ZitatGepostet von wknarf Also von mir aus nichts mit Automatik oder Rangieren im Untergrund, einfach die Güterwagen von Hand aufgleisen und den Zug auf die Reise schicken.
Üblicherweise handhabe ich das genauso.
Ob nun mit oder ohne Frachtpapiere muss/sollte dabei schon festgelegt werden welche Wagen wohin kommen - Stichwort Güterzugbildungsvorschrift (GZV). Festlegungen wie z.B.: Aus wieviel Wagen (Achsen) besteht der Zug? Wieviele Wagen passen mit dem ankommenden Zug maximal in den Endbahnhof (Ebf)? Wieviel Wagen bleiben an den Betriebsstellen des Bahnhofes? Wo laufen diese Wagen im Zug? An der Spitze oder am Ende? Schon hier kann ich den Rangieraufwand im Ebf beeinflussen. Welcher Wagen ist für welche Betriebsstelle (Ladestelle) vorgesehen? Wenn das nicht im Sbf erfolgt, muss spätesten am Endbahnhof festgelgt werden was mit welchen Wagen passiert.
Für ganz Faule geht es in der aller größten Not auch ohne Umsortieren. Einziger Wehrmutstropfen, es entspricht nicht dem Vorbild - aber auch den Einsatz des Fünffingerkrans gibt es nicht beim Vorbild - und wenn zwischen Erreichen des Sbf und dem Verlassen nur eine kurze Zeit vergeht, sieht es halt nicht schön aus. Durch die Festlegungen - auf welcher Art und Weise auch immer - welcher Wagen wohin kommt, ob er im Endbahnhof bleibt oder nur ein von den Unterwegsbahnhöfen mit geführter Wagen ist (siehe Posts weiter oben) gibt es beim Rangieren im Endbahnhof keine Wiederholungen und somit abwechslungsreiche Beschäftigung.
dachte eigentlich im Shb an den Timesaver nach John Allen in einfacher oder sogar doppelter Form für den Ng. Für die Personenzüge dachte ich an 7 Parallelgleise plus eine Umfahrung. Alle 7 Parallelgleise und die Umfahrung enden in einer Drehscheibe für die Loks.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB