auf den ersten Blick erscheint ein Umbau einfacher als ein Neubau. Ich merke aber jetzt, dass da doch einiges zu tun ist. Da ich eine Spantenbauweise bei meiner alten Anlage habe, muß ich teilweise die Stützen der bestehenden Gleistrassen irgendwie neu bzw anders setzen, da die bestehenden mir für die neuen SBB-Trassen im Weg sind. Aber auch die Verkabelung hängt an diesen Spanten, also muss auch die geändert werden. Auch ist die Planung mit Wintrack nicht undbedingt realitätsgenau, da ich hauptsächlich mit Flexgleisen gearbeitet habe und daher die Radien doch nicht ganz das widerspiegeln, was Wintrack berechnet.
Also noch einmal rein in den Denkteich und überlegen, ob ich nicht doch neu baue und dann nach dem Entwurf von Chur etc.
nicht nur dass ich mir Gedanken über den Anlagenbau machen durfte, gleichzeitig durfte ich mir auch Gedanken machen, wie ich meinen Computer wieder sauber bekam. Der Explorer-Virus hatte zugeschlagen und gleichzeitig auch Spamware auf die Platte gebracht. Nun bin ich da wieder sauber.
Was meine Überlegungen angeht, habe ich eine kleine Testanlage gebaut (110 cm x 315 cm) und festgestellt, dass die Radien 2 und 3 soviel wie unbrauchbar sind. Bei dem Bemo-Teil auf Radius 2 (HOm) ist es nicht möglich, mit Steuerwagen vorne zu fahren, also den Zug schieben zu lassen. Da verhaken sich die Kupplungen. Bei der SBB (HO)bringt das befahren der Radien 3 Komplikationen, auch wenn ich schon mit "verkürzten" Reisezugwagen fahre. Hier gab es auch schon einen ersten Unfall zwischen der RhB und der SBB in einen Kurve. Folglich wurde die Platte um 15 cm auf jetz 315 cm verlängert. Also plante ich mit Radien 4 und 5 weiter. Hierbei gehe ich von einer Grundplatte von ca 160 cm x 313 cm aus, die ich dann aber im Dachgeschoss plazieren müsste. Leider ist durch ein Dachfenster, ein Giebelfenster diese Maßeinheit beschränkt, wobei auch noch an der linken Plattenseite die Dachschräge zu berücksichtigen ist.
Hier mal ein erster Überblick über meine Planung. Leider habe ich noch nicht alle Programme wieder auf meinem PC installiert, so dass die Zeichnung vielleicht nicht gerade optimal ist.
ZitatGepostet von GünterPeter . . . Bei dem Bemo-Teil auf Radius 2 (HOm) ist es nicht möglich, mit Steuerwagen vorne zu fahren, also den Zug schieben zu lassen. Da verhaken sich die Kupplungen. Bei der SBB (HO)bringt das befahren der Radien 3 Komplikationen, auch wenn ich schon mit "verkürzten" Reisezugwagen fahre. . . .
Das ist im einen wie im anderen Fall so nicht unbedingt richtig.
Störungsfreier Bemo- Wendezugbetrieb ist auch mit einem Radius von 36cm möglich. Was sich verhakt, sind nicht die Kupplungen, sondern die Bremsschläuche etc. Die muß man also weglassen. Es gibt Triebwagen, bei denen die Kupplung im Schiebebetrieb problematisch ist, weil der Drehpunkt der Kupplung zu weit vorn liegt. Da hat man aber auch bei großen Radien (>60cm) ein Schiebeproblem. Lösung: Einbau einer langen starren Verbindung zwischen Triebwagen und erstem Wagen, Verbindungspunkte Drehpunkt Wagendrehgestell und Kupplungsdrehpunkt Triebwagen. Wie bei dieser Kombination:
Durch einen H0- 42er Radius lassen sich alle SBB-Einheitswagen mit KK (Roco, Lima) problemlos schieben, wenn man nicht gerade die dämliche Märklin-KK benutzt.
ZitatGepostet von GünterPeter . . .Hier mal ein erster Überblick über meine Planung. Leider habe ich noch nicht alle Programme wieder auf meinem PC installiert, so dass die Zeichnung vielleicht nicht gerade optimal ist.
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Kein guter Entwurf. Die regelmäßgen/rechtwinkligen Strecken sowie die gleichmäßige Verteilung der Tunnelöffnungen unter flachen Hügel sieht sehr nach schweizer Käse aus.
Und wenn man es genau hinterfragt, sind das nur zwei langweilige Kreisbahnen, eine zweigleisige sowie eine eingleisige.
ich habe das Problem beim Arosa Express. Die Bremsschläuche habe ich schon lange weggelasen, da sie mir auch beim Ziehen zu Entgleisungen geführt haben. Das mit den starren Kupplungen ist eine gute Idee. Ich habe sie schon bei der SBB Re 10/10 von HAG zwischen den beiden Loks (Re 6/6 und Re 4/4).
Zu der Idee. Leider bin ich platzmäßig sehr eingeengt. so kann ich wegen der Dachschräge auf der linken Anlagenseite nicht in die Höhe gehen, allerdings könnte ich Teile über den Tunneln höher gestalten. Aber da wollte ich den RhB-Bahnhof halt auch noch placieren, und so ein Gleiswendel (eine Runde bringt ca. 9 - 10 cm Höhe) kostet halt auch Platz. Auf meiner derzeit bestehenden RhB-Anlage, Maße 150cm x 295cm bin ich durch einen Gleiswendel auch nur auf 20 cm Höhenunterschied bei der Trassenführung gekommen und der Hauptaugenmerk liegt auf dem Bahnhofsgelände und dem Ort im Berg über der Gleiswendel.
Hallo Ralf, es waren tolle Anregungen dabei. Die kann man auch toll umsetzen wenn, ja wenn man den richtigen Platz hat. Ich habe hier auch einen Entwurf, der sich aus den Anregungen deines Materials zusammensetzt, aber dafür müsste ich unser Wohnzimmer anektieren. Und da hat meine Frau etwas dagegen.
Wie schon gesagt, habe ich verschiedene Test gemacht mit den Radien und bin eben darauf gekommen, dass unter Radius 4 bzw 5 alles etwas unwirklich aussieht. Und das ist nun mein Problem.
Ich muss mich auf eine Fläche von 300 x 150 cm im Keller oder 315 cm x 180 im Dachgeschoß beschränken. Im Dachgeschoss habe ich dazu die Dachschräge und eine Basis auf unter 70 cm Höhe sieht auch nicht besonders gut aus.
ZitatGepostet von GünterPeter Leider bin ich platzmäßig sehr eingeengt. so kann ich wegen der Dachschräge auf der linken Anlagenseite nicht in die Höhe gehen, allerdings könnte ich Teile über den Tunneln höher gestalten.
Oha! Von der Dachschräge kriege ich grade zum ersten mal was mit.
das ist richtig. Bisher hatte ich für meinen Kellerraum geplant. Da bin ich aber eingeschränkt mit einer Länge von knapp 300 cm , da entgegen einer Ursprungsplanung der PC mit Schreibtisch darin placiert werden muss, so dass ich in der Tiefe auch nur 150 cm habe. (Wireless funktioniert bei Betondecken halt nicht über mehrere Etagen).
Deshalb habe ich mal eine zweite Planung für das Dachgeschoß gemacht, bei der ich etwas mehr Freiraum zu den Seiten (Länge und Breite) habe. Auch brauche ich dann nicht unter der Platte herzukriechen, wenn auf der gegenüberliegenden Seite mal ein Malheur passiert. Daher die Überlegung mit dem Dachgeschoss.
Übrigens bin ich Dir sehr dankbar für den Tipp mit den Gleisradien. Ich habe jetzt mal versuchsweise Gleisradien mit ROCO eingerichtet und selbst mit verkürzten Personenwagen (ca 28 cm) ist der Radius 3 im sichtbaren bereich, ja ich möchte sagen für mich nicht akzeptabel. Daher komem ich dann auch auf eine Plattentiefe von ca. 180 cm, die ich im Keller nicht mehr darstellen kann. Ein Nachmessen hat ergeben, dass ich da in Konflikte mit einem Fensterbrett und einer Heizung komme oder die Länge um ca. 30 cm auf 270 cm verkürzen muss.
Ansonsten raucht es bei mir immer noch sehr stark, denn man baut ja keine neue Anlage auf, um sie dann wieder abreißen zu müssen.
Merh Platz ist immer gut. Wieviel bedeutet das konkret mit etwas mehr Platz? Wie steil ist das Dach? Könntest du eventuell mal wieder einen Raumplan machen?
ich hoffe, Du kannst die Zeichnung erkennen. Ich habe derzeit einen Platz von ca 55 cm hinter der Anlage, wenn ich sie so weit es geht, nach vorne rolle, da ich sonst mit dem Gebirge an ein Regal stoße (Ablage). Maximal währen noch 10 cm mehr drin, wenn ich das Regal abmontiere. Dann stoße ich an die Heizung.
den Plan muss ich mal in mein Programm eingeben. Leider habe ich hier mit meinem On-Line-PC immer noch Probleme, so dass ich hier Wintrack nicht laden kann. Auch wollen die USB-Sticks nicht erkannt werden. Ich glaube, da muss ein neuer PC her mit Windows 7. Ich habe noch den Service Pack 1 von Windows XP drauf und meine Hardare mag den Service Pack 2 uff. nicht, dann erkennt er keine externen Geräte mehr.
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30.12.2009 12:01
Antworten
War nichts brauchbares dabei in meinem Material?? Kann ich kaum glauben.....
