nach langer Abwesenheit melde ich mich mit meiner aktuellen Idee im Forum.
Im Zuge meines Umzugs fiel mir die Festschrift "75 Jahre Jülicher Kreisbahn" in die Hände. Die Jülicher Kreisbahn war eine Kleinbahn deren Grundstein 1885 gelegt im Kreis Düren gelegt wurde. 1911 wurde der Streckenabschnitt zwischen Kirchberg und Puffendorf in Betrieb genommen. Im September 1912 wurde dann das Reststück zwischen Kirchberg und Jülich feierlich in Betrieb genommen.
Jülich Nord sah laut Skizze in der Festschrift so aus:
Der betrieblich Mittelpunkt lag im Übergabebahnhof Kirchberg. Somit waren in Jülich Nord keine allzu langen Züge zu erwarten. Was meinen Platzverhältnissen entgegen kommt.
Nun mal zu meiner Planung Welches Gleissystem soll eingesetzt werden? Tillig Elite oder RocoLine ohne Bettung Wieviel Platz hast du zur Verfügung? natürlich zu wenig. Für den Bahnhof allein 2,55m auf 0,45m Kopfbahnhof? Jawohl Kopfbahnhof Kreisverkehr? Nein. Point to Point Mindestradien bei den EW2 von Tillig ist der Radius 484mm, also 480mm Epoche Epoche 3, späte 50er bis 60er Jahre Welches Thema soll deine Anlage haben? kleiner Endbahnhof einer Kleinbahn in der "Knollensteppe" Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Schienenbus, T3, irgendwann vielleicht eine Elna Welche Gebäude sollen mit rauf? ein EG, Kopf-/Seitenrampe Welche Betriebsstellen sollen auf der Analge sein? Bahnhof ist einzige Betriebsstelle Der Schattenbahnhof Als Schattenbahnof soll ein ansetzbarer Fiddle-Yard gebaut werden Betrieb Es darf rangiert werden. Wer soll auf der Anlage spielen meistens ich alleine Steuerung Digital fahren, analog Weichen stellen Sonst noch was? Ich hab da schon mal was vorbereitet...
Meine derzeitige Idee zu einer Umsetzung sieht so aus
Der Original Lokschuppen musste leider weichen. Da der Platzbedarf zu groß war. Dafür habe ich der Ladestraße eine zweite Anbindung spendiert um die Rampe einfacher bedienen zu können. Die Ladestraße wurde auch in die andere Richtung erweitert um mehr Ladestelle zu bekommen. Geplant habe ich mit Tillig-Elite.
Jetzt bin ich gespannt auf Kritik und/oder Vorschläge.
schön von dir zu lesen! Die alten schmalspurigen Planungen sind also ad acta gelegt ?!
Zu Deinem Plan ist mir folgendes eingefallen:
Ich habe den Plan gedreht so das die Ladestraße vorne liegt und das EG hinten. Ob das jetzt mit Deinen Weichen auf der Fläche auch so hinkommt mußt Du natürlich noch mal testen. Der Lokschuppen ist nur unter "vorbehalt" geplant. Das rechte Rampengleis kann auch als Abstellgleis (vorübergehend) genutzt werden.
Dein erster Plan war mir vor allem wegen der Gleisverbindungen zum Bahnhofsende hin etwas zu spröde. So würde es etwas abwechslungsreicher aussehen können ...
Was meinst Du?!
Nachsatz: Sieht jetzt etwas mehr wie ein Endbahnhof als wie ein Übergabebahnhof aus. Aber vielleicht hilft es ja trotzdem ...
ich habe Dir nochmal die Pläne von Jülich-Nord so wie sie in meinem Buch zu finden sind aufgemalt. Sie unterscheiden sich doch etwas voneinander. Könnte ja sein das es für Dich von Interesse ist - oder für andere ...
Die Unterschiede sind nicht nur durch die allgemeinen Veränderungen innerhalb der Jahrzehnte bedingt, sondern vor allem auch in einem schweren Luftangriff der 1944 u.a. das ursprüngliche Eg (incl. Verwaltungssitz der Bahn) zerstörte.
Ergänzend und allgemein zur Jülicher Kreisbahn (wobei Jülich Nord nur selten gezeigt ist) hier mal ein paar weitere Bildbeiträge aus dem HiFo und anderswo im www:
Der letzte Beitrag hat zwar nichts mit der JKB zu tun, ich fand aber er zeigt sehr schöne zeitgenössische Bilder und ein schönes (typisches?) Bild der Landschaft dort!
Als Nachtrag hier ein Bericht über den Übergabe-, oder wie es in dem Beitrag dort heißt, Berührungsbahnhof Kirchberg bei Jülich. Mit einem Originalgleisplan und Fotos vom Bahnhof. Recht interessant zu lesen, was auch für die Modellumsetzung der Station in Spur Null gilt.
schön von Dir zu lesen. Meine Schmalspurpläne liegen vorläufig mal im Aktenordner. Man sieht ja doch immer wieder interessante Vorbilder und kann sich nicht so richtig entscheiden. Aber so weit bin ich von der Schmalspur gerade nicht weg. Am anderen Ende der Strecke liegt Puffendorf und dort war die Übergabe zur Geilenkirchener Kreisbahn.
Deinen ersten Vorschlag habe ich mal im CAD skizziert:
Bis auf die DWW sind es alles Tillig Weichen EW1, EW2 und 7,5grad ABW. Was ich für eine Lokalbahntrasse vom Anfang des 20. Jahrhunderts legitim finde. Evtl. sollte man hinter der Einfahrtsweiche noch ein Gleis zum EG ausfädeln und Dort einen Güterschuppen bauen. Allerdings kommt man dann auch immer näher an Deine genialen "lang und Schmal-" Pläne heran. Da bräuchte ich nicht mehr viel zu planen, die gibt es ja schon
Aber mit den Originalplänen habe ich ein wenig herum gespielt. Vielen Dank an der Stelle für's einstellen. Der Schuppen passte leider nicht mehr in meine 2,55m. Dafür habe ich großzügig geplant. Die kurzen Weichen sind EW1 (15grad) von Tillig, die schlanken sind EW3 (12grad). In meiner Version wurde nach dem Krieg auch das Gleis zum Güterschuppen wieder aufgebaut, allerdings ist er Lokschuppen nur noch einständig. Am Bahnsteigende kann noch Wasser gefasst werden. Der Plan ist noch sehr starr, da sollte man mit Flexgleisen einen ganz leichten Schwung rein legen. Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet ist, wie ich den Lokschuppen platzsparender anbinden kann. Da werd ich noch mal drüber schlafen müssen.
Ich habe mal auf Basis der beiden Jülicher Pläne - und nachdem ich mir Mipfi's Erstbeitrag bezüglich der Aussage das es ein (so habe ich es jedenfalls verstanden) eher klassischer Endbahnhof werden soll zwei Skizzen erstellt.
Sozusagen beide Gleispläne von oben zusammengefasst. In zwei Varianten die wohl selbsterklärend sind. Statt des Tanklagers von Jülich-Nord kann man natürlich auch was anderes dort einplanen. Und selbstredend kann man auch aus den zwei Varianten auch noch eine dritte oder vierte machen ...
vielleicht so? Vorausgesetzt Du kannst bzw. magst Eg, Gsch und Tankanlagen (oder was auch sonst immer) als Halbrelief gestalten. Neben dem Gsch ist keine Ladestraße dargestellt, einfach Lagerfläche oder ähnliches. Der Lokschuppen wäre auf der Bahnhofsplatte und das folgende Streckenteil wäre zur Gestaltung frei. Lstr. wäre relativ lang, am Ende die Ra, nur angeschnitten dargestellt um Platz zu sparen. Evtl. ließe sich der Gleisabstand noch etwas verringern um Platz in der Tiefe zu bekommen?
Da hast Du ja wieder einen wirklich schönen Bahnhof geplant. Bei meinen Überlegungen kam dieser Entwurf heraus.
Das Tanklager befindet sich nicht mehr in direkter Nähe zum Hauptgleis. So wird bei einem hoffentlich nicht eintretenden Unfall der Personenverkehr nur leicht bis gar nicht gestört. Der bahneigene Bautrupp fragte nach einer Lagerfläche und wünschte sich gleich ein eigenes Gleis dazu, um Baustoffe, Signale usw. einfach verladen zu können. Dieser Wunsch wurde natürlich gerne über eine EKW erfüllt. Im einständigen Lokschuppen nächtigt der Triebwagen und Tagsüber können Dampflok oder auch Diesellok kurz dort verschnaufen und sich restaurieren. Ein Güterschuppen wurde nicht für nötig befunden. "Die paar Stückgüter fahren wir mit der Sackkarre zum EG"... Das größte Güteraufkommen wird durch Knollengemüse wie Zuckerrübe und Kartoffel verursacht, welches über die Rampe und Förderbänder an der Ladestraße verladen wird.
Ziemlich kompakt ist mein Entwurf geworden. Es muss aber kräftig rangiert werden.
die bisherige Planung von dir gefällt mir sehr gut Zur Verladung deines "Knollengemüses" an der Ladestraße fiel mir die Sturzbühne ein, welche in Schierwaldenrath steht. Wird dir wahrscheinlich bekannt sein, aber dennoch mal zwei Bilder, auf denen man ein wenig erkennt.
Ich finde interessant, weil die sicherlich nicht nur in Schierwaldenrath irgendwie überdimensioniert wirkt und ja auch nur zu wenigen Zeiten im Jahr richtig Betrieb erlebt. Wäre dafür dann aber ein richtiger Hingucker! Welche Jahreszeit schwebt dir vor? Ich denke Herbst sollte es bei dir schon sein, da hast du dann alle Hände voll zu tun um Kartoffel & Co. in alle Welt zu bringen. Da kannst du dann bestimmt auch mal den Einsatz einer Leihlok rechtfertigen!
Deine Variante meiner Variante von Jülich-Nord gefällt mir durchaus. Allerdings möchte ich zwei Dinge benennen die ich etwas kritisch sehe:
1) Du verwendest eine Ekw mit 15° Abzweigwinkel. Ich nehme mal an es ist jene von Tillig? Ich würde das nicht machen. Denn diese zeichnet sich durch einen derart kleinen Radius aus, der sich schon sehr von dem der anderen Weichen bei Tillig die Du verbaust, abhebt. Und die Ew 2 mit 484mm Radius willst Du doch nicht in Deinem Bahnhof verlegen - oder?! 484mm sind im Vergleich zu 866mm (Ew1) oder 1350mm (Ew3) erheblich zu wenig. Und die Baesler Ekw wiederrum ist nichts für Nebenbahnen, weil beim Vorbild nur auf Hauptbahnen verbaut. Leider bietet Tillig und auch Weller eine passende Dkw/Ekw mit 12° (noch) nicht an. Bliebe nur Peco, was aber wieder nicht mit Tillig kompatibel ist. Ich jedenfalls verplane die Ekw und Dkw mit 15° von Tillig und Rocoline nicht mehr, wegen dieses viel zu kleinen Radius.
2) Mir persönlich wäre die Ladestraße zu kurz. Wenn schon Rüben verladen werden dann habe ich immer eine relativ lange Freiladezone vor dem geistigen Auge (z.B. Puffendorf) oder ein Sturzrampe wie Michael H. sie zeigt. Auch muß man bei Dir die Ladestr. zum rangieren benutzen um an die Rampe zu gelangen. Da dürfte die Ladestraße dann doch m.E. gerne etwas großzügiger ausfallen. Eine Bahnmeisterei oder Signalmeisterei mit einem eigenen Anschlußgleis in einem Kopfbahnhof einer kleinen Privatbahn oder Nebenbahn finde ich etwas zu exotisch. Ich glaube ich würde dann lieber bei meinem letzten Entwurf bleiben.
Aber es kommt natürlich letztlich darauf an was Dir gefällt und was Du gerne im eigenen Bahnhof sehen möchtest ...
Nachtrag: Ob die Lage des Tanklagers gegenüber vom Eg incl. Bahnsteig nun weniger gefährlich bzw. beinträchtigend für den Fahrbetrieb ist, wäre noch im Ernstfall zu prüfen.
die JKB ging wohl davon aus, dass Einfahrtsgleise schwer zu beschaffen sind, aber Fahrgäste jeden Tag neu kommen
Die Hochrampen der ehemals Geilenkirchener Kreisbahn kenne ich natürlich. Irgendwie bin ich noch zwischen Vorbild und freiem Modell hin- und her gerissen. In Jülich werden wohl kaum noch Zuckerrüben auf Eisenbahnwaggons verladen worden sein. Schließlich steht in Jülich immer noch eine Zuckerfabrik. Also denke ich, dass der Hauptverkehr auf der JKB zwischen Puffendorf und Kirchberg stattfand. Dies muss mich für meinen Modellbahnhof aber ja eigentlich nicht interessieren, da dieser eigentlich überall sein könnte. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass in meinem Jülich nord selbst nur sehr wenig Rüben verladen wurden und sich deshalb eine Hochrampe nicht lohnt. Die Verwaltung plant aber zur Zeit über eine solche Rampe als Anschluss 2km ausserhalb des Bahnhofs so zu sagen gleich am Feldrand. Die Wagen für diesen Anschluss werden von Jülich Nord aus als Sperrfahrt geschoben. Gleiches gilt für eine Papierfabrik.
Zur Kritik an meinem Plan... hm... größere Erfahrung bringt schon viel. Im habe mir meinen Entwurf lange angesehen und finde ihn mittlerweile auch zu voll. Bei genauerem Hinsehen ist mir auch ein Fehler in meiner Planung aufgefallen, da ich die EKW etwas voreilig mit den Radien der EW1 konstruiert hatte. Schade, dass es sowas nicht gibt. Peco würde bestimmt noch besser für meine Kleinbahn wirken, da die Profile noch kleiner sind. Aber ich glaube meine teilweise doch sehr alten Lokomotiven vertragen sich nicht so sonderlich gut damit.
OK, genug philosophiert. Zu meinem Plan. Ich habe mir Tom's Plan als Grundlage genommen und mit Papierkopien im auf dem Boden ausgelegt. Der Lokschuppen hat mich ziemlich gestört, weil er fast mitten im Blickfeld stand. Also kam der auf die andere Seite. Dann habe ich noch ausprobiert wie viel man bei schlanken Weichen wirklich verliert und festgestellt, das es nicht so viel bringt wie ich immer gedacht habe. Also habe ich die Weichen noch umgeplant. Ich habe jetzt vor bei den Tillig-Weichen den abzweigenden Strang hinter dem Herzstück abzutrennen und durch einen geraden Strang zu ersetzen. Die Radien müssten gleich bleiben, aber die Winkel bei der EW3 auf 9grad und bei der EW1 auf 11grad sinken. Damit habe ich jetzt mal geplant. Vielleicht hat ja schon mal jemand die Tillig-Weichen so umgebaut und kann was dazu sagen.
Hut ab kann ich da nur sagen! Gefällt mir ausgezeichnet Dein kleiner Plan. Dabei würde ich an Deiner Stelle glaube ich bleiben wollen.
Evtl. kannst Du ja auf die etwas steileren Weichen auch noch verzichten. Aber das wirst Du dann mit der Zeit noch sehen ob's geht. Nein ... gefällt mir richtig gut ... Weniger ist mehr ... was zu Beweisen war!
Kleiner Nachtrag noch: Vielleicht würde er sich noch besser machen wenn Du die Gleisanlagen statt noch oben eher nach unten biegen würdest, dann steht der Lsch wahrscheinlich auch ganz auf der Platte. Probier mal aus ob Dir das evtl. besser gefallen würde ...
so, ich habe den Plan noch ein wenig getuned. Tom hatte die wirklich hervorragende Idee den Bahnhof anders herum zu biegen. Das sähe dann so aus:
Und da ich AutoCAD grad schon an hatte und mich ein wenig mit der 3D-Render Geschichte anfreunden wollte habe ich auch mal zwei Renderings versucht. Wirklich umwerfend sehen sie allerdings nur aus, wenn man das alles mal selbst konstruieren musste
Zur Hochrampe in Schierwaldenrath habe ich hier noch zwei Bilder. An Erntedank 2009 fuhren auf der Selfkantbahn auch planmäßige Güterzüge, womit auch die Zugleitung richtig zu arbeiten hatte, damit alles nach plan lief und die Kreuzungen klappten. Ein Oldtimertrekker-Verein hatte sich auf der Rampe postiert und simuliert wie früher die Rüben verladen wurden. Wobei auch Kartoffeln auf diese Weise in den Zug umsteigen konnten.
Hallo Michael, Danke für die Blumen ... ... aber bitte nicht auf falsche Gedanken kommen!
Ich finde Deinem Plan hat die "Biege" gut getan - und die 3D Ansichten sind doch für den Anfang recht gut gelungen. Kennst Du diese Artikel von Andreas Schwenzer im Spur Null Magazin? Wenn nicht, vielleicht helfen oder regen die Dich ja an damit weiter zu machen ...
Sieht so aus als wenn Du nun nur noch Tillig Ew 3 verwendet hast - oder täuscht das?!
die T3 und der kleine Hafen kommen mir bekannt vor. Aber die Artikel kannte ich noch nicht. Da hab ich die Zeit bis zum Baubeginn ja was zu lesen
Zum Lokschuppen ist eine umgebaute EW1 geplant. Vielleicht wird es aber auch eine normale EW3. Bei der EW1 hatte ich gedacht, das würde vielleicht das Bild auflockern, und zum Lokschuppen wird ja meist sehr langsam gefahren, also kommt der kleinere Radius wohl hin. Mal sehen, noch habe ich nichts bestellt, ich muss erst den 15. abwarten.
ZitatHallo Tom, die T3 und der kleine Hafen kommen mir bekannt vor. (...)
Hallo Michael,
ja der Andreas hatte seine geplante Rangieranlage in Spur Null mal im Schellenbaumforum vorgestellt, später hatte er dann glaube ich auch ein paar Bilder davon in meinem "Lang und Schmal" gezeigt, weil ich seinen Gleisplan in H0 (hier zu sehen) adaptiert hatte. Leider sind seine Bilder incl. Webseite mittlerweile nicht mehr online ...
Ein paar weitere seiner wunderbaren 3D Grafiken kann man auf dieser Webseite einer nicht minder wunderbaren Spur Null Hafenbahn bewundern (incl. der realen Hafenbahn)!
ich hatte meinen Vater, den alten Jülicher, mal auf deinen Thread hingewiesen. Er fand ihn sehr interessant, und bat mich, dir folgendes mitzuteilen:
ZitatEin umfamgreiches Buch zum Thema "Jülicher Kreisbahn" erschien 1978 bei Schweers + Wall in Aachen, ISBN 3-921679-07-9, worin auch Details zu den zum Bahnhof gehörenden Baulichkeiten zu sehen sind (antiquarisch derzeit nicht zu erhalten). Dann: Einer der, wenn nicht der, profundeste(n) Kenner der Materie war der inzwischen leider verstorbene Klassenkamerad Manfred Sassenscheidt. Er war ebenfalls sehr aktives Mitglied des "Eisenbahn-Amateur-Klub Jülich", www.eakj.de, wo sicher Hilfe und Material erhalten werden kann.
Vielleicht ist ja das eine oder das andere hilfreich für dich.
bestelle Deinem Vater bitte ein herzliches Dankeschön. Ich habe mit Glück noch ein Exemplar des Buches bekommen und freue mich sehr darüber.
War der EAKJ nicht sogar mal im alten Bahnhof Jülich-Nord beheimatet? Oder war das die Dampfbahn Rur Wurm Inde? Ich meine mich zu erinnern, dass es dort Empörung gab, weil die Dürener Kreisbahn - welche die JKB übernommen hatte - das gesamte Areal an ein Altenheim verkauft hat.
Wie auch immer. Einen herzlichen Dank für die Buchempfehlung.
ich will nur kurz den aktuellen Stand der Dinge verkünden. Das Holz liegt zum größten Teil im Keller und das Gleismaterial ist bestellt. Die Flexgleise kamen heute schon an. Letztes Wochenende habe ich mit dem EG begonnen:
Noch sind die Wände nur zusammengesteckt. Ich überlege ob ich bei den großen Fenstern nicht auch noch eine Inneneinrichtung basteln soll. Mal sehen.
In den letzten Wochen habe ich auch an meinen Renderversuchen weiter gemacht und angefangen mich mit Blender zu beschäftigen. Bisher kam dies dabei heraus
Ich weiß, es fehlt noch an Texturen und UV-Warps und auch am Licht kann noch etwas geschraubt werden Bis hier hin hab ich schon mehrere Versuche gebraucht. Die Software ist dann doch sehr komplex. Da im Dezember eine neue Renderengine erscheinen soll mit der dann auch die Materialien einfacher zu gestalten sind werde ich darauf erst warten um mir Materials und Textures nicht zweimal bei bringen zu müssen.
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Jülich Nord als Grundlage für einen neuen Versuch
25.09.2011 23:39 (zuletzt bearbeitet: 29.05.2014 12:06)
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kann ich da nur sagen! Gefällt mir ausgezeichnet Dein kleiner Plan. Dabei würde ich an Deiner Stelle glaube ich bleiben wollen. 
