nachdem ich nun erfahren habe das die Decoder in den Märklinlokomotiven schreibgeschützt sind, wollte ich noch follgendes wissen!!
Kann ich den bei einer Märklinlokomotive den Sounddecoder einfach ausbauen, einen von ESU einsetzen und den dan mit den sounds aus dem Internet bestücken??
Oder ist das alles nicht miteinander kompatiebel??
Beachten: ESU verwendet verschiednene Lautsprecherimpendanzen je nach DecoderTyp.
Also ggfs. auch Lautsprecher austauschen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16 ...
Das ist richtig, der neue 4er LokSound hat eine andere Impedanz bzw. der dazugehörigen Lautsprecher. Darauf muss man achten. Ansonsten benötigt man den LokProgrammer nicht zwangweise. Der wird nur gebraucht, wenn es den gewünschten Sound in der Datenbank nicht gibt oder ESU was verzapft hat und das geändert werden muss. Aber nur als Hinweis: Wenn es den gewünschten Sound nicht gibt, dann kannst du Sound in deiner Lok eigentlich vergessen. Weil wie willst du das Fahrgeräusch aufnehmen? Ohne störenden Nebengeräuschen? Und wo soll das Mikorofon angebracht sein? Also kleine Änderungen (Pfeife, Türgeräusch, Kuppelgeräusch, Ansagen) kann man machen, aber dann wird es echt kompliziert.
ZitatFür unsere LokSound V4.0 und LokPilot V4.0 Decoder veröffentlichen wir an dieser Stelle Projektdateien, die Sie mit Hilfe der ESU LokProgrammer Software V4 auf den Decoder übertragen werden. Neben weit über 100 verschiedenen Geräuschdateien, die mit großer Sorgfalt für allgemeine Zwecke bereitgestellt werden,
Wie kann die Lokprogrammer-Software Sounds ohne Lokprogrammer auf den Decoder übertragen?
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...naja, den Lokprogrammer brauchst du trotzdem....ohne geht nix! Denn wenn du keinen Lokprogrammer hast, hast du in der Regel auch keine Lokprogrammer Software. Wenn du dir die Software runterlädst, ohne einen Lokprogrammer zu haben, verstößt du ja gegen die Lizenzvereinbarung von ESU...:dummund anfangen kannst du damit auch nix.)
Gemeint war von ESU, dass der Lokprogrammer 53451 mit der Software 2.7.9 problemlos auch mit der Software 4.X.X betrieben werden kann, die für den Loksound/Lokpilot V4.0 notwendig ist und alle alten Sounddateien für den V 3.0/V3.5 passend für V4.0 konvertiert werden können.(...oder von ESU konvertiert angeboten werden.) Das Ganze gibt´s dann in Projektdateien, mit schon angepassten Parametern für die Motorsteuerung.
Beim Decodertausch von Sounddecodern ist echte Vorsicht geboten, was den Lautsprecher angeht!!!
ESU Loksound 2 bis 3.0/3.5 haben 100 Ohm Lautsprecher. (Wie auch einige Märklin Loks ab Werk, als bei Märklin noch ESU-Decoder verbaut wurden.) ESU Loksound V4.0 hat einen Lautsprecher mit nur 4 Ohm ! Aktuelle Märklin Loks mit Decodern der neuen Generation (dazu zählen auch die sog. "Insolvenzdecoder") haben 8 Ohm Lautsprecher.
Während es bei letzteren keine so großen Schäden gibt wenn man den Ohmwert nicht beachtet, werden Loksound 2, 3.0 und 3.5 sofort zerstört, wenn man einen 4 oder 8 Ohm Lautsprecher dort anschließt!
also das wüsste ich jetzt aber. Die Software wird auf der ESU Seite zum Download angeboten, da steht nichts, dass man sie nicht runterladen darf, wenn man keinen Programmer hat. Das wäre ja auch etwas seltsam, denn dann stell ich die Software ja erst gar nicht zum Download bereit, wenn sie nur Programmer Besitzer haben dürfen, sondern lege die Software als CD bei.
Und nutzlos ist die Software ohne Programmer auch nicht. Ich habe die Software z.B. und kann somit ein Soundprojekt bereits vorher erstellen und mein Programmierfreund braucht nur noch das Projekt auf den Decoder schreiben.
die Software liegt jedem Lokprogrammer als CD bei. Updates werden automatisch online per download ausgeführt, wenn man das will. ...und ja, wenn du keinen Lokprogrammer hast, darfst (solltest) du die Software nicht benutzen. Steht zwar nirgends, aber ESU gibt sie als "Kundenservice" zum download frei. Das kannst du jetzt selbst interpretieren, ob du Kunde bist oder nicht...
Ich geh mal davon aus, das ESU der Meinung ist, ohne Programmer (Hardware) nützt einem die Software alleine nichts. Deine Vorgehensweise, alles am PC schon vorab zu konfigurieren und als Projekt abzuspeichern und dann in einem Rutsch beim Kumpel mit dem Programmer die Decoder "zu brennen" ist natürlich schon sehr schlau. Genauso genügt es ja auch einen Programmer im "Club","Verein" oder sonstwas für "alle" zu haben! ...um die teuren Sounddecoder kommt man aber so oder so nicht drumrum....und ich denke, da ist schon viel von der Lokprogrammer Software im Preis mit eingerechnet.
Trotzdem, ich möchte das Teil nicht mehr missen. Vor allem, wenn man aufwändige Abstimmungen machen muss, ist es doch immer wieder notwendig den Decoder zu programmieren und zwischendurch auch das Ergebnis zu testen.
ZitatUnd nutzlos ist die Software ohne Programmer auch nicht. Ich habe die Software z.B. und kann somit ein Soundprojekt bereits vorher erstellen und mein Programmierfreund braucht nur noch das Projekt auf den Decoder schreiben.
Hallo,
ja, so verstehe ich das. Die Software kann jeder runterladen und gemäß Lizenzvertrag benutzen, dazu braucht man keinen Programmer.
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Zitat dass man mit der Software alleine keinen Decoder programmieren kann
Siehe 2. Beitrag oben
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ZitatGepostet von Eric 65 ...und ja, wenn du keinen Lokprogrammer hast, darfst (solltest) du die Software nicht benutzen. Steht zwar nirgends, aber ESU gibt sie als "Kundenservice" zum download frei. Das kannst du jetzt selbst interpretieren, ob du Kunde bist oder nicht...
Ganz ehrlich glaube ich das ganz und gar nicht. Sobald eine Software als Freeware zum Download bereit steht, kann mir keiner sagen, dass ich sie eigentlich nicht unbedingt nutzen darf. Entweder Download, dann für alle. Oder kein Download. Oder eben passwortgeschützt.
Und Kunde bin ich gewiss, was ich schon hunderte Euro bei ESU gelassen habe, da darf ich mich ohne Zweifel Kunde nennen.
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Um nochmal einen Schwenk zur Ausgangsfrage zu machen: Neben dem in der Märklinlok verbauten Decoder ist auch zu beachten, welcher Motor sich darin befindet. Ich sag´ nur Sinusmotor.
Sinus ist kein Problem mehr, solange es kein "Ur-sinus" ist. (Ginge wahrscheinlich auch, macht aber etliche Eingriffe in die Decoder-hardware notwendig.)
Hab jetzt mehrere Loks mit Sinus (z.B. BR 23, 29230 u. 29235, BR 39, 39391, u. A.) problemlos auf ESU Loksound 3.0 M4 umgerüstet. ...ist natürlich etwas aufwändiger zu programmieren, da die Motorregelparameter völlig anders sind. (Lastregelung komplett abschalten, AUX 4 aktivieren zur Stromversorgung des Sinustreibers etc.pp.)
...laufen aber wesentlich besser (ruckelfrei) als die Sinus mit dem "Insolvenzdecoder" und sind dann trotzdem vollständig MFX (M4) tauglich. Ist natürlich für Soundfreaks (wie ich) von Interesse, die mit den schreibgeschützte Märklinsounds nicht klarkommen.
Aber du hast Recht, "plug & play" ist das dann trotz 21MTC nicht mehr. Den Ohmwert des Lautsprechers muss man auch noch beachten!