindigkeit von 10-20 km/h annehmen was keine große Fläche erfordert. Hängt auch von der v_max der Bahn ab...
leider schaut hier die Realität ganz anders aus, als in den Vorschriften (EBO) bezüglich der BÜ-Sicherung mal an gedacht war. Kein Bauer verzichtet auf die Dreiecke und Mais, Kirschbäume, Rebstöcke und und und bringen ihm Geld, da interessiert ihm wenig die Sicherung der Eisenbahn.
Da die HZL ja unser Partnerunternehmen ist, werde ich da diesbezüglich mal anfragen, dass würde mich jetzt doch mal interessieren wie die genauen Verhältnisse dort sind, vielleicht bekomme ich ja paar Bilder und Infos zur Verkehrsstärke.
Aber eigentlich ist es ja auch egal jetzt, denn nun stehen die P-Tafeln ja auf dem Modul und jeder Soundlok-Fahrer freut sich wenn er mal richtig tröten darf
beim Durchforsten meiner Beiträge habe ich festgestellt, dass meine beiden H0e-Module in 30 und 60 cm schon seit dem Rhöntreffen 2015 nicht mehr im Einsatz waren. Zudem ist es auch so, dass meine Forumbahn-Aktivität sich mehr im Bereich Regelspur bewegt und ich deswegen an den H0e-Modulen seitdem auch nicht mehr weiter gearbeitet habe.
Da man immer wieder auf neue Ideen kommt, möchte ich gerne Platz für neue (Modul-) Projekte schaffen. Mein Keller ist mit den ganzen Bahnhöfen und dem Abzweig schon sehr voll und die H0e-Module verstauben dort seit 2 Jahren. Deswegen möchte ich die Module gerne an einen anderen Forumbahner verkaufen, der mehr im H0e-Bereich unterwegs ist als ich. Auch in der Hoffnung, dass die Module dann wieder entsprechend ihrem Zweck eingesetzt werden. Interessenten melden sich bitte per Forumsnachricht.
das ging ja schnell, aber es freut mich, da die Module bei dir gut aufgehoben sind. Ich bin noch nicht sicher, ob ich zum Rhöntreffen komme, ich kann aber versuchen, sie evtl. Holger mitzugeben. Ansonsten finden wir bestimmt einen anderen Termin.
Wenn wir in der Rhön nur H0 aufbauen werde ich mit dem Moped hinfahren. Vielleicht können wir ja einen Termin ausmachen und ich hole Sie oder Du bringst Sie. Kriegen wir schon hin.
Gruß Henry
Lieben Gruß von Henry der Lokalbahn1961
Nebenbahnen oder auch Sekundärbahnen in HO / HOe und F-Car der Epoche III
Vorschlag von mir: Ich treffe mich mit dir, Björn (dich wollte ich eh mal besuchen) und nehme die Module zu dir, Henry, mit, wenn ich für die Ausstellung in Kaarst zu dir komme.