ich bin zur Zeit dabei ein Fertiggelände aufzubauen(Altmühl 200cmx100cm)! Da ich ich sonst immer nur mit Wechselstrom zutun hatte,wollte ich jetzt mal mit Gleichstrom fahren.Ich habe mir Fleischmann Profi-Gleis zugelegt dafür!Soweit sogut,aber nun hab ich ein Problem,und zwar fahren die Loks nur sehr langsam!Es soll analog werden! Es ist einmal eine Roco Br 01,und eine Roco Br 57!Beide fahren solange sie allein fahren,eigentlich normal,aber sobald ich Wagen hinten dran hänge,werden sie langsam,und kommen kaum noch den Berg rauf!Ganz schlimm ist es,wenn ich drei Fleischmann Umbauwagen mit Beleuchtung dran hänge,dann gilt das Sprichwort"Blumen pflücken während der Fahrt verboten",berghoch geht gar nicht mehr! Nun meine Frage,ich vermute das es am Strom liegt,ich habe drei getrennte Stromkreise gemacht,alle drei mit Fleischmann MSF Trafos 6735,kann es sein das zuwenig Strom fließt,oder......??????? Bin für jeden Tipp dankbar! Ich hab noch eine V100 Fleischmann analog,die rennt wie der Teufel!
Hallo Deine Fleischmann V100 analoge Technik läuft normal, deine Roco Loks laufen unbefriedigend mit den Fleischmann-MSF-Trafos. Was ist in den Rocoloks verbaut ? Decoder ?
Ich hätte so gerne eine elektrische Eisenbahn, wenn nur das mit dem Scheiß Strom nicht wäre.
Wieviele Stromeinspeisungen hast Du pro Stromkreis? Hast Du Signale mit Halteabschnitten verbaut? Wo und wie hast Du die Stromkreistrennungen realisiert? Hast Du mal mit einem Multimeter überprüft ob die Stromkreistrennungen funktionieren?
ja,genau ich benutze 3 Trafos davon! Worauf muß man denn beim Trafo achten,die Volt oder die Ampere Zahl!Die trafos machen 0-14V und 7,5VA.Ist das zu wenig? Wenn ich den normalen Märklin Trafo nehme,der 32VA,und mit denen konnte ich bei Wechselstrom doch alles fahren,muß ich da bei Gleichstrom umdenken,oder brauchen die Roco Loks mehr Strom,damit sie vernünftig laufen? Bie Wechselstrom musste ich auch noch zusätzlich Strom einspeisen,das habe ich so ca.alle 50cm gemacht,muß ich das bei Gleichstrom auch?
Du hast Deine Frage ja ium Prinzip schon selbst beantwortet: 7,5VA <-> 32VA Der Märklintrafo hat eine viermal höhere Leistung als der von Dir verwendete Fleischmanntrafo. Du solltest Dich also mach leistungsstärkeren Gleichstromtrafos umsehen. Es müssen nicht unbedingt welche von Fleischmann sein. Die wichtigen Angaben sind:
1) der maximale Strom (A) 2) die maximale Ausgangsspannung (V)
Diese Werte findet man meist auf der Rückseite des Trafos eingeprägt. Die angegebene Leistung (VA) ist die Gesamtleistung (Gleichstrom zum Fahren, Wechselstrom für Licht usw.) des Trafos. Auch wenn nur damit gefahren wird, so sind 7,5VA sehr wenig.
Auch bei Gleichstrom sollte man mehrere Einspeisungen vorsehen. Gleichstrom fliesst nicht besser als Wechselstrom. Die 04116A dürfte sogar noch den alten dicken Motor haben. Dieser benötigt weit mehr Strom (A) als heutige modernere Motoren.
Ok,habs verstanden,das heisst also,wenn ich dann noch die Umbauwagen mit Beleuchtung dran hänge,ist Ende? Warum werden denn die Trafos 6735 zum Beispiel mit den Startpackungen angeboten,die sind doch dann viel zu Schwach! Dann sind ja selbst die einfachsten Trafos von Märklin viel stärker,oder liegt das an den Wechselstrom Loks,denn selbst die alten Loks rennen mit den einfachen Trafos wie die Hölle!
Warum Startsets mit so schwachen Trafos geliefert werden? Ganz einfach:
1) stärkere Trafos sind viel teurer und würden das Set somit teurer machen 2) der Startsettrafo ist eben nur zum Einstieg gedacht, will man mehr muß man einen mit mehr Leistung kaufen 3) auch bei Märklin liegt den Startsets nur ein recht schwacher Trafo (18VA) bei
Das Ganze hat, wie ich schon geschrieben habe, nichts mit Gleich- oder Wechselstrom zu tun. Es liegt einzig und allein an der Leistungsfähigkeit der Trafos. Der kleinste Märklintrafo hatte früher 10VA. Da waren auch keine großen "Sprünge" drin wenn man noch beleuchtete Häuser oder Wagen hatte. Es handelt sich eben, wie ich oben schrieb, um Einstiegsgeräte. Sie sollen gerade den ersten Betrieb unterm Weihnachtsbaum auf dem Boden ermöglichen. Hat man dann eine Anlage (ggf. mit Steigungen), dann reichen diese Startertrafos hinten und vorne nicht aus. Dann muß man zwangsläufig die großen (teuren) Trafos kaufen. Das ist der Sinn dahinter: durch den so "erzwungenen" Nachkauf den Umsatz zu erhöhen.
Hallo Ralf Welchen Trafo Du benötigst,kannst Du Dir leicht selbst ausrechnen: geh mal davon aus,daß die Motoren in den Roco-loks mindestens 0,4 Amp. brauchen ,d.h. schon zwei dieser Loks zusammen übersteigen die Stromleistung des GFN-startpackungstrafos. Die Motoren können dabei unter Last (also bergauf mit Waggons) noch erheblich mehr Strom verbrauchen. Dagegen sind die Fleischmann-Rundmotoren regelrechte "Stromsparer". Sofern in den Personenwaggons Glühbirnen und nicht LED eingebaut sind zur Beleuchtung,rechne pro Birne noch 0,05 Amp. an Verbrauch dazu. mfg Olaf
Das wird er wohl damit gemeint haben. Aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen dass man das braucht. Eine Anspeisung müsste vollkommen reichen (einen starken Trafo vorausgesetzt).
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
15V/7,5VA bedeuten du hast nur 0,5A zur verfügung! Bei 0,4A/Lok ohne last ist schon mit dem 1. beleuchteten Wagen das ende der Leistung des Trafos erreicht!
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Frage zu Gleichstrom
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13.12.2009 14:35
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