folgendes: Ich habe aus dieser Lok den Märklin-mfx-Sounddekoder rausgenommen und gegen eine ESU-Variante Loksound 3.5 getauscht. Dann habe ich an die Beinchen für Aux1 und Aux2 der 21mtc-Schnittstelle Kabel gelötet, um die roten Rücklichter separat ansteuern zu können. Soweit meine Umbaumaßnahmen. Die gleichen Umbaumaßnahmen hatte ich bereits bei anderen Loks durchgeführt - ohne Probleme.
Mein Problem besteht nun darin, daß die Lok jedes Mal, wenn ich den Sound einschalte, "Aussetzer" hat. Der Sound läuft vollkommen normal weiter, nur die Lok bleibt für nicht ganz eine Sekunde stehen. Schalte ich den Sound wieder aus, fährt sie so, wie sie soll.
Ich habe keine Ahnung, woran das liegen kann. Wißt ihr vielleicht Rat?
der Sinn dieser Aktion (Umlöten) ist nicht ganz verständlich - schliesslich verfügt die 1216 ja im Gegensatz zu den Vorgängermodellen nicht nur bereits via AUX1/f8 und AUX2/f6 über abschaltbare Führerstände, sondern erlaubt in der Kombination von f6+f8 sogar noch das Zuschalten des Rangierlichts.
Nachdem diese Sonderschaltung direkt auf der Steuerplatine realisiert ist kann die hier geschilderte Verdrahtungsänderung schon zu Problemen führen (auch wenn die "Verbindung" von Funktionsausgang und Soundkanal nicht unbedingt einleuchtet. Am Einfachsten mal mit dem Original Märklin Decoder testen; tritt das Problem auch damit auf dann gibts spätestens danach nur eins - wieder "zurücklöten".