habe mir heute in der oben genannte Lok den Decoder eingelötet. Da ja im "www" genügend Vorlagen vorhanden sind, gabs auch keine Probleme. Licht brannte wie gewünscht. (Rückleitung über Gehäusemasse)
Als ich nun meine "MM" voll aufdrehte passierte erst mal garnichts. Dann fing der Motor ganz,ganz langsam an zu drehen bis zur normalen Geschwindigkeit. Beim Abschalten gab's keine Probleme, dass ging flotter. Mit Analog-Trafo probiert,die reinste Katastrophe. (Schneckentempo)
Hatte den Decoder noch vorher in der Roco BR 215 getestet + er verhielt sich ganz normal wie meine Esu's.
Hab Ihr ein paar Tips,um Besserung zu schaffen beim Anfahrverhalten.
Wer könnte mir von Euch CV-Werte für den Decoder geben. Der Fleischmann-Motor ist in den Standartwerten gruselig.Im anderen Foren werden zwar Werte angeboten,bin aber nicht davon begeistert.
Im Analog-Betrieb bleibt die Fahrweise beschie.....
ZitatGepostet von Hubertus Habe die Sache etwas im Griff.
Wer könnte mir von Euch CV-Werte für den Decoder geben. Der Fleischmann-Motor ist in den Standartwerten gruselig.Im anderen Foren werden zwar Werte angeboten,bin aber nicht davon begeistert.
Im Analog-Betrieb bleibt die Fahrweise beschie.....
Hallo Hubertus.
Wenn die Standardwerte nicht den gewünschten Erfolg bieten, kommt evtl. Veränderungen bzw. Verschleiß an Lok oder Motor in Frage.
Bei dem nachträglichen Digitialisieren von gebrauchten Modellen wird leider oft übersehen, daß dies auch einen Lok im Top-Zustand vorraussetzt.
So z.B. setzen sich oft in den Kollektorspalten Ábrieb der Kohlen fest. Analog beriebene Loks (ohne Decoder) im Übergangsstadium zur Verschmutzung laufen damit oft noch gut - wenn auch unmerklich langsammer.
Digitalisier kommt dann oft der Frust, weil die Lastregelung der Lok aus dem Tritt gerät.
Wenn der Motor nach einer gewissen Zeit die Normdrehzahl erreicht, dann ist von einem Regelproblem auszugehen und eher nicht von verdrecktem Motor, zumal wenn der vorher analog in Ordnung war.
Die Symptomatik spricht m.E. eher für nicht zum Motor passende Regelparameter, vorausgesetzt der Decoder ist korrekt verdrahtet.
Sind die Enstör-Kondensatoren auch entfernt?
Welcher Motor ist in der GFN Lok? Der alte Rundmotor oder ein Bühler etc.?
Die Frage betrifft die Gegen-EMK, die für die Motorregelung maßgebend ist.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16 ...
Ca. 1cm oberhalb der Motorachse ist noch ein Kondensator zu erkennen. Den würde Ich entfernen oder an geeigneter Stelle die Leiterbahn trennen. Das kann helfen.
Genau! Der könnte je nach Kapazität das Auslesen der Gegen-EMK stören.
Der Motor ist ein GFN-Rundmotor (Dreipoler). Das Lagerschild hat isolierte Bürstenhalter.
Ich habe bei solchen Motoren mit ESU Lopi gute Laufeigenschaften erzielt. Leider habe ich die CVs jetzt nicht parat.
Noch ein kleiner Warnhinweis: Der Motor ist noch unten offen und kann metallische Gegenstände "einsaugen". Kommt es dabei zur Verbindung Bürste - Chassis = Gleispol, so ist der Lopi hin.
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Den oberen Kondensator habe ich drangelassen, weil er in bei zwei Digital-Umbauvorschlägen auch nicht ernfernt wurde. Warum die Lok analog so schlecht fährt ist mir ein Rätsel. Wenn ich den Trafo(Liliput 32VA)voll aufdrehe, dauert es 12 Sek. bis sie im Schneckentempo losfährt. Mal brennt das Licht,mal nicht.
Selbst die Werkseinstellung des Decoder's bringt keine Besserung.
Okay, der weise Draht auf der Motorplatine ist doch der vom Decoder für Licht-Vorwärts, oder?
Der rote Draht von Rechts auf die umlaufende Leiterbahn der Motorplatine dürfte Gehäusemasse sein => s. Schraube.
Vom Foto her sieht es so aus, wie wenn der Lichtausgang auf die Masse-Leiterbahn gelötet wurde.
Prüfe (noch) mal die Verdrahtung.
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Die Lok hat Gehäusemasse(schwarzes Kabel unter der Schraube). Die Verbindung vom weissen- z. roten Kabel ist isoliert zu den anderen Leiter auf den Motorschild. Vor dem Umbau war ein rotes Kabel angelötet. Licht funzt digital in Fahrtrichtung einwandfrei.
PS: Durch das vollrunde Motorschild ist der Motor voll eingeschlossen,nicht wie bei den älteren Modellen halboffen.
Was ist denn das Rechts für ein roter Draht an der umlaufenden Leiterbahn? Geht der zum Lämpchen oder zum Radschleifer?
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hier der Auszug aus der ZIMO-Beschreibung, vielleicht hilft es weiter.
"Fleischmann Lok mit „Rundmotor“ Der „Rundmotor“ ist der Standardmotor von Fleischmann, zumindest bis letzten Revision dieses Textes (2008); eine leichte Nachjustierung der CVs ist zweckmäßig. Ausserdem … Bei diesen Fahrzeugen ist es mehr als anderswo zweckmäßig, die eingebauten Entstör-Komponenten zu entfernen, d.h. die Drosseln zu überbrücken und die Kondensatoren zu entfernen. Achtung: oft sind gerade die „schädlichsten“ Kondensatoren) am schlechtesten zugänglich, insbesondere die Kondensatoren zwischen Motorpolen und Schiene oder Chassis. Ab SW-Version 9 (MX620, MX64D) ist die Entfernung dieser Bauteile weniger notwendig. CV # 56 = = 33, 44, .. Für den „Rundmotor“ erweist es sich als günstig, P- und I-Regelung der Motor- Regelung etwas zu reduzieren (also CV # 56 < 55, was dem Default-Wert 0 entspräche). Es besteht keine Notwendigkeit, die CV # 9 zu modifizieren. CV # 57 = xx … Siehe oben, „Roco Lok“) ! CV # 3 = 2 (> 2) CV # 4 = 2 (> 2) CV # 121 = 11 (>) CV # 122 = 11 (>) Diese Empfehlungen gelten fast immer (siehe oben, „Roco Lok“), daher auch Empfehlungen gelten fast immer (siehe oben, „Roco Lok“), daher auch hier !
ich habe meine Lok mit GFN Rundmotor heute mal rausgeholt und wieder einen Lopi eingebaut.
Aber, die Symptome wie von Dir beschrieben: Der Motor lief zunächst so gut wie gar nicht, nur mit "Vollgas" und kräftigem Bürstenfeuer!
Ich habe ihn dann zerlegt : 1: Eine Bürstenfeder ist defekt, wohl ausgeglüht, da fast ohne Federwirkung 2. Das isolierte Lagerschild hat auf den Motor gedrückt 3. Das Öl war wohl etwas verharzt
Ich habe den Kollektor, der eigentlich sauber erschien, mit Roco-Clean behandelt was sicher vorteilhaft war im Hinblick auf Kontaktsicherheit.
Nach dem Zusammenbau, bei dem ich v.a. auf das Lagerschild geachtet habe, lief der Motor dann wieder wie früher und der Lopi kann ihn jetzt auch langsam laufen lassen.
An den Lopi CVs musste ich nichts ändern.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16 ...
Bei den Wartungsarbeiten am Motor konnte ich soweit nichts feststellen. Wie man auf den Foto sieht, war die Lok sehr wenig im Betrieb. (Was aber nicht's heissen muss)
VT 723, danke für die Werte, wird demnächst getestet.
Beide Seiten weisen das gleiche Spiel auf. Die Bolzen sind fest.
Übrigens, bin bei Kühn fündig geworden. Da hab ich im www eine schöne Tabelle für Fleischmann gefunden.Die ersten Einstellung sind sehr vielversprechend.
ich bin seit 2 Tagen Besitzer genau so einer gebraucht gekauften FLM BR86 (Art. 4086) mit Lenz Decoder, der defekt war.
Motor und Getriebe sind relativ schwergängig gewesen, was für verharzte Schmiermittel spricht. Hier waren es v.a. die Motorlager. Eine Reinigung des Kollektors mit Roco-Clean (das Zeug haut allen Dreck weg) und neue Kohlebürsten und vorsichtiges (!) Ölen der Lagerstellen sowie etwas Roco-Teflon Fett auf den Zahnflanken brachten eine deutliche Besserung.
Aber auch die Radstromschleifer sollte man sich ansehen. Der leider von FLM nicht beschriebene Ausbau (s. Thread hier im Form) der Bodenplatte ist dazu erforderlich. Hierzu ist unbedingt wie im Thread beschrieben vorzugehen.
Zu Tage kamen Radstromschleifer, die verdreckt und z.T. verbogen waren. Da war u.U. der Vorbesitzer am Werk gewesen, wohl wegen schlechter Stromabnahme.
Jedenfalls ware einige Radstromschleifer kräftig nach außen gebogen, so dass der Andruck viel zu hoch war.
Zur Stromabnahme ist zu sagen, dass die Bodenplatte zwar Radschleifer für beide Seiten ausweist, aber nur eine Seite angeschlossen ist. Der zweite Pol wird durch nicht isolierte Räder mit "Masse" an Gehäuse realisiert.
Hier könnte es Kontaktprobleme geben, wenn die Achsen "gut" geölt sind. Ich werde deshalb die Lok umbauen und auch die 2. Seite per Litze anschließen.
Ich werde jetzt mal einen Lopi 3.0 dranhängen und mich wieder melden.
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das Stangenlager ist nicht ausgeschlagen. Das Langloch ist erforderlich, um das federungsbedingte Höhenspiel dieser Kuppelachse zu ermöglichen.
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