wollte mal eure Meinung zu meinem neuen Endbahnhof hören.
Gebaut wird mit Märklin K-Gleis. Wir schreiben das Jahr Juni 1972 irgendwo im Schwarzwald. Oberhalb des Bahnhofs ist der Ort, der zur Wand hin steil ansteigt und in einem Wald endet. An der Plattenvorderkante wird ein Fluß angedeutet. Das Industriegleis führt zum Sägewerk am Fluß. Gleis 1 und Gleis 2 sind für Personenzüge reserviert. Gleis 2a als Umsetzgleis. Gleis 3 Umfahrungsgleis für die Personenzuglok und Zugang zum Gleis 5a Richtung Lokschuppen(Ich weis: das Gleis müßte 3a lauten. Ist mir erst nach dem Hochladen aufgefallen). Gleis 4 ist Ein- und Ausfahrgleis für Güterzüge. Gleis 4a Abstellgleis für ankommende Güterzuglok.
Sollte ich das Gleis 4a bis zum Lokschuppen verlängern und zwischen 4a und 5a die Versorgungseinrichtungen für die Loks einplanen ( Bekohlung, Wasser, Sand, Dieseltankstelle ) 2-Ständiger Lokschuppen oder doch nur 1-Ständig für die Personnenzugdampflok und die Güterzuglok bleibt im Freien?
Würdet Ihr noch eine direkten Zugang von der Strecke auf Gleis 5 einbauen? Sonst muß ich immer Gleis 4 leerräumen um von Gleis 4a auf die freie Strecke zu gelangen.
Gleis 6 ist Ladestrassengleis. Ausziehgleis ist dann das Gleis über 6b ( Das wäre eigentlich das Gleis 5a, wenn Gleis 3a nicht ausversehen als Gleis 5a bezeichnet wurde). Sollte ich noch eine Verbindung zwischen Gleis 4a und falschem Gleis 5a einbauen und wenn ja von 4 nach 5 oder von 5 nach 4 von Links aus gesehen?
Freu mich auf eure Kritik und eure Verbesserungsvorschläge. Habe für diesen Plan gerademal 20 Minuten gebraucht. Aber jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende. Übrigens würde ich den gesamten Bahnhof nochmal um 1 Meter in der Mitte verlängern. was meint Ihr dazu?
Vielen Dank schonmal, an alle die sich an der Diskussion beteiligen werden.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
irgendwie habe ich den Eindruck, das ein Teil der von dir geplanten Gleise zuviel sind. Z.B. Gleis 3, wozu benötigst du eine extra Umfahrung? Wenn ich deine Anlagenidee richtig interpretiere endet eine Strecke in deinem Bhf. Selbst wenn mal ein zweiter P-Zug ankommt, verlässt der erste kurz danach den Bhf und du hast Platz um die Lok umzusetzen. Im Jahr 1972 waren die typischen Nebenbahnretter häufig im Einsatz, welche an Endbahnhöfen nicht mehr umzusetzen brauchten. Warum ist das Gleis 4 in dieser Form vorhanden? Es ist einfach überflüssig. Eine Anbindung des Güterteils sollte ohne irgendwelche Sägefahrten vorhanden sein. Am Besten direkt aus dem Stammgleis heraus. Der Industrieanschluss ist ja eine gute Idee, aber um diesen zu bedienen muß in deinem Entwurf die Ladestraße frei sein. Zumal der Anschluß fast in Gleismitte ausgefädelt wird. Meiner Meinung nach kannst du dir die Gleise 3 und 4 sowie diverse Weichen sparen.
Gruß Jan DR Nebenbahn Epoche III DCC, Tillig elite, Rollmaterial von Brawa, Bemo, Roco, Piko, Fleischmann, Liliput, Gützold, Rivarossi
Für einen Nebenbahn - Endbahnhof ist der Bahnhof wohl etwas zu überdimensioniert. Hab mal versucht einen Spitzkehrenbahnhof an einer eingleisigen Nebenbahn daraus zu machen:
Version 1
Version 2
Version 3
Welche sieht eurer Meinung nach am Glaubwürdigsten aus?
Bin mit der Einfahrt noch nicht ganz zufrieden. Vielleicht wäre eine Hösenträgerweiche dort am schicksten, anstelle der Doppelkreuungsweiche. Könnte dann einen Zug einfahren und einen anderen gleichzeitig aus dem Bahnhof ausfahren lassen. Aber wie mit Märklin-Gleisen und schlanken Weichen realisieren???
Mir gefällt eigentlich Version 2 am Besten. Was meint Ihr?
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
So, habe mich nochmal an den Plan gemacht und zwei weitere Versionen geplant. Irgendwie stört mich das die Gleise 2 bis 6 alle parallel verlaufen. Hat da jemand mal eine Idee, wie man das etwas optisch auflockern kann
Bei der Variante ohne Verbindung von Gleis3 zu Gleis4 könnte ich die Gleise 4 bis 6 etwas tiefer setzten und eine Mauerabsatz einziehen
Was haltet Ihr vom neuen Gleisende rechts vom Bahnsteig
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
sorry, mein Name ist Luca. Komme aus dem RheinMainGebiet bin 35 Jahre jung und plane jetzt meine erste RICHTIGE Anlage. ( Die letzten 10 Jahre mußte eine Platte 3 Meter mal 1 Meter mit Märklin C-Gleis im Kreisverkehr reichen. Jetzt steht ein ganzs Zimmer zur Verfügung ) Da konnte ich mal ein bißchen mit Landschaftsbau üben.
Da ich schon 15 Loks Epoche3 von Märklin gesammelt habe, kommt nur das K-Gleis mit schlanken Weichen zum Neubau in Frage. (Flexgleise gibts ja immer noch nicht als C-Gleis ) Unter anderem steht im Fuhrpark: Dieselloks: V200,V100,V60,BR216,V36, Henschel DGH500C als OPEL-Werkslok, Dampf: BR50, BR03, BR89, KLVM C-Kuppler,
Wie ich die Henschel und die KLVM einbinden soll, mach ich mir wohl später mal gedanken.
Zur bedeutung der Gleise.
Gleis1: Personenzug Gleis2: Personenzug Gleis3: Umfahrung für Personenzug Gleis4: Ankunft Güterzug Gleis5: Multifunktionsgleis ( Umfahrung Güterzug, Abstellen von Güterwagen, Güterzugbildungsgleis, ... ) Wenns ein Spitzkehrenbahnhof an einer eingleisigen Strecke darstellt, wird Gleis5 auch Ausweichgleis für Güterzüge. Gleis6: Ladestrasse
Lieg ich bis dain mit meiner Planung richtig
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Hallo Feunde, habe nochmal an meinem Endbahnhof getüfftelt. Ergebnis seht Ihr hier:
Ein Durchgangsbahnhof an einer eingleisigen Nebenbahn mit von A nach B und die Stichstrecke nach C. Züge von C kommend fahren in der Regel über Gleis 1a ins Gleis 1 ein und enden dort. Zum Umsetzten der Lok wird der Zug auf Gleis 1a zurückgedrückt und über Gleis 2a umfahren und zurück an Gleis1 geschoben. Von da gehts dann entweder zurück nach C oder über Gleis 3a nach B. Alternativ kann Zug von C auch über Gleis 2a und Glei2 Richtung A weiterfahren. Da aber Züge von A auch über Gleis 2 und Gleis2a nach C fahren können, ist es ja eigentlich ein Trennungsbahnhof. Oder täusch ich mich jetzt Gleis 2 und Gleis 3 haben einen Mittelbahnsteig und können für Zugkreuzungen von A nach B verwendet werden. A und C können sich im Bahnhof nie kreuzen.
Was haltet Ihr von dem Plan Kennt jemand einen ähnlichen Bahnhof aus Epoche3 vielleicht
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Auf Gleis 2a wird immer der eingefahrer Zug zurückgedrückt und die Lok umfährt ihn über Gleis 1a um ihn dann wieder auf Gleis 1 oder 2 an den Bahnsteig bereit zu stellen.
Gleise oberhalb von Gleis 1a sind für Zu- und Abfahrt von Güterzügen sowie Verteilung an Güterschuppen, Rampen, Industrie und Ladegleis reserviert.
Gehört links vom Freiladegleis noch ein kleines, feines Stellwerk hin
Sieht doch ganz gut aus, oder kann mal einer die Signale einzeichnen Ist als Nebenbahn mit Streckengeschwindigkeit 90 km/h oder 120km/h geplant.
Bräuchte auch noch ein passendes Empfangsgebäude ohne Bahnsteig und ohne Güterschuppen, da das Gebäude um 90 Grad gedreht wurde. Welches würdet Ihr da empfehlen
Übrigens wir sind im Jahr 1972! In Epoche V wäre wohl nur noch Gleis 2a und Gleis 1 vorhanden. Naja vielleicht noch Gleis 1a
Danke schonmal für Verbesserungsvorschläge.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Zitatkann mal einer die Signale einzeichnen? Ist als Nebenbahn mit Streckengeschwindigkeit 90 km/h oder 120km/h geplant.
Du willst doch Epoche 3 oder 4 nachbilden (ich kann es nicht genau herausfinden)? Oder? Und dann eine Nebenbahn mit 90 bis 120 km/h ?!? Das wäre dann aber m.E. eher eine eingleisige Hauptbahn! In der damaligen Zeit wäre für eine Nebenbahn je nach Signalausstattung bis zu 60 Km/h eher angesagt.
Ansonsten finde ich den Bahnhof von Dir noch nicht so recht gelungen. Hier mal ein Alternativvorschlag auf Basis Deines Planes:
Wobei mir das Bw (bei der Bahnhofsgröße wäre ein zweiständiger Schuppen durchaus angebracht, wenn man ein Bw haben will) eigentlich dort wo ich es eingezeichnet habe noch nicht so toll gefällt. Besser gefallen würde es mir im Bereich der Ausfahrt, dort wo die Industrie derzeit geplant ist. Wobei man dann die Gleise dort anders planen müsste ...
stimmt Epoche 3 und 120 km/h ist vielleicht ein bißchen viel. Also Streckengeschwindigkeit 60-70 km/h für die Signale. hab mal versucht zwei Varianten mit neuer Weichenanordnung mit K-Gleis darzustellen. Welche sieht eurer Meinung besser aus???
Irgendwie finde ich bei Variante 1 das Gleis 1a überflüssig
Bei Variante 2 könnte Parkplatz und Güterschuppen noch den Platz tauschen Was meint Ihr.
BW sollte eigentlich nur eine kleine Lokbehandlung werden. Einmal Wasser und ein kleinen Kohlebansen zwischen beiden Gleisen sollte reichen. Kein Sandturm,keine Lokwerkstatt Würde natürlich gerne alle meine Loks im Bahnhofsbereich abstellen (BR50,BR82,BR81,BR75,BR95,KLVM(Märklin C-Kuppler),V200,V160,V60,V100,Henschel DGH500,V36). Dafür ist der Bahnhof aber zu klein, und mehr Platz krieg ich nicht für die Anlage. Ausserdem wäre die Kombination aller Loks nicht vorbildgetreu, KLVM mal sowieso aussen vor, die gabs wirklich nirgends als KLVM.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
mir gefällt das Bw nicht. Sieht aus wie ein Apendix! Ich hatte ja oben schon geschrieben, eigentlich würde es mir an der Einfahrt zum Bahnhof besser gefallen. Um dort aber nicht in die Verlegenheit zu kommen dann womöglich drei Dkw hintereinander bauen zu müssen, habe ich noch die Anbindung der Gleise zur Freiladestr. etwas geändert. Ist zwar auch noch nicht die wahre Lösung, aber eine Variante. So muß man eben etwas mehr rangieren.
Das untere gestrichelte Gleis wäre ein weiteres Abstellgleis für eine Reisezuggarnitur. Gestrichelt, weil ich mir nicht sicher bin ob das auf Dauer gut aussieht ...
Mal ne neue Idee von Thomas - ein temporäres Abstellgleis ;-)
Aber die Lage des BWs gefällt mir so auch besser. Eventuell könnte man das auch an der Vorderkante platzieren? Dann würden die Züge kurzzeitig hinter den BW-Gebäuden "verschwinden". Und auch die Vorderkante wäre interessanter...
Die Idee von Markus mit dem Bw mal aufgegriffen und außerdem mein temporäres Abstellgleis zu einem permanenten gemacht ...
Der Gleisabstand zwischen Freiladegleis und dem Gleis darunter ist nur meiner Faulheit geschuldet. Sollte also eigentlich dem üblichen Gleisabstand passend zu den anderen Gleisen entsprechen und nicht so groß sein wie zu sehen ...
hab mal versucht, dass ins Reine zu zeichnen. Sieht garnicht so schlecht aus finde ich. Zumindest wenn man mit K-Gleise baut.
Der Übergang von Gleis 1 zu Gleis 3a gefällt mir besonders gut und den will ich eigentlich garnicht mehr hergeben. Aber was ist Gleis 3a? -Ein Industrieanschluss an der Vorderkante steht immer im Weg wenn ich ins geschehen eingreifen muß! -Noch ein Freiladegleis Auch blöd.
-Abstellgleis für Reisezug.
Und überhaupt Güterschuppen und Parkplatz tauschen oder so stehen lassen. Warum nicht! Wie sieht so was überhaupt aus Einfach ein bißchen "Wiese" drum rum
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Eventuell mit zum Betrachter hin abfallender Geländekante - dann steht er dem Bespielen nicht im Wege rum. Zudem verstärkt es die Illusion von Raumtiefe...
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Endbahnhof auf 3,5 m
Thema drucken
07.04.2012 14:37
Antworten
