Nachdem in unserer Anlagenplanung erste Eckdaten gesetzt worden sind, haben wir uns nach viel Leserei hier im Forum für eine Roco-Steuerung entschieden. Die Frage ist nur, ob Lokmaus oder Multimaus.
Wir möchten (können) maximal vier Züge zeitgleich betreiben, ca. 15 Weichen schalten und Signale zur Freigabe eingleisiger Strecken mit Gegenverkehr einbinden.
neu gibt es nur noch die Multimaus. Von der Lokmaus würde ich die Finger lassen, da veraltet.
Hinweis: Mit den Roco "Mäusen" kann man keine Decoder auslesen, was sich immer wieder als Problem darstellt, sobald man einen Decoder überprüfen oder eine CV auslesen will.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Ich würde sagen das hängt davon ab was man liebre haben möchte. Ich habe die Multimaus und die lokmaus und finde beides gut. Die lokmaus kann auch loks Steuern genau so wie die multimaus . Ich denke das ist Geschmack Sache . Die lokmaus kann auch weichensteuern . Die multimaus kann das komfortabler ist aber auch teuerer .
Es gibt Möglichkeiten die lok decoder Einstellungen auszulesen . Siehe dazu Genli / NanoX.
Wie oft besteht denn erfahrungsgemäß tatsächlich Bedarf zum Überprüfen von Decodern oder Auslesen von CV (was ist das eigentlich?) und welche Alternative wäre denn für unsere kleinen Verhältnisse geeignet?
ZitatGepostet von Yannick und Opi Wie oft besteht denn erfahrungsgemäß tatsächlich Bedarf zum Überprüfen von Decodern oder Auslesen von CV (was ist das eigentlich?) und welche Alternative wäre denn für unsere kleinen Verhältnisse geeignet?
Hi,
CV bedeutet Konfigurations-Variablen - allerdings englisch genutzt - also Configuration variable
Wie oft die Möglichkeit besteht, hängt davon ab, ob Du mit den Werkseinstellungen zufrieden bist. Wenn man ein erfahrener "Digitaler" ist, ändert man nach seinen Belieben die Werte - will man wissen, was man ändert und probiert, hilft einem sicher auch das Auslesen der eingestellten Werte. Übrigens gerade dann, wenn man evtl. eine bereits genutzte Lok mit Decoder erworben hat und die Einstellungen erfahren möchte. Wie aber alles im Leben, die Frage ob man es braucht oder nicht, kann man sich nur selber beantworten. Es gibt ja zum Glück auch die Möglichkeit, sich ein Gerät später anzuschaffen, wenn man eben etwas vertrauter mit der Technik bzw. Materie ist. Also, wenn für vier Züge auch die Lokmaus reicht, warum dann mehr?
ZitatGepostet von Yannick und Opi Nachdem in unserer Anlagenplanung erste Eckdaten gesetzt worden sind, haben wir uns nach viel Leserei hier im Forum für eine Roco-Steuerung entschieden. Die Frage ist nur, ob Lokmaus oder Multimaus.
Moin Yannick und Opi, unabhängig davon, was hier gelegentlich geschrieben wird, ist ein Einstieg mit Lokmaus (wir reden bitte von der Lokmaus 2) oder Multimaus eine gute Wahl. Es werden viele Startsets verkauft, so dass genügend Mäuse im Umlauf sind, die dann günstig verkauft werden.
Hinzu kommt immer noch der Verstärker (Roco 10764 oder Fleischmann 680801, beide sind baugleich) sowie ein Trafo oder Netzteil.
Die Lokmaus 2 kann 99 Adressen schalten, bei der Multimaus sind es wesentlich mehr Der Unterschied ist der, dass die Multimaus nicht nur Lokadressen (wie die Lokmaus 2) bedienen kann, sondern auch Weichenadressen. Es gibt Weichendecoder, die per Lokadresse angesprochen werden können, deshalb ist Nils' Aussage korrekt, dass man zur Not mit der Lokmaus auch Weichen steuern kann. Bequemer ist es jedoch mit der Multimaus.
CV sind "configuration variables", also die Parameter eines Lokdecoders. Hier fängt der Digitalspaß für manchen von uns erst an, wenn er sich dort austoben kann. Man kann alles mögliche verstellen, manche nennen es "optimieren", ich nenne es "verschlimmbessern"
Die mangelnde Fähigkeit der Roco Mäuse, die CVs auszulesen, ist zunächst keine Hürde; erst dann, wenn etwas nicht wie gewünscht funktioniert, ist es doof. Oder aber, wenn die eigenen Ansprüche steigen
Sollte Letzteres passieren, wäre die Multimaus aber immer noch kein herausgeworfenes Geld, denn sie lässt sich dann weiter benutzen, an einer Lenz-Zentrale, einer Roco Multizentrale oder eben auch an einer Nanox.
Grundsätzlich schlage ich vor, Ihr besorgt euch ein Roco- oder Fleischmann Digital-Startset, dort ist schon mal alles enthalten: einen digital anzusteuernden Zug braucht Ihr ja auch, oder ist der schon vorhanden?
So, das war der einfache Teil
ZitatGepostet von Yannick und Opi Wir möchten (können) maximal vier Züge zeitgleich betreiben, ca. 15 Weichen schalten und Signale zur Freigabe eingleisiger Strecken mit Gegenverkehr einbinden.
Sollen Weichen und Signale auch digital geschaltet werden oder schwebt Euch vor, sie per Taster/Schalter zu bedienen? "Digital" heißt ja nicht zwangsläufig, dass das auch hier sein muss, es ist mit Kosten verbunden. Puristen schalten beispielsweise Weichen mechanisch mit Stellstangen. Man kann aber auch ein Weichenstellpult bauen. Oder eben, die Weichen bekommen auch einen Decoder und werden mit der Multimaus gestellt. Oder (warum sollte es auch hier schon aufhören?) per PC. Vermutlich ergeben sich hier schon einige Fragen, die Ihr Euch zuerst beantworten solltet, für alles gibt es eine Lösung, lediglich der Aufwand/Einsatz unterscheidet sich.
Jede Lösung ist gut, den Königsweg gibt es nicht.
Sofern Lötfertigkeiten bei einem von Euch vorhanden sind (darf ich vermuten, dass das auf den Opi zutreffen könnte?), ließe sich auch Vieles im Eigenbau realisieren: ist ein "Tatort" nur wenig spannend, löte ich nebenher halt ein paar Servodecoder zur Weichensteuerung...
Ich hatte erst die lokmaus und dann kam die Multimaus hinzu. Ich brauche nicht mehr so viele lokmäuse (lokmaus2) deswegen verkaufe ich eine im Forum hier . Grüße Nils
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Danke für Eure Ausführungen, jetzt ist schon mehr Licht in die Sache gekommen.
Löten können wir nach einem Jahr Beschäftigung mit der Spur N inzwischen beide. Dafür gibt es aber null Digitalkenntnisse und insofern in absehbarer Zeit auch keinen Bedarf an Optimierungen.
Dass es außerhalb unserer bisher verwendeten Trafos der Analogbahn auch noch Verstärker, Decoder und Netzteile gibt, die notwendig sind, macht die Geschichte unübersichtlich. Vorhanden ist außer Werkzeug noch gar nichts, nicht mal eine Grundplatte, nur magerer Platz von 240 x 140 cm. Deshalb hatten wir schon mit einem Startset geliebäugelt, um erstmal alles komplett zu haben und nicht zusammen suchen zu müssen. Aus finanziellen Gründen sind diese beiden mit der Lokmaus 2 unter Beobachtung:
Hier stören uns aber die Gleise. Wir möchten gerne die Roco H0 line ohne Bettung verwenden.
Naja, und dann ist angedacht, auf einer im Grunde eingleisigen Strecke mehrmals Ausweichgleise zu verlegen, um Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Hierzu habe ich erst mal nur eine Handzeichnung. Wichtig sind möglichst lange Fahrzeiten und dass Güter vom Bahnhof A nach Bahnhof B gefahren werden können. Inwieweit die Ideen (Radien) realisierbar sind, muss ich noch prüfen. Die entsprechenden Weichen und Signale soll ein Programm schalten und Züge auf der Strecke automatisch steuern (vielleicht über meinen alten ausrangierten PC?), während wir im Rangierbereich manuell tätig sind.
Sollte das für uns Anfänger zu aufwändig oder finanziell außer Verhältnis stehen, wäre natürlich auch eine Steuerung der Weichen und Signale über einen Taster oder Schalter denkbar. Bringt vielleicht sogar mehr Aktivität ins Geschehen. Dann müsste es aber möglich sein, mit dem Verstellen der Weiche oder des Signals Züge automatisch anfahren oder halten zu lassen. Ginge das trotz der analogen Steuerung?
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ich hatte früher eine größere N-Bahn, allerdings analog.
240 x 140 cm ist für N.Spur schon ganz ordentlich und sollte eine schöne Anlage geben.
Ein D-Zug mit 6 Wagen hat in N eine Länge von etwas über 1 m, da ist man mit 2,40 noch ganz gut dabei.
Aber: Der Gleisplan muss gut gemacht sein, auch weil die Weichenstraßen (Bahnhofsvorfeld) auf jeder Seite schnell mal 0,5 - 1 m lang sein können.
Dazu gehört m.E. ein interessanter Fahrbetrieb mit Orientierung am Original, sonst wird es schnell langweilig.
Unbedingt auch ein großzügiger Schattenbahnhof auf der unteren Ebene.
Zu Digital: In der N-Spur gibt es gerne Kontaktprobleme und deshlab sollte man nur Decoder mit "Power-Pack" (Stützkondensatoren) verwenden. Es ist nur übel, wenn die leichten Loks immer wieder stehen bleiben.
Ich selbst hatte eigentlich wenig Kontaktprobleme, aber eben auch meist Loks mit 4 Achsen und mehr im Einsatz auf Shinohara Gleis.
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ZitatGepostet von BJA Bei Ebay kostet eine Lokmaus 2 mit Trafo und Verstärker ca. 80 EUR, m.E. nicht unbedingt ein Schnäppchen im Preis-Leistungsverhältnis.
Mir war nicht bewusst, dass eBay mittlerweile die Preise vorgibt Kann es evtl. sein, dass irgendwer zu diesem irrwitzigen Preis anbietet und trotzdem keiner kauft??? Natürlich bekommt man den Kram für weniger.
Mann, Bernhard, von dir hätte ich eine andere Antwort erwartet...
Sorry, da hatte ich einen Gedankensprung. Im Vorstellungsthread hatte ich geschrieben, dass wir nach einem Jahr Spur N erkannt haben, dass der Maßstab für uns zu klein ist. Momentan bieten wir die Komplettanlage bei Ebay an und wollen auf H0 digital umsteigen.
Diese kleine Feinheit hatte ich oben nicht erwähnt.
Nö, keine Chance zu vergrößern, es sei denn, wir stellen die Anlage hochkant. Und Spur N haben wir ja probiert, das ist für einen 8jährigen zu filigran.
Hallo Joachim, dann also H0, okay. Habt Ihr schon einen Gleisplan? 15 Weichen, von denen die Rede war, müssen sich ja auch irgendwo unterbringen lassen
Wie gesagt, nur eine Handskizze. Da zeichnet man die Radien sicher zu optimistisch. Ich habe mal ein paar gebogene Gleise für die vorgesehenen Gleiswendel bestellt. Wenn sie da sind, bekommen wir einen optischen Eindruck des Machbaren.
Es ist im Grunde eine einspurige Strecke mit Gegenverkehr, die im sichtbaren Teil zweigleisig fährt. Über den beiden Gleiswendeln entstehen Berge, auf dem über dem rot gezeichneten Wendel ist ein kleiner Kopfbahnhof als Winterlandschaft vorgesehen.
Aber diese Zeichnung ist noch unausgegoren und nicht diskussionsfähig. Soll nur erste Gedanken zeigen.
was soll denn dein Posting, zudem mit dem Wording ...
Bei Ebay gibt es die für den Preis zu kaufen und nichts anderes habe ich geschrieben.
Hallo Bernhard, die mag vielleicht jemand zu dem Preis anbieten, aber das heißt doch noch lange nicht, dass das der Preis wäre, der dann auch erzielt wird...
Ein Set mit Multimaus (nicht Lokmaus!) dürfte dort wie hier im Forum um die 70-75 zu bekommen sein, das ist es auch wert.
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Lokmaus oder Multimaus?
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24.02.2013 15:40
Antworten
Der Unterschied ist der, dass die Multimaus nicht nur Lokadressen (wie die Lokmaus 2) bedienen kann, sondern auch Weichenadressen.
