ich habe drei Lima V300 ("Krauss-Maffei ML3000"), Labelle-geschmiert (dem Forum sei Dank!) und teilweise schon digitalisiert. Fahren tun sie ganz akzeptabel. Nach der Digitalisierung soll die LED-Umrüstung kommen. Derzeit ist da noch die Original-Lampen-Beleuchtung drin. Was mich an den Lima-Loks unglaublich stört: Die Frontbeleuchtung leuchtet erkennbar durch die Vorderfront (ist bei meinen Lima V36s genauso). Ätzend - Licht durch "Stahl"...
Meine Frage an Euch Wissende: Wie kriegt Ihr das lichtdicht? Schwarze Farbe? Alufolie? Oder wie auch immer? Wo sind die Fallen?
Ich freue mich über alle Tipps und Vorschläge. Danke im Voraus.
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
ZitatGepostet von Iwans Tschtschtsch Schwarze Farbe. Entweder pinselst du oder du klebst alles ab und airbrushst...
Schon o.k., aber bitte bloß keine Farbe (egal welche) auf einen Lichtleiter, auch nicht von der Seite. Dann ist nämlich sofort Schluß mit Licht-leiten.
in der Tat, das hatte ich damals auch nicht gewusst und dachte, ich pinsel einfach mal über den Lichtleiter einer V 60. Tja, Schluss war's mit der Beleuchtung...
ZitatGepostet von Iwans Tschtschtsch Schwarze Farbe. Entweder pinselst du oder du klebst alles ab und airbrushst...
Schon o.k., aber bitte bloß keine Farbe (egal welche) auf einen Lichtleiter, auch nicht von der Seite. Dann ist nämlich sofort Schluß mit Licht-leiten.
ZitatIwans Tschtschtsch schrieb: Schwarze Farbe. Entweder pinselst du oder ...
Ich werde wohl pinseln. Ich war mir nur nicht sicher, ob das deckt.
ZitatGustav schrieb: ... aber bitte bloß keine Farbe (egal welche) auf einen Lichtleiter, auch nicht von der Seite. Dann ist nämlich sofort Schluß mit Licht-leiten.
Danke für den Tipp! Ich werde die Teile vorher ausbauen.
Noch eine Frage: Wie lange muss die Farbe trocknen? Reicht über Nacht? Oder lieber eine mehr?
Liebe Grüße KaWe
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Naja, wenn sie trocken ist halt In der Regel reicht eine Nacht. Wenn du Revell Farbe nimmst ist sie am Anfang noch etwas "gummiartig", wenn du in die Farbe langst bleibt zwar nichts am Finger kleben, aber in der Farbe ist ein schöner Fingerabdruck. Bis die Farbe dann richtig trocken ist kann das etwas dauern. Aber ist ja im Inneren des Gehäuses egal, da wirst du ja kaum hinfassen. Und selbst wenn ist da ein Fingerabdruck wohl nicht so schlimm (nur dann die Lok nicht an einen Polizisten verkaufen, wenn du was ausgefressen hast ).
Nee, im Ernst: Meine Frage bezog sich darauf, dass nach zu kurzer Trocknung da evtl. noch Lösungsmitteldämpfe in der Lok rumwabern könnten. Aber wenn Du sagst,dann eine Nacht reicht, dann gehe ich mal davon aus, dass da nichts Böses nachkommt.
Liebe Grüße KaWe
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ZitatIwans Tschtschtsch schrieb: ...schneller gehts, wenn du den Lokkasten zum Trocknen auf die Heizung legst...
Ja, das ist eine gute Idee.
Das ist überhaupt keine gute Idee.
Je nach Kunststoff und Heizungskörpertemperatur reicht das nämlich, daß sich der Kunststoff verzieht. Zum Trocknungs-Beschleunigen braucht man Einbrenntempertur, und die liegt so bei 80°. Dafür kommt aber nur Metall im Backofen infrage - ohne Kunststoff-Anbauteile.
Ich lege lackierte Teile immer in den Heizungskeller. Da ist es trocken und keiner laatscht durch und wirbelt Flusen und Staub auf.
ZitatGepostet von Muengstener Brücke . . .Wie lange muss die Farbe trocknen? Reicht über Nacht? Oder lieber eine mehr?
Die Trocknungszeit der Farbe hängt vor allem von deren Dicke ab. Viel zu dick gepinselt trocknet oft nie. Dann bildet sich nämlich an der Oberfläche eine Haut und innen drin kann sich das Lösungsmittel nicht mehr verflüchtigen.
Also:
1. frische und keine alte Farbe
2. dünn verstreichen (bei Pinselauftrag aber nicht verdünnen!)
3. warten bis staubtrocken (das ist der Zeitpunkt, bei dem beim Draufpatschen keine Farbe mehr am Finger/einem Stück Papier kleben bleibt) und ggsf. nochmal streichen und wieder warten
4. durchtrocknen und ablüften lassen, das sind mindestens 24 Stunden
5. wenn man mit dem Finger rein gar nicht mehr irgendwie kleben bleibt, kann man auch alles getrost zusammenbauen und wieder in Betrieb nehmen
...noch ein Gedanke zum Thema "keine Farbe auf den Lichtleiter" Grundsätzlich würde beim "Durchscheinen der Beleuchtung durch die Stirnwand der Lok" keine Farbe auf den Lichtleiter auftragen, so wie Gustav beschrieben hat.
Allerdings habe ich bei einer E10 von Roco mit Einfachlampen aus "optischen Gründen" den Lichtleiter am letzten Knick mit weiss (Revell Aqua Color) bemalt. Weil`s so einfach realistisch und VIEL schöner aussieht (Siehe Foto). Lichteinbußen konnte ich im beleuchteten Zustand der Lok nicht feststellen. Ich denke auch nicht, dass sich hier später noch irgendwelche Veränderungen am Lichtleiter oder bei der Farbe ergeben werden. Oder ist jemand anderer Meinung ?
So kann man farbe gut verwenden. Weiss reflektiert auch der farbe, in gegensatz zu schwarz. Normalerweise verwendet ich aber alufolie, die ich um die lichtleiter wickelt, wenn ich die lampenhäuser heller machen wollen. Auch für lichttrennung rot/weiss sind alufolie ideal.
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Lokfront "lichtdicht"
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05.11.2010 23:53
Antworten
In der Regel reicht eine Nacht. Wenn du Revell Farbe nimmst ist sie am Anfang noch etwas "gummiartig", wenn du in die Farbe langst bleibt zwar nichts am Finger kleben, aber in der Farbe ist ein schöner Fingerabdruck. Bis die Farbe dann richtig trocken ist kann das etwas dauern. Aber ist ja im Inneren des Gehäuses egal, da wirst du ja kaum hinfassen. Und selbst wenn ist da ein Fingerabdruck wohl nicht so schlimm (nur dann die Lok nicht an einen Polizisten verkaufen, wenn du was ausgefressen hast 
).
