momentan bin ich dran, mir Ätzvorlagen für meine Umbauprojekte zu zeichnen. Da da sehr oft komplizierte Formen rauskommen, drucke ich die mir auf Karton aus und klebe sie zusammen. Hier mache ich das, wie ich in HP1 und z.T. auch hier schon gelesen habe, mit ganz normalem UHU-Alleskleber und Aceton. Wifired Schmitz-Esser hat´s so in HP 1 gemacht. Aber irgendwie werde ich nicht ganz glücklich. Die "Flüssigkeit" klebt ja ganz anständig, aber das Aceton verflüchtigt sehr schnell. Jetzt möchte ich mal in die Runde fragen, wie ihr solche Klebungen macht. Naja, manche der Teile sind kleine "Fitzelchen", die mit reinem Uhu zugekleistert werden. Wenn ich jetzt noch wüßte, wie man hier ein Bild einfügt, dann hätte ich euch mal die erste Vorlage für eine 05 mit Tender 2´3T37 und den Tunneluntersuchungswagen Karlsruhe 6209 gezeigt.
Momentan zeichne ich an einer Plasser 07 CTM und dem Plasser 07-32 auf Basis des Modells von Liliput. Aber das dauert noch.
klappt doch mit den Bildern. Wenn du jetzt noch im oberen Bereich der Seite mit deinen Bildern "Direktanzeige, Vollansicht" wählst, dann sieht man hier das ganze Bild und nicht nur eine Vorschau.
für kleinere Teile mache ich mir i.d.R. etwas Uhu auf eine Unterlage, tauche einen passenden Pinsel in Aceton und trenne dann mit diesem Pinsel vorsichtig etwas von dem Aceton auf der Unterlage ab und vermische es mit dem Aceton. Dann direkt kleben...
Winfried Schmitz Esser hat das wunderbar beschrieben.
Kleben mit Uhu und die Klebeflecken und was an Uhu zu viel ist mit Aceton abwaschen. Wenn ich Papier mit Uhu klebe und Kleber geht über die Klebestelle, wenn ein Teil an die klebe Position geschoben wird, reinige ich die Stelle mit Aceton. Nach dem Verflüchtigen ist die Stelle schön sauber.
ich dachte immer, dass man den UHU mit dem Aceton mischen muss. Es entsteht dann ja auch eine schöne dünnflüssige Masse. Und wenn ich kleine Teile kleben muss, dann habe ich mit dem dickflüssigen UHU Probleme wegen dem Verkleistern. Aber ich werde das von dir Geschilderte mal probieren.
Auf alle Fälle wird´s was mit den Teilen für den Plasser 07-32.
Die ersten Teil passen und bedürfen nur geringer Nacharbeit. Ich freue mich schon jetzt auf die Teile, die ich dann im Winter verarbeiten möchte.
Zitatich dachte immer, dass man den UHU mit dem Aceton mischen muss. Es entsteht dann ja auch eine schöne dünnflüssige Masse. Und wenn ich kleine Teile kleben muss, dann habe ich mit dem dickflüssigen UHU Probleme wegen dem Verkleistern.
Aber natürlich muß man UA / AZ (Uhu Alleskleber mit Lösungsmittel / Azeton) mischen um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen! Nach einer Weile bekommt man auch ein Gefühl dabei, welches Mischungsverhältnis UA / AZ für welche Materialien am besten geeignet ist! Diese Prozedur wende ich schon seit vielen Jahren an. Dazu benutze ich Filmdöschen mit Deckel in denen ich mir mein Gemisch aus UA / AZ den Anforderungen entsprechend anrühre. Die Filmdosen haben wegen ihrem geringen Durchmesser und deren relativer Höhe den Zweck, dass das Azeton im offenen Zustand sich nicht so schnell verflüchtigen kann. Nach der Entnahme von UA / AZ werden diese Dosen immer Luftdicht dank ihres Deckel verschlossen und so ist auch nach Wochen noch der zugegebene Azeton mit im Gefäß enthalten!!
Solche Dosen liegen übrigens als "Abfall" in Drogeriemärkten neben der Negativabgabe zum entwickeln von Bildern herum, man sollte nicht glauben, wieviel noch mit Film fotografiert wird!
Anton, viele der Klebungen welche ich mit UA / AZ ausführe, habe ich auch auf meinem Blog versucht genau zu beschreiben. Dabei klebe ich auch Metall mit dem Zeugs zur Zufriedenheit haltbar zusammen.
Aceton ist ein Lösungsmittel. Die Gefahr ist, neben die Feuergefährlichkeit, die Gesundkeitsschädlichkeit. Ich möchte an euch appellieren diese Mittel nur im gut gelüfteten Räumen zu benutzen. Hobby ist schön, aber Krebs muß nicht sein.
Ich habe das Aceton in so einer kleinen Tropfflasche, in der mal Hustensaft drin war. So kann man es tröpfenchenweise dosieren, wenn das Uhu-Aceton-Gemisch zu zäh wird. Ist auch handlicher als so eine Einliterdose.
Den Kleber mische ich immer nur in ganz kleinen Mengen an, man braucht ja meist nicht viel davon auf einmal und es ist ja auch schnell was nachgemischt. Zum Mischen habe ich einfach ein Stück eines kaputten Eiswürfelbehälters: Eine Vertiefung benutze ich für die Klebermischung und in eine andere mache ich bei Bedarf eine kleine Acetonpfütze. Eingetrocknete Reste lassen sich ja auch einfach wieder anlösen (ist vor allem beim Pinsel praktisch).
Im Grunde ist es aber egal, ob man sich nur kleine Mengen anmischt oder eine größere Menge vorbereitet, lange offenstehen darf das Zeug nicht, man kommt also so oder so um das ständige Deckel auf, Deckel ab nicht herum. Ist auch gesünder.
Großflächige Klebungen sind allerdings so eine Sache, ab einer bestimmten Größe ist es wahrscheinlich besser, den Uhu unverdünnt zu benutzen oder gleich auf einen langsamer abbindenden Klebstoff auszuweichen, beispielsweise Weißleim.
danke an euch alle für die hilfreichen Tipps. Ich rühre mir das Gemisch Uhu-Aceton in einem alten Deckel einer Farbdose an. Für das Aceton habe ich mir in der Apotheke kleine Einwegspritzen gekauft. Mit der kann ich kleine Mengen Aceton sauber in den Deckel einbringen. So geht´s auf alle Fälle besser als mit reinem Aceton. Und wenn ich ehrlich bin. Mit Kartonmodellbau werde ich jetzt in meinem Alter auch nicht mehr anfangen, wo ich das mit dem Messing jetzt doch einigermaßen beherrsche. Ich will nur meine Konstruktionen für die Ätzteile ausprobieren. Weil ein Ätzblech kostet auch 70 € und mehr. Da kann ich doch einige Male was ausdrucken und die Konstruktion testen. So, wenn die Ätzbleche mal da sind, werde ich hier mal mehr zeigen. Dauert aber mindestens noch 6-8 Wochen.
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Kleben mit Uhu und Aceton
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26.06.2013 15:54
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