keine Ahnung, ob ich es wirklich schaffe, inzwischen kam noch ein akuter Krankheitsfall in der Familie dazu, so daß ich meinen Urlaub eher im Krankenhaus verbringe als am Basteltisch. Die Idee ist auf "Sirup" eingedampft, immerhin hat Bernd mir die Grundplatte gesägt.
ich bin dabei!!! Mein Beitrag ist nicht groß aber doch größer als ein Bierdeckel. Ich habe zudem Informationen, dass es wahrscheinlich noch einen spontanen Teilnehmer gibt.
nachdem mir nochmal eine NOCH einfachere Idee kam, bin ich vielleicht dabei, auch wenn ich derzeit zwischen Job, Haushalt und Rehaklinik pendle. Ich hoffe nur, daß der Punkt "erkennbarer" Dorfmittelpunkt nicht zu wörtlich ausgelegt wird.
Grüßle Monika
P.S. Jaja, ich kanns nicht lassen, hab ja auch den "Penetranz-Titel" zu verlieren. Mal sehen, was noch geht....
hier also mein Beitrag zum Thema "In der Mitte des Dorfes".
In einer Zeit, wo unsere Dörfer doch immer mehr zu "Schlafdörfern" verkommen, die letzte Dorfkneipe zugemacht hat und Tante Emma im gleichnamigen Laden die Kittelschürze an den berühmten Nagel gehängt hat ist es ganz schön schwierig so etwas wie einen Dorfmittelpunkt zu finden.
Da ich ja viel mit dem Auto "über die Dörfer" fahre, um meinen Arbeitsplatz in der Stadt zu erreichen, fiel mir eine Szene doch immer wieder auf: Die Leute die den Leuten die Grundversorgung sichern, die nicht für jeden Einkauf mit dem Auto in den nächsten Ort können. Die fahrenden Händler, Bäcker, Fleischer, Fischhändler .... Diesen Leuten habe ich mein Diorama gewidmet.
Hallo Diogemeinde, mein Ortsmittelpunkt gehört zu einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands. Diese Situation könnte sich Anfang der 70ziger Jahre ereignet haben. Eine alte Weide dominiert das Eckgrundstück der Gemeinde. Eine Backsteinmauer grenzt es zu einem Bauerngarten ab.
Die SchwengelPumpe war in der Vergangenheit die Wasserversorgung für einige Siedler. Opa Horst ist einer der letzten die noch heute dort ihr Wasser holt.
Im Vordergrund steht ein Gedenkstein welcher an die 500jährige Geschichte erinnert.
Auf der Bank trifft sich meistens die Dorfjugend. Diese hat offensichtlich noch Sinn für Ordnung und Sauberkeit, es liegt kein Müll auf dem Rasen.
Ich wünschen allen Teilnehmern und denen die sich an den Ergebnissen erfreuen viel Spaß beim schauen und Abstimmen.
Mein Diorama stellt einen Dorfmittelpunkt um 1953 dar.
Einige Frauen und Kinder des Dorfes treffen sich zum morgendlichen Klönschnack an der Milchrampe unter einem sehr alten Ahornbaum. Hier treffen eine Kopfsteinpflasterstraße und ein Sandweg aufeinander. Dadurch wird das Diorama in drei Grundstücke geteilt. Unterhalb der Kopfsteinpflasterstraße führt ein Trampelpfad durch den Dorfanger zur Milchrampe. Ein Teilstück bildet der Gemeindegrund mit Feuerwehrhaus und Sirenenmast, auf dem ein Storchenpaar nistet. Das dritte Grundstück zeigt einen alten Schuppen mit einem Mann beim Holz hacken.
Der Baubericht und Detailbilder folgen in ca einer Woche.
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22.05.2013 20:54
Antworten
meine Fotos gemacht 
. Sonnenlicht ist immer noch die beste "Fotolampe".
