Das ist maßstäblich für 1:87 mit einem 5mm-Raster, allerdings habe ich die Maße des Piko-Modells mit umgerechneten Vorbildmaßen vermischt was in der Form nicht ganz funktioniert. Deswegen würde ich an der Zeichnung im nächsten Versuch einige Änderungen vornehmen.
Piko hat das ganze Fahrwerk etwas weiter nach hinten gesetzt, die Achsen auseinandergezogen und für die 4. Kuppelachse eine Aussparung im Bremsluftbehälter gemacht; Vorbildgemäß muss der erste Radsatz fast an den Zylinderblock anstoßen, die Achsen haben einen Abstand von 18,0mm (2. und 3. sogar nur 17,9mm) und der Steuerungsträger endet etwa mittig zwischen 2. und 3. Achse (dazu musste er bei meinem Exemplar um 2mm gekürzt werden). Ausserdem ist die Schräge am vorderen Teil des Getrieberahmens nicht notwendig, die habe ich unnötigerweise von Piko übernommen.
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Ich möchte dir fragen warum du eigentlich Stahlblech genommen hast statt Messingblech. Ich könnte mir so vorstellen das dieses Stahlblech auf dauer anfängt zu rosten. Außerdem lässt Messing sich doch leichter verarbeiten?
Und eh, so anspruchsvoll sind meine Projekte auch wieder nicht. Das ist zuviel Ehre. Vieles konnte ich von anderen abschauen. Die Leute kommt eigentlich die Ehre zu. Aber trotzdem Danke!
Das Stahlblech hatte ich noch da, einen tieferen Sinn gibt es dabei nicht Ursprünglich hatte ich es gekauft um bei meiner Mittelaltertruhe die mit Nägeln befestigten Beschläge innen zu kontern (sonst fressen sich die umgeschlagenen Nagelspitzen ins Holz), damals wurde aber nur 1/10 des ganzen Bleches verbraucht.
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Heute sollte es mal wieder weitergehen mit der 55 5557. Der Plan sah vor, die offenen Piko-Radnaben (die mit dem Messing-Sechskant drin) mit 2K-Harz zu vergießen, planzudrehen, eine Zentrierbohrung zu setzen, und dann die Radsätze mithilfe der Zentrierbohrung wie beim Vorbild einzuspannen und auf ein schöneres Profil zu drehen. Leider habe ich die Elastizität der Kunststoff-Radsterne unterschätzt, die Achsen mit dem freistehenden Rad sind in Unwucht geraten, was dazu geführt hat, dass der Fräskopf den ich für die Nabe verwendet habe eine Kurbelzapfenaufnahme des Treibradsatzes zerstört hat. Bevor es hier weitergeht muss ich also erst eine neue Radsatzgruppe finden und das Dreibackenfutter meiner Kleindrehbank so abändern dass der Radsatz besser fixiert wird
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Hätte eine Radsatzgruppe abzugeben. Allerdings gebraucht und in schwarz!
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Gebraucht ist kein Problem und schwarz ist sogar gut, rot lackierte schwarze Kunststoffteile wirken im Licht eher wie Metall als durchgehend rote. Was sollen die Radsätze kosten (vll besser per mail)?
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Nachdem ich in Sachen Fahrwerk jetzt auf die Post warte habe ich beim Aufbau etwas weiter gemacht. Zuerst war das Führerhaus leicht verdreht am Kessel angeklebt (zwischen Führerhausdachmitte und Kesselscheitel war eine "Stufe" von etwa 1mm, noch zu erkennen wenn man Sicherheitsventil und die im Führerhaus kleben gebliebene Justierungsnase betrachtet), dieses habe ich kontrolliert abgebrochen und im richtigen Winkel wieder angeklebt. Nach etwas hellgrauer Führerhaus-Innenfarbe sieht das jetzt so aus:
An der Lokfront kam das funktionierende Dreilicht-Spitzensignal neu dazu; Die Obere Laterne ist freistehend, die unteren haben durchbrochene Sockel, überall wurde der weiße Reflektor nachempfunden: Die grauen Flecken um die Laternen deuten schon die spätere Lackierung des Modells an, in echt wirkt das matt-anthrazit allerdings dunkler als auf dem geblitzen Foto.
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Seit Wochen hadere ich nun mit mir ob ich die Konstruktion dieser Lampen hier offenlegen soll, weil ich nicht sicher bin ob es evtl dafür einen Markt gibt (so als 6erset für je eine Lok, 4 untere Laternen und 2 obere samt Halter); Immerhin bin ich da seit ca 2005 (mit Pausen) am Tüfteln wie man das am schönsten umsetzen kann. Wenn ich mich dafür entscheide den Bauplan rauszurücken, dann gibt es dafür einen ordentlichen bebilderten Bauthread an anderer Stelle. Es freut mich jedenfalls dass sie euch gefallen!
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Tja, entweder von der Modellbahn leben können (wer kann das schon...) und entsprechend Geld verlangen, oder mein Studium durchziehen... Die Loklaternen würde ich aber tatsächlich auf Anfrage liefern und die sollten bezahlbar sein, muss mal die Zeit mitstoppen wielang die zum Basteln brauchen
edit: Ich habs mir überlegt, ich will kein Kameradenschwein sein, also gibts in Kürze die Bauanleitung für meine Loklaternen.
[ Editiert von AW Augsburg am 13.05.11 21:47 ]
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Ein Thema, was mit der fortschreitenden Entwicklung des Lokaufbaus inzwischen auch schon am Horizont erkennbar wird, ist die Beschriftung: Die Loknummer sowie BD- und Bw-Beschilderung werde ich speziell für die 55 5557 wohl kaum als Ätzteil günstig bekommen, mal sehen ob mein heimischer Drucker die fein genug rausrückt um damit arbeiten zu können; Für Tender- und sonstige Anschriften kann ich natürlich einen Decalsatz für eine beliebige 55 verwenden, Anbieter wurden ja hier schon genannt.
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Schade von deinen Rädern aber zum Glück bekommst du neue. Bei mir klappt aber auch nicht immer alles. Deine Loklanternen gefallen mir wirklich sehr. Die Lokomotive würde ich aber nicht in Anthrazit sondern in seidenmattes Schwarz erscheinen lassen. Wenn du die Lok alt aussehen lassen möchtest, mußt du die eben später altern. Weiterhin viel spaß mit dein schönes Projekt.
Nach meiner Erfahrung kann man auch anders herum arbeiten - alles in Anthrazit matt, und dann da wo der Heizer mit dem Lappen hinkommt mit schwarz glänzend leicht "drüberhauchen". Die 41 auf meinem Griesel-Foto bei "zeigt eure langen Züge" ist so lackiert. Eine etwas verringerte Farbbrillanz ist meines Erachtens für eine Bundesbahn-Dampflok 1960 angebracht, zumal für einen "Rangierhobel".
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Mein Projekt macht Fortschritte, die Kamerasache nicht, deswegen ein unbebilderter Zwischenbericht: Die Rahmenwangen sind jetzt mit Querstreben verlötet, die Gewinde-Abstandshalter aus einem zerlegten Getriebe waren für die gerade Montage sehr hilfreich. Ausserdem habe ich gestern Abend mehrere Stunden damit zugebracht, einen Getriebeblock zu konstruieren, der zugleich als Ballastgewicht dient; Das Getriebe funktioniert bereits teilweise, den Deckel dazu werde ich aber erst morgen nachmittag fertigstellen, wenn ich von meiner Exkursion für das Architektur-Seminar zurück bin.
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