Ich habe mir eine neue Lok von der Bucht zugelegt, nun würde ich sie gerne mit Licht ausstatten, aber wie? Das Problem was ich habe ist folgendes, Die Lichtleiter sind original vorhanden aber es gehen 3 einzelne Lichtleiter zum Spitzensignal. Eigentlich hatte ich an eine Leuchtdiode gedacht, da sie ja schon bei geringer Stromzufuhr ihre volle Leistung bringt, aber diese leuchtet eben halt nur nach vorne weg und das geht wegen der Lichtleiter nicht. Jetzt kam mir der Gedanke eine Glühlampe mit 6 Volt einzubauen, hat das den gleichen Effekt wie bei der Leuchtdiode dass sie ihre Leistung auch bei geringer Stromzufuhr schon erreicht? Wenn ja wäre es für mich die Alternative, bloß dann weiß ich nicht was ich für einen Vorwiederstand nehmen muss damit sie mir nicht durchbrennt. Ich hoffe dass mir jemand weiterhelfen kann.
warum nimmst du dann nicht einfach 3 einzelne Leuchtdioden? Zum Beispiel könntest du 3 SMD-LED's nehmen und diese auf die jeweiligen Lichtleiter kleben.
Bei der Glühlampenlösung kannst du dir den Widerstand mit der Formel R = U / I ausrechnen.
Hier sind U = 18V Digitalspannung - 6V = 12 V und I der benötigte Strom für die Glühlampe.
also R = 12V / I
Der Widerstand sollte dann von der Leistung her ausreichend dimensioniert sein, mindestens 2 bis 10 W, je nachdem wie hoch der Strom für die Glühlampe ist, da der Widerstand einiges an Leistung verbraten muss.
Ich würde dir aber zur Version mit den LED's raten, weil die dauerhaft wartungsfrei sind.
ZitatGepostet von Andreas84 Der Widerstand sollte dann von der Leistung her ausreichend dimensioniert sein, mindestens 2 bis 10 W, je nachdem wie hoch der Strom für die Glühlampe ist, da der Widerstand einiges an Leistung verbraten muss.
Hast Du jemals einen Widerstand von 10W in natura gesehen? Wie soll der denn in eine Lok passen. Von der Abfuhr der Wärme mal ganz abgesehen.
Ausserdem verbrät der Widerstand Strom, für die Glühlampe muß aber die Spannung reduziert werden und nicht der Strom.
Ehe ich jetzt erkläre, wie das geht:
Ohne zu wissen, welche Lok er meint und welche "einzelnen Lichtleiter" wie laufen, stochern wir im Nebel.
Auch muß geklärt sein, ob digital oder analog gefahren wird, vermutlich analog, sonst würde sich das Problem ja nicht stellen. Und in diesem Fall ist eine 6V Birne schlichtweg Blödsinn, da arbeitet man dann mit 1,4V Birnen.
ZitatGepostet von Pikoguido . . . Jetzt kam mir der Gedanke eine Glühlampe mit 6 Volt einzubauen, . . .weiß ich nicht was ich für einen Vorwiederstand . . .
Eine Glühlampe und eine LED haben elektrotechnisch überhaupt nichts miteinander zu tun.
Und deshalb müssen sie völlig unterschiedlich angesteuert werden, wenn die Spannung zu hoch ist. Die LED über Strombegrenzer (Widerstände), die Glühlampe über Spannunsgteiler.
Soviel für den Anfang, siehe auch den Beitrag obendrüber.
Verrat uns erst einmal, welche Lok das ist und wie die nun von Innen wirklich aussieht.
ZitatHast Du jemals einen Widerstand von 10W in natura gesehen? Wie soll der denn in eine Lok passen. Von der Abfuhr der Wärme mal ganz abgesehen.
Ausserdem verbrät der Widerstand Strom, für die Glühlampe muß aber die Spannung reduziert werden und nicht der Strom.
Ehe ich jetzt erkläre, wie das geht:
Ohne zu wissen, welche Lok er meint und welche "einzelnen Lichtleiter" wie laufen, stochern wir im Nebel.
Auch muß geklärt sein, ob digital oder analog gefahren wird, vermutlich analog, sonst würde sich das Problem ja nicht stellen. Und in diesem Fall ist eine 6V Birne schlichtweg Blödsinn, da arbeitet man dann mit 1,4V Birnen.
Klaro hab ich einen 10W Widerstand in natura gesehen. Bin schließlich Elektroniker und kurz vorm Elektroingenieur. Diese Widerstände hab ich vielfach in meiner Elektronikwerkstatt.
Soll die Beleuchtung im Analogbetrieb schon bei minimaler Fahrspannung voll leuchten?
Wenn ja, dann kann man schon auch Mikroglühlampen mit z.B. 1,5 Volt nehmen (3V/15 mA hier).
Die brauchen natürlich eine Versorgungsschaltung, z.B. Vorwiderstand mit Zenerdiode als Schutz gegen Überspannung, falls bei mehreren Birnchen mal eines ausfällt. Besser wäre eine Elektronik mit geschalteter Versorgung und Ladekondensatoren (wie für den PC Prozessor). Diese Lösung würde dann auch nicht Leistung sinnlos zu Wärme verbraten.
Aber wie groß ist das Problem mit solchen Birnchen? Bei 3V und 15mA bei max. Fahrspannung von 16 Volt = 13V*0,015A = 0,2 Watt (pro Birnchen). Die Leistung bei LEDs wäre etwa gleich.
Entschuldigt bitte dass ich bis jetzt noch nicht geantwortet habe, aber bei uns auf Arbeit ist Hochkonjunktur. Ich hoffe dass mir es von der Zeit her möglich ist am Wochenende mal ein paar Bilder einzustellen damit man eine Vorstellung von meinem Problem bekommt.
da war doch eine Lampe so befestigt, dass alle 3 Leuchstäbe vom Lampenkopf (Birne) angestrahlt wurden.
Das geht auch mit einer 6 Volt Birne oder mit 3 einzelen Mikroglühlämpchen oder 3 LED entsprechend außen auf einem (runden) Träger aufgeklebt etc.. Gewindebohrung zum festschrauben ist wohl auch eine da.
Beschaltung s.o.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Ja da hast Du Recht mit der Glühlampe das mal eine drin gewesen sein muss. Ich würde auch wieder eine einbauen, nur eben eine 6 Volt Lampe da ich hoffe dass sie ihre volle Leistung schneller erreicht auch bei nicht ganz aufgedrehten Trafo. Nur weiß ich nicht was ich für einen Wiederstand nehmen muss damit sie nicht Durchbrennt. Eigentlich müsstest Du ja noch wissen dass ich ein Fachidiot bin in Sachen Elektrik.
Wenn Du eine 6V-Glühbirne mit Vorwiderstand einbaust, dann hast Du den gleichen Effekt wie mit der originalen 12V-Glühbirne: sie leuchtet erst bei einer bestimmten (recht hohen) Geschwindigkeit ausreichend. Du würdest einen Vorwiderstand benötigen, welcher den selben Widerstandswert hat wie die Glühbirne und ihn dann in Reihe zu der Birne schalten. Bei gleichen Widerstandswert wird auch die anliegende Spannung jeweils zur Hälfte geteilt. D.h., wenn die Lok z.B. bei 8V die Geschwindigkeit erreicht mit welcher Du sie fahren lassen willst, so liegen diese 8V auch an der Glühbirne-Widerstand-Reihenschaltung an und wird geteilt: 4V am Widerstand und 4V an der Birne. Der Effekt wäre der gleiche wie bei der 12V-Birne: die Glühbirne erhält nur 2/3 der Nenn- spannung (bei der 6V-Birne nur 4V und bei der 12V-Birne nur 8V). Ich denke nicht das sich da in der Helligkeit der Birnen ein großer Unterschied ergibt. Meine Idee wäre die Verwendung eines Festspannungsreglers (z.B. 3V) mit entsprechender Beschaltung und einer 3V-Birne. Hier mal ein Schaltplan:
Kann der Gleichrichter wegbleiben, Da meine Anlage eine 2-Leiter Gleichstromanlage ist?
Gruß Pikoguido
Nein, den Gleichrichter brauchst du zwingend. Denn wenn du die Lok andersrum aufs Gleis stellst hast du plötzlich die beiden Pole genau andersrum. Für diesen Fall gibts in der Schaltung den Gleichrichter, der dann immer dafür sorgt, dass die beiden Pole richtig beschaltet sind.
Der von mir genannte Spannungsregler hat einen maximalen Ausgangsstrom von 160mA. Wenn also die beiden Glühbirnchen zusammen nicht mehr als 160mA benötigen, so kannst Du auch zwei Birnchen an den Spannungsregler hängen. Oder Du verwendest einen anderen Spannungsregler mit höherem Maximalstrom.
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Licht aber wie?
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09.07.2010 21:58
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