Hier mal einige Bilder von einem Bahnübergang aus meiner Heimat Oberbruch (Kreis Heinsberg) Der Übergang ist ziemlich simpel gesichert. Keine Schranken, nur vier einfache Ampeln für den Verkehr. Momentan gibts keinen regelmäßigen Güterverkehr, daher sind die Gleise ziemlich zugewachsen. Auch der Ablauf war ziemlich einfach. Die Lok fuhr mit oder ohne Wagen bis kurz vor das Tor, ein Mitarbeiter öffnete das Tor und schaltete die Ampel mit Hilfe eines Schlüssels an und wartete bis die Ampel auf "Rot" wechselte. Durch eine weiße Lampe wurde dem Lokführer/Rangierer angezeigt, dass die Ampel für den Verkehr auf "Rot" steht. Dann war freie Fahrt für Lok und Ladung Ich finde, dieser BÜ ist sehr gut und einfach auf der Modellbahn umzusetzten, viel Arbeit ist es nicht. Naja über die Sicherheit läst sich natürlich streiten. Ich hab es oft genug selbst mitbekommen, dass Fahradfahrer und Autofahrer das "Rot" der Ampel nicht so ganz verstanden haben aber das ist ja nix neues Hier mal einige Bildchen
Das Tor zum Industriepark Oberbruch, direkt hinter dem Tor ist der Schaltkasten und die Ampelanlage ienzuschalten
Gesamtübersicht des Bahnübergangs. Keine Schranken, nur vier Ampeln.
Direkt hinter dem Bahnübergang sind drei lange Abstell-Rangiergleise. Hier wurden die Züge getrennt und für den Abtransport abgefertigt. (PS: Bis 2005 rangierten noch zwei Dampfspeicherlokomotiven im Werk) Bild durch den Zaun gemacht.
Die Bahn hat im Werk vorfahrt
Nach ca. 200 Meter kommt man in den "Übergabebahnhof" Hier kam die Werklok und eine Lok der DB meist (br.294) zusammen und tauschten die Wagen. Dort befindet sich auch eine Gleiswaage und weitere Abstellgleise.
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man schöne Bahnhöfe bauen... :O