So nachdem wir so ausgiebig diskutiert haben, habe ich einfach einmal angefangen. Hier in lockerer Folge mein Bericht.
hier die Demontage :
1. Spachtelarbeiten zur erklärung , entgegen der Bauanleitung im EJ entferne ich die Horizontalvertrebung und ersetzte sie duch die vertikalen Orginalverstrebungen. Der Grund dafür ist der Bauszustand ca. 1920.Möglichen Kritikern vorweg, die mittleren Fenster hätte weiter mittig versetzt werden müssen, meine derzeitieg Überlegung ist, zu gunsten einer optimale Qualität darauf verzichten, derzeit kann ich damit leben .
und hier eine erste Probe, ich glaub dem Grundcharakter komme ich damit schon recht nahe.
Da hast du auch schon angefangen. Das wird allmählich ein echter Sachsensammlung hier im Forum! Das Dach zu verspachteln ist schon eine schwierige Sache. Bis du da zufrieden bist.... Das ist mehr Arbeit als man anfangs denkt. Mit dem mittleren Fenster wieder unter dem Dachkanzel zu setzen ist Geschmacksache, aber so was zu Ändern ist in der Tat ein Riesenafwand. Ich bin schon gespannt auf deiner Ausführung der Dachkanzel. Viel Spaß beim basteln!
ZitatDas wird allmählich ein echter Sachsensammlung hier im Forum!
Das gefällt mir natürlich sehr gut so.
Ich werde demnächst auch mal etwas sächsisches "Selbstgebautes" hier vorstellen, wobei selbstgebaut eigentlich gelogen ist - denn ein Freund hat für mich gebaut, weil ich mir solche Arbeiten selbst nicht zutraue...
Das mit dem Dachkanzel hast du schön gelöst. Super so. Die Drehgestelle kannst du vielleicht von Liliput nehmen. Die sind nicht teuer (Hofer Lokschuppen).
Ich meine die Drehgestelle für Abteilwagen. Das sind preussische Regeldrehgestelle. Zwar sind die von Fleischmann oder Brawa feiner, aber diese sind wenigstens zu haben.
Die alte Dachkanzel in der mitte konisch aufgeschnitten, dann entsprechen verjüngt wieder zusammengeklebt, so dass der Winkel der Dachverjüngung damit angepasst wurde.
Dann jeweils die Mitte gekennzeichnet und die Dachkanzel in den längen abgelängt. Daneach die Differenz mit Polystorolplatten 0,5 mm verlängert. Vorher in Form geschnitten. Die Klebung erfolgte mit Sekundenkleber Stoss/Stoss mittig beginnend. Dann langsam Stück für Stück nach aussen punktweise kleben, damit bekommt man die Rundung der Dachkanzel hin. Dann gespachtelt, geschliffen, gespachtelt, geschliffen ....
Und wenn er nicht gestorben ist, dan spachtelt und schleift er noch heute ...
Wurden die Liliput DGS mal neu konstruiert? Laut Wolfgang Diener in EM 9/82 waren die zu kurz.
Ich hab nicht viel zu berichten - momentan sind die Kleberzeiten sehr lang, weil die tragenden Teile eine Woche richtig austrocknen muessen. Ich werde mich mal mit dem Pufferbau aus Naegeln beschaeftigen.
Ja, das Spachteln und Schleifen ist eine Geduldsache
Ich habe mal nachgeschaut und in der Tat sind die Liliput Drehgestelle etwas kürzer als die Fleischmann Drehgestelle. Dafür kosten diese pro Paar nur €3,80 und haben Bügelkupplungen.
Puffer aus Nägel machen hört sich interessant an. Scheint mir ziemlich schwierig zu sein die Köpfe zu schleifen, weil das Stahl so hart ist. Nimmst du da vielleicht Messing Nägel?
Ich habe mich neulich den Brawa Packwagen geholt. Dieser war im 'Angebot'. Immer noch teuer genug, aber da konnte ich nicht wiederstehen. Dieses Fahrzeug sieht den Wagen, den ihr bauen wollt schon recht ähnlich. Es ist schon wirklich ein Supermodell. Derzeit habe ich aber noch kein Umbau Pw4ü Sa07 damit geplant (kommt irgendwann aber!). Ich warte für den Pw4ü Sa05 noch auf die Teilen für den Weiterbau. Inzwischen versuche ich meine BR 38.2 an ordentliche Fahreigenschaften (Entgleisen des Vorläufers und Zugkraft) und BR 75.5 fertig zu stellen.
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28.03.2011 21:54
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