Ein Hallo an alle Elektrikspezialisten in diesem Forum
Da ich ein absoluter Fachidiot in Sachen Elektrik bin, hoffe ich dass mir hier geholfen werden kann. Ich bin nicht nur H0 Modellbahner sondern auch Modellbauer aber in Spur 1. Mein Problem, die Lok die zurzeit in Arbeit ist soll bei mir zu Hause mit 12 V betrieben werden, aber soll auch mal auf einer LGB Anlage zum Einsatz kommen können. Nun wollte ich nicht immer alles um löten nur um sie mal hier oder da fahren zu lassen, ich dachte das ich irgendwelche Stecker ein bauen kann die von außen umgesteckt werden um die Lok auf beide Spannungen laufen zulassen. So wie Kleinbahn es mit Oberleitungsbetrieb oder Schienenbetrieb macht bei E- Loks. Das Dumme ist nur ich habe überhaupt keinen Plan wie man das schalten könnte.
Gruß Pikoguido
Habe mal eine Skizze eingefügt was alle rein muss.
1. für die Motoren ist das ganz einfach: Für 12 V Parallel und für 24 Volt in Serie. Das kann mit einem einem 2 poligen Umschalter realisiert werden.
An den 1. Pol des Umschalters: Mittlerer Anschluss Eingang Motor 2 Außenliegenden Anschlüsse: 1x an den Eingang des 1. Motors und 1x an den Ausgang des 1. Motors. An den 2. Pol des Umschalters: Der wird nur als Trenner benutzt: Ausgang Motor 1 und Masse. Hier so schalten, dass für 12 Volt der Schalter geschlossen ist und den Ausgang von Motor 1 an Masse legt. Ausgang Motor 2 wird fest mit Masse verbunden.
2. Lampen: Das kann m.E. genauso geschaltet werden mit 12 Volt Birnchen. Hier wieder in Reihe für 24 Volt und Parallel für 12 Volt.
Falls Leuchtdioden eingesetzt werden, würde ich das aber nicht so machen, sondern eine Konstantspannungsversorgung (besser Konstantstromquelle) vorsehen, die zudem Dauerlicht ab wenigen Volt ermöglicht.
Man kann mit Mikroglühlämchen (1,5 Volt) auch mit Konstantspannungsquelle arbeiten. Hier wird aber u.U. bei 24 Volt dann doch viel Verlustleistung verheizt, es sei denn, man nimmt einen geschalteten Spannungsregler.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Danke für Deine Antwort, nachdem ich jetzt schon 5 x gelesen habe und immer noch nicht Durchsehe , eine Bitte. Kannst Du das geschriebene vielleicht in eine Zeichnung darstellen, damit ich sehen kann was Du meinst und was ist…., nein anders. Wie baut man eine Dauerstromversorgung?
Na bei der Zeichnung sehe ich auch als Leihe durch. Aber nun zu den Lampen. Eigentlich wollte ich Leuchtdioden nehmen, weil die schon leuchten auch bei geringer Spannung.
Ganz wichtig: Das Fahrzeug wird mit Gleichstom betrieben, oder? Mit Wechselstrom wäre ohne weiteres keine Fahrtrichtungsanzeige möglich.
Ich nehme mal an 20 mA Typen, davon 3 weiße und 2 rote pro Seite. Das macht dann einen Gesamtstrom von 100 mA.
Werden die LED mit 5 Volt über Vorwiderstand versorgt, so müsste der Spannungsregler im schlechtesten Fall 24 Volt - 5 Volt = 19 Volt * 0,1 Ampere = 1,9 Watt Verlustleistung abführen.
Der Vorwiderstand für jede LED wäre dann 5V - 3V (Brennspannung der LED) = 2V / 20 mA = 100 Ohm. Mit Sicherheitsabstand wären 150 Ohm richtig.
Du baust doch die Modelle selber. Idealerweise wären diese aus Messing und dann kann man den Konstantspannungsregler isoliert auf das Messingchassis schrauben, dann wird der nicht einmal warm. Es ginge auch ein Ballastgewicht etc.
So ein Regler kostet übrigens nur ca. 1 Euro !
Also: Spannungsregler mit zulässiger Verlustleistung > 2 Watt, Ausgangsspannung 5 V, zulässige Eingangsspannung > 24 Volt (das ist bei nur 5 Volt Ausgangsspannung die einzige Hürde)
Das ganze wird dann 2 x benötigt, 1 x für jede Fahrtrichtung.
Es sähe dann in etwa so aus:
Evtl. muss die Schaltung noch mit Kondensatoren ergänzt werden, ein "nackter" Spannungsregler könnte instabil arbeiten. Insofern ist das hier eine Ideenskizze und natürlich geht ein Nachbau auf eigene Gefahr.
[ Editiert von BJA am 16.02.10 18:06 ]
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Der Regler ist falsch "angeschlossen". Wenn er so, wie auf der Zeichnung dargestellt, vor einem liegt, und die Beschriftung zu sehen ist, ist die Pinbelegung von links nach rechts: Eingang > Masse > Ausgang.
ZitatGepostet von BJA Schau mal genau hin, es steht dran: Input ist rechts, Masse Mitte, Ausgang links
Dann ist er auf deiner Zeichnung noch immer falsch angeschlossen.
Der, von dem du das Bild hast, ist mit ziemlicher Sicherheit eine Nicht-Standart-Ausführung; möglicherweise ein Regelbarer, der so, wie dargestellt, nicht funktioniert. Typenbezeichnung wäre hilfreich.
Die üblichen 78XX haben "mein" Anschlussbild, das ist Herstellerübergreifend standartisiert.
Hallo Jamomamo Meine Güte. Wenn ich Das Teil gekauft habe kann man doch lesen wie die Anschlußbesetzung ist. Ob nun von links nach recht oder umgekehrt, ist doch erst mal völlig egal, reitet doch nicht immer auf solche Kleinigkeiten rum. Was ist nun das Resultat: Bernhard hat sein Text bearbeitet und der Schaltplan ist weg. Tolle Hilfe! Gruß Pikoguido
ZitatGepostet von Pikoguido Meine Güte. Wenn ich Das Teil gekauft habe kann man doch lesen wie die Anschlußbesetzung ist.
Ich würde meinen Arsch verwetten, dass du den Regler genau so angeschlossen hättest, wie es auf dem Plan zu sehen war. Ohne meinen Hinweis wärst du nämlich kaum auf die Idee gekommen, dass da was falsch sein könnte.
ZitatBernhard hat sein Text bearbeitet und der Schaltplan ist weg. Tolle Hilfe!
Ist ja auch einfacher, als einen Fehler zu korrigieren...
Gibst hier deine Email-Adresse? Dann schicke ich dir einen richtigen Schaltplan.
eine falsche Aussage wir auch durch Wiederholung nicht richtiger. Häng nicht anderen Fehler an, die keine sind.
Dem geneigten Leser empfehle ich ansonsten das Studium der Anschlussbelegung der Reihe 78xx, 79xx und vielleicht noch LM 317 und ähnliche, geeigneterweise in Draufsicht oder so .....
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Zuerst die gute Nachricht: Ein 7805 Spannungsregler kostet z.B. bei Reichelt 0,25 Euro.
Wie bereits angedeutet, hat ein 7805 eine max. Soll-Eingangsspannung von 25 V, absoluter Grenzwert ist 35 Volt.
Das mag so gerade für 24 Volt Betrieb angehen
Weiter benötigt er eine Eingangsspannung von minimal 7 Volt. Die Frage wäre, ob der 7805 unterhalb der 7 Volt nicht mehr regelt, aber Ausgansgspannugn liefert oder ob er "zumacht". Ich habe die Dinger zwar in der Box, kommen da aber momentan nicht ran.
Hier wäre jetzt Hilfe willkommen!
Die Beschaltung der Anschlüsse des 7805 ist Eingang-Masse-Ausgang wie von und er braucht auch Kondensatoren.
Schaltbilder dazu gibt es massenhaft im Web unter 78xx.
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Ich hab ihm geschrieben, dass die Schaltung parallel zu EINEM der Motoren zu schalten ist, dann "sieht" der Regler immer nur max. 12V. Egal, ob die Lok mit 12 oder 24 fährt.
Gute Idee! Reduziert auch die Verlustleistung auf die Hälfte.
Meine Schaltung sah vor, dass die LEDs gegen Gehäuse (Masse) geschaltet sind, das geht aber nicht mit den Motoren als Spannungsteiler.
Es wären ja 2 x 7805 im Einsatz für Vor- und Rückwärtsfahrt.
Beide 7805 und die LEDs sind parallel zu einem Motor anzuschließen und dürfen jetzt nicht mehr gegen Gehäusemasse geschaltet werden, sondern müssen isoliert eingebaut werden.
Weiter muss paralell zu jedem Motor eine Kombo aus Diode, 7805 und LEDs geschaltet werden, damit durch beide Motoren im 24 Volt Betrieb der gleiche Strom fließt, sonst drehen die Motoren doch wohl unterschiedlich schnell,oder?
Stell das Schaltbild doch hier mal ein.
[ Editiert von BJA am 18.02.10 19:45 ]
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Was ist das: bei 1- eine Diode, hat die keine Bezeichnung oder so? 2 und 3 keine Ahnung und 4- Wiederstand jetzt 180 Ohm? Spannungsregler jetzt 78 und 79 oder jeweils 2 von einer Sorte? Was ist Kombo aus Diode für Motor?
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13.02.2010 13:42
in Sachen Elektrik bin, hoffe ich dass mir hier geholfen werden kann. Ich bin nicht nur H0 Modellbahner sondern auch Modellbauer aber in Spur 1. Mein Problem, die Lok die zurzeit in Arbeit ist soll bei mir zu Hause mit 12 V betrieben werden, aber soll auch mal auf einer LGB Anlage zum Einsatz kommen können. Nun wollte ich nicht immer alles um löten nur um sie mal hier oder da fahren zu lassen, ich dachte das ich irgendwelche Stecker ein bauen kann die von außen umgesteckt werden um die Lok auf beide Spannungen laufen zulassen. So wie Kleinbahn es mit Oberleitungsbetrieb oder Schienenbetrieb macht bei E- Loks. Das Dumme ist nur ich habe überhaupt keinen Plan wie man das schalten könnte.
Antworten
Aber nun zu den Lampen. Eigentlich wollte ich Leuchtdioden nehmen, weil die schon leuchten auch bei geringer Spannung.
keine Ahnung und 4- Wiederstand jetzt 180 Ohm?
