Eigentlich hatte ich den Thread ja "Drehscheiben-Einbau" genannt, also liefere ich hier nun noch ein paar Details zum Einbau.
Meine "Anlage" ist eine Regalanlage, wovon die eine Regaletage nur das BW mit dem Haltepunkt enthält. Eigentlich ist es eher ein Betriebdiorama, da ich Flächenmäßig nur sehr wenig Platz zur Verfügung habe. Zusätzlich habe ich alles modular aufgebaut, nicht nur die Anlagenetagen, sondern auch das gesamte Regal, denn man weiß ja nie, wann man mal wieder umzieht. Dazu müssen die einzelnen Segmente klein und handlich sein.
Eines dieser Segmente enthält nur die Drehscheibe mit den Abgängen:
Da ich als Schalldämmung Moosgummi verwende (Kork alleine dämmt nicht so gut), dieser sich aber an den Segmentkanten beim Herausnehmen mit dem Nachbarsegment verhaken kann und es sich somit dort löst, habe ich als "Stoßkante" zum Schutz kleine Holzleisten aufgeklebt. Die Querleisten unten im Drehscheiben-Ausschnitt sollen die Drehscheibengrube stützen, denn bei der Fleischmann-Drehscheibe "hängt" diese lediglich an den Randstücken.
Im sichtbaren Bereich klebe ich noch eine dünne Korkschicht über das Moosgummi. Damit bekomme ich einen etwas festeren Untergrung zur Befestigung von Ausstattungsteilen. Außerdem lassen sich die Sachen mit Ponal darauf besser kleben als bei Moosgummi. Kork bröselt gerne an den Schnittkanten. Die Leisten verhindern auch dieses.
Bevor es jetzt aber ans Aufkleben des Moosgummi und Kork ging, habe ich erstmal Löcher gebohrt für die Kabel der Fahrstromzuführung:
Später ist das nicht mehr möglich, da sich das Moosgummi sofort um den Bohrer wickeln würde. Moosgummi sollte man nur mit dem Cutter (Schere geht auch, ist aber nicht so exakt) schneiden.
Nun wurde Moosgummi und Kork (vorher auf Maß geschnitten) aufgeklebt mit Uhu Alleskleber transparent. Dabei habe ich zum Aufkleben der Korkschicht einen normalen Spachtel benutzt und keinen Zahnspachtel, wie er sonst üblich ist bei großflächg aufzutragenden Klebeflächen. Auf die Weise wird der Alleskleber gleichmäßig ohne Lücken über die Fläche verteilt (nur dünn auftragen!) und dient dadurch später als "Sperrschicht", so daß beim Schottern das enorm kriechfähige Ponal-Wasser-Spüli-Gemisch nicht in das Moosgummi eindringen kannn (verhärtetes Moosgummi dämmt nicht mehr!).
Woher weiß ich nun, wo ich später von oben die Kabel durchfädeln muß? Ganz einfach: man markiere die Borhlöcher mit Stecknadeln (von der Rückseite aus durchstecken)...
...und markiere dann auf der Oberseite die Stelle:
Auf dem Bild ist auch zu sehen, daß ich das Moosgummi im Drehscheibenloch nich bündig abgeschnitten habe, sondern es blieben Laschen stehen. Diese halten später die Drehscheibe recht gut fest und es gibt keine Schallbrücken. Auf die Querlatten unter der Drehscheibengrube habe ich auch noch Schalldämmung geklebt.
Nun läßt sich die Drehscheibe einsetzen:
Ich habe inzwischen im Zuge des Umbaus der Abgänge (dazu später mehr) die Drehscheibe x-mal herausgenommen und wieder eingesetzt. Die seitliche Paßgenauigkeit ist dabei gut, bei dem Winkel (Drehung) muß ich aber aufpassen. Hier fehlt noch irgendeine Führung, damit ich die Scheibe im richtigen Winkel einsetze. Hat jemand eine Idee?
Ein Teil der Abgänge habe ich inzwischen fast fertig:
Bei den anderen (die mit dem Riffelblech) muß ich noch Pertinax-Schwellen drunter löten. Und dann müssen überall noch die Fahrstromkabel angelötet werden. Und diese häßlichen Ritzen innen im Grubenrand will ich auch noch schließen.
Hi, da sind die jeweils versetzt überlappend zum benachbarten Profil, und das obwohl die Profile nicht überkreuzen. Wenn ich mir alle geposteten Varianten so ansehe, dann scheint das Vorbild das jeweils "nach gutdünken" zu machen. Ich kann da irgendwie keine Regel daraus erkennen.
Hallo: Hier nun ein kleiner Baubericht von Austausch der Profile der Drehscheibe:
Die vorhandenen Profile meiner Drehscheibe (Fleischmann) gefielen mir nicht, weil sie zu klobig waren und ich im Rest des BWs Tillig Elite verbauen will. Der Übergang erst nach den Abgangsstücken von 2,5 mm auf Elite hätte gar nicht gut ausgesehen, nicht nur wegen des Höhenubterschiedes (disen kann man leicht durch Unterfüttern ausgleichen), sondern vor allem wegen der stark unterschiedlichen Breite des Profil-Kopfes. Also weg mit den Orginal-Profilen an den Abgängen. Ein kurzer Ruck mit einer Elektronik-Zange und die Profile sind ab.
Die orginalen Profile der Bühne habe ich drin gelassen, da sie vollständig eingelassen sind zwischen Bohlenweg und Riffelblech. Daher fällt hier das hohe Profil nicht ganz so auf (und die unterschiedliche Breite der Profilköpfe ebenfalls nicht) und ich kann mir den Umbau sparen.
Da die Elite-Profile ja nierdiger sind als die Orginal-Profile, ich aber wegen der Bühne oben auf gleiche Höhe kommen muß, mußten die neuen Profile unterfüttert werden. Dazu habe ich einen dünnen Streifen Polystyrol auf die Abgänge geklebt (mit Polystyrolkleber) und darauf dann die Elite-Profile (mit Sekundenkleber).
Hier kann man deutlich den Höhenunterschied der Elite- (links, mit Unterfütterung aufgeklebt) und der Orginal-Profile (rechts) sehen.
Hier sieht man die drei Bearbeitungsschritte (links Polystyrolstreifen aufgeklebt, mitte Profile aufgeklebt, rechts Elite-Schwellen eingeschoben).
Die Unterfütterung erzeugt aber ein weiteres Problem: Die Kontaktschleifer der Bühne erreichen die Profile nun nicht mehr (siehe erstes Bild)! Also habe ich unten noch ein kurzes Stück Messingleiste angelötet (roter Kreis), so daß die Kontaktschleifer wieder Kontakt bekommen mit den Profilen der Abgänge.
Hier mal ein Einbautest mit Orginalprofil und ausgetauschtem Elite-Profil:
Der Spalt wird im Einbauzustand der Drehbühne noch kleiner, da der Abgang hier noch in der Luft hängt.
Ich baue zur Zeit auch an einen Ringlokschuppen mit 23 Ständen samt Zubauten. Die "Unterkonstruktion ist fürs erste mal fertig und sieht so aus... ps: der Ringlokschuppen entsteht nach einen Vorbild
Ich hatte deinen Thread gelesen. Du arbeitest sehr präzise und ein Ringschuppen mit so vielen Ständen ist toll. Leider habe ich nicht den Platz dafür.
Hier mal eine frühe Stellprobe (das Aluprofil dient den Ausrichten der Abgänge und Schuppengleise):
Der 6-ständige Fleischmann-Schuppen wird noch um 2 längere Stände im Selbstbau erweitert. Für die Stellprobe hatte ich da erstmal einen simplen Papp-Dummy zusammen geschustert. Der Lokschuppen ist ebenfalls noch nicht zusammengeklebt (wird nur durch die Klammern zusammen gehalten ), da ich ans Innere ja noch dran muß (Boden gipsen, Inneneinrichtung und Licht anbringen usw.)
Die passenden Werkzeuge für so präzise Fräsarbeiten habe ich auch nicht, so daß ich mit der klassischen Einfachmethode baue.
Wirst du den Grubenrand der Drehscheibe auch noch nachbearbeiten? Mir gefielen diese Nippel und Ritzen nicht, so daß ich mich daran dann auch vergriffen habe.
Als erstes habe ich überall diese Rastnasen abgeschnitten und dann etwas glatt gefeilt, da diese "Höcker" später in der Grubenwand gar nicht gut aussehen:
Da die Abgänge ja sowieso aufgeklebt werden und ich die Drehscheibengrube mit Leisten unterstützt habe, sind diese zum Halten der Abgänge auch gar nicht mehr nötig.
Als nächstes habe ich dann diese später im Grubenrand zu sehenden Spalten verschlosse. Dazu habe ich zunächst kurze Polystyrolprofile eingeklebt (man sieht später ja nur den oberen Teil):
Anschließend wurde dann verspachtelt...
...und glatt gefeilt. Nun hat es schon mehr Ähnlichkeit mit einer Drehscheiben-Grubenwand (die Farbliche Behandlung kommt erst seeehr viel später ):
Vor Einsetzen der Gleisanschlüsse habe ich diese noch mit Kabeln versehen. Die Drehscheibe versorgt die Anschlußgleise zwar von der Bühne aus mit Strom über Schleifer, aber wenn irgendwann diese nicht mehr funktionieren sollten (nachlassen der Federkraft, verbogen o.a.), dann kann ich die Stromversorgung nachträglich leicht und schnell ohne Probleme bewerkstelligen. Vielleicht will ich später auch mal eine andere Verschaltung machen, denn die Steuerung habe ich noch nicht voll durchgeplant. Also flexibel bleiben.
Damit mir die Schwellen mit den Kleineisen nicht anschmelzen (der Kunststoff der Tillig-Elite-Schwellen fließt unglaublich schnell weg :traurig habe ich diese beim Anlöten mit einem kleinen Stück Holzleiste etwas auf Abstand gehalten.
Nun können die Kabel in die vorbereiteten Bohrungen eingefädelt werden...
und die Gleisanschlüsse einer nach dem anderen (aber erstmal nur die mit Tillig-Schwellen; dazu später mehr) festgeklebt werden. Dafür verwende ich Uhu Kraftkleber transparent.
Auf dem Bild ist dieser noch nicht ausgehärtet (glanz). Der Einfachheit halber habe ich den Kleber einfach vollflächig auf den Korkuntergrund aufgebracht. Nach dem Schottern sieht man davon sowieso nichts mehr.
Als nächtes kommen dann die Abgänge mit dem Riffelblech dran.
Die werde ich lassen ,die Rasten für den Antrieb sehe ich auch , ich lasse mir etwas anderes einfallen denn wenn sie einmal abgeschnitten sind ist es sehr schwer diese aus zubauen. Ich werde das Ganze mit einen Plyostyolstreifen überdecken der wiederrum mit der Bühne verbunden ist und sich mitdreht. Das heißt ich muß ihm warmmachen und den Radius der Drehscheibe anpassen. Als Versteifung klebe ich einen Ring auf der auf den Rasten der Gleisabgägnge gleitet so kann er auch nicht verrücken.
Den Zahnkranz für den Antrieb lasse ich auch so wie er ist (gehört ja zur zentralen Funktionalität ), aber der fällt ja auch wegen des Überstandes der Abgänge nicht ganz so negativ auf (Blick ja meistens etwas schräg von oben). Aber bei den Ritzen ist das anders. Zum einen befinden sie sich immer voll im Blickfeld und zum anderen befindet sich bei mir dort drunter noch eine Kehrschleife und ein kleiner H0e-Schattenbahnhof. Es sähe bestimmt ziemlich blöd aus, wenn man dort fahrende beleuchtete Züge anhand des durch die Ritzen des Grubenrandes scheinenden wandernden Lichtes verfolgen könnte.
Jetzt kommt der etwas aufwendigere Teil, und zwar die Abgänge für das Mittelleiter-Wechselstromsystem. Wie in meiner Signatur zu lesen, baue ich eine 2L-DC/3L-AC-Kombianlage (soviel Nostalgie muß sein! ), d.h. einige Gleise sollen für beide Systeme befahrbar sein (über einen Umschalter). Dazu gehören auch 2 Zufahrtsgleise, 1 Abstellgleis und 2 Schuppengleise der Drehscheibe (der Rest ist ausschließlich für 2L-DC).
Die Drehscheibe ist die Wechselstromvariante und somit gleichmaßen für 3L-Wechselstrom und 2L-Gleichstrom geeignet. Ein Umschalter genügt dafür. Die Bühne und die Wechselstromabgänge haben ein Riffelblech (leider aus einem nicht lötbaren Material ) als Mittelleiter.
Vorüberlegung: Für den 2L-Teil nehme ich ja das Tillig Elite-Gleis. Wie würde es optisch wirken, wenn direkt daneben das für 3L-AC übliche 2,5 mm Profil liegen würde? --> Grauslich!
Meine Erfahrungen mit meinem Messwagen (ein aus Sperrholz und Pappe gebautes Fahrzeug zur Überprüfung des Lichtraumprofils nach NEM, als Fahrwerk einfach zwei Drehgestelle eines Uralt-Märklin-D-Zugwagens drunter geschraubt) zeigten, daß die AC-Radsätze auf dem Tillig Dreischienengleis gar nicht rattern. Also ist das Profil eigentlich hoch genug auch für Uralt-Fahrzeuge mit Pizzaschneidern, was folgendes Foto auch bestätigt:
Grund für das Rattern sind also lediglich die Kleineisen. Wenn man also die Kleineisen wegläßt, wird das Elite-Profil AC-Radsatz-tauglich! Bei dem schmalen Spalt, der zwischen den Profilen und dem Riffelblech-Mittelleiter noch bleibt, wird man nicht mehr erkennen, daß da die Kleineisen fehlen.
Ich habe also zunächst eine Pertinax-Schwelle am Ende des Abganges angelötet, damit die Profile stabil in Form und passendem Abstand bleiben:
Da später noch das Metall-Riffelblech in die Mitte kommt, reicht es hier nicht aus, die Kupferbeschichtung der Pertinax-Schwelle nur zu durchtrennen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, habe ich die Kupferschicht komplett weggefeilt:
Nun mußten die Stromanschlüsse angelötet werden, und zwar genau an der Stelle, an welcher sich die Löcher für die Kabel im Holz des Drehscheibensegmentes befinden (vorher mit Filzstift am Profil markiert):
Die anderen Schwellen habe ich lediglich mit Sekundenkleber angeklebt, und zwar mit der Kupferschicht nach unten. Da das Pertinax etwas dünner ist als die Elite-Schwellen, mußten da noch dünne Polystyrolstreifen drunter geklebt werden. Da man hiervon nach dem Schottern nix mehr sehen wird, habe ich die Streifen nur schnell druntergepfuscht.
Nun kommt das Riffelblech an die Reihe. Mir war bei Testfahrten mit der noch nicht eingebauten Drehscheibe (also "fliegender Teppichaufbau") aufgefallen, daß die Wechselstromloks beim rauf- und runterfahren von der Drehscheibenbühne funkten. Irgendwo mußte da also sich was berühren was sich nicht berühren durfte. Ich habe mir die Sache dann mal genauer angesehen: Das Riffelblech ist vorne an der Drehscheibengrube rechts und links etwas breiter (roter Kreis rechts). Dort ist der Mittelleiter-Schleifer eingesetzt, der den Strom von der Bühne abnimmt:
Die hohen Spurkränze können dort also durchaus mal dort auflaufen. Ich habe diese "Nasen" dann einfach etwas abgefeilt (roter Kreis links).
Die Spalten zwischen Profilen und Riffelblech sind bei den Abgängen sehr breit. Bei der Bühne sind sie schmaler, denn dort befindet sich rechts und links des Riffelblechs noch je ein Kunststoff-Rechteckprofil. Ich habe bei den Abgängen also ebenfalls ein Polystyrol-Profil angeklebt:
Nach dem befeilen des Polystyrolstreifens und dem Eindrücken des Riffelblechs in den Abgang ist dieser nun fertig zum Einsetzen in die Drehscheibe:
Ich hoffe dieses Bautagebuch war wegen seiner Ausführlichkeit nicht allzu langweilig.
Das Profil mit 2,5mm Höhe klobig wirkt,liegt unter anderem auch an der Kopf-und Fussbreite.Es gibt auch 2,5mm Profil,wo die Breite von Kopf und Fuss dem der 2,1mm Profile entsprechen,was von oben zumindest wesentlich graziler aussieht.Für den Fall,das es mal doch 2,5mm sein muss.
Welches wäre das (ohne Bettung!)? Ich habe bisher noch kein 2,5 mm Profil gesehen, dessen Kopfbreite so schmal ist und dadurch das ganze Gleis so zierlich wirkt wie beim Elite. Fleischmann, Roco, Piko-A, Peco haben alle viel breitere Köpfe und wirken klobiger. Das Tillig-Standardgleis habe ich zwar noch nicht im Orginal gesehen, aber auf den Bildern sieht das auch breiter aus.
Hallo Nordlicht, das sind nur die Profile.Gibt es bei der Modellbahnecke in Hildesheim. Ich habe mal bei einer Selbstbau-Weiche aus Roco-Profilen ein Teil ausgewechselt,dabei ist mir das aufgefallen,das die Ersatz-Profile schlanker waren.Von oben und von der Seite sieht man das schon. Im Kopf sind das 0,85,also nur unwesentlich mehr als Tillig,der Fuss ist gleich. Ob es die Profile dort noch gibt,weiss ich allerdings nicht.
PS.:Mir gefällt der Lokschuppen gut,ein vollausgebauter sieht zwar imposant aus,es gibt aber auch oft genug welche mit nur ein paar Ständen.
von dort wurde ich hierher verwiesen und dort steht nur, dass es eine “ne sau Arbeit“ ist. Und viell. würde ich ja gern von Nordlicht die Beweggründe erfahren...
Warum nicht die Schienen der Flm-Drehscheibe austauschen?
Der (rein optische) Gewinn ist marginal und einzig bei der Schienenkopfbreite zu sehen.
Der Umbauaufwand dagegen ist schon erheblich. So liegen niedrigere Profiele so z.B. Tillig Elite schon deutlich niedriger als die Umgebung, was eine Unterfütterung nach sich zieht und genau genommen auch neue Kleineisen erfordern würden. Und in den alten Kleineisen würden die Elitegleise wegen des viel schmähleren Fuß ohnehin nicht halten.
Auserdem gibt es Flm-Drehscheiben, wie meine z.B., bei denen sich das Mittelteil gar nicht ausklipsen lässt, da angegossen wie die seitlichen Bohlengänge auch. In den schmalen (Schienen-) Gräben lässt sich bestimmt nicht gut und exakt arbeiten. Daß ist alles aber nur meine persöhnliche Meinung entstanden durch häufiges und langanhaltendes Grübeln über viele Jahre verteilt
Ach ja, meine ideale Drehscheibe wird es wohl nie geben Wahrscheinlich bin ich irgendwann reif für ... die Insel - nein nicht Insel, sondern für einen Drehscheibeneigenbau natürlich
Zitat Der (rein optische) Gewinn ist marginal und einzig bei der Schienenkopfbreite zu sehen.
Genauso isses.
Zitat So liegen niedrigere Profiele so z.B. Tillig Elite schon deutlich niedriger als die Umgebung, was eine Unterfütterung nach sich zieht und genau genommen auch neue Kleineisen erfordern würden.
Unterfütterung ist nicht das Problem. Einfach schmale Polystyrolstreifchen aufkleben. Muß nicht mal exakt geschnitten werden, denn man sieht davon später nix mehr. Habe ich ja bei den Abgängen auch so gemacht. Geht auch recht fix. Neue Kleineisen? Wozu? Etwas Dreck und schwarze Farbe in die Ritzen (ich habe ja die Mittelleiterversion, die aber auch für 2L-Gleichstrom tauglich ist) und man sieht sie sowieso nicht mehr.
Zitat Und in den alten Kleineisen würden die Elitegleise wegen des viel schmähleren Fuß ohnehin nicht halten.
Ist auch nicht nötig. Sekundenkleber hält die Profile sehr gut fest.
Zitat Auserdem gibt es Flm-Drehscheiben, wie meine z.B., bei denen sich das Mittelteil gar nicht ausklipsen lässt,
Bei meiner läßt sich zwar das metallene Mittelteil herausnehmen, aber auf beiden Seiten dieses Riffelbleches ist noch ein Kunststoffprofil (zur Isolierung Schienenprofil gegen den Mittelleiter), welcher angespritzt ist.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Anlagenbau
»
Drehscheiben-Einbau
Thema drucken
05.01.2010 19:35
Antworten
), da ich ans Innere ja noch dran muß (Boden gipsen, Inneneinrichtung und Licht anbringen usw.)
) als Mittelleiter.
