ein einfaches Streckenmodul würde in mir keine Baulust wecken. Da ist mir ein Bahnhof besser gelegen, zumahl ich mich hier besser verwirklichen kann und ab spätestens Juli ich wieder vermehrt zeit dafür haben werde, da ich mein Fachabi Zeugnis nach bestandenen Prüfungen am 29.Juni bekomm. Ab 1.Juli kann ich kann ich dann den liebn langen Tag drann bauen. Nehm ich dir in der Hinsicht net übel kannst du ja ne wissen.
@Marcel
es sollte ja sowieso noch etwas gedehnt sein um in der Länge auf das 30er Maß zu kommen. Um es einheitlich zu machen 3x 1,5m = 4,5m Gesamtlänge da dürfte das rangieren doch gut Hinhauen
Zum Thema Segmentdrehscheibe, hmm weiß ich net so recht, Steuerungstechnich einfach zu realisieren, da der Motor nur zwischen zwei Endlagen hin und herfahren muss. Es wäre ja schönes Gimmick, nur ob das den Fahrwert erhöht?
Den Bahnsteig hab ich nur als Platzhalter, den würde ich selbstverständlich selber bauen. Wozu gibt es Bahnsteigkanten von Auhagen
EDITH:
Marcels letztn Änderungsvorschlag bearbeitet
grüße
[ Editiert von sachsenlok am 25.02.13 17:03 ]
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
was sich Gestalltungstechnisch jetzt noch verschönern liesse, wäre wenn du das Gleis 3 noch etwas Abstand gönnst zum Hauptgleis 2, da ja dort rangiert wird, hat man als Rangierer immer ein besseres Gefühl wenn man bei der Wagenprüfung nicht direkt neben dem Hauptgleis entlang laufen muss
was auch schön aussehen würde, versuche den linken Anschliesser (quasi auf Gleis 3a) noch etwas in den Bogen nach oben links zulegen, damit es nicht genau parallel zum Gleis 2a verläuft.
Hast du dir auch schon Gedanken gemacht, wegen einer Möglichen Signalisierung? Auf der Forumbahn bevorzugen wir natürlich ganz einfache Signaltafeln, da aber auch an anderer Steller schon von Lichtsignalen die Rede ist (sogar noch sehr speziell mit EZMG Signalen) hast du noch die Wahl
Zitat4,5m Gesamtlänge
wenn du mal noch in deinen Plan die einzelnen Gleisnutzlängen einzeichnen oder via Tabelle angeben könntest, wäre das Top. Danke
ZitatZum Thema Segmentdrehscheibe, hmm weiß ich net so recht, Steuerungstechnich einfach zu realisieren, da der Motor nur zwischen zwei Endlagen hin und herfahren muss. Es wäre ja schönes Gimmick, nur ob das den Fahrwert erhöht?
Nö, dass glaube ich auch nicht, wäre aber ein Hingugger und in deiner Situation vielleicht sogar noch Vorbild gerecht. siehe Schmalspurbahn in Wilkau-Haßlau, dort wurde aus Grund eines dringend benötigten größeren EG´s auch die Weiche(n) ausgebaut und durch eine SDS. Dies könntest du dann auch bei deinem EG so darstellen. Einen älteren Teil rechts und ein "neuerer", großer Anbau links
ZitatGepostet von GD-87 Ich war mal so frech und habe dir was eingezeichnet
wenn Fragen sind immer raus damit
Sag einmal, muss denn nicht rechts zwischen der Weiche zum Güterschuppen und der Gleissperre doch eher Platz für eine Lok und mindestens einen Wagen sein? Wenn Du nur eine Lok dort unterbekommst, kannst Du die Gleissperre doch eigentlich auch gleich direkt hinter der Weiche anbringen.
ZitatGepostet von GD-87 (...) Fällt dir sonnst noch was auf, was vielleicht besser zu lösen wäre?
Offen gesprochen fällt mir auf, dass dieser Bahnhof seinem Betriebsprogramm nicht gewachsen wäre: Als Abzweigbahnhof hat er zu wenig Gleise, um den Betrieb für zwei Strecken aufzunehmen, wollen wir nicht nur Epoche V mit Personenverkehr machen.
Hätte ich 4,5m Länge zur Verfügung (was ich nicht habe) und wollte ich darauf einen Zwischenbahnhof mit einigen Anschließern bauen, würde der etwa so aussehen:
Zu sehen ist ein kleine Zwischenbahnhof an einer eingleisigen Strecke. Es gibt zwei Anschließer, die von Gleis 3 abgehen und auf der Seite des Empfangsgebäudes eine Ladestraße und einen Güterschuppen. Das Güterschuppengleis ist über eine Weiche und eine Kreuzung mit Gleis 1 verbunden, so dass Expressgutwagen schnell abgezogen werden können, ohne jedes Mal das Ladestraßengleis räumen zu müssen.
Alle Weichen, die von Zugfahrten berührt werden, sind EW6. Die restlichen Weichen sind EW3. Eine Weiche liegt noch etwas unglücklich auf einer Segmenttrennung, aber das lässt sich möglicherweise noch schieben.
Die Segmente sind wie in Johannes' Plan 1,5m lang, bei mir aber nur 0,5m tief.
ZitatGepostet von DR-Ost_Fan Der Bahnhof hat grosse Ähnlichkeit mit Reichelsheim.
Das wäre dann reiner Zufall -- ich kenne Reichelsheim nämlich nicht wirklich. Das ist einfach eine Abwandlung eines Standardentwurfs für einen Durchgangsbahnhof, wie er bestimmt zu Dutzenden gebaut worden ist.
Deine Planung gefällt mir soweit ausgesprochen gut, nur würde ich noch ein weiteres Bahnsteiggleis einplanen. Als Abzweigebahnhof mit höherem Bahnbetrieb müssen wir wir auch mit Gegenverkehr rechnen. Natürlich kann ein Zug auch außen vor dem Bahnhof warten, blockiert aber dann auch die dortige Strecke.
Ein Bahnhof dieser Größe und Aufgabenstellung sollte mindestens 2 Zügen im Bahnhof Platz geben, ein Gleis zur Durchfahrt frei halten und ansonsten den "normalen" Rangierverkehr bewältigen können.
Natürlich wird es dann nicht mehr bei einer Breite von 50 Zentimeter bleiben können. Mein Vorschlag wäre hier 65 Zentimeter in der Breite um auch noch einen weiteren Anschliesser unterzubringen. Damit wäre dann der Bahnhof richtig gut ausgelastet.
nun schön, den hättest du aber auch gerne 2 Seiten weiter vorne schon zeigen können, danke
da aber Johannes noch eine recht Junger FB-Kollege ist, weis ich nicht ob er was mit Ep 3/4 Bahnhöfen anfangen will, aber dass solle mal schön er entscheiden.
Auf jeden Fall ist dein Bf 100x schöner als das was wir hier bisher vorgestellt haben na dann ran an´s Werk
dein vorgestellter Bahnhof sieht grosszügig und nicht dahingewurschtelt aus. Da muss ich Marcel recht geben.
@Johannes: Danke für die Erklärung. Ich hoffe, dass du deine gesteckten Ziele verwirklichen kannst. Juli bis September ist wenig Zeit, auch wenn man frei hat. Aber du wirst das schon wissen und kalkuliert haben.
@Frank dein Plan sieht natürlich um einiges besser aus. Nur finde ich persönlich die beiden Weichen im Gleis 1 etwas unglücklich gelöst. Ich bin ja noch Trainsimmer dazu in dem Simu Streckenbauer von 2 Großprojekten und da kommt sowas nicht schön. Die rechte Weiche würd ich hinter den Bahnsteig ziehen und somit als Gleis 1a und 1b sehen.
Außerdem um die Möglichkeit einer Anbindung der Meterspurbahn (H0m) würde ich das mit der DKW anders lösen. Hierzu einen Vorschlag heute Abend.
Zu der Sache Epoche 3+4, so sehe ich meinen Verkehr in der zeit 1975-1995. Ab 1996 war die Bahn nicht mehr schön, durch das erscheinen der heutigen NV DieselVT gurken und der 101er (die nich mein Fall ist).
Bezüglich Signale
hier würde ich auf HL Lichtsignale setzen. Hier als hersteller Ebert Signale. (viessmann hat keine)
grüße Johannes
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ZitatGepostet von burgkim Deine Planung gefällt mir soweit ausgesprochen gut, nur würde ich noch ein weiteres Bahnsteiggleis einplanen. Als Abzweigebahnhof mit höherem Bahnbetrieb müssen wir wir auch mit Gegenverkehr rechnen. Natürlich kann ein Zug auch außen vor dem Bahnhof warten, blockiert aber dann auch die dortige Strecke.
Der Bahnhof ist ja gerade kein Abzweigbahnhof mehr. Darum denke ich, dass die eine lange Bahnsteigkante und der Hausbahnsteig ausreichen. Zugkreuzungen zwischen Triebwagen, die am Hausbahnsteig halten und längeren Zügen, die am Bahnsteig halten sollen, sind dann natürlich etwas aufwendiger.
Zitat Natürlich wird es dann nicht mehr bei einer Breite von 50 Zentimeter bleiben können. Mein Vorschlag wäre hier 65 Zentimeter in der Breite um auch noch einen weiteren Anschliesser unterzubringen. Damit wäre dann der Bahnhof richtig gut ausgelastet.
Mit mehr Breite ist es da aber nicht getan. Wenn wir ein weiteres Überholgleis anstricken, wird der Bahnhof auch um zwei EW6 länger, sonst ist das Gleis einfach nur spielzeughaft kurz. Gleis 2 ist ja schon jetzt eher zu kurz, es könnte gut und gerne einen Meter Länge mehr vertragen. Dann wäre der Bahnsteig auch ein Stück kürzer als das Gleis, was auf solchen Bahnhöfen ohnehin besser aussieht.
Wo ich gerade dabei war, habe ich die rechte Ausfahrt von Düsow noch einmal mit EW5 neu gezeichnet. Da Zwischengeraden verplant sind, sollte das problemlos zu befahren sein. Die drei Weichen passen jetzt auf das Segment und die Gleise 1, 2 und 3 sind noch ein paar Zentimeter länger geworden.
@Frank dein Plan sieht natürlich um einiges besser aus. Nur finde ich persönlich die beiden Weichen im Gleis 1 etwas unglücklich gelöst. Ich bin ja noch Trainsimmer dazu in dem Simu Streckenbauer von 2 Großprojekten und da kommt sowas nicht schön. Die rechte Weiche würd ich hinter den Bahnsteig ziehen und somit als Gleis 1a und 1b sehen.
Ich halte mich da strikt ans Vorbild. Genau diese Konstruktion gab es bei vielen Bahnhöfen. Aus dem oben beschriebenen Grund: Man kann so problemlos einen Güterwagen vom Schuppen abziehen, ohne das Ladegeschäft an der Ladestraße zu stören.
Zitat Außerdem um die Möglichkeit einer Anbindung der Meterspurbahn (H0m) würde ich das mit der DKW anders lösen. Hierzu einen Vorschlag heute Abend.
Das ist keine DKW, das ist eine Kreuzung.
Ich würde ohnehin bei einem so kleinen Bahnhof auf die Anbindung der Schmalspurbahn verzichten. Auf der Fläche ist ein vernünfiger Schmalspurteil kaum hinzubekommen.
Zitat Zu der Sache Epoche 3+4, so sehe ich meinen Verkehr in der zeit 1975-1995. Ab 1996 war die Bahn nicht mehr schön, durch das erscheinen der heutigen NV DieselVT gurken und der 101er (die nich mein Fall ist).
Cool. DR(?) Epoche IV. Das hat was. Und wenn Du Dir Gleispläne aus der Zeit anschaust, wirst Du häufiger diesen Anschluss des Güterschuppens finden.
Klar DR Epoche IV, siehe auch meinen Thread "HU für alte Piko-Modelle", siehe dort die Aufarbeitung einer 03 auf heutigen Standard. Vorbild eine Reichsbahn Maschine der 70er Jahre, welche bis Mitte 1980 im betriebsdienst stand.
Ok, dass es ne Kreuzung ist, hab ich jetzt nicht gesehen, mein Fehler
Die Möglichkeit mit der Überholung auf Gleis 1 ist auch ne gute Idee, kenne ich aus Bad Doberan.
Die Kreuzung würde ich jedoch durch eine EKW ersetzen um die Rangiermöglichkeit dort zu verbesern. Den Abzweig in Richtung der linken Ausfahrt, wo drunter "version 1" steht. Wenn jetzt durch einen blöden Zufall auf der rechten Weiche nen Zug steht und du grade über die Kreuzung rauswillst, biste gelackmeiert. So kann man mit der EKW noch,al zum Schuppen drücken und oben rein.
grüße Johannes
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ZitatDie Kreuzung würde ich jedoch durch eine EKW ersetzen um die Rangiermöglichkeit dort zu verbesern. Den Abzweig in Richtung der linken Ausfahrt, wo drunter "version 1" steht. Wenn jetzt durch einen blöden Zufall auf der rechten Weiche nen Zug steht und du grade über die Kreuzung rauswillst, biste gelackmeiert. So kann man mit der EKW noch,al zum Schuppen drücken und oben rein.
Na dann muss die Rangierfahrt eben warten, die hat keinen Fahrplan wo sie Zeiten einhalten muss und glaube mir das wissen die Rangierer genau wann Züge durchfahren und wann sie rangieren können. Letztendlich trifft die Genehmigung dazu aber der Fahrdienstleiter.
Grundsatz 1:
Zugfahrt geht vor Rangierfahrt
Grundsatz 2:
Kein bewegen der Rangiereinheit ohne Zustimmung des Fdl´s (Ausnahme innerhalb verschlossener Rangierbereiche)
Eine Zustimmung zum Rangieren kann/reich
-Mündlich/Fernmündlich -hochalten eines Armes -Signal Sh1 (Licht oder Form) -Lichtzeichen (eine weiße Lampe)
Früher gab/galt es noch (teilweise auch heute noch)
-Winkerscheibe -Töne (hört man heute noch sehr gut auf Drehscheiben) "Kommen", "Halten" und "Wegfahren"
eine Mündliche Zustimmung kann auch für mehrere Rangierbewegungen zwischen Rangiereinheit und Fdl. abgesprochen werden.