Hey ihr Lieben, schönen Dank für die positive Resonanz!
Ich hätte da mal eine Frage in die Runde. Vielleicht weiß ja jemand von euch, wie solche "Dorfsupermärkte" in den 60ern angelegt waren. Waren da schon die üblichen gepflasterten Parkplätze hinterm Haus? Ich habe im Netz diesbezüglich nicht sooo viele Fotos gefunden.
Aber dieses hier Klick mich! zeigt schon mal, was für eine Kette es werden soll
Hallo Henning, ich habe selber nicht mehr so viele Erinnerungen an die Zeit, aber an den Urlaub auf'm Dorf in Österreich kann ich mich schon erinnern. Zu der Zeit war es eher rudimentär, sprich häufig nur ein (mehr oder weniger feiner) Schotterplatz. An gepflastert kann ich mich nur als Natursteinpflaster / Kopfsteinpflaster erinnern. Vielleicht gab es auch mal Ecken / Flicken, die schon geteert waren. Ein Teil der Straßen war es auf jeden Fall. Die Gehsteige hatten zum Teil Plattenbelag oder eine Feinschicht Split / Kies.... sehr schmerzhaft beim Fallen mit dem Rad.... viele Grüße dinah
Alles was du gibst wird, auf welchem Weg auch immer, zu dir zurück kommen
Hallo Henning schreibe doch mal die Marketing Abteilung der besagten Kette an. Die haben sicher ein Bild- und Dokumentations-Archiv - Vielleicht lässt sich ja aus den evtl. vorhandenen Aufnahmen was raussuchen. Alternative dazu wären noch Luftaufnahmen aus den 60ern von Kleinstädten (ohne Deine Kette im Focus ;-) ) oder alte Postkarten.
Sonst bleibt noch "private" Super-8 Video aus der Zeit, die man evtl. via Youtube finden könnte... .
Ich habe mal Spasseshalber "Edeka & 1960" in Google gesucht. Da gibt es immer mal wieder Bilder die was taugen könnten.
Vielleicht hilft noch die Variation der Suchanfrage "Edeka 1960", "Edeka 1962", usw. .
Hallo Henning, der Dorfsupermarkt in dem Kaff bei Mainz, in dem ich als Kind wohnen mußte, hatte nie einen eigenen Parkplatz. Man stellte sein Auto auf der Strasse davor, in die Hofeinfahrt oder den Dorfplatz 50 Meter weiter. Eigene Supermarktparkplätze dürften recht selten gewesen sein. Autos waren ja auch selten. Frau ging damals ja zu Fuß zum Einkaufen, da der "Herr" des Hauses sein "Heiligtum" nur in seltenen Fällen an seine Frau abgab und erst recht nicht zum Einkaufen fuhr, denn das war Frauensache.
Gruß Frankie
P.S. In meiner Familie sah es etwas anders aus meine eine Großmutter hatte schon in den 30er Jahren einen Führerschein und meine Mutter Anfang der sechziger ihr eigenes Auto. Bevor sie meinen Vater kennenlernte.
Avatar Info: Beide Fahrzeuge habe ich so im Original gefahren.
Zu deinen Fragen: Durch die Äusserungen hier habe ich mir mal die Diagonalbalken der vielen Fachwerkhäuser in unserem dorf angeschaut. Und siehe da: Beide Varianten sind ohne für mich offensichtlichen Grund zu sehen. Also passt das.
Auch wenn ich die 60er Jahre (dafür aber dann die 70er) nicht bewusst erlebt habe, so kann ich mich nicht erinnern, dass es bei uns Läden mit Parkplatz gab. Parkplatz war die Strasse, denn da war damals, wie der Name schon sagt , noch genügend Platz. Denn vieles wurde zu Fuss erledigt.
Ich habe die untere Leiste in Abschnitte von ca. 12 Drähten gemacht, so wie im Original auch. Ich dachte mir wenn ich den Unteren Strang durchgehend mache ist die Wahrscheinlichkeit größer dass das ganze richtig funktioniert und hatte recht dabei. Die Elemente fallen nicht immer gleichmäßig wenn der Baum sich hebt. Wenn ich den unteren Strang durchgehend gemacht hätte, ich glaube das ganze wäre in die Tonne gewandert. Das Messemuster von Weinert fuktioniert auch nicht immer einwandfrei.
Zu deinem Edeka Markt. Das waren bis Ende der 1960gern noch Lebensmittelläden, keine Supermärkte. Zumindest ist das hier bei uns auf dem Land so gewesen. Parkplätze für die Kunden gab es in der Regel auch nicht, nur vor der Tür auf der Straße. Der Händler war auch meistens Eigentümer des Gebäudes und hatte keinen Platz dazu. Es stand in der Regel Haus an Haus. Man parkte vor der Tür oder in der Nähe. Holger und Fränki habe es schon richtig gesehen.
[ Editiert von Schachtelbahner am 10.09.13 14:29 ]
Hey, vielen Dank für die tolle Hilfe. Also wird es keinen Parkplatz geben...was mich platzmäßig positiv entlastet So kann ich direkt daneben das nächste Gebäude beginnen lassen...wenn die zwei bestellen (Kibri Siedlungshaus Bottrop) den endlich mal kommen würden. Letzten Dienstag bestellt und bisher keine Reaktion...
Kurt, deine Schranken sind ja hammermäßig Genau so habe ich mir das vorgestellt!
Hallo Henning jetzt liesse sich noch darüber disskutieren, ob man die Löcher im Blech unter der Schranke ankörnt und mit der Tischbohrmaschine macht oder ob man das Blech geätzt beim Saemann bestellt (hoffe er ist richtig geschrieben)...
Axel-Die Bleche werden nur in geätzem Zustand funktionieren. Bei Bohrungen lässt sich in der Zehntelmilimetergröße wohl ein feiner Grad nicht vermeiden - und der würde das vorbildgerechte Fallen des Behangs wohl übelst beeinträchtigen. Ich hab dazu schon etwas mit Kurt besprochen
Peter-Danke dir! Ich denke auch, dass es ganz gut passt und noch nicht sooo sehr nach Süddeutschland aussieht. Die für südlichere Gefilde typischen Verschnörkelungen habe ich entfernt...sowas ist für meine norddeutsche Seele nichts Ja, damals gab es noch die richtig harte Währung
Harry-Auch dir ein dickes Danke! Die Schlachtplatte gibts am Tag der eröffnung "for free", also greif dann ruhig zu
Nun noch zwei Häppchen für zwischendurch...wobei ich hoffe, euch mit den dauernden Gebäudebildern nicht zu nerven...
Der zukünftige Standort wurde festgelegt:
Hier nochmal etwas näher, so sollte die Sandsteindeckung erkennbar sein. Es fehlen natürlich noch jede Menge Fallrohre, Rinnen, die letzten Farbdetails etc., aber das kommt schon noch.
Herrje...auf der linken Seite der Gaube ist wohl zuviel Schmodderfarbe hingekommen. Da muss ich noch mal bei
Hallo Henning, .... und wann kann ich vorbeikommen (Eröffnung)..... wegen der Schlachtplatte .... freu mich schon das Haus am endgültigen Standort und fertig zu sehen!!!! viele Grüße dinah
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