auf meiner Anlage Krakow ist auch ein größeres BW aufgebaut, das ich von der Vorgängeranlage übernommen und hier mit eingepasst habe. Hier ist diese Situation einmal dargestellt:
Da dieses BW für den viergleisigenBahnhof Krakow einfach zu groß ist und mir ein wenig die Rangiermöglichkeiten fehlen, möchte ich das abändern. Da ich gute Erfahrungen mit solchen Diskussionen gemacht habe stelle ich hier einfach mal meine Ideen ein und hoffe auf ein paar gute, verbessernde Einwürfe von Euch . Meine Grundidee sieht in etwa so aus:
Die Anbindung an den Bahnhof Krakow soll hier passieren:
Insgesamt stelle ich mir diese Lokbehandlungs- und Güteranlage etwa so vor:
und etwas ausgestaltet:
Gefahren wird bei mir auf dem (ja ich weiß nicht gerade modellmäßigen) PIKO-A-Gleis, was solls ich habe es nun mal!
sicher ist eine Reduzierung für den absolut vorbildgetreuen Modellbahner ein nicht zu vernachlässigender Aspekt.
Aber: - Du hast bereits eine güteranlage am Bahnhofsgebäude, warum zwei? - Das BW ist ein Hingucker. Warum willst du es wegmachen? Ich würde, wenn Verkleinerung, einfach den einzelnen Schuppen entfernen. - Diese Verkleinerung/Änderung passt m.E. auch nicht ins Gesamtkonzept: Du hast ein grosses Stellwerksgebäude, du redest von kleinem Bahnhof, baust aber umfangreiche Güteranlagen, die Signalmeisterei will auch noch untergebracht sein usw.
Meine bescheidene Meinung: Reduziere das BW um den Einzelschuppen und vielleicht, je nach Gusto, ein, zwei rechtsseitige Strahlengleise und lass den Rest so.
Mecklenburger Bahnhöfe hatte zu DDR-Zeiten (und kurz dannach spielt ja meine Anlage, da war noch nicht soviel zurückgebaut) immer eine Menge Gütergleise, teils durch das hohe Güteraufkommen bei der Bahn, teils durch das Militär (NVA als auch die "Russen") aber nur wenige so große Lokbehandlungsanlagen. Mir gefällt nicht mehr so richtig die große Drehscheibe, die ja aus einem amerikanischen (Heljan) Bausatz entstanden ist.
Der einständige Schuppen ist vielleicht wirklich zuviel und der Wasserturm muss ja auch nicht sein, zumindest nicht so zentral aufgestellt. Dann das eine Gleis weg und damit auch das Kompressorgebäude und schon ist die Situation doch sehr viel lockerer und entspannter.
also ich würde dein schönes BW nicht abreisen, sagtest du doch erst das es eh ein Eisenbahnfreunde Verein übernommen hat. Du kannst es ja so erklären, dass Krakow früher einmal viel größer war und das BW schon zu DR-Zeiten nicht mehr benötigt wurde und an die Eisenbahnfreunde (welche natürlich alles DR-Betreibsbahner sind/waren) abgegeben wurde und so mit erhalten blieb, wärend des "großen Rückbaus" des Bahnhofsarsenals.
im Bahnhof Pritzwalk gibt es/gab es einen Ringlokschuppen mit nach dem Krieg rückgebauter Drehscheibe (woanders hin oder Reparationen). Dieses Bild zeigt die Situation, wie für mich geschaffen, ich spare Platz, kann den Ringlokschuppen als imposantes Bauwerk weiter nutzen und habe sogar noch ein Vorbild für diese Situation. Was haltet ihr davon ?
da lieferst du ja die Lösung gleich selbst. Das ist eine Klasse Lösung für deine Anlage. Deine große Scheibe ist ja nicht aus der Welt, evtl. legst du dir als nächstes größeres Projekt ein größeres Bw zurecht.
Gruß Jan DR Nebenbahn Epoche III DCC, Tillig elite, Rollmaterial von Brawa, Bemo, Roco, Piko, Fleischmann, Liliput, Gützold, Rivarossi
So wie es auf dem Bild aussieht, sind nicht mehr alle Stände des Lokschuppens in Benutzung. Man hat da also einfach eine ( ? ) Weiche - evtl. Dreiweg - installiert und gut?
ich glaube jetzt habe ich es so, wie es alles etwas vereint, BW verkleinert, der schöne Lokschuppen bleibt und ein längeres Freiladegleis habe ich auch. Hier ist es mal aufgezeichnet:
Von Pritzwalk habe ich mir einige Bilder aus dem Netz gesucht und da das um die Ecke ist, werden wir auch mal hinfahren, Dort fährt übrigens auf einer Museumsstrecke der berühmte Pollo.
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Umbau des BW Krakow
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06.05.2012 11:05
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