ihr habt ja hier schon eine tolle Idee entwickelt.
@Volker: Du solltest dir das wirklich noch einmal überlegen, nur auf einer Ebene bauen zu wollen. Beim jetzigen Plan kannst du max. zwei Züge einsetzen, wobei der zweite immer im Bahnhof abgestellt ist. Erstens wird das sicher schnell langweilig, wenn die Züge nur im Kreis fahren zweitens läßt sich kein ordentliches Betriebskonzept entwickeln. Ein Schattenbahnhof ist bei der Planung sicher nützlich und notwendig. Auch dann kann man noch bei einer Tasse Kaffee sitzen und einen Zug trotzdem kreisen lassen. Das ist nur ein Tipp von mir, und vielleicht überlegst du es dir noch ein mal anders.
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen Hallo Volker, hallo Frank,
ihr habt ja hier schon eine tolle Idee entwickelt.
@Volker: Du solltest dir das wirklich noch einmal überlegen, nur auf einer Ebene bauen zu wollen. Beim jetzigen Plan kannst du max. zwei Züge einsetzen, wobei der zweite immer im Bahnhof abgestellt ist. (...) Ein Schattenbahnhof ist bei der Planung sicher nützlich und notwendig. (...)
Ich hatte ja auch schon angedeutet, dass ein Schattenbahnhof sicher eine gute Idee ist. Wenn die Anlage allerdings zerlegbar sein soll und durch den von Volker beschriebenen engen Flur passen muss, wird es mit zwei Ebenen knifflig. Ich habe das trotzdem mal gezeichnet, nur so als Denkanstoß (Rastermaß 500mm):
In diesem Plan sind die verdeckten Gleise grau, die sichtbaren orangefarben. Zur Verdeutlichung des Streckenverlaufs hier noch eine 3D-Ansicht:
Es war nicht ganz einfach, den Höhenunterschied zwischen Schattenbahnhof (Höhe 0) und Bahnhof (120mm) zu überwinden. Die Wendel hat einen Radius von 480mm. Der Höhenunterschied von 120mm ist ziemlich knapp bemessen, wenn man da unten mal eingreifen muss. Es wäre besser, auf 150mm zu gehen, was durch maßvolles Erhöhen der Steigung machbar ist.
Der Gleisplan des Bahnhofs ist gleich geblieben, wenn er auch etwas kürzer ist, weil die Einfahrt rechts im Plan etwas weiter nach oben gerückt ist.
Bei Beibehaltung einer Ebene ist es vielleicht eine Idee, einen Anschluss für einen Trainsafe vor das Fenster zu legen (in diesem Plan links unten). Dann könnte man wenigstens hin und wieder einen Zug auswechseln.
Zitat Nun zu Deiner Frage mit den Türen und dem Treppenhaus. Der Raum ist im OG. Die Tür hat folgende "lichte" Maße: 190cm x 82cm. Danach kommt ein kleiner Flur von 1m x 1m. Und dann kommt eine sehr steile Treppe.
Zitat Das ist eng. Das heißt, kein Segment sollte länger als 1,2m und auf keinen Fall breiter als 60 oder 70cm sein, damit man noch um die Ecke kommt.
Guten Abend,
Frank, wieso meinst du, dass die Teile nur 1,2 x 0,7m groß sein dürfen. Hochkant transportiert können sie doch durchaus auch etwa 1,8m (lichte Höhe Tür) x max ca 1,0m groß sein. Oder habe ich einen Denkfehler?
Volker ich habe mal deinen Grundriß erweitert. Stimmt es so, wie ich es gezeichnet habe?
Wenn dem so ist, sollte man vielleicht erst die eventuelle grobe Verteilung der einzelnen Module auf der zur Verfügung stehenden Fläche einteilen und danach planen. Danach ggf. die Module anpassen. So in etwa meine ich das zum Beispiel:
Frank, zu deinem schönen Gleisplanvorschlag habe ich zwei Änderungsvorschläge: 1. würde ich das dritte Schattenbahnhofgleis rechts am vierten anbinden, damit sind alle Gleise etwa gleich lang 2. den engen Radius links verdeckt im Tunnel ausführen, passt dann landschaftlich auch gut mit zwei Brücken und einem Fluß. Jetzt kann man nur von innen auf den engen Radius blicken und sieht den großen Pufferabstand im Außenradius nicht mehr.
na das nenne ich mal Teamgeist und Kameradschaft, Ihr macht Euch echt viel Mühe und Gedanken für mich.
Aber das sieht ganz schön kompliziert aus. Wie soll ich das je Arbeitstechnisch umsetzen? Denn so Hand- werklich begabt bin ich nun auch wieder nicht, obwohl mal ein bestimmter Modelleisenbahner gesagt hat: "Das man seine Handwerklichen Fähigkeiten wie Gehirnjogging trainieren und verbessern kann durch viel Übung".
Fragt sich nur wie man das Bautechnisch am geschicktesten umsetzt und von welcher Seite man anfängt, um an alles heranzukommen und um sich selber nicht zu zubauen. Aber das gehört nicht in dieses Thema herein.
Erst einmal bin ich froh, das ich Hilfe und einen Plan bekommen habe, den ich am Wochenende beginne in WinTrack umzusetzen. Ob nun mit oder ohne Schattenbahnhof.
Immerhin ist es ja ein Hobby was langsam wachsen soll, denn bis zu meiner Pension habe ich ja noch eine Menge Zeit.
Zitat (...) Der Raum ist im OG. Die Tür hat folgende "lichte" Maße: 190cm x 82cm. Danach kommt ein kleiner Flur von 1m x 1m. Und dann kommt eine sehr steile Treppe.
Zitat Das ist eng. Das heißt, kein Segment sollte länger als 1,2m und auf keinen Fall breiter als 60 oder 70cm sein, damit man noch um die Ecke kommt.
Frank, wieso meinst du, dass die Teile nur 1,2 x 0,7m groß sein dürfen. Hochkant transportiert können sie doch durchaus auch etwa 1,8m (lichte Höhe Tür) x max ca 1,0m groß sein.(...) Wenn dem so ist, sollte man vielleicht erst die eventuelle grobe Verteilung der einzelnen Module auf der zur Verfügung stehenden Fläche einteilen (...)
Die Idee, die Segmentgrößen vorher festzulegen, ist gut.
Ich hatte in der Tat eher Module, die häufiger transportiert werden sollen im Sinn als ich meine Höchstmaße vorgeschlagen habe. Bei einer Anlage, die nur einmal aus dem Raum herausgetragen werden soll, können die Teile selbstverständlich größer sein.
Wobei zu überlegen ist, ob man bei dem Vorschlag mit dem Schattenbahnhof nicht eine Sollbruchstelle zwischen dem sichtbaren Teil und dem Schattenbahnhof hinbekommt, damit die ganze Sache nicht zu hoch wird. Der Hintergrund sollte auf jeden Fall abnehmbar sein.
Und die Idee mit dem Kehrtunnel am Flusstal hat mir richtig gut gefallen, das würde die linke Anlagenseite mächtig aufwerten.
1. WinTrack verlangt bei der Planung mit Flexgleisen einen Winkel und den Radius. Einige Radien für den Innenbereich hast Du mir ja schon mitgeteilt(grau = 450mm und vor dem Bahnhof in grün = 475mm), aber wie bekomme ich anhand Deines Planes die restlichen Radien und Winkel heraus? Hier meine ich z.Bsp. den Bereich am Bahnhof usw.
2. In Deinem Plan sind die Gleise mit Maßen angegeben, aber wenn man die Längen miteinander vergleicht, kann das nicht stimmen, denn das Gleisstück zwischen den Weichen rechts unten ist niemals 900mm und genauso lang wie das bei der Holzrampe, handelt es sich hierbei um einen Anzeigefehler?
Alle anderen Fragen, die ich als Anfänger zu WinTrack habe, habe ich in diesem Forum unter Software gestellt.
ZitatGepostet von FOLC 1. WinTrack verlangt bei der Planung mit Flexgleisen einen Winkel und den Radius. Einige Radien für den Innenbereich hast Du mir ja schon mitgeteilt(grau = 450mm und vor dem Bahnhof in grün = 475mm), aber wie bekomme ich anhand Deines Planes die restlichen Radien und Winkel heraus? Hier meine ich z.Bsp. den Bereich am Bahnhof usw.
Du bekommst Die Länge der meisten Flexgleise in diesen Plängen durch Ausprobieren heraus. Anders mache ich das auch nicht. Auch bei diesem Bahnhof bin ich so vorgegangen, dass ich die Weichen entweder direkt ober über kurze Flexgleisstücke miteinander verbunden habe, bis die beiden Bahnhofseinfahrten fertig waren. Dann habe ich die Gleise durch das Planungsprogramm miteinander verbinden lassen.
Ich such' Dir mal die Maße der unmittelbar an die Weichen anschließenden Gleise heraus, damit Du einen Anhaltspunkt hast.
Zitat 2. In Deinem Plan sind die Gleise mit Maßen angegeben, aber wenn man die Längen miteinander vergleicht, kann das nicht stimmen, denn das Gleisstück zwischen den Weichen rechts unten ist niemals 900mm und genauso lang wie das bei der Holzrampe, handelt es sich hierbei um einen Anzeigefehler?
Das scheint mir kein Bug, vielmehr ein Feature zu sein: RailModeller zeigt an, aus was für einem Stück Flexgleis das Gleis besteht. In diesem Fall war das Standardflexgleis für die Gleisverbindung 900 bzw 1250mm lang. Über die tatsächliche Länge des Gleises gibt es keine Information im Plan. Auch Winkel und Radius sind dort nicht zu finden. Ich schau' mal nach, ob ich das noch herausbekomme, dann poste ich einen überarbeiteten Plan.
ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, das liegt an mehreren Dingen:
1. Gesundheit 2. Beruf 3. Wissen aneignen
Ja ich habe mein Ziel nicht aus den Augen verloren, möchte aber nichts überstürzen und versuche in aller Ruhe mir Wissen und Können anzueignen, ob nun über dieses Forum oder über die ein oder andere Lektüre.
habe die letzten Monate mal versucht meine Ideen in WinTrack V9.0 umzusetzen und möchte diese mal chronologisch vorstellen, damit Ihr auch mal meine Entwicklungsphase seht.
Der erste Gleisplan geht gar nicht aber seht weiter.
Der ist schon besser aber zu langweilig mit wenig Spiel-/Rangierspaß bei Fertigstellung.
Der letzte gefällt mir schon ganz gut, hat nur einen entscheidenen Fehler, ich müsste jedesmal unter der Anlage hindurchkriechen, da ich sonst nicht in die goldene Mitte komme und man wird ja nicht jünger. Ein herausnehmbares Stück, wie ich es bei den anderen Versionen geplant hatte, gestaltet sich schwierig, da hier im Bahnhofsbereich viele Weichen sind.
Die Ausgestaltung wird noch detaillierter erfolgen, außer die Ecken, die sollen mit einem halbrunden Hintergrund versehen werden.
Hinweis! Der gestrichelte Abschnitt, soll ein kleiner Schattenbahnhof sein, der durch zwei Öffnungen im Hintergrund erreicht wird, die durch Baum- oder Buschgruppen verdeckt sind.
Momentan bastel ich an einer spiegelverkehrten Version des letzten Planes, dass aber gestaltet sich recht schwierig, durch den gewünschten Schattenbahnhof hinter der Kulisse.
So nun bitte ich Euch um ernst gemeinte und konstruktive Ratschläge und Verbesserungsvorschläge.
Also, ich würde den Gleisplan einfach um 180 Grad drehen, sodaß der SB vorne liegt. Auf den Zipfel mit den paar Häusern (rechts) würde ich verzichten.
So könnte man zwischen den Weichen des SBs ein herausnehmbares Element bauen, was den Zugang zur Mitte deutlich erleichtert. Die beiden Bogenweichen links und rechts würde ich ebenfalls weglassen, stattdessen die Anlage wie eine gefaltete Acht anlegen, das ergäbe neben einer längeren Fahrstrecke (ohne Verlust an sichtbaren Gleisen) sogar zwei Schattenbahnhöfe (den zweiten unter dem (übrigens schönen) Bahnhof). Der SB geht übrigens noch länger.
ohne jetzt genau zu wissen inwieweit eine zweite Ebene möglich wäre, habe ich doch mal die Idee von Armin (:super aufgenommen. Ideal wäre es wenn man den Schattenbahnhof unter den Durchgangsbf. verlegen könnte. Wenn es nicht geht (wegen zu geringer Höhe oder so) dann bliebe der wo er vorher auch schon gelegen ist.
Den Bahnhof etwas umgeplant (ist aber nur eine erste, wirklich nicht ganz vollkommene Skizze) und dem "Zipfel" unten noch einen Sinn gegeben (Gla!). Vorteil wäre das man nicht nur längere Strecke hätte, sondern auch der Durchgang zur Anlage bei zwei einfachen Streckengleisen schmaler und leichter zu handhaben wäre, denke ich.
Beim Durchgangsbahnhof habe ich mich ganz ganz leicht an Laubach in Hessen orientiert! (Der Textlink ist leider nur für eingeloggte Forumsleser lesbar!) Zumindest im Bereich des Bahnsteiges und des Güterschuppens. Für mehr war kein Platz.
Vielleicht ist das ja eine Anregung. Allerdings fände ich den dritten Ursprungsplan auch schon ganz nett!
erst einmal vielen Dank für die ersten Vorschläge, ich hoffe es werden noch mehr , diese werde ich auf mich wirken lassen und für mich das Beste herausziehen und mal ein bisschen weiter "experimentieren" . -DANKE-
bei Deinem letzten Plan sind mir ein paar Ungereimtheiten aufgefallen, die es gilt meiner Meinung nach zu verändern/verbessern.
Punkt 1: Dein Schattenbahnhof solltest Du wenn möglich etwas verlängern, in dem Du die Weichen etwas mehr in den Bogen raus ziehst. Dadurch werden zudem auch die S-Bögen vermieden, die immer ein Quell von Problemen sein können (Entgleisungen, Verhacken von Puffern, etc.).
Punkt 2: Die Abzweigungen werden auch durch Bäume oder ähnliches nicht sehr gut weggetarnt. Hier sollte lieber die gesamte Strecke nach der Idee von Armin und dem Vorschlag von Onkel Tom abgeändert werden. Vorteil wäre dann deutlich längere Strecke und der Schattenbahnhof unter dem Durchgangsbahnhof. Es wären beide damit im Blickfeld und nicht ein Bahnhof im Rücken, denn ...
Punkt 3: ... hier ist sehr wenig Platz um bequem zu sitzen und zu spielen (= Betrieb zu machen!). Ca. 50 Zentimeter Platz sind an der untersten Grenze um durchzugehen, aber für den dauernden Aufenthalt kaum geeignet, ohne nicht immer wieder gegen die Anlage zu stoßen.
Alle Punkte sind hier noch mal eingezeichnet:
Ich würde bisher zu Onkel Tom's Vorschlag tendieren. Die zusammengelegte 8 bietet hier das Maximum an Fahrlänge. Zudem ist sein Bahnhof für meinen Geschmack schon mal sehr gelungen und verspricht einiges an Rangierarbeit.
ZitatGepostet von FOLC ...ich hoffe es werden noch mehr...das Fenster hat ein lichtes Maß von 87cm x 76cm
habe einen alten Plan gefunden. Durch das Spiegeln kann es sein, dass manche Gebäude nicht richtig stehen, aber das soll nicht stören. Die Anlagengröße sind unten 220, oben 160, also wie bei Dir, die Länge war hier 320cm.
Das Blaue soll Dein Fenster darstellen. Die Stichstrecke zum Arbeitsplatz, dort evt. mit 2gleisiger SB, könnte abnehmbar vor das Fenster gesetzt werden
nachdem ich mich gedanklich von einem Kreisverkehr verabschiedet habe, habe ich mir mal folgenden Gleisplan ausgedacht und dank MARK und seinen diversen Anleitungen zur Gleisplanerstellung im Internet umgesetzt.
von PREUSSOW nach VOLKNITZ
Nun bin ich mal auf Eure Anregungen und Kritiken gespannt, über Lob würde ich mich natürlich auch freuen.
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16.11.2010 23:01
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habe ich zwei Änderungsvorschläge:
