können Roco- und Pikomodelle von 3Leiter auf 2Leiter System umgebaut werden? Die Motoren sind doch sicher die gleichen. Zum Bsp. für die Piko E04 und Roco e 243 wäre für mich das Thema interessant. Ich denke, dass Piko und Roco hier nur die Platinen und Stromabnahme angepaßt haben. Kann dies auch mit einer Märklin e 04 gemacht werden? Was ist bei einen Umbau alles zu beachten?
Danke für Eure Mühen
Jan
Jan ----------------------------------------------------- Rocoline m. Bettung Digitale Gleichstromanlage L-Form 2,20m x 2,00m BiDIB = fahren= rückmelden und schalten(DCC)+ DS2010 Sven Brandt = rückmelden BIDIB TLE S88 Interface Windigipet 2015.2 wird nie fertig.... :-)
Im Prinzip ja. Aber neben der Änderung der Verkabelung müssen / sollten auch die Radsätze getauscht werden, da die AC-Loks andere Radsätze als ihre DC-Schwestern haben. Die entsprechenden Nummern kann man den ET-Listen entnehmen.
stimmt Radsätze nicht vergessen. Hat sich schon jemand an solchen Werkeleien versucht?
Jan
[ Editiert von JPohl am 17.01.10 12:39 ]
Jan ----------------------------------------------------- Rocoline m. Bettung Digitale Gleichstromanlage L-Form 2,20m x 2,00m BiDIB = fahren= rückmelden und schalten(DCC)+ DS2010 Sven Brandt = rückmelden BIDIB TLE S88 Interface Windigipet 2015.2 wird nie fertig.... :-)
ZitatGepostet von JPohl . . . Hat sich schon jemand an solchen Werkeleien versucht? . . .
Mit "Werkelei" kommt man da nicht weiter, insbesondere nicht bei einer Märklin-Lok. Sonst wird aus der "Werkelei" sofort "Eierei".
Ohne Parallel-Aufpressvorrichtung ist Rädertausch bei einer Märklin-Lok (auch Fleischmann) zum Scheitern verurteilt. Und deshalb gibt es beispielsweise bei Roco immer Komplett-Radsätze, die nach Öffnung des Bodens von unten eingelegt werden. Während bei Märklin und Fleischmann ein Rad abgezogen werden muß und später wieder auf die Achse aufgepreßt werden muß. Geht ohne Vorrichtung immer schief.
ich habe 3L-Roco Loks auf 2Leiter "zurückgebaut" = "Gleichstromachsen" als Ersatzteile eingesetzt, was kein Problem ist.
Eine Variante für reinen E-Lok Betrieb wäre, dass man "hohe" Schienen (m.E. Code 100) einsetzt (z.B. Peco) und sich so den Radsatzwechsel sparen kann. Die Zuführung würde dabei über die Oberleitung erfolgen. Auf diesem Gleis laufen dann (meist) auch die "Wechselstromradsätze". Aber Achtung: In den Weichen kann es dennoch klemmen (s. NEM 310 Radsätze - Spurführungsmasse und NEM 311).
Also nicht wirklich praxistauglich.
Soweit keine Gleichstromradsätze verfügbar sind, müsste man die Wechselstromräder auf DC-NEM abdrehen (dabei fliegt dann gerne die evtl. Verchromung weg) und v.a. Isolierbuchsen müssen eingesetzt werden.
Ohne "Maschinenpark" geht das schief (s. Beitrag von Gustav)
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Lokumbau von 3L auf 2L????
Thema drucken
17.01.2010 12:20
Antworten
