Leichte Personenzugtenderlokomotiven werden von jedem Hersteller angeboten, einige Modelle in unterschiedlichen Variationen seit Jahrzehnten. Um hier etwas zur Übersicht im Dickicht der verfügbaren Modelle beizutragen, habe ich Modelle leichter Personenzugtenderloks einem Praxistest unterzogen.
Auf die Typen des mittleren und schweren Dienstes (wie BR 754, 10-11, 78, 62, 93), Güterzug- und Rangiermaschinen (BR 82, 925-10) sowie auf Lokalbahnmaschinen habe ich verzichtet, um das Feld nicht zu sehr ausufern zu lassen. Gegenstand dieser Versuchsfahrten waren:
Gefahren wurde analog auf roco line, über Weichenstraßen mit DKW und ähnlichen "Schikanen", Kurvenradien zwischen 360 und 600 mm. Bei diesen kurzen Modellen gab es keine Probleme mit dem 360 mm-Radius oder der Bogenweiche im Roco-Radius R2/3.
Die Zugkraft habe ich auf einer 4%-Rampe von 160 cm Länge durch anhängen verschiedener Personenwagen ermittelt. Maßgeblich war dabei die Frage: Schafft die Lok einen vorbildgerechten bzw. mittelschweren Personenzug mit Beleuchtung problemlos dort hinauf. Dabei habe ich zwischen den Modellen ohne und mit Haftreifen unterschieden:
Bei den Modellen ohne Haftreifen habe ich die Zugkraft mit zweiachsige Fleischmann-Personenwagen preußischer Bauart 1905 (Art.-Nr. 5765-69) getestet. Die den Modellen mit Haftreifen angehängten Wagen weisen einen erheblich höheren Rollwiderstand auf, da sie über Innenbeleuchtungen mit Stromabnahme über Radschleifer an jedem Rad verfügen. Ich habe hier zwei- und dreiachsige Personenwagen unterschiedlicher Provenienz (Liliput und Trix Einheits-Abteilwagen, Fleischmann 3-achsige preuß. Plattformwagen Bauart 1902, Märklin Donnerbüchsen, Roco 3-achsige preuß. Abteilwagen) verwendet sowie einen Liliput-Langenschwalbacher mit (selbst gebauter) Stromaufnahme von jedem Rad.
BR 700 (bay. Pt 2/3) - Fleischmann
Die bayerischen Pt 2/3 waren – trotz ihres eigenwilligen Äußeren – im Verhältnis zu ihrer Größe ausgesprochen leistungsfähige und effiziente kleine Loks, die zur Zeit ihrer Einführung 1909 als Heißdampfloks ausgesprochen moderne Konstruktionsprinzipien aufwiesen. Nicht umsonst wurden die Loks mit leichten Abwandlungen auch von der badischen Staatsbahn (als Gattung Ig) und von der Reichsbahn beschafft. Es handelt sich um ein langlebiges Muster; die letzten schieden erst zu Beginn der Sechziger Jahre aus.
Die BR 700- war jahrzehntelang ein Klassiker im Fleischmann-Programm, was z.T. sicher an dem Einsatzschwerpunkt der Lokomotiven in Franken lag. Im Jahre 2000 hat Fleischmann ein vollständig neu konstruiertes Modell herausgebracht, das hier betrachtet wird.
Optik: Die kleine BR 70 ist optisch eine Augenweide – feine Kesseldetails, angesetzte Aggregate und Leitungen, lupenscharfe Bedruckung. Fahrwerk und Steuerung sind sehr filigran ausgestaltet, die Radsätze sind aus Metall.
Technik: Das Modell verfügt, wie fast alle Fleischmann-Tenderloks, über eine 6-polige digitale Schnittstelle nach NEM 651. Diese ist leider so konstruiert, dass sie auf der Lokführerseite des Führerhauses (i.e. rechts) sichtbar ist. Der Antrieb erfolgt durch einen dreipoligen Kleinmotor mit Schwungmasse auf die beiden Kuppelachsen. Diese weisen keine Haftreifen auf. Die Kupplungsaufnahmen entsprechen NEM 362 und sind beidseitig kulissengeführt. Die Beleuchtung erfolgt über Glühbirnen, die ab ca. 6 Volt deutlich sichtbar sind.
Fahreigenschaften: Das Modell fährt schön leise und fein steuerbar. Die Stromaufnahme erfolgt über alle drei Achsen und ist souverän und der Auslauf wahrnehmbar. Die Höchstgeschwindigkeit ist im maßstäblichen Verhältnis zwar zu hoch, jedoch verhältnismäßig in Ordnung. Dies ist bei einem Modell ohne Haftreifen m.E. sinnvoll. Die Zugkraft ist leider beschränkt – gerade zwei unbeleuchtete Wägelchen schafft die Kleine die 4%-Rampe hinauf. Zum Trost sei gesagt, dass die Loks auch beim Vorbild nicht auf Gebirgsbahnen eingesetzt wurden – und dass bei solch kleinen und leichten Modellen (die BR 70 wiegt nur 122 Gramm) mit zwei oder drei angetriebenen Achsen ohne Haftreifen solche Zugleistungen üblich sind.
BR 713 (sä. IV T) - Gützold
Für den leichten Personenzugdienst beschaffte die sächsische Staatsbahn ab 1895 1’ B 1’ Nassdampf-Tenderloks, deren Konstruktion sich an die preußische T 51 anlehnte. Im Unterschied zu den preußischen (und oldenburgischen) T 51, die bis 1932 ausgemustert wurden, waren die sächsischen IV T bei der DR Ost noch bis in die Fünfziger Jahre unterwegs. Durch den kurzen Kuppelachsstand in Verbindung mit der Ausgestaltung der Laufachsen als Adamsachsen bedingt war ein schlingernder Lauf bei höheren Geschwindigkeiten. Dies scheint bei den sächsischen Maschinen nicht weiter gestört zu haben – bei den preußischen führte es zu verschiedenen - bedingt erfolgreichen - Nachbesserungen und einer frühzeitigen Ausmusterung.
Gützold hat sich einer sächs. IV T einer späteren Serie mit Wasserkästen neben dem Kessel angenommen. Die Grundform des Modells erschien 1991, zunächst mit einem umstrittenen Antrieb nur der Laufachsen. Das hier gestestete Modell entstammt der 2003 technisch grundlegend überarbeiteten Modellserie.
Optik: Die Optik der kleinen Maschinen ist treffend und sehr detailliert wiedergegeben. Kesselleitungen, Handräder, Pfeife und Pumpen sind angesetzte Teile. Der Führerstand ist frei einsehbar – auch der Decoder wird dort nicht eingebaut. Das filigrane Fahrwerk mit lackierten Kunststoff-Radsätzen vermag zu überzeugen. Die Steuerung aus Kunststoff trifft farblich sehr gut eine gepflegte, aber im Dienst stehende Maschine.
Technik: Der Antrieb – ein Mashima-Motor mit Schwungmasse – erfolgt über alle Lauf- und Kuppelachsen des Modells, die hintere Laufachse ist mit Haftreifen belegt. Die erste Laufachse ist in der Querachse beweglich, die erste Kuppelachse höhenbeweglich. Das Modell verfügt beidseitig über kulissengeführte Kurzkupplungen mit NEM-Schächten. Die Beleuchtung erfolgt über gelbe LED, die entsprechend bereits bei 2 Volt gut sichtbar sind. Für die dargestellte Gasbeleuchtung ist die gelbe Farbe der LED passend. Eine 8-polige DSS ist vorhanden, Soundeinbau ist in der Konstruktion nicht vorgesehen.
Fahrleistungen: Die Fahrleistungen bewegen sich auf hohem Niveau: die Stromabnahme über alle Achsen ist dank zwei gefederter Achsen ausgesprochen souverän, der Antrieb ist deutlich untersetzt und weist dadurch einen weiten nutzbaren Regelbereich auf. Die Zugleistungen der 174 g schweren Maschine sind ausgesprochen kraftvoll. 71 373 wuchtet bis zu 9 zwei- und dreiachsige beleuchtete Personenwagen auf die 4%-Rampe, mit leichtem Schleudern bis zu 11 davon (27 Achsen). Einzig der Auslauf ist nicht nur mittelmäßig wahrnehmbar.
BR 73 0-1 (bay D XII) - Trix
Die bayerische D XII stellte 1897 das deutsche Top-Produkt für den schnellen Personen-Nahverkehr dar. Die D XII war deutlich leistungsfähiger als die zeitgenössischen preußischen T 5- Gattungen oder die sächsische IV T. Ihr Fahrwerk aus vorderem Krauss-Helmholtz und hinterem Kaufdrehgestell führte zu einem ausgesprochen ruhigen Lauf, wodurch die 90 km/h schnellen Loks zunächst auch im leichten Schnellzugdienst zum Einsatz kamen. Auch Elsaß-Lothringen und die (damals bayerische) Pfalz beschafften Loks dieses Musters, Preußen erwog eine Beschaffung und hatte zu Vergleichszwecken mit den T 11/T 12 einige pfälzische P 2II ausgeliehen und in Frankfurt a.M. im Einsatz. Bei der Reichsbahn beschränkten sich die Einsätze aufgrund der durch zwei Kuppelachsen nur beschränkten Traktion zunehmend auf den leichten Dienst. Zwar wurde der überwiegende Teil des Bestandes bis Mitte der Dreißiger Jahre ausgemustert, einige Exemplare überstanden jedoch den zweiten Weltkrieg und wurden 1948 ausgemustert.
Das altehrwürdige Trix-Modell erschien 1981 und wurde technisch unverändert bis in die frühen Neunziger Jahre produziert. Dem entspricht das getestete Modell. Seit der Übernahme durch Märklin wurde das Modell fahrwerkstechnisch gründlich überarbeitet und verfügt bei den aktuelleren Versionen über digitale Schnittstelle, LED-Beleuchtung, feinere, brünierte Radsätze und Steuerung sowie einen anderen Motor, der die Durchsicht durch das Führerhaus freigibt. Der Aufbau ist jedoch stets unverändert geblieben.
Optik: Die Detaillierung von Kessel und Aufbau gefällt auch nach über dreißig Jahren. Alle Leitungen und Aggregate sind freistehend und angesetzt, die Materialstärken filigran. Demgegenüber fällt das Fahrwerk bei meinem älteren Modell etwas ab. Die Steuerung ist filigran dargestellt. Die Radsätze bestehen – wie seinerzeit bei Trix üblich, aus unlackierten Kunststoff-Radsternen und vernickelten, sehr breiten Laufflächen. Der Antrieb belegt das Führerhaus, so dass keine freie Führerhausdurchsicht gegeben ist. Die Pufferhülsen sind nicht lackiert. Bei alten Trix-Modellen hängt’s an den Puffern…
Technik: Old school. Der Antrieb erfolgt durch einen Bühler-Motor über ein Schneckengetriebe ohne Schwungmasse auf die Kuppelachsen. Die Kuppelachsen sind beide jeweils links mit Haftreifen belegt und scheiden dadurch für eine zuverlässige beidseitige Stromabnahme aus. Dafür erfolgt eine Stromabnahme über die Vorlaufachse einseitig links. Die Beleuchtung erfolgt mit der Fahrtrichtung wechselnd durch Birnchen, die allerdings erst ab ca. 10 V richtig sichtbar werden. Bei dem Alter meines Modells sind natürlich weder DSS noch kulissengeführte Normschächte vorhanden.
Fahreigenschaften: Der Antrieb arbeitet leise. Die Dynamik kann jedoch dem Vergleich mit heutigen Modellen nicht standhalten. Das Schneckengetriebe ohne Schwungsmasse am Motor führt bei Stromverlust zu abruptem Stillstand. Das Modell ist im Vergleich zum Vorbild maßstäblich deutlich zu schnell; die Stromaufnahme ist zwar konstruktionsmäßig aufwändig durch alle Achsen vorgesehen, durch die beiden Haftreifen jedoch in der Praxis nicht berauschend. Die Zugkraft des 258 g schweren Modells ist im Verglich zum Gewicht und zu leichteren Modellen eher mittelprächtig, für eine B-gekuppelte Personenzuglok jedoch ausreichend: sie schafft 6 Wagen (15 Achsen) mit Beleuchtung und 8 Wagen (16 Achsen) ohne Beleuchtung auf der 4%-Rampe.
BR 74 0-3 (pr. T 11) - brawa Die preußischen T 11 wurden – zeitgleich mit der T 12 - als Ersatz für die T 4 und T 5-Gattungen im Einsatz auf der Berliner Stadtbahn konstruiert und ab 1903 in Dienst gestellt. Nach Vergleichen mit T 12 und T 6 kamen sie dort jedoch kaum zum Einsatz. Von der T 12 unterscheidet sie sich grundsätzlich durch den Kessel – die T 12 ist eine Heißdampfmaschine und hat einen völlig neu konstruierten Kessel erhalten. Der Kessel der T 11 hingegen ist aus demjenigen der T 93 abgeleitet und deutlich leitungsschwächer, so dass die T 12 auf der Berliner Stadtbahn eingesetzt wurden und die T 11 andernorts. Im Unterschied zu den langlebigen T 12 wurde ein erheblicher Teil des T 11-Bestandes in den Dreißiger Jahren ausgemustert und verkauft, so dass nur ein kleiner Teil den Zweiten Weltkrieg überstand und bei der DB 1950 und der DR 1965 ausgemustert wurden.
Das Brawa-Modell ist verhältnismäßig neu und wurde 2009 eingeführt. Dem entsprechend ist konstruktionsmäßig – als einzigem Modell in diesem Vergleich - auch der Einbau von Soundbausteinen und Lautsprecher vorgesehen.
Optik: Das Modell ist hervorragend detailliert, alle Leitungen und Aggregate sind angesetzt und es werden sehr geringe Materialstärken verwendet, die Propertionen treffend umgesetzt. Das Fahrwerk und insbesondere die Radsätze sind von bestechender Filigranität.
Technik: Das Modell weist neben dem Fahrwerk auch einen Aufbau aus Metall auf. Es ist mit 354 g das weitaus Schwerste im Testumfeld. Der Antrieb des 5-poligen Maxon-Motors mit Schwungmasse erfolgt auf die letzte Kuppelachse, diese ist mit Haftreifen belegt und nimmt über die Kuppelstange die anderen Kuppelachsen mit. Das Modell verfügt über eine 21-polige DSS nach NEM 660, beidseitig kulissengeführte NEM-Schächte, LED-Beleuchtung und ist für Sound vorbereitet (Soundversionen verfügbar).
Fahreigenschaften: Das Modell hat einen bemerkenswert leisen Lauf. Die Stromabnahme erfolgt über alle Achsen und ist nicht aus der Ruhe zu bringen. Die große Schwungmasse ist ausgesprochen wirksam und führt zu einer ausgeprägten Dynamik mit langem Auslauf, so dass auch schwierigste Weichenstraßen gemeistert werden. Das hohe Gewicht wirkt sich bei diesem Modell in überzeugenden Zugleistungen aus - ohne zu schleudern wuchtet das Modell 11 beleuchtete 2- und 3-achsige Wagen (27 Achsen) über die 4%-Rampe. Top!
BR 74 4-12 (pr. T 12) - Roco
Die preußische T 12 wurde 1902 von der Union konstruiert. Nach Vergleichtests mit T 11 und T 6 wurden sie ab 1905 vorrangig beschafft – insgesamt 974 Stück. Dieser Typ prägte die Berliner Stadtbahn und den S-Bahn-ähnlichen Nahverkehr in anderen Ballungsgebieten bis in die Dreißiger Jahre, nach dem Zweiten Weltkrieg fanden sich T 12 überwiegend im leichten Personen- und Verschiebedienst, nunmehr auch in ländlicheren Gebieten, wo sie bis etwa 1966 im Einsatz standen.
Das Roco-Modell wurde erstmals 1984 vorgestellt und im Jahre 2010 optisch und technisch überarbeitet. Die hier gestestete Epoche II – Version entstammt der überarbeiteten Ausführung.
Optik: Das Modell stellt eine Lok der vorletzten Bauserie ab 1916 mit gerade durchlaufendem Umlaufblech und Vorwärmer dar. Der Aufbau besteht aus Kunststoff und ist fein detailliert. Leitungen und Nebenaggregate sind angesetzt, die Materialstärke ist fein. Die Führerhausdurchsicht ist frei. Im Unterschied zu den älteren Versionen sind die Ausbuchtungen am Kessel, die aufgrund des Platzbedarfs des Antriebs vorhanden waren, verschwunden. Das Fahrwerk weist eine filigrane Metallsteuerung mit leichter Brünierung und Kunststoff-Radsätze auf. Die Rottöne von (lackierten) Fahrwerksteilen und Kunststoffteilen weichen nicht nennenswert ab. Die Pufferhülsen sind nicht lackiert. Etwas störend weit hervor steht die vordere Kupplung, deren Aufnahme im Rahmen der Überarbeitung nicht neu gestaltet wurde.
Technik: Fünfpoliger Motor mit Schwungmasse und Schneckenantrieb, 8-polige DSS nach NEM 652, LED-Beleuchtung mit warmweißen LED, mit der Fahrrichtung wechselnd. Stromaufnahme über alle Achsen, Antrieb auf die Kuppelachsen, die erste mit Haftreifen belegt. Kupplungsaufnahmen nach NEM 362, nur hinten kulissengeführt. Sound ist konstruktionsmäßig nicht eingeplant.
Fahreigenschaften: Der Antrieb erfolgt geräuscharm über ein gut untersetztes Schneckengetriebe und ist fein steuerbar. Das Modell fährt bei ca. 3 Volt an, hat spürbare dynamische Eigenschaften und einen guten Auslauf. Die Zugkraft ist sehr gut (11 beleuchtete 2- und 3-achsige Wagen - 27 Achsen) und mit der brawa-T 11 die stärkste im Test.
BR 91 3-18 (pr. T 93) - Fleischmann
Auch wenn die BR 91 von der Reichsbahn als Güterzug-Tenderlok klassifiziert wurde, wurden diese Loks von Anfang an im Personenzugdienst auf Nebenbahnen eingesetzt. Nach Ablösung der T 3 im Streckendienst auf Nebenbahnen waren die T 93 die Königin der Nebenbahnen in weiten Teilen Deutschlands. Sie waren laufruhig, sparsam und genügsam – die Evolution einer zehnjährigen Entwicklung von 1890 bis 1900. Die letzten schieden 1964 (DB) bzw. 1971 (DR) aus.
Das Fleischmann-Modell erschien erstmals 1997 und ist seitdem in Dutzenden von Ausführungen der Epochen I bis III erschienen. Eine Überarbeitung erfolgte hinsichtlich einer 6-poligen DSS und der Brünierung der Steuerung bei den ab 2005 erschienen Serien.
Optik: Ein sehr schönes Modell. Leitungen und Aggregate sind angesetzt und weisen sehr geringe Materialstärken auf. Der Blick durch das Führerhaus ist bei den analogen Modellen frei, für den Digitalbetrieb findet der Decoder hier seinen Platz. Lackierung und Bedruckung lassen keine Wünsche offen. Das Fahrwerk mit feinen Metallradsätzen und filigraner Metallsteuerung ist sehr schön umgesetzt. Allein die Radnabe der Vorlaufachse könnte einen geringeren Durchmesser aufweisen. Insbesondere die brünierte Ausführung der Steuerung gefällt mir sehr gut.
Innenleben mit Position der Schnittstelle
Technik: Der Aufbau besteht aus Kunststoff, das Fahrwerk aus Metall. Dreipoliger Motor mit Schwungmasse, Antrieb auf die Kuppelachsen, eine mit Haftreifen. Stromaufnahme über alle Achsen. 6-polige DSS nach NEM 651, Birnchenbeleuchtung mit Fahrtrichtung wechselnd, beidseitig kulissengeführte Kupplungsaufnahmen nach NEM 362. Soundeinbau kontruktiv nicht vorgesehen.
Fahreigenschaften: sehr geschmeidig und vergleichbar denjenigen der Gützold-BR 71. Das Modell ist stark untersetzt und weist dadurch einen breiten nutzbaren Regelbereich auf. Die Dynamik der kleinen Schwungmasse ist wahrnehmbar, Weichenstraßen bereiten keine Probleme. Die Zugkraft ist gut: das 178 g wiegende Fleischmann-Modell schafft 7 zwei- und dreiachsige beleuchtete Personenwagen auf der 4%-Rampe, leicht schleudernd auch noch 9 davon. Die Zugkraft ist zwar etwas schwächer als diejenige des Gützold-Modells, aber mehr als ausreichend. Dafür ist der Auslauf etwas besser.
BR 71 (Einheitslok) - Liliput
Die BR 71 war für Einmannbetrieb auf Nebenstrecken vorgesehen – daher das umlaufende Geländer – und sollte den aufkommenden Verbrennungstriebwagen Konkurrenz machen. Sie wurde 1934 nur in einer Testserie von sechs Stück beschafft. Von einer Serienbeschaffung wurde abgesehen – der Kessel war nicht effizient genug. Die Loks kamen zunächst im Fränkischen, später im Pfälzischen zum Einsatz und wurden 1956 ausgemustert.
Das Liliput-Modell erschien 2008 und stellt die erstmalige Umsetzung dieses Typs in industrieller Fertigung dar.
Optik: Das Modell ist optisch rundum gelungen: Die Proportionen sind getroffen, zahlreiche Leitungen sind angesetzt, die Materialstärke ist gering, Lackierung und Bedruckung lassen nichts zu wünschen übrig. Die Lackierung überzeugt mit dem in jüngerer Zeit verwendeten tiefschwarz. Das Fahrwerk mit feinen Metallspeichenrädern und brünierter Metallsteuerung ist sehr gut gelungen. Einzig die nachzurüstenden vorderen Laufradbremsen kollidieren mit den Schienenräumern.
Technik: Kessel, Wasserkästen und Fahrwerk aus Metall, Ansetzteile und Führerhaus aus Kunststoff. Gewicht 228 Gramm. 5-poliger Motor mit Schneckengetriebe und Schwungsmasse, Antrieb auf die Kuppelachsen, eine mit Haftreifen belegt. Stromaufnahme über alle Achsen. 21-polige DSS nach NEM 660, Beleuchtung durch warmweiße LED, mit der Fahrtrichtung wechselnd, beidseitig kulissengeführte Kupplungsaufnahmen nach NEM 362. Soundeinbau konstruktiv nicht vorgesehen.
Fahreigenschaften: Leiser, gut untersetzter Antrieb mit weitem nutzbaren Regelungsbereich und wirksamer Dynamik der Schwungmasse. Die Stromaufnahme ist durch die Stromabnahme über alle verfügbaren Räder und die wirksame Schwungmasse sehr gut. Sehr ordentliche Zugkraft - 9 zwei- und dreiachsige beleuchtete Personenwagen auf der 4%-Rampe.
BR 64 (Einheitslok) - Roco
Die BR 64 ist mit 520 Exemplaren der Klassiker für Personenzüge auf Nebenbahnen. Größere Verbreitung fand sie seit den Dreißiger Jahren, als ausreichende Stückzahlen zur Verfügung standen. Die immerhin 920 PSi starken und 90 km/h schnellen Maschinen wurden bis 1974 (DB) bzw. 1975 (DR) eingesetzt.
Das 2005 erstmals erschienene Roco-Modell stellt die Ausführung mit genieteten Wasserkästen dar. In verschiedenen Serien wurden Ausführungen mit beidseitig und einseitig wirkenden Bremsen umgesetzt. Die hier getestete Epoche II-Ausführung ist eine mit beidseitig wirkender Bremse und Laufradbremsen.
64 401 des Bw Schwerin mit Laufradbremsen und Scherenbremsen Aus der Epoche II - Variante lässt sich durch Austausch der entsprechenden Teile ohne größeren Aufwand die Ausführung mit einseitig wirkender Bremse erstellen - hier die Stralsunder 64 273.
Optik: Das 2005 neu konstruierte Modell leistet sich keine Schwäche. Sehr detaillierte Umsetzung, satter Farbton, reichlich freistehende und angesetzte Details, lupenreine Bedruckung. Das Fahrwerk aus (Teil-) Metallsteuerung und feinen Metallradsätzen ist sehr gelungen umgesetzt.
Technik: Fahrwerk aus Metall, Aufbau aus Kunststoff. Gewicht 200 Gramm. 5-poliger Motor mit Schneckengetriebe und Schwungsmasse, Antrieb auf die Kuppelachsen, eine mit Haftreifen belegt. Stromaufnahme über alle Achsen. 8-polige DSS nach NEM 652, Beleuchtung durch warmweiße LED, mit der Fahrtrichtung wechselnd, beidseitig kulissengeführte Kupplungsaufnahmen nach NEM 362. Soundeinbau konstruktiv nicht vorgesehen.
Fahreigenschaften: Hier arbeitet ein sehr leiser, angemessen untersetzter Antrieb mit einem weiten nutzbaren Regelungsbereich. Die Dynamik der Schwungmasse ist ausgesprochen ausgeprägt und führt zum weitesten Auslauf in diesem Vergleich (95 mm aus 10 Volt). Die Stromaufnahme ist dadurch und die Abnahme über alle verfügbaren Räder sehr gut. Die Zugkraft ist nicht überragend – 7 zwei- und dreiachsige beleuchtete Personenwagen (19 Achsen) werden über die 4%-Rampe gezogen. Dies reicht auch für mehr aus, als dem Vorbild je zugemutet wurde.
Ergebnis
Alle Modelle zeugen - mit Ausnahme der Trix-BR 73 in technischer Hinsicht - von einem hohen optischen und technischen Niveau. Die Entscheidung über einen Testsieger ist nicht leicht. Ich hoffe, dass die Bilder genügend Eindruck für ein eigenes Urteil vermitteln.
In der Detaillierung von Kessel und Aufbauten halte ich alle (!) Modelle für überzeugend umgesetzt. Besonders filigran gestaltet sind diese bei der Brawa-T 11, Fleischmanns BR 70 und 91, Rocos 64 und der Liliput - BR 71.
Im Fahrwerksbereich halte ich die Umsetzung bei Roco BR 64, Fleischmann BR 70 und brawa T 11 für am Besten gelungen, ganz dicht gefolgt von Fleischmann BR 91, Gützold BR 71 und Liliput BR 71.
Bei den Fahreigenschaften liegt m.E. die T 11 von brawa vorn. Der Vorsprung zu Gützolds BR 71, der Roco-T 12 und Fleischmanns BR 91 ist jedoch denkbar gering. Aus dem Rahmen fällt die Fleischmann-BR 70 mangels Zugkraft sowie die Trix-BR 73 in der alten Ausführung wegen mangelnder Dynamik und Stromabnahme.
Nach meinem Dafürhalten liegt die Brawa – T 11 insgesamt knapp vorne. Preislich allerdings auch - Die Beschaffung des Modells der BR 74 von Roco beispielsweise erforderte – regulär - 37% der Beschaffungskosten….
zu erst einmal vielen Dank für die mühevolle Arbeit, die Du Dir gemacht hast. Und dazu noch die vielen sehr detaillierten Fotos, die das Gesamtpaket abrunden. Auf den Bildern sieht man viele Teil sehr genau, was mich wieder einmal überrascht aufblicken lässt, da ich die meisten dieser Modelle ebenfalls in meinem Bestand habe (bis auf die BR 71 von Liliput alle!). Ich habe gar nicht gewusst, was für Schmuckstücke ich hier mein Eigen nennen kann. (Vielleicht sollte ich mal wieder meine Lupe nehmen und mir meine Modelle etwas genauer anschauen?)
Schon aus diesem Grund hat sich der Test für mich gelohnt!
Trotzdem habe ich ein paar Punkte (... als konstruktive Kritik bitte verstehen), die ich anzumerken möchte.
Punkt 1: Für meinen Geschmack ist der Test unvollständig. Ich hätte mir gewünscht, dass erst ein Überblick stattfindet, welche Lokmotiv-Baureihen Du meinst, bzw. welche es gibt. Dann ein Überblick über die bestehenden Modelle, bzw. welche noch fehlen
Punkt 2: Eine ganze Menge Baureihen wurden (bisher?) noch nicht berücksichtigt, die alle ebenfalls mit Modellen schon erschienen sind. Genannt seien hier nur die Baureihen 75, 78, 82, 86, 92 oder 98 (mit all den Unterreihen).
Punkt 3: Die Testbedingungen sind mir etwas unklar. Wie sieht die Weichenstraße aus? Über welche Weichen wurde gefahren (15 Grad oder 10 Grad?) ? Wurde auch in Bogengleise getestet? Welche Radien?
Punkt 4: In der heutigen Zeit ist die analoge Fahrweise eher am aussterben, warum nicht auch digital mit einbeziehen? Auch darum, welche Unterschiede es dann beispielsweise gibt.
Punkt 5: Überhaupt nicht groß eingegangen wurde bisher auf die gesamte Frage der Geschwindigkeiten. Rangierbetrieb? V-Min <=> V-Max?
Punkt 6: Einen solchen Test kann man meiner Meinung nach nicht mit einem Testsieger krönen. Dazu sind die Grundvoraussetzungen zu unterschiedlich. Wie kommst Du überhaupt auf den Testsieger? Bewertungskriterien (Objektiv <=> Subjektiv!)?
Hier würde ich eher eine Art Empfehlung aussprechen. (Nicht empfehlenswert – bedingt empfehlenswert – empfehlenswert – besonders empfehlenswert) Das gesamte Thema des persönlichen Geschmacks lasse ich hier bewusst außen vor!
Punkt 8: Wenn Modelle getestet werden, dann sollten auch alle Modelle einer Baureihe getestet werden. Genannt sei hier die BR 64. Sie gibt es nicht nur von Roco, sondern auch von GFN und Gützold/Piko.
Punkt 9: Wie sieht es mit den Modellen der Kleienserienhersteller aus? (Fuchs, Weinert, etc.) Bzw. wie schlägt sich ein Modell, wenn es mit einem Glockenanker-Motor umgerüstet wurde? Hier auch allgemein das Thema Umbau!
Punkt 10: Welche Waggons wurden konkret benutzt zur Ermittlung der Zugkräfte (Hersteller, Gewicht, etc.)? Warum diese und nicht andere?
Lieber Mark, bitte sei mir nicht böse, dass ich so viele unterschiedliche Punkte hier noch aufzähle. Ich möchte damit nicht Deine Arbeit abwerten, sondern nur aufzeigen, was es alles noch zu bedenken/beachten/berücksichtigen gilt.
Aus diesem Grund habe ich Deine angeregte Abstimmung auch für mich als Jein bewertet. Der Weg ist richtig, aber eben noch nicht vollständig.
Dies ist jetzt meine persönliche Meinung, vielleicht haben die Kollegen ja noch andere Meinungen zu diesem Thema.
ich finden den Test gut gemacht und habe deswegen auch mit Ja abgestimmt.
Diese Art von Test gibt es meiner Meinung nach noch viel zu selten. In H0 sind wir ja langsam aber sicher in der Situation dass es im Prinzip alles fertig zu kaufen gibt. Jetzt wird der ein- oder andere bestimmt sagen aber die Lok der Maschienenbaufirma X in Y für diverse Privatbahnen welche in 31 Stück gebaut wurden und 53311 Varianten zulässt gibt es noch nicht. Das verstehe ich überhaupt nicht dass die sooooo lange von der Modellbahnindustrie ignoriert wurde, das wäre doch Die Goldgrube schlechthin, aber letztlich sind das oftmals Fahrzeuge die eine so geringe Verbreitung hatten, dass es sich bisher wirtschaftlich einfach noch nicht gelohnt hat diese umzusetzten, auch weil noch Fahrzeuge mit größerem Verbreitungs- und somit Absatzgebiet fehlten und daher in der Umsetzung vorgezogen wurden. Trotzdem wird es langfristig darauf hinauslaufen, das es Doppel- und Dreifachentwicklungen geben wird. Zum Beispiel einmal als günstiges Hobbymodell, als gut detalliertes Profimodell und als High-End-Modell mit Elektronikspielereien.
Wenn man jetzt mal den Vergleich zu Autozeitschriften zieht, da ist es üblich dass ein neues Fahrzeug (z.B. der Golf) nach erst einmal ausführlich getestet wird. Man bekommt die Neuerungen aufgezeigt, was es kann, was es nicht kann, und erhält so einen guten Eindruck vom Fahrzeug. Später dann gibt es Vergleichstests mit den Konkurrenzmodellen der selben Klasse (beim Golf dann also mit anderen Kompaktwagen). Auch hier werden die Schwächen und Stärken der einzelnen Fahrzeuge unter den selben Vorraussetzungen beleuchtet und im Vergleich dargestellt und man erhält die Möglichkeit, für sich zu selbst zu Bewerten und dann seinen Favoriten zu wählen.
Zurück zur MoBa gibt es diese Neuheitentests ebenso. Was allerdings bisher eher selten ist sind Vergleichstest von (wie hier) Bauartähnlichen Modellen oder von Bauartgleichen Modellen (z.B. der U-Boot-Vergleich im Testforum). Das liegt natürlich auch daran dass die wenigsten das gleiche Modell mehrfach haben und dann auch noch von verschiedenen Herstellern.
Wenn man sich in den Foren mal umschaut, so tauchen doch relativ häufig Fragen auch wie Baureihe 123, welches Modell ist das beste? Das zeigt doch, dass es von solchen Vergleichstest bisher noch viel zu wenige gibt
@Thomas: Im Prinzip hast du damit zwar recht, aber überlege mal, wenn Mark sich die Loks die du erwähnt hast jetzt hätte auch noch kaufen sollen, dazu die Kleinserienmodelle, weisst du was das kostet? Zumal so ein so ausführlicher Test meiner Meinung nach auch vom Aufwand her eher etwas für eine Modellbahnzeitschrift wäre. Es sein denn Mark hätte vor hauptberuflicher Modelltester zu werden
Ich finde diesen Test gut gemacht und hilfreich. Hätte ich diese Fakten ein paar Jahre früher zur Hand gehabt, so hätte ich mir die neuere Gützold-Lok gekauft. Ich kannte nur die alte, völlig indiskutable Ausführung. Heute kann ich darauf verzichten, weil es die Lok bei der DB nicht gab.
Aber Fleischmanns 70er rückt mal wieder in mein Blickfeld - da schlag ich noch irgendwann zu...
Was die fehlenden Maschinen angeht, sehe ich das eher umgekehrt. Meiner MEinung nach ist die Roco 64 hier schon zu viel, ebenso wie 75 etc. 82 und 86 gehören von der Leistung ebenfalls nicht dazu und sind ausweislich Ihrer Baureihennummer Güterzugloks.
Was mir zum Vergleich noch gefehlt hätte, ist die recht aktuelle 74 von Trix und vielleicht die alte 91er von Liliput. Aber ich schätze, daß niemand privat alle denkbaren Kandidaten hat, insofern soll das den Wert dieses Berichtes in gar keiner Weise schmälern. Ich wünsche mir mehr davon!
Und von dem Aufwand des Tests mal abgesehen, sind schon allein die Bilder betrachtenswert. Auch dafür noch einen Extra-Applaus.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Ich fand den Test sehr gut und auch sehr hilfreich.
Die 64er ist schon fast keine leichte Nebenbahn Lok mehr. Dann müsste man wirklich die BR 75 und die BR 86 mit einbeziehen. Wie die badische 75 von Liliput ist, weis ich nicht, jedoch die sächsische von Gützold ist sehr empfehlenswert. Die Fleischmann BR 86 ist sehr in die Jahre gekommen und muss dringend durch ein besseres Modell abgelöst werden.
besten Dank für deinen Vergleichstest. Kurz und bündig, alles Wesentliche wurde erfasst. Sehr schön auch der zusammenfassende Vergleich im Ergebnis bzgl. „Detaillierung von Kessel und Aufbauten“; „Fahrwerksbereich“ und „Fahreigenschaften“.
Deshalb von mir ein klares „Ja“.
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
sicher steckt viel Arbeit in diesem Vergleich, danke dafür
Ein "Vergleichsteste leichte Personenzugtenderloks" ist es aber nicht. Einige Aspekte hat Thomas bereits beleuchtet, ich benutze eigene Worte: - es sind nicht alle relevanten Baureihen enthalten - es sind nicht alle Modelle der verschiedenen Hersteller enthalten - die Testparameter sind nicht eindeutig dargelegt
Das Testergebnis kann also folglich nur subjektiv sein. Macht aber nichts, denn auch als Solches ist es sinnvoll. Nur, dann hätte ich das Projekt nicht "Vergleichstest leichte Personentenderloks" genannt, sondern "subjektiver Vergleich einiger ausgewählter P-Tenderloks"
Ein Vorschlag: wir hier im Forum entwickeln gemeinsam ein paar Vorgaben, wie Tests (digital oder analog) durchzuführen sind, dann kann jeder sich beteiligen. Und in Folge andere adäquate Modelle anderer Hersteller ergänzen.
ZitatEin Vorschlag: wir hier im Forum entwickeln gemeinsam ein paar Vorgaben, wie Tests (digital oder analog) durchzuführen sind, dann kann jeder sich beteiligen. Und in Folge andere adäquate Modelle anderer Hersteller ergänzen.
Richtig. Andere adäquate Modelle anderer Hersteller ergänzen. Doch bitte nicht die etwa vierzig Jahre alten Konstruktionen von Liliput (91) oder Fleischmann (64)?
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RE: Vergleichstest leichte Personenzugtenderloks
15.04.2013 21:30 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2017 21:37)
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