Hallo, ist ja nun schon eine Weile her, hatte einfach keine Zeit, Hab jetzt noch mal einen Gleisplan entworfen. Es soll eine eingleisige Nebenstrecke mit einem Kopfbahnhof werden. Durch intensives Lesen hier im Forum, denk ich mal, zumindest fast alles richtig gemacht zu haben. Würde mich aber freuen falls Ihr meine Fehler aufdeckt. An das Ende weite Welt werde ich einen FiddleYard in einem Regal anschließen. Somit sollte auch etwas Abwechslung auf der Anlage möglich sein. Fahren sollen später mal: 3 mal am Tag ein kurzer RekoZug sowie Nahgüterzüge zum Bedienen der örtlichen Anschlüße. Also würde mich über Kritik und Lob freuen. Micha
mir gefällt dein Gleisplan schon ganz gut, aber es fehlt am Bahnhofsende eine Umsetzmöglichkeit für Loks. Denn wie soll bei Lokbespannten Zügen die Zuglok ans andere Zugende kommen? Also benötigst du am Gleisende vom Bahnsteiggleis eine Umsetzmöglichkeit. Das Umsetzgleis sollte so lang wie deine längste Lok sein.
Ich habe mal in deinem Plan die Gleisverbingung eingezeichnet:
Hallo Steffen, danke für die schnelle Antwort. Eigentlich logisch, aber wie das mit dem naheliegenden so ist. Ich wär mit einer zweiten Lok an das ende des Zuges gefahren und hätte die erste dann zur Betankung geschickt. Dein Vorschlag gefällt mir aber eindeutig besser. Micha
kurz mal drei Anmerkungen: 1. Ob im tatsächlichen Betrieb die doppelte Anbindung des Bahnhofs überhaupt vorgekommen ist, wage ich zu bezweifeln. 2. Ohne die jetzt eingezeichnete Gleisverbindung hättest du arge Probleme, die Rampenanlage zu bedienen. Du müsstest immer in die Behandlungsanlagen reinrangieren. Jetzt kannst du zumindest den Platz der Gleisverbindung nutzen. Als Minimaländerung solltest du die Weiche der Rampenanlage etwas nach rechts verlegen...oder besser einen neuen Anschluss planen. 3. Ich würde praktischerweise das Freiladegleis und die Laderampe tauschen (vorne niedrig bauen und nach hinten hin höher werden).
Ein netter Gleisplan, kompakt und mir Rangierspaß. Die Weichenverbindungen im rechten Teil würde ich noch etwas eleganter gestallten, ohne die vielen Gegenbögen.
Durch die Umsetzmöglichkeit für Lokomitiven angekommener Züge ist es jetzt aber kein Kopfbahnhof mehr, sondern ein Endbahnhof.
ZitatGepostet von Rathenow Hbf (...) An das Ende weite Welt werde ich einen FiddleYard in einem Regal anschließen. Somit sollte auch etwas Abwechslung auf der Anlage möglich sein. Fahren sollen später mal: 3 mal am Tag ein kurzer RekoZug sowie Nahgüterzüge zum Bedienen der örtlichen Anschlüße. (...)
Mir gefällt der Bahnhof auch richtig gut. Ich habe mal die Verbesserungsvorschläge der Forumskollegen eingearbeitet und den Bahnhof zusätzlich noch um ein Güterschuppen- und Ladestraßengleis ergänzt:
Den Plan gibt es auch als pdf im Maßstab 1:15 zum Download.
Neben der Beseitigung der Gegenbögen in der Bahnhofseinfahrt habe ich auch noch die Bogenweichen durch einfache Weichen ersetzt, die Bogenweichen haben einen zu engen Radius, das sieht nicht wirklich gut aus.
Dadurch dass das Ladestraßengleis jetzt nach oben gewandert ist, bleibt das Gleis im Plan unten für einen Anschließer frei. Es bietet sich hier ein Brennstoffhändler, ein Schrottplatz, ein ACZ oder das Lagerhaus der örtlichen BHG an.
Wie gesagt ein schöner Bahnhof, der sicher viel Spaß machen wird.
Ich würde Betrieb und Streckengleis tauschen, sonst verdeckt der Betrieb die Sicht auf die Strecke. Zudem lässt sich so ein großer Betrieb schön über eine Hintergrundkulisse andeuten.
Nur würde ich den Abstand zwischen dem Gleis am EG und dem darunterliegenden klein machen, also ohne die kurzen Geraden zwischen den Weichen, und dafür den Abstand zwischen dem zweiten und dritten Gleis vergrößern. Also, die eine kurze Gerade käme auf die entgegengesetzte Seite der DKW, die andere zwischen die beiden Weichen ganz links. Im Prinzip so, wie es vorher war. In diesem großen Gleisabstand wäre dann Platz für einen Preiserleinfreundlichen Bahnsteig.
Nur würde ich den Abstand zwischen dem Gleis am EG und dem darunterliegenden klein machen, also ohne die kurzen Geraden zwischen den Weichen, und dafür den Abstand zwischen dem zweiten und dritten Gleis vergrößern. Also, die eine kurze Gerade käme auf die entgegengesetzte Seite der DKW, die andere zwischen die beiden Weichen ganz links. Im Prinzip so, wie es vorher war. In diesem großen Gleisabstand wäre dann Platz für einen Preiserleinfreundlichen Bahnsteig.
Das ginge natürlich auch. Ich habe einen Hausbahnsteig vorgesehen, der für die vorgesehenen kurzen Garnituren auch ausreicht. Der Personenzug würde dann bis zum Prellbock an Gleis 1 fahren. Die Fahrgäste steigen aus, der Zug drückt zurück, damit die Lok umlaufen kann. Anschließend drückt die Lok den Zug vor der Abfahrt wieder bis kurz vor den Prellbock an den Bahnsteig.
Wenn man einen Bahnsteig zwischen den Gleisen 2 und 3 haben möchte, wäre der Gleisabstand in der Tat zu vergrößern. Es ist halt zu überlegen, wie viel Personenverkehr auf diesem Bahnhof stattfinden soll.
ZitatGepostet von Knergy Ich würde Betrieb und Streckengleis tauschen, sonst verdeckt der Betrieb die Sicht auf die Strecke. Zudem lässt sich so ein großer Betrieb schön über eine Hintergrundkulisse andeuten.
Das ist ein guter Einwurf. Allerdings verdeckt ein Fabrikgebäude auch schön den Blick auf die Zufahrt zum Schattenbahnhof. Der Zug kommt dann irgendwann "aus dem Nichts" hinter der Fabrik hervor. Das hat auch was.
werd mir Eure Vorschläge heute abend mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und meld mich dann nochmal. Muß jetzt erstmal mit Hundi raus. Die schart schon an der Tür. Bis später Micha
Hallo alle der Austausch der Bogenweiche gegen eine einfache sieht wirklich besser aus. Werde ich einarbeiten.Die zusätzlichen Weichenverbindung läßt mein Vorstand nicht zu, weil der Kostenrahmen recht eng ist (Hausflur, Gästezimmer...). Einziger Bahnsteig soll Gleis 1 bleiben. Ich möchte den Gleisplan so schlicht wie möglich halten. Es sollen dort nur die armen Preiser aussteigen die in der Fabrik arbeiten. Meine Anlage aus 1999, noch mit Fleischmann Profigleis, bekam auch immer mehr zusätzliche Gleise. Dann sah das zum Schluß einfach zu überladen aus. Das Zufahrtsgleis ist extra nach hinten gelegt, um den Radius wegzutarnen. Ich fand das auf der US Convention (bin da mit einem Kumpel mitgefahren) einfach toll, wie die Züge aus dem Hintergrund auftauchen. Irgentwann möchte ich die Anlage nach beiden Seiten auch mal erweitern. Mein Keller hat eine Fläche von 6*4m die ich, wenn Zeit uuuund Geld da sind voll nutzen kann. schönen abend noch und Danke Micha
ZitatGepostet von Rathenow Hbf (...) Die zusätzlichen Weichenverbindung läßt mein Vorstand nicht zu, weil der Kostenrahmen recht eng ist (Hausflur, Gästezimmer...).
Die Problematik mit dem Vorstand ist sicher vielen bekannt.
Ich würde dennoch das Ladestraßen/Güterschuppengleis einbauen, dann halt ohne die Weichenverbindung zu Gleis 1. Ein Bahnhof ohne Güterschuppen ist für die Epoche IV in der DDR doch recht schwer vorstellbar.
Zitat (...) Meine Anlage aus 1999, noch mit Fleischmann Profigleis, bekam auch immer mehr zusätzliche Gleise. Dann sah das zum Schluß einfach zu überladen aus. Das Zufahrtsgleis ist extra nach hinten gelegt, um den Radius wegzutarnen. Ich fand das auf der US Convention (bin da mit einem Kumpel mitgefahren) einfach toll, wie die Züge aus dem Hintergrund auftauchen. (...)
Ich denke, mit dem Güterschuppen wirkt das nicht zu überladen, aber das ist Geschmackssache. Die Idee, die Strecke hinter der Fabrik auftauchen zu lassen, gefällt mir wie geschrieben richtig gut.
Hi Frank, irgentwie bekomme ich das schon untergeschummelt, zumindest ohne die Verbindung zu Gleis 1. Das Material für den Unterbau habe ich schon liegen, 18mm Leimholz und 10mm Pappelsperrholz. Wenn es dann losgeht werde ich einen Bericht im Anlagenbau zeigen. Micha
Hallo, so, ich hab mal alle Änderungen die Ihr mir vorgeschlagen habt und die mir gefallen haben, eingearbeitet. Das schuppengleis hat aus Kostengründen keine Anbindung an das Bahnsteiggleis erhalten. Ich denke aber, daß ist akzetabel. Ich würd mich trotzdem über Meinungen von Euch freuen. Einen schönen Abend wünscht Micha
ZitatGepostet von Rathenow Hbf (...) ich hab mal alle Änderungen die Ihr mir vorgeschlagen habt und die mir gefallen haben, eingearbeitet. Das schuppengleis hat aus Kostengründen keine Anbindung an das Bahnsteiggleis erhalten. Ich denke aber, daß ist akzetabel. (...)
Sieht gut aus.
Du hast nur noch eine ziemlich üble S-Kurve in der Bahnhofseinfahrt zwischen der Bogenweiche und der ersten Rechtsweiche. Wenn Du die rechte Weiche gegen eine linke austauscht, ist der Gegenbogen verschwunden und Du hast das Fabrikgleis trotzdem noch nah genug am vorderen Anlagenrand.
Jepp, genau so! Jetzt nur noch das gleiche Spiel bei der Weiche zum Freiladegleis: Der Gegenbogen hinter der ersten Rechtsweiche fliegt raus, da kommt eine Linksweiche 'rein, an die Du das Freiladegleis anschließt. So, wie ich das in meinem Vorschlag gezeichnet habe. Dann ist auch dieser doppelte Gegenbogen entschärft.
Der Sinn des Einfahrgleises zwischen DKW und der Weiche hinter der Fabrik ist mir nicht ganz klar. Ich halte das Gleis für überflüssig.
Du könntest die DKW da wegnehmen, statt dessen die Hinter-Fabrik-Weiche da, und die DKW in den Gegenbogen zur Weiche zum Freiladegleis einbauen. Die bisher eingeplante Rechtsweiche auf das Freiladegleis ist dann übrig, und für das zusätzliche Gleis, das links aus der DKW kommt, lässt sich mit Sicherheit ein Verwendungszweck finden.
Dann könnte man vielleiiiiiicht auch noch auf entweder das Rampen- oder das Schuppengleis oben verzichten. Das würde die Linksweiche überflüssig, und den Bahnhof "aufgeräumter" machen. Mit dieser und der ursprünglichen Weiche zum Freiladegleis könnte man INNERHALB der Fabrik eine Möglichkeit schaffen, die Lok umzusetzen.
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neuer Kopfbahnhof
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07.03.2010 17:12
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