Hallo Zusammen, Eines vorweg - ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, noch Lob für die Arbeit anderer einheimsen. Mark Stutz und einige Andere sind für Georgenthal (Thür.) und dessen geniale Gleisanordnung "verantwortlich". Der entsprechende Thread ist im Moment oben angepinnt.
Mein Ziel ist es, diese Anlage auf kleinstmöglichem Raum zu realisieren. Hoffentlich, irgendwann in den nächsten 2-3 Jahren. Ausserdem will ich die Faszination für MoBa an meine beiden Kinder weitergeben, die mit grossen Augen und offenem Mund jede schöne Anlage bewundern und sich an den Details erfreuen.
Meine Anlage wird auf Grund einiger Modifikationen nicht Georgenthal (Thür.) heissen sondern Charlottendahl - fiktiv auch in Thürigen oder dicht dran. Mal sehen, wann meine Tochter die Namens Analogie merkt.
Genug der Vorrede. Hier im Format des Fragebogens der aktuelle Stand meiner Planungen. Welches Gleissystem soll eingesetzt werden? Märklin 3-Leiter K-Gleis Formate: Standard-Gleise und Flex-Gleise
Wieviel Platz hast du zur Verfügung? (Zu)Wenig Platz – Die Anlage kann nicht dauerhaft aufgebaut werden. Mir schwebt eine Anlage in U-Form vor. Schenkellänge 3-3.2m auf 2m Modulbreite: zwischen 0.8m und 1m Modulanzahl: 3 Module (Bahnhof & BW, Wendel „N“, Güterschuppen mit Wendel „S“)
Bahnhof? Vorbild für die Anlage ist Geogenthal (Thür.) von Mark Stutz. Es gibt also einen Trennbahnhof, ein kleines BW und zwei Stellen für den Güterverlad mit Rampe und entsprechende Auszugsgleise. Auf Grund der vielen Anpassungen werde ich das Projekt aber „Charlottendahl“ nennen – Nach einer der Töchter. Kreisverkehr? Beides – Rangieren (und BW Betrieb) sowie Kreisverkehr – auch wenn das dem Grundgedanken des Anlagekonzeptes von Mark Stutz zuwiderläuft. Es gibt eine Eingleisige Hauptstrecke.
Mindestradien? Siehe Plan – Ich werde versuchen die Radien so gross wie möglich zu machen… . Aber die Plattengrösse ist „gegeben“. Die Aufstellung wäre im Kinderzimmer, im Wohnzimmer oder im Keller… Daher die Modul-Anlage.
Epoche? Epoche II als „Haupt-Epoche“ aber auch Ausflüge nach Epoche III – V200 und Silberlinge. Es geht dabei weniger um die genaue Reproduktion von Fahrbetrieb als um den Spass mit zwei Kindern, diese Anlage zu bauen und zu betreiben. Dabei sind es vor allem die Kinder, denen die Aberwitzigsten Details auffallen.
Welches Thema soll deine Anlage haben? Welliges Mitteldeutschland /Mittelgebirge bzw. Schweizer Nordrand (bin Schweizer). Kein Gebirge oder grosse Felsen ausser im Bereich hinter dem BW zum Verstecken des Kehrtunnels.
Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Loks: BR 03 (passt eigentlich nicht – nur als „Umleitung von der Hauptstrecke“ oder als „Sonderzug“. BR 38 (Preuss. P8) BR 74 BR 78 (Preuss T-18) BR 80 BR 89 V 200 Personenwagen: PW4ü C4ü Silberlinge inkl. Steuerwagen Güterwagen: Diverse (Niederbord, Hochbord, geschlossene Wagen, …) Längste geplante Komposition ist: BR03 + C4ü + C4ü + C4ü + PW4ü Die Länge ist dann knapp 1m und es sieht noch harmonisch aus.
Welche Gebäude sollen mit rauf? BW: Ringlokschuppen 3 Stände Bekohlung Besandung Schlackengrube Drehscheibe Lokleitung/Werkstätte (Auhagen) Wasserturm Bahnhof: Hauptgebäude mit Güternebengebäude (Bhf Krakow o. Bhf Brunnenthal angedacht) Bahnsteige 2x (Mit Viessmann Fahrdienstleiter) Stellwerk (Auhagen) Güterabfertigung: Güterschuppen evtl. 3-Bein Kran für Holzverladung Rampe Sonstiges: Ein Bauernhof (Die Viessmann Hühner und der Holzhacker…) Unterführung in Richtung Ort
Welche Betriebsstellen sollen auf der Anlage sein? BW (siehe Gebäude) Bahnhof mit Güterverladung Güterschuppen
Der Schattenbahnhof? Ein Schattenbahnhof mit 6 Abstellblöcken ist geplant. Betrieb? Es ist keine „Paradestrecke“ geplant. Vorbild ist ein Trennbahnhof – daher Umsteige-Betrieb. Umfangreiches Rangieren und zusammenstellen von Güterzügen (Entkuppler überall wo sinnvoll). BW Betrieb der nicht Ablaufoptimiert sein muss.
Wer soll auf der Anlage spielen? Die Anlage ist für 1 Vater und 2 Kinder geplant.
Steuerung analog, digital oder über PC? Im Moment ist geplant Analog zu starten und dann irgendwann mal auf Digital zu wechseln. Das System ist noch nicht klar. Intellibox scheint interessant zu sein. Evtl. realisiere ich auch das Schalten von Signalen und Weichen mit einem Raspberry PI. Mir fehlt jede Übersicht, was Sinn macht. Beruflich habe ich aber genug Hintergrund um Decoder, Busse und so weiter zu verstehen. Weichenantriebe sind im Moment von Märklin geplant. Signale sollen von Viessmann kommen. Antrieb über Servo oder den Viessmann Antrieb.
Sonst noch was? Modulanlage zum Zerlegen. Transportabel (evtl. Mitgliedschaft in einem Club). Aufbau auf 50cm x 50cm Raster. Verbindung mit Pass-Stiften und Schrauben. Blockbildung und Mehrfacheinspeisung ist vorgesehen (Ringleitung). Fahren mit 3 Trafos (Analog) ist geplant. Wir sind ja zu dritt. Aufteilung: T1: Hauptstrecke und Schattenbahnhof T2: Sonstige Bahnhofstrecken und Rangieren T3: BW Soundmodule (Holzhacker, Hühnergackern, Trecker, Ansagen, …) geplant. Evtl. auch Zuggeräusche. Der Sound soll manuell oder mit Reed-Kontakten oder evtl. via Raspberry PI geschaltet werden. Teilweise die Geräusche im Loop. Licht – Strassenlampen, Wagenbeleuchtung, Gebäude, beleuchtete Autos mit LED Lampen (Selbstbau, Umbau oder Fertig-Produkte) Brücke über Unterführung – Gleichzeitig auch eine Modul-Trennung.
Hast du das Gleisplan-FAQ schon gelesen? Ja – liegt ausgedruckt neben mir… . Pläne und Varianten? Es gibt bereits mehrere Varianten und ich habe zunächst mit der bestmöglichen Umsetzung der Anlagenplanung von Mark Stutz auf K-Gleise begonnen. Ein Layover zeigt, was ich meine.
Danach habe ich im Haus nachgemessen und festgestellt, dass mir weniger Platz zur Verfügung steht. Weiteres Lesen im Forum und anschliessendes Umplanen waren die Folge.
Das gedachte 0-Niveau der Platte liegt etwa 17.5 – 20cm oberhalb des Schattenbahnhofs. Eng – Ich weiss aber wenn ich die Module so dünn wie möglich aufbauen will bleibt mir wenig Anderes übrig. Das Bild zeigt die aktuelle Version. Die Haupt-Stecke nach Gotha im Süden wird wahrscheinlich schon kurz oder direkt nach der Weiche nach der Unterführung mit dem Abstieg in den Schattenbahnhof beginnen. Das Bahnhofsgelände und das BW werden das höchste Niveau bekommen. Sonst kann ich mit den Wendeln weder unter dem BW noch unter der Ortgüteranlage hindurchkommen. Der Anlagenschenkel nach Tambach-Dieharz und Gräfenroda ist aus Platzgründen „gestrichen“ worden. Eventuell verschiebe ich das BW weiter nach Rechts und beginne mit dem Abstieg in den Schattenbahnhof bereits auf Höhe der Flexgleise nach dem Bahnsteigen. Schön wäre es, wenn sich noch ein Bahnübergang wie bei Mark realisieren liesse. Ich würde ihn, glaube ich, beschranken. Der Werkhof entfällt. Er ist durch die Drehung der Gleise aus der Mittenachse von der Platte gefallen. Aktuelle Problem & Fragestellungen? Komme ich unter dem BW hindurch? Welche Einbau-Masse hat die Märklin Drehscheibe (Tiefe, Durchmesser)? Welcher Schuppen passt mit wieviel Abstand an die Drehscheibe? (Hersteller?) Wie kann ich die Gleisführung noch weiter Harmonisieren? Vor allem an der Güteranlage. Wie kann ich den Schattenbahnhof weiter verbessern, wenn ich das Südliche Modul 1m x 2m bauen will? Ich komme mit den südlichen Bogenweichen genau auf die Stoss-Stelle. Macht es Sinn, die Nörliche Wendel nach der Tunneleinfahrt auf eine Trasse zu verbinden um einen grösseren Radius (R=42.46cm) zu realisieren? Nebeneffekt wäre die Materialeinsparung. Macht es Sinn ein Kehrgleis im Schattenbahnhof zu erstellen? Zum Abschluss noch eine 3D Ansichten.
Wie würdet Ihr die Module trennen?
Eine Skizze mit Gebäudeplan habe ich noch nicht erstellt...
Danke noch mal an das Planungsteam rund um Mark Stutz für die wirklich grossartigen Unterlagen, die mir bisher soweit zu Charlottendahl geholfen haben!
So - nun hoffe ich auf gute Hinweise und Verbesserungsmöglichkeiten.
Freut mich, dass du den adaptierten Gleisplan zur Diskussion stellst. Ich erlaube mir ein paar Anmerkungen dazu:
aufgrund der Komprimierung scheint mir insbesondere der untere Schenkel arg überfüllt. Da du mit Charlottendahl nicht zur absoluten Vorbildtreue verpflichtet bist, fällt bei mir die aufgehobene Strecke nach Friedrichsroda weg. Und auch sonst habe ich die Gütergleise entrümpelt. Für die Rampe und die Ladestrasse würde ich nur ein Gleis verwenden (die Weiche braucht viel Platz, zudem ist die Nutzlänge beider Abstellgleise arg kurz). Dahinter liegt ein jetzt längeres Abstellgleis, welches m.E. ausreichen sollte.
Zudem sind da noch einige S-Kurven drin, die man mit anderen Weichenlagen aufheben kann. Und auch die Ausfahrt nach oben könnte man wie gezeichnet etwas strecken.
Hallo Mark Beste Dank für Deinen Input. Ich hoffe, ich finde bald mal Zeit die nächste Version zu erstellen um das Ganze weiter zu optimieren.
Hat noch jemand eine gescheitere Idee wegen des Schattenbahnhofs und wegen der nördlichen Wendel? Soll ich die auf 1-Gleisig umbauen oder so lassen und mit dem kleinen Innenradius leben?
Die Drehscheibe und die "mittelgrosse Lokstation" aka BW werden wohl definitiv nach rechts verschoben und der gsamte Bereich Bhf und BW um ein paar Zentimeter angehoben.
Wir werden sehen. Der aktuelle Bau ist die Anlage der Kinder, auf der schon langsam Landschaft entsteht.
ZitatGepostet von Axel-T Hat noch jemand eine gescheitere Idee wegen des Schattenbahnhofs und wegen der nördlichen Wendel? Soll ich die auf 1-Gleisig umbauen
eindeutig eingleisig, und dann käme durch andere Anpordnung des/r Wendel/s auch ein wesentlich größerer SB raus.
du kannst ja auch zweigleisig bauen, bis die Strecke im Tunnel zur Wendel verschwindet und dann mit einer Bogenweiche eingleisig werden. Die bräuchtest du noch nicht mal bedienbar zu machen, denn alles, was von unten kommt muss erstmal aufs rechte Gleis und alles, was von oben kommt, kann die Weiche auffahren (ist bei 3L ja kein Problem).
Zitat von Axel-T...[b]Wieviel Platz hast du zur Verfügung?
(Zu)Wenig Platz – Die Anlage kann nicht dauerhaft aufgebaut werden. Mir schwebt eine Anlage in U-Form vor. Schenkellänge 3-3.2m auf 2m Modulbreite: zwischen 0.8m und 1m Modulanzahl: 3 Module (Bahnhof & BW, Wendel „N“, Güterschuppen mit Wendel „S“)... [/quote]Deine Bauart basiert auf Segmenten, nicht auf Modulen! Module habe genormte, gleichartige Übergänge, so dass diese in der Reihenfolge und Richtung getauscht werden können.
Hallo Axel,
schön, dass Dir der Plan von Mark gefällt. Damit wird mal wieder die Arbeit von Mark entsprechend gewürdigt.
Was mir an Deinem Bahnhof nicht gefällt:
1. Gleis 2 und Gleis 3 weisen eine S-Kurve auf. Warum nicht den Bogen von Gleis 1 vergrößern, so dass die Gleise 2 und 3 ohne S-Kurve erreicht werden können?
2. Warum gibt es zwischen Gleis 3 und 4 einen so großen Abstand? Es gibt doch zwischen Gleis 1 und 2 schon eine Verbreiterung für einen Bahnsteig?
3. Verlege die nördliche Weiche in Gleis drei weiter nach Norden, dann gewinnst Du Gleislänge im Bahnhof.
Für Deinen Güterverkehr benötigst Du ein Gleis im Bahnhof, in dem der Zug zusammengestellt oder getrennt wird. Zusätzlich ist ein Umfahrgleis notwendig. Das könnten die Gleis 3 und 4 sein. Wofür ist Gleis 5? Wo werden ankommende oder abgehende Güterwagen zwischengeparkt?
Zum Schattenbahnhof: Einfach mal die Gleiswendeln umdrehen oder den Schattenbahnhof von der vorderen Anlagenkante nach hinten verlegen. Das kleine Planspiel hilft, Helko zu verstehen (hoffe ich).
Gruß, Heinz
HO 2L DCC; Ep.IIIb; Fahrzeuge alle 1:87 mit Kupplungssalat inklusive Kadee zum Rangieren Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Hallo Zusammen, hier mal vorab der Stand Version 5 von heute Abend. Die Anlage: Der Schattenbahnhof:
Die Änderungen der Reihe nach. Zu 1) Die S-Kurven sind raus und die Gegend ist damit entschärft worden. Zu 2) Die Abstände zwischen GL3 und GL4 sind verkleinert worden in dem ich eine andere Weichenführung im Norden relaisiert habe. Zu 3) Die Verlegung kommt wohl noch - Habe es vergessen... Zu 4) GL3 und GL4 dienen der "Komposition" von Zügen. Das GL5 ist Geschichte. Es ist in der 2. Zufahrt zur Lokstation aufgegangen. Die Idee dahinter ist, dass Loks beim Bekohlen und Besanden die Zufahrt nicht blokieren.
Die Wendel habe ich nicht umgedreht. Das ging nur mit einer Vergrösserung der Platte. Das wollte ich nicht. Sonst war die "Umschlingung" der Lokstation für meinen Geschmack zu stark.
Gibt es hier irgendwo im Forum die Abmessungen der Drehscheibe und die notwendige Länge der Abgangsgleise? Ich habe zwar Platz zum Schieben aber ich würde es gern mal richtig einmalen. Die Scheibe steht noch auf der Shopping-Liste.
Die Sache mit dem Schattenbahnhof (Sbf) ist in der Tat noch nicht optimal gelöst. Das Problem liegt in den beiden Drehsinn-Wechseln. Wenn die ausbleiben, wird der Sbf viiiieeeeel länger (relativ gesehen):
Wichtig ist, dass die Fläche unter der Drehscheibe erst später unterquert wird. Hier brauchst du nämlich noch eine gewisse Tiefe nach unten für Grube und Antrieb, um sie in die Ebene 0 einlassen zu können.
Der direkte Vergleich mit dem darüber liegenden Bahnhof Charlottendahl (Bf) zeigt, dass die Nutzlänge einiger Gleise im Sbf über den Gleislängen des Bf liegen. Das ist eigentlich übertrieben, aber vielleicht gibt es ja einen Güterzug, der durchrauschen darf...
Die Sache mit Gleis 5 gefällt mir so übrigens viel weniger als vorher. Ein Stumpengleis kann immer gebraucht werden! Eine doppelte Anbindung der Drehscheibe ist m.E. oversized, ausser du siehst eine Ausschlakungsgrube in der Einfahrt vor. Dann müsste man eine dort in Behandlung stehende Lok evtl. umfahren können. Aber sonst reicht eine Ein- und Ausfahrt aus.
DANKE Mark - Einfach genial - oder genial einfach?
Man merkt den Routinier. Ich komme mir dann immer etwas unerfahren vor - mal was ganz Neues
Nur noch mal für mich zur Klarheit: - Ebene "0": Bahnhof, BW, und die Landschaft oben. - Ebene "-1": Schleife bis zur Wendel und die Einfahrtshöhe in die Wendel selbst - Ebene "-2": Der Schattenbahnhof selbst - Ausgeführt mit einer Gleisharfe (nennt man das so?)
Zum Schluss noch zu Gleis 5:
Was wäre die bessere Einbindung? Die innere Anbindung der Drehscheibe mit der äusseren Anbindung auf einer weiteren Weiche zusammenführen um so den Stumpen zu realisieren? (Ich fände es interessant, Kohlebansen & Entschlackung sowie Besandung auf einer Anbindung zu haben und die andere Anbindung zur Bereitstellung zu nutzen?!?) Eine (welche?) Anbindung weglassen?
Hoffentlich kann ich dass auch alles mal realisieren. Ich mach mich mal an die Umplanung - V6 - von Charlottendahl. Vielleicht einer fiktiven kleinen Schwester von Georg(enthal)...
Schönen Abend! Gruss, Axel
EDIT: hier noch die neuen Planungsbilder:
Und der Schattenbahnhof mit der Rampe hinter dem BW:
Das Loch unten ist ein Layer-Fehler und die Löcher in der Gleisharfe werden mit Flexi-Gleis zugemacht. Dafür entfallen dann ein paar Standartlängen.
Gutes Nächtle...
PS: Sämtliche Steigungen liegen bei max 30.6 Promille (also grade noch so tollerierbar) und die Tiefe des SB ist 187.5mm unter Ebene "0".
Hallo Zusammen Es ist ein wenig Zeit ins Land gegangen und ich habe mich mit Modulen, Segmenten, Fremo und Co auseinandergesetzt. Ich denke darüber nach, Georgethal auf Basis Fremo Puko Norm zu bauen, damit ich es "in Häppchen" bauen kann, einfacher lagern kann und schneller auf- und abbauen kann.
Heute Abend habe ich mal "schnell" einen groben Entwurf in Raily gezimmert. Die Modul-Masse sind 600mm x 1200mm oder 600mm x 900mm dabei gibt es "custom" Module für den Verzweig zum BW und zur Ladestrasse. Über den Plan des Kellers habe ich es noch nicht gelegt...
Im Bereich des eigentlichen Bahnhofs werde ich wohl die Gleise noch etwas auseinanderziehen müssen um die Bahnsteige unterzubringen. Dann ergibt sich hier auf eine custom Modulbreite mit ca. 800mm und Fremo-Endstücken an den Ausfahren. Links kommt der Bahnübergang hin.
Somit stehe ich wieder am Anfang der Planung - Das BW fehlt heute Abend aber noch. Der Abzweig ist aber schon mal grob da. Eventuell tausche ich die Weichen im Bhf auch noch ganz oder Teilweise gegen solche mit 14.43 Grad Winkel statt der im Moment verbauten 22.5 Grad Weichen.
Hat sich jemand schon mal Georgenthal auf Fremo Basis oder anderer Norm auseinandergesetzt? Im Nachbarforum ist etwas Bewegung in Fremo Puko gekommen... .
Zur Länge der Bahnsteige und Ausziehgleise habe ich eine konkrete Frage. In Posting #211 hier sind Beispielzüge abgebildet. Wie lang sind die Züge in H0 ungefähr?
nichts gegen deine Planung, die auch gut ist und du hast ja die Experten mit im Boot! Wenn ich alles richtig gelesen und verstanden habe, möchtest du deinen Kindern die Eisenbahn näher zu bringen. Auch gut! Nur mit EP2? Ich habe das mit meinem Neffen versucht! EP3 soweit OK, Dampflok auch ok soweit, V160 geht, nur wo ist der Stromabnehmer? Ich muss mit meinen 45 Jahren schon stark Nachdenken um mich an Dampfloks erinnern zu können!
Und das ist das was ich dazu Denke; Wir können unseren Nachwuchs nicht zur Modellbahn bringen wenn wir den Kindern unsere Vorstellung von Eisenbahn aufdrücken wollen! Sie kennen es erstmal nicht!
Alex, es ist super OK was du machst, den Nachwuchs Fördern! Du hast deine deine Meinung die Respektiere, ich habe meine!
Hi interessanter Einwand... Aber ich kann Dich beruhigen. Was Eisenbahnen in der aktuellen EP angeht, sind meine beiden Girlies bestens im Bild. Wir nutzen das Original mehrfach im Monat und es fährt auch in einer interesanten Nebenstrecke (Öllager) direkt durch unser Dorf.
Meine Kinder mögen Dampfrösser und ich auch. Daher die Wahl auf EP2 und EP3. Naja und ich mag die modernen Loks einfach nicht leiden. Eine V200 oder eine Ludmilla sind noch ok aber E-Loks?
Hallo Zusammen, lesen, planen , verwerfen, im www herumwühlen , ... Ich habe mir mal den Plan von Georgenthal von 1901 herausgesucht. Hier zu finden:Georgenthal bei gleisplaene.de Parallel habe ich mich nochmals durch den gesamten original Thread gewühlt und mir die "Location" in Google Earth angeschaut. Entgegen des Vorschlags von Mark Stutz habe ich versucht den Bhf Georgenthal samt der Ortsgüteranlage auf 4 Module zu verteilen. Gesamtlänge im Moment wären 4m (Max. 4.2m). Ganz rechts habe ich dann noch Platz für ein Wendemodul und links kommt ein Fiddle Yard, dass über schmale und lange Module angebunden würde... . Die Tiefe im Moment 80cm - max. 85cm. Das wäre zwar eng, aber mit Absturzsicherungen machbar. Vielleicht lassen sich noch ein paar Zentimeter rausschinden, wenn ich die langen Weichen kürze. Mal schauen. Der grösste Knackpunkt wäre der Hosenträger, der auf dem Plan von 1910 in Richtung Gotha und Friedrichroda noch drauf ist. Das wäre dann eine Massanfertigung von Weichen-Walter. Als weitere Abweichung vom Planungsthread oben kommt noch hinzu, dass der Plan nicht gespiegelt wurde. Der Verschlussplan, der Weichenplan/Signale etc. müssten angepasst werden und auch der Fahrplan. Die Strecke nach Friedrichroda existiert ja noch.
Sollte die Fremo-Puko Norm zu stande kommen, müsste ich noch je 2 Y-Verzweiger bauen, da die 4 abgehenden Strecken ja 1 Gleisig sind. Mein "Ende" aber 2 Gleisig. Das ist der Geometrie im Keller geschuldet. Daher ist auch die Lokstation (ebenfalls noch aktiv in 1910) auf ein separates Segment verschoben worden. Damit kann ich es frei Anbinden. Die Bahnsteige sind im Moment so gegen 6cm breit und nach meinem jetzigen Wissenstand (Messen in Google und der Plan von 1910) fast in der orignalen Länge...
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Adaption von Georgenthal auf 3.2m x 2.0m
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12.01.2013 01:33
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