Ich habe hier zwei Bilder von einem Arbeitskollegen bekommen und ich habe nicht schlecht gestaunt! Bei den Schäden an der Schiene möchte ich nicht wissen wie die Radkränze ausschauen. Aber ich denke doch mal das es ein Fake ist, da ich mir das einfach nicht vorstellen kann.Klar, wenn man am Berg steht und man rutscht durch, grade im Herbst, aber dann bleibt man ja nicht an der gleichen Stelle, sondern wird nach hinten gezogen vom Gewicht!Aber ist schon lustig anzuschauen das Ganze .
Tolle Bilder Rein Logisch gesehen glaube ich auch das es ein Fake ist. in diesen Fall handelt es sich entweder um eine 3Achs. oder 6Achs. Lok.
Bei einer Modernen Maschiene würde der Rollierschutz eingreifen, also könnte es unter Umständen nur von einer Älteren Lok stammen BR V60 West, 150, 151, 155 und die 6achser Diesel der DR ich kenne mich da aber technisch gar nicht aus ob es da nicht auch sowas gab wie den Rollierschutz???
Und obendrein, wenn das echt ist, ist der TF nicht gerade eine Leuchte...
Ich habe das Bild schonmal anderswo gesehen, soll aus Amerika stammen (siehe Schienennägel, das ist ziemlich sicher nicht DB), angeblich war es eine Doppeltraktion, und während die eine Lok mit festgezogenen Bremsen stand, lief die andere im vermeintlichen Leerlauf vor sich hin, wobei die Räder in Wirklichkeit in Bewegung waren. Ich weiss nicht ob die Geschichte stimmt, bei den leistungsstarken dieselelektrischen Maschinen in den USA könnte man es sich zumindest vorstellen, ich kann allerdings auchnicht beurteilen, ob der Prozess nicht doch so laut wäre, dass der Lokführer es sofort bemerken müsste...
PS: Die Bilder mit solcher Detailgenauigkeit zu photoshoppen (mit all den Eisenspänen) halte ich für ziemlich ausgeschlossen, bliebe noch ein Unfall mit irgendeiner hängengebliebenen Schienenschleifmaschine oÄ.
[ Editiert von AW Augsburg am 25.08.11 21:34 ]
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Was mich nur ein bißchen wundert, ist die Tatsache, dass an den abgeschliffenen Stellen keinerlei Spuren von den Spurkränzen zu sehen sind. Und warum ist kein Arbeiter bzw. Maschinen zu sehen, um das "Malheur" zu beseitigen?
Für mich ein Fake.
Gruß Daniel _____________________________________________________ H0 - Gleichstrom Epoche IV DB + DR ROCO-Line mit Bettung digital fahren - analog schalten
Was passiert, wenn zwei Metalle derart heftig aufeinander reiben, das sie zu glühen anfangen?
Kann man sie überhaupt auf diese Weise so auf Temperatur bringen, das sie weich und verformbar werden und fliegt der Radreifen dann nicht sofort wegen Unwucht von der "Felge" und die Schiene wirft Wellen?
Und was passiert (so denn möglich), wenn das dann doch schon jemand merkt und die Leistung des verursachenden TFZs wegnimmt?
Verschmelzen dann nicht Rad und Schiene unverzüglich oberflächlich miteinander oder läßt sich das Fahrzeug einfach aus dem "Loch" rausziehen?
Fragen über Fragen.
Meine unbedeutende Meinung: Schleifen sieht anders aus. Da bilden sich nicht solche Schmelzwülste. Selbst mit schierer Kraft fährt man nicht solche Löcher so punktuell ins Gleis.
Wems grad lustig ist, der kann sich anhand der Schwellenabstände den Radstand und damit infrage kommende Loks recherchieren.
Was heutzutage in der Bildbearbeitung möglich ist, sieht man an Filmen wie Avatar und da gehts nicht um ein popeliges Foto, sondern um 25 Bilder pro Sekunde.
Ich halte das Bild für den feuchten Traum eines Burnout(Reifen vernichten durch Durchdrehen)-Freaks.
Ich weiss jetzt wieder, wo ich das schonmal gesehen habe: Lokmagazin 71 April 1975 S.114f Anfahrversuche eines dienstunfaehigen TF mit festgebremstem Zug im Bahnhof Dollern am 11.November 1974
ZitatGepostet von fubb Was heutzutage in der Bildbearbeitung möglich ist, sieht man an Filmen wie Avatar und da gehts nicht um ein popeliges Foto, sondern um 25 Bilder pro Sekunde.
Ein CGI-Film ist eine ganz andere Art von Herausforderung, die mit ganz anderem Werkzeug (nämlich Computerprogrammen die 5stellige Preise haben und einem ganzen Stab von Fachleuten) gelöst wird. Natürlich wäre es theoretisch möglich so ein Bild zu basteln, aber der Aufwand stünde in keinerlei Verhältnis zu einem einfachen Scherzfoto.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
ZitatMutwillig, würde ich sagen, entweder wollte ein Nixblicker eine Lok klauen, oder jemand wollte es anhand alten Schrottmaterials mal wissen, wie weit man da kommt
Viel banaler. Das sind Folgen einer fehlgegangenen Fernsteuerung einer Schiebelok. Zuglok und Wagen bremsen, die Schiebelok (bei den Amis (CSX) gibt es auch sog. Booster mitten im Zug) läuft aber "auf Vollgas" weiter...
Ich habe eine soche Geschichte im Buch der V60 aus dem EK Verlag. Dort wird geschildert dass ein Lokführer das festlegen eines Zugs angeordnet hat um anschließend den Kollegen ein "Feuerwerk" zu zeigen. Das Ergebniss, die V60 schleuderte auch schön bis zu einem großen Schlag und anschließenden Ruhe. Die Treibräder hatten sich auf dem Gleis Kaltverschweißt und der Kurbelzapfen gebrochen, die Treibstange gebrochen und noch einige andere Schäden.
Als ich das las mußte ich herzlich lachen, sowas hatte ich nicht für möglich gehalten aber der Bildbeweis ist ja da.
Nur eine solche tiefe Stelle wie ob im Bild halte ich nicht für möglich. Das Gleis hatte zwar auch eine Einbuchtung aber nicht bis zum Schienenfuß. Die Lok währe vorher hin.
Erfahrungsbericht: Selbst wenn man die Anfahrüberwachung abschaltet die eigendlich die Schleuderschutzbremse wirkt ...hat man keinen Effekt.Mehr möchte ich dazu nicht schreiben
ZitatKann man sie überhaupt auf diese Weise so auf Temperatur bringen, das sie weich und verformbar werden und fliegt der Radreifen dann nicht sofort wegen Unwucht von der "Felge" und die Schiene wirft Wellen?
Ja, kann er! Die Radreifen sind, sofern nicht vom ICE, aus einer der Schiene gegenüber deutlich härteren Metallmischung. Sprich, es gibt immer die Seite mit dem weicheren Metall zuerst nach. In diesem Fall die Schiene. Das der Radreifen hierbei nicht schadlos weggekommen ist, steht außer Frage, aber er wird definitiv länger halten, als der Rest.
ZitatVerschmelzen dann nicht Rad und Schiene unverzüglich oberflächlich miteinander oder läßt sich das Fahrzeug einfach aus dem "Loch" rausziehen?
Im Moment der Abkühlung definitiv, aber das ist auch nur Oberflächlich, und mit "normalen" Schweißverfahren nicht zu vergleichen. Mit nem "ordentlichen" Schlag von der Seite sollte die "Schweißnaht" brechen wie Glas.
ZitatMeine unbedeutende Meinung: Schleifen sieht anders aus. Da bilden sich nicht solche Schmelzwülste. Selbst mit schierer Kraft fährt man nicht solche Löcher so punktuell ins Gleis.
Doch. Ich kenne da ein "Beispiel" (Nur aus Erzählungen eines guten bekannten Fahrdienstleiters) aus einem Berliner Guterbahnhofs. Da hatte sich ein Schweißer einen "Scherz" mit einem Lokführer des BWs erlaubt, und hat ihm einfach nen Schienenmutter vors Rad seiner Lok geschweißt. Er hatte sie wohl nur angepunktet....Hat aber ausgereicht, um das Anfahren der Lok zu verhindern. Der Lokführer, der dann frühs auf den Bock gestiegen ist, hat sich nun natürlich gewundert, das nix geht, hat mal Vollgas gegeben, und wie auch auf dem Bild hat sich dabei die Mutter runter geschliffen. (Ging natürlich schneller, als wenn man ne Schiene durchschleifen will.) Ende vom Lied war wohl, das die Mutter irgendwann weggeschliffen war, und die Lok mit nahezu Vollgas nen Bocksprung machte, und es dadurch zu nem nicht unerheblichen Unfall kam, als die Lok irgendwo drauf gefahren war. Hatte damals wohl auch personelle Konsequenzen.
ZitatIch halte das Bild für den feuchten Traum eines Burnout(Reifen vernichten durch Durchdrehen)-Freaks.
Ich nicht, ich seh das ganz anders.... Vermutlich nicht in Europäischen Gebieten wurde schon erwähnt. USA halte ich für plausibel. Da das ganze offensichtlich auf "freier" Strecke passiert ist, vermute ich, das da ne ferngesteuerte Schublok eines Güterzuges nicht mitbekommen hat, das der Rest des Zuges an einem weiter vorn stehendem Signal zum halten gekommen ist, und immer weiter geschoben hat. Naja und son 200 Wagen Güterzug bremst eben doch besser, als eine Lok allein schieben kann. Als die Loks vorn dan wieder los sind, und am Güterzug gezerrt haben, werden diese entweder die Schublok durch die Bodenwelle gezerrt haben, oder es ist irgendwo ne Kupplung abgerissen, und es wurden dadurch die Bremsschläuche gekappt, wodurch das Maleur erkannt wurde.
Scheiße, man sollte den Thread erst zuende lesen, dann hätt ich mir den Text sparen können.
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Löchrige Schiene ?
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25.08.2011 20:25
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Rein Logisch gesehen glaube ich auch das es ein Fake ist.
