Für mich ein seltsamer Gedanke, dass die Anlage einen festen Ort nachstellen soll. Wenn wir eine Zugfahrt spielen, so müssen die beiden Bahnhöfe abwechselnd für alle Stationen entlang der Strecke herhalten. Bis jetzt haben wir nur deutsche Züge, aber wenn ein japanischer oder amerikanischer Zug auf die Reise geschickt würde, so müsste die Anlage auch dafür die Trasse darstellen.
ZitatGepostet von Intrepid Für mich ein seltsamer Gedanke, dass die Anlage einen festen Ort nachstellen soll. Wenn wir eine Zugfahrt spielen, so müssen die beiden Bahnhöfe abwechselnd für alle Stationen entlang der Strecke herhalten. Bis jetzt haben wir nur deutsche Züge, aber wenn ein japanischer oder amerikanischer Zug auf die Reise geschickt würde, so müsste die Anlage auch dafür die Trasse darstellen.
Hallo,
ich glaube, ich verstehe nicht ganz, was Du damit ausdrücken willst. 1.: Wieso redest Du von zwei Bahnhöfen? Die meisten Kreis-Anlagen haben nur einen, große Modularrangements meist deutlich mehr, also wieso gerade zwei?
2.: Wenn ich eine Modellbahn baue, dann doch (meistens), um das Vorbild nachzuahmen. Also suche ich mir doch auch ein solches. Wenn ich jetzt (als Beispiel) eine Nebenbahn irgendwo im Erzgebirge nachbaue, dann haben da weder japanische noch amerikanische Züge was zu suchen, soweit muss ich mich doch selbst beschränken können. Und wenn ich ein amerikanisches Vorbild habe, dann kann ich ebenso keine sächsischen Länderbahngarnituren dort einsetzen.
Und das Problem fängt ja nicht erst bei der Landschaft an, sondern schon bei der Gleisführung. (Eigentlich sogar schon bei der Schwellenlage, denn die unterscheidet sich in verschiedenen Ländern ja schon ganz erheblich) Ein amerikanischer Bahnhof ist halt anders aufgebaut als ein deutscher, ein japanischer oder was weiß ich. Von daher ist es für mich eher ein seltsamer Gedanke, dass eine Modellbahn keinen festen Ort darstellen soll.
Ansonsten sind Berge natürlich praktisch - auf engem Raum läßt sich so eben glaubhaft über- und untereinander verkehren... zudem ermöglicht es den Bau spektakulärer Kunstbauten.
ZitatGepostet von thomasbecker83 ... also wieso gerade zwei?
Weil man dann in dem einen Bahnhof schon etwas vorbereiten kann (Anschlusszüge positionieren, Lokwechsel, Kurswagen etc.), während der Zug noch im anderen Bahnhof abgefertigt wird. Bei nur einem Bahnhof verlässt der Zug die "Bühne" ins Schattenreich, um dann den Bahnhof nach einem neuen Setup wieder anzufahren. Wenn man alleine spielt, ist das OK. Zu zweit sind zwei Bahnhöfe schöner.
Zitat2.: Wenn ich eine Modellbahn baue, dann doch (meistens), um das Vorbild nachzuahmen ...
Wir ahmen eigentlich immer das Vorbild nach. Oft ist es zum Beispiel eine Reise, die wir erlebt haben, mit Umsteigen und den Ereignissen, die man so an der Strecke wahrgenommen hat. Fiktiver wird es, wenn Güterverkehr mit ins Spiel kommt.
Meiner geplanten modellbahnanlagen war immer meist im Süddeutschen raum angesiedelt. In die letzten jahren sind die planungen aber etwa im Süd-Ostlichen Ruhrgebiet abgewandert.
Ich will industrie und stadtgebiet nachbilden, die tunnel fährt unter den stadt, nicht durch felsmassive, und aus die wagenfenster sieht man nicht berge, aber ein gross-stadt mit Bahnhof, Postbahnhof, personenwagen-abstellanlagen, Bw mit drehscheibe, schiebebühne und zwei schuppen, ein Güterbahnhof, umfangreicher Stahlindustrie mit dazugehörigen hafenbetrieb und schliesslich die wohngebiete am stadtrand.
Nur habe ich wie vorher kein platz, in kurze wird sogar noch einer junge unsere kleine wohnung weiter ausfüllen Meine prioritäten sind ja 1. Die familie, und 2. Die modellbahn.
Hoffentlich kommt aber die tag, wo ich die viele gebäude und andere materialen auspacken können, um meiner traumanlage zu bauen -und meine schon unzähligen züge einsetzen zu können!
In meinem Balinesischen Modellbahnzimmer leigt die Landesgrenze zwischen Salzburg und Tirol. Also Bergstrecke als eine Mischung aus Arlberg und Gasteinertal.
Schoenen Gruss aus Bali Peter
Rocoline & Piko A Rocomotion 5.8 mit Multimaus Brand / LDT Decoder Lenz Gold/Silver Lokdecoder Rollmaterial Querbeet
Meine hat weder Thema noch Epoche. Genaugenommen ist sie planlos so nach und nach entstanden. Auch die Fahrzeuge habe ich mir einfach danach gekauft, ob sie mir gefallen. Wenn ich mal mehr Platz habe, werde ich mir eine neue bauen. Auch ohne Thema aber mit Hügel, Tunnels und einem Viadukt und einem größeren Bahnhof. Und irgendwie mittendrin noch ein kleiner Abschnitt in H0m für meinen Zug der Rhätischen Bahn. Da muß aber erst eine andere Wohnung her und und wenn alles mit dem Platz klar ist, kann die Planung beginnen. Bis dahin bastele ich immer wieder ein wenig herum und probier einiges aus. Übungshalber sozusagen. Hm, ein kleiner Teich wäre auch mal was....
Grüßle Michael
...Und wenn de jroße schwarze Raum Räder hat, dann is et en Lokomotiv....
meine Anlage soll das Elbsandsteingebirge darstellen. Ich habe für 30 € das Fertigelände Königsfeld erstanden und versuche es nun dementsprechend umzugestalten. Eigentlich stehe ich aber mehr auf das Brandenburgerland mit Wiesen, Birken und Kühnen.
Na, und bei uns ist das so ein Diskussionsthema: mein Mann steht voll auf Industrie und Stahlwerke samt Brimborium - ich hätte gerne die Nebenbahn im BW-Hügelland, die mich als Kind halbwegs zuverlässig, wenn auch viiiiiiel zu früh (mangels oder Dank Fahrplan) in der Schule abgeliefert hat. Werden wohl 2 Anlagen werden - wenn das Dio erstmal fertig ist...
Mich nicht. So viel Platz, dass das gut wirkt, haben wohl nur die wenigsten. Schau mal wie lange ein typischer Zug dort ist. 8 Wagen mit 30 cm sind schonmal 2,40 Meter.
ZitatGepostet von Dä Rallef [b]Ostdeutschland fängt am rechten Rheinufer an
Die Franzosen mit den Narrenkappen nu wieder
Gruß aus dem Ruhrgebiet... Michael
Da muß ich dich aber enttäuschen, ich hab 43 Jahre meines Lebens keine 10 Minuten zu Fuß vom Rhein, aber immerhin rechtrheinisch gelebt! Heute sind es 6 Kilometer!
Aber tatsächlich hast du nicht so ganz unrecht, auch wenn es 200 Jahre her ist, sind die Spuren der Franzosen in Köln durchaus noch vorhanden!
Ne schöne Jroß vun der schäl Sick Ralf
[ Editiert von Dä Rallef am 26.04.10 8:29 ]
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Wenn ich eine Anlage bauen wollen würde, wäre die in der norddeutschen Tiefebene angesiedelt, mit einem (Handels-) Hafen. Mit Teakholzbohlen zwischen den Schwellen usw. Epoche I oder II. Der Fahrzeugpark wird in diese Richtung bereits ausgebaut. Leider benötigt man, um das eigentlich typische für die Nordseeküste, die Weite, zu erzeugen, Unmengen von Platz....
...daher wären für eine Heimanlage eigentlich Hubbel oder Hügel aus Kaschierungsgründen und zum glaubhaften Einsatz von Brücken und Tunnels sehr praktisch (nein, Platz für sowas wie Hochdonn habe ich natürlich nicht).
Die Lösung - Hügel mit Hafen und Backstein - lautet England. Dort gibt es jede Menge kleine Häfen an Mündungen kleiner Flüsse oder in Buchten. Sehr schönes Beispiel wäre Whitby in Yorkshire - mit zentraler Klappbücke, die den Hafen überspannt, Klosterruine auf den südlichen Hügeln, victorianischer Bäderarchitektur auf den nördlichen, und unten im Tal/Hafen Backstein. Da fahr ich auch mit sächsischen B-Kupplern und T 3 herum, solche Loks gehör(t)en in solche kleinen Häfen, auf beiden Seiten des Kanals.
Whitby Port, as seen from the west, Whitby Abbey on top right
Whitby Port, as seen from the rivermouth
Btw, Whitby ist die Endstation der musealen North Yorkshire Moors Railways
Meine Anlage wird in Österreich liegen, Ende der 1960er. Möchte versuchen Teile des Waldviertel´s und etwas Semmering Flair einzufangen. Auch ein größerer Bahnhof, allerdings ohne konkretes Vorbild soll Platz finden. Mal sehen, ob es klappt
ZitatGepostet von Dä RallefAuf einer Norwegenreise haben wir mal Leute aus Flensburg kennen gelernt, da sagt der doch : "Ihr da im Süden!" er meinte Köln Auf meine Frage wo den "Der Süden" anfinge antwortete er: "Naja, direkt hinter Bremen! [/b]
Da hast du ja weltoffene Leute kennen gelernt, normalerweise endet für solche Leute Deutschland ja schon an der Schlei...
Meine Anlage im Aufbau -bis jetzt nur Schattenbahnhofs-Ebene- wird quasi zweigeteilt sein: ein Stück Prignitz an der Strecke Berlin-Hamburg mit den Bahnhöfen Glöwen und Bad Wilsnack zum Betrieb machen und Diesel/Dampf fahren lassen, sowie ein Stück Stadt nach hamburger und berliner Motiven mit dem "Bahnhof" Hamburg Dammtor, um 'große' Züge fahren zu lassen.
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23.04.2010 12:33
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