So. Hallo erst mal, ich bin relativ neu hier und unerfahren in Bezug auf das Forum. Ich selbst bin 27 und komme aus Freiburg und hab einige Zeit in Grenznähe gewohnt. Da ich eigentlich Fan von DB und SBB bin wollte ich mal wissen wie man Anlagentechnisch einen Grenzverkehr dieser beiden Länder hinbekommt. Sollte nicht zu kompliziert sein und leicht zu steuern. Das eigentliche Problem für mich ist SBB Linksverkehr und DB rechts.
Spielbahner: Muss gut aussehn und was her machen, aber nicht 100% dem Vorbild entsprechen. Fantasie gehört meiner Meinung nach dazu.
Willkommen hier im Forum. Die Frage ist, in welchem Umfang Du den Grenzverkehr darstellen möchtest. Ein großes Vorbild wäre Basel Badischer Bahnhof, ein mittleres der Bf Schaffhausen und ein kleines der Bf Waldshut. In Waldshut ist nur das Gleis der SBB Züge elektrifiziert. Der Übergang vom Rechts- zum Linksverkehr ist betrieblich sicher reizvoll. Aufwändiger hingegen ist die Darstellung der verschiedenen Oberleitungsbauformen.
Gruß Kai-Nils
Die Kunst eine Lokomotive zu Führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden (Aus "The Australian Locomotive Enginedriver's Guide")
erstmal herzlich willkommen hier im Forum und viel Spaß. Anlagenmäßig bietet die Grenze SBB-DB vielfältige Chancen. Hier zwei Möglichkeiten: - Grenzbahnhof mit Lokwechsel und Übergaben an die andere Staatsbahn oder Privatbahnen. Vorbild könnte hier von der Größe her Konstanz sein, 6 Gleise, 3 davon Bahnsteig und 3 eingleisige Strecken. - Grenzübergang auf freier Strecke. So wird es in Basel gehandhabt, dort hast du eine zweigleisige Strecke die glaube Rechtsverkehr von beiden Bahnen befahren wird. So etwas leiße sich relativ einfach steuern, allerdings ist der Spielwert nicht so hoch wie bei einem Bahnhof.
Hilfreich wäre genauere Informationen wie verfügbarer Platz und persönliche Vorlieben. Hier gibts noch ein paar Tipps.
Also Anlagenplatz wäre zur Genüge da, ich versuch mal eine grobe Skizze des max. möglichen anzuhängen. Was die tiefe in die Raummiette betrifft muss das nicht viel sein, ist im prinzip nur ne zweigleisige Hauptstrecke und ein paar Kurven, zum Beispiel um sowas wie den "Isteiner Klotz".
Beim Nachbau der Bahnhöfe hab ich eigentlich nicht an ein bestimmtes Vorbild gedacht. Vielleicht jeweils zwei Bahnsteige (also 3-4 Gleise und zwei Gleise für Durchgangsverkehr.) Den Deutschen Bahnhof möchte ich natürlich Gebäudetechnisch an meinen Geburtsort Freiburg anlehnen. Beim Schweizer hab ich noch nix konkretes. Was den Lokwechsel angeht hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Allerdings hab ich ein paar Videos auf YouTube angesehen und bemerkt, dass die Br 185 und Railion bis Göschenen und Erstfeld reinfahren. Also wäre ein Lokwechsel hier nicht zwingend nötig. In der Schweiz vielleicht ein/ zwei Gleise um Loks für die Steigung bereitzuhalten.
Epochenmäßig natürlich Neuzeit also V. Bei den Zügen hauptsächlich nur Durgansverkehr also fällt ein großer Rangierbereich weg. Auch meinen früher gehegten Wunsch nach einer Drehscheibe oder Schiebebühne möchte ich nicht weiterverfolgen. Ich weiß für manche ist das Thema im Kreis fahren lassen ziemlich öde, aber bei mir ist es die erste Anlage in dieser Größenordnung also mal Hauptsächlich zum üben.
Eine Möglichkeit wäre noch, das eine Gleis einfach über das andere zu führen und das in einem Tunnel zu verbergen
[ Editiert von Hanullaner am 12.06.12 11:36 ]
Spielbahner: Muss gut aussehn und was her machen, aber nicht 100% dem Vorbild entsprechen. Fantasie gehört meiner Meinung nach dazu.
Entschuldigung, hab`s nochmal nachgemessen und jetzt stimmt`s oben. Das Problem ist das ich in einem Altbau wohn und keinen rechten Winkel hab.
Was den Bau an sich angeht natürlich bau ich das und reiß es nicht gleich wieder ein. Aber ich will was schlichtes, einfaches und nix verschnörkeltes über drei Ebenen.
Das nächste was ich eigentlich vorhabe sind lange Strecken, lange Züge hab ich nämlich schon. Aber durch das Vorbild obere Rheintalstrecke hauptsächlich Güterzüge. Und die brausen meistens durch. Mir ging es vorerst auch nur um eine Möglichkeit des Seitenwechsels auf "offener" Strecke. Zugegeben im Vorbild läuft das halt über einen Güterbahnhof ab. Aber wie gesagt Rangieren, Züge zusammenstellen oder gar ein Containerterminal ist/ war noch nie meine Sache. Also einfach nur den Grenzbahnhof Basel Bad.BHF oder Basel SBB hizustellen macht mich nicht wirklich an.
[ Editiert von Hanullaner am 12.06.12 12:28 ]
Spielbahner: Muss gut aussehn und was her machen, aber nicht 100% dem Vorbild entsprechen. Fantasie gehört meiner Meinung nach dazu.
eine schöne Idee hast Du da, ein wirklich spannendes Vorbild. Der Bahnhof Konstanz wäre da wirklich ein tolles Beispiel. Allerdings befürchte ich, dass der Raum dafür doch ein bisschen klein ist - das Ganze dürfte gerade mit langen Güterzügen, die ja dann ausreichend große Radien brauchen, ziemlich gestaucht wirken...
Na, ich bin mal gespannt, wie die Planungen weiter gehen
Das mit großen Radien ist klar, was würdet Ihr eurer Erfahrung nach vorschlagen? Klar ist auch das eine Kehrschleife die eigentlich großen Radien braucht. Die Radien an der Wand entlang würde ich eigentlich als eine große Kurve anlegen. Womit wir wieder beim Thema "Übungsanlage" wären. Ich habe an die Gestaltung der Landschft keine großen Ansprüche. Also keine riesige Berge in der Schweiz mit Kehren und Schleifen und keine Superstadt die dem Orginal von Freiburg entspricht. Keine Ellenlangen Tunnel und kein Viadukt über tiefe Schluchten. Ich will eine Anlage bauen, gut ausgestalten und eine bestimmte Zeit stehen lassen. Aber eines ist auch klar, ich will keine für die Ewigkeit bauen. Wie ich zu Anfangs erwähnte bin ich erst 27 und was die Zeit bringt kann ich nicht sagen. Ergo wird sie früher oder später abgerissen, umgebaut oder umgezogen...
[ Editiert von Hanullaner am 12.06.12 14:55 ]
Spielbahner: Muss gut aussehn und was her machen, aber nicht 100% dem Vorbild entsprechen. Fantasie gehört meiner Meinung nach dazu.
wenn das Ganze eh temporär werden soll, dann baue doch Module. Die kann man später einfach einpacken und neu zusammenstellen - außerdem eignen sie sich super zum "Üben"...
@ Helko, stimmt da ist dann doch nicht genug tiefe da
@ Bömmel13, das mit den Modulen hat was für sich. Hab da aber ein bisschen schiss das meine handwerklichen Fähigkeiten doch nicht ausreichen und dann der Übergang nicht klappt. Da müsste man nochmal mit einem Verein bei der nächsten Ausstellung sprechen. Und ist Rahmenbauweise nicht teurer? Ich hätte da jetzt übertrieben gesagt (bitte nich hauen :lol einfach nur zwei Platten genommen, zwei Ebenen und fertig.
Spielbahner: Muss gut aussehn und was her machen, aber nicht 100% dem Vorbild entsprechen. Fantasie gehört meiner Meinung nach dazu.
sogar ich habe schon ein Modul zusammengebaut. Ich hätte auch an meinen handwerklichen Fähigkeiten gezweifelt, aber es ist kein Hexenwerk. Wenn ich das kann, kann's fast jeder.
Zur Not gibt es auch Firmen, die Module/Segmente nach Vorgaben fertigen und verschicken. Ist aber natürlich deutlich teurer als Selbstbau. Z.B. http://www.williwinsen.de/.
Ich überlege auch grade ernsthaft, ob ich nicht auf Module umsteige, weil auch ich nicht weiß, was die Zukunft bringt...
Ralf, Gleispläne von Koblenz/Waldshut und Konstanz/Kreuzlingen würde ich auch gern sehen.
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Grenzübergang DB - SBB
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12.06.2012 08:26
Antworten
Mir ging es vorerst auch nur um eine Möglichkeit des Seitenwechsels auf "offener" Strecke. Zugegeben im Vorbild läuft das halt über einen Güterbahnhof ab. Aber wie gesagt Rangieren, Züge zusammenstellen oder gar ein Containerterminal ist/ war noch nie meine Sache. Also einfach nur den Grenzbahnhof Basel Bad.BHF oder Basel SBB hizustellen macht mich nicht wirklich an. 
Ich hätte da jetzt übertrieben gesagt (bitte nich hauen :lol
einfach nur zwei Platten genommen, zwei Ebenen und fertig. 
