An Franks Stelle würde ich die Umfahrung nicht einsparen. Die Umfahrung kann als Ausziehgleis dienen und so bleibt rangieren möglich, ohne den Personenzugverkehr im Bahnhof einzuschränken. Was das Umverlegten von DS und LS auf den anderen Schenkel anbelangt, ist das natürlich vollkommen okay, aber ich würde dann zumindest die Ein- und Ausfahrweichen mitspiegeln: der Gleisplan ist ja "organisch" gewachsen, jede Weiche liegt wie sie liegt, weil sie eine bestimmte Funktion erfüllt. OGA und Bw einfach tauschen macht m.E. nicht wirklich Sinn (aber vielleicht war das ja auch nicht so gemeint?).
Erstmal: Dietmar, erste Sahne was du hier geplant hast!
Nun bin ich ja auch ein Anhänger der Drehscheibe auf engstem Raum, wenngleich das Ding mittlerweile eingebaut ist. Allerdings macht es bereits jetzt viel Spaß und sieht für mich auch im Original wesentlich stimmiger aus, als ich mir das anhand der Pläne ausgemalt habe.
Man merkt schon, ich würde es behalten.
Vielleicht bringt es was, das Areal etwas unten Richtung See zu ziehen. Und etwas nach vorne rücken. Aus dem See würde ich einen Fluss machen - den kann man in der Tiefe und Verlauf auch eher der Wendel im Untergrund anpassen.
Nachteil ist, dass das BW nicht mehr komplett auf einem Segment liegt, da müsste man flexibel bauen.
Mir persönlich würde es so gefallen - ich würde es nur so weit wie möglich von den Streckengleisen im Hintergrund weg rücken und das Gewässer eindampfen.