Der Nachteil der Elektrischen liegt darin, dass dieses Gestrüpp über den Gleisen hängt, in dem man sich ständig verheddert, wenn's grad wieder irgendwo klemmt. Und falls man Soundloks hat: Dampfer klingen irgendwie satter...
Warum soll für solche Anlagen einen Fiddleyard nicht geeignet sein? Ich finde für solche Anlagen dass das Beste ist.
Und warum nicht auch einen solchen unter dem Endbahnhof? Wenn die Eingreifsmöglichkeit genug hoch ist, ist das kein Problem. Ich werde auch die Loks nicht von Hand um den Zug umsetzen sondern wenn ein Zug im Fiddleyard angekommen ist, wird dann eine andere Lok von einem Abstellgleis am anderen Ende des Zuges angekuppelt für die Fahrt zum Endbahnhof. So ist immer wieder eine andere Lok vor einem Zug. In Spur N hätte ich das so vorgesehen.
Nun das mit dem Doppeldecker habe ich auch schon überlegt und diese Idee ist nicht mal so schlecht. Mal schauen.
Der Endbahnhof ist jetzt 2.2m und wurde mal farblich dargestellt. Ein weiteres Abstellgleis ist noch als Option vorgesehen (neben dem Umsetzgleis).
Das Segment 2 (Gleiswendel) wurde ein bisschen vergrössert in der Breite auf 0.9m.
Wie schon mal mitgeteilt muss das Endbahnhofssegment zusammen passen mit dem Segment 2 sowie auch 3 (Kurvensegment) und das auch Unterirdisch. Später können dann weitere Zwischensegmente eingebaut werden.
ich sage nicht, dass man keinen Fiddleyard bauen soll, aber ich würde in jedem Fall einen Doppeldecker bauen, schon alleine deshalb, weil man da länger zu tun hat.
Wenn ein Fiddleyard passt, dann geht auch ein zweites Deck und da geht dann immer noch ein Fiddleyard drunter bauen. Im übrigen sind gerade die auf Augenhöhe befindlichen Anlagenteile besonders interessant für einen Kopfbahnhof, weil man da ja sozusagen mittendrinn steht, da fallen auch mal etwas kürzere Gleise nicht so ins Gewicht, weil man das Ganze ja aus der Preiser perspektive betrachtet.
Mit einem Doppeldecker hätte ich wirklich auch einiges an Strecke, das was ich eben auch gern haben will. Denn es ist ja auch nicht überwältigend wenn man den Drehregler im Schattenbahnhof aufdreht und kaum ist der Zug aus dem Schattenbahnhof muss der Drehregler wieder zurückgedreht werden weil man schon am Endbahnhof angekommen ist.
Die Anlage würde ich sowieso auf Augenhöhe bringen d.h. Gleisniveau max. etwa 140cm (mehr geht nicht da noch eine Dachschräge ist). Denn so ist man immer am Ort des Geschehens.
Der von dir erwähnte Abzweigbahnhof kann ich mir mal vorstellen dass dieser später mal Realisiert werden könnte. Da es eine Segmentanlage ist kann diese immer wieder erweitert werden. Zuerst würde ich nur mal den Endbahnhof, das Gleiswendelsegment und unten den Fiddleyard bauen damit mal gefahren werden kann. Nachher, das ist ja das gute von Segmentanlagen, kann weiter gebaut werden je nach dem was man will.
Der fiddleyard wird dann sowieso immer nur ein Provisorium bleiben. Er soll aber Platz haben für vier Züge, ein zusätzliches Gleis für Triebwagen und ein Abstellgleis zum abstellen von zwei bis drei Loks.
Wie willst du die Segmente denn aufstellen? Auf Füßen oder auf Wandkonsolen? Wenn zweites, so würde ich obere und untere Ebenen komplett entkoppeln. Also jeweils unterschiedliche Konsolenträger für obere und untere Ebene, so kannst du auf beiden Ebenen auch unterschiedliche Segmentgrößen planen. Als erstes kannst unten ja nur rohe Trassen und FY bauen und wenn du oben fertig bist, fängst du unten an die Trassen durch Landschaftssegmente zu ersetzen.
Jetzt hab ich wieder mal Zeit mich zu melden. Das Berufsleben hat halt Vorrang.
Nun hab ich viel Gedanken gemacht bezüglich meinem Gleisplan, allem voran dem Endbahnhof. Hab diese neu Aufgezeichnet. Der Bahnhofsteil wird im Längenbereich zwischen 2.2 bis max. 2.4 m sein., die breite 50cm.
Beim Gleissystem bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich war inzwischen mal bei meinem Händler und hab die Peco und Tillig Elite Weichen angeschaut. Also die Tillig weiche ist sehr filigran und sieht super aus. Vor allem ist sie noch flexibel. Die Peco gefällt mir zwar auch, finde diese aber robuster. Dieser Entscheid werde ich aber bald machen müssen welche Gleissystem ich will.
Uebrigens: Ganz am Anfang in diesem Thread habe ich erwähnt dass ich nahe dran bin auf die Spur H0 zu wechseln. Diesen Schritt mache ich jetzt auch! Das Spur N Material ist zum Teil schon verkauft bzw. wird noch verkauft. Einige H0 Wagen sind schon bei mir zu Hause
Die Gebäude für das H0 Endbahnhofssegment sind auch schon in einer engeren Auswahl. Das Bahnhofsgebäude von Faller 110099 würde mir gefallen und beim Güter- und Lokschuppen habe ich auch schon ein paar Favoriten. Auf jeden fall einiges mehr an Auswahl als in N.
Wie dann die restlichen Segmente der Anlage aussehen werden bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vorerst soll mal einfach ein provisorischer Fiddleyard angehängt werden. Ob es auch einen „Doppeldecker“ gibt weiss ich noch nicht.
Der Bahnsteig zwischen Gleis 1 und 2 ist meiner Meinung nach nicht Vorbildgerecht. Der gehört oberhalb von Gleis 1 (welches ich näher an Gleis 2 bringen würde; auf den "üblichen kleinen Abstand" von 63,5mm Gleismitte zu Gleismitte); der Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 ist ok, den erreichen die Fahrgäste dann ausgehend vom Bahnsteig an Gleis 1 über Faller 120178 (zum Beispiel).
wie numerierst du denn die Gleise im Plan? Ich denke mal Gleis 1 ist das Hauptgleis, also jenes, wleches die direkte Verlängerung des Streckengleises ist, und Gleis 2 das Umsetzgleis und Gleis 3 die beidne Ladestellen ganz oben. Insofern hast du recht, dass der Bahsnsteig zwischen Gleis 1 und 2 zu viel des Guten ist. Ich würde genauso den Gleisabstand zwischen diesen Beiden Gleisen reduzieren und dafür den Abstand zwischen Gleis 1 und 3 erhöhen. Wenn pz35 einen normalen Bahnstieg baut, könnte zwischen Bahnsteigkante und Gleis 3 auch noch ein größerer Spalt sein, damit es den Schulkindern nicht ganz so leicht gemacht wird, auf den am Güterschuppen abgestellten G herumzutrurnen. Oder man sperrt dieses Seite mit einem Geländer, womit man einen breiteren Bahnsteig bekommt. Passender wäre natürlich ein Schüttbahnsteig, und auch bei dem könnte man die Seite zum Gütergleis absperren.
Für die Fußgeherbrücke sehe ich allerdings keine Notwendigkeit, denn auf den Bahnsteig zwischen Gleis 1 und 3 kann man ja vom EG aus betreten, ohne eine einzige Schiene zu überqueren. Die Brücke wäre irgendwie zu viel für den kleinen Bahnhhof.
Also Faller 120178 kommt nicht in Frage. Es ist eine einfache Nebenbahn bzw. Endbahnhof. Eine solche Ueberführung wäre schon ein bisschen Uebertrieben.
Das Hauptgleis ist das Gleis 1 wie auch von Chris @29 erwähnt. Da kommen die Personenzüge an. Die Passagiere "stömen" dann vom Perron entweder zwischen dem Güterschuppen und EG durch und/oder gerade aus am EG vorbei aus dem Bahnhohf. Ok, der Abstand zwischen dem Gleis 1 und dem Güterschuppengleis kann man noch breiter machen. Das zweite Perron zwischen dem Gleis 1 und 2 ist Zeichnerisch übertrieben. Da sehe ich schon einen einfachen Schüttbahnsteig vor und der auch nicht so lang wird.
Ich habe mal einen weiteren Gleisplan gezeichnet. Der Endbahnhof ist auf die andere Wandseite platziert (Länge 295cm) und die Streckenseite auf der längeren Wandseite (390cm)
Die Endbahnhofssegmente sind in drei Stücke unterteilt, zwei gerade und ein Ecksegment. Danach würden ein Streckensegment mit einem zum Beispiel schönen Bauernhof drauf folgen. Ein weiteres Segment mit einer Brücke wo die Strecke einen Fluss überquert. Das kann eine Stahlfachwerk- oder eine Steinbogenbrücke sein. Weiter ein Ecksegment wo eine Burg dargestellt werden könnte und die Strecke in einen Tunnel verschwindet und so zum Fiddleyard gelangen würde.
In etwa so stelle ich mir meine Modellbahn vor. Nicht zuviel und nicht zuwenig.
Einen Gleiswendel um ins untere der Segmente zu gelangen weiss ich nicht ob ich das mache da der Gleiswendel ziemlich Platz braucht.
Wenn ihr Ideen oder weitere Vorschläge habt dann meldet euch.
Hier habe ich noch eine erweiterte Variante mit dem ersten Endbahnhofsgleisplan die mir auch sehr gefällt. Ist zwar noch nicht fertig Coloriert. (Sorry für die schlechte Bildqualität)
Da habe ich versucht noch einen Zwischenbahnhof einzuplanen wo auch Zugkreuzungen möglich wären. Der Betrieb würde hier um einiges erhöht und bietet auch die Möglichkeit mit zwei Personen diese Anlage zu bedienen (zwei Multimäuse hätte ich).
Der Zwischenbahnhof ist klein. Eher eine Haltestelle mit Zugskreuzung. Güterverkehr findet da kaum statt. Lediglich ein kurzes Abstellgleis mit Freiverlad oder Rampe dient für die örtlichen Bauern. Das Dorf ist weiter weg. Am Bahnhof entlang habe ich ein Seeufer geplant wo für die Preiserlein ein schönes Ausflugsziel wäre.
Diese Gleisplanvariante gefällt mir, da ein Zug auch länger unterwegs ist. Im Gleiswendel verschwindet der Zug mal in einem Tunnel (wie richtig) und auf der oberen Ebene ist eine längere Sichtstrecke (Paradestrecke).
Uebrigens heute habe ich eine Startpackung gekauft. Das digitale Güterzugsset mit der V100, Digitalkupplung und weiss/rot Belauchtung. Es fährt sich genial und bin total Begeistert. Da habe ich, so glaube ich, der richtige Weg eingeschlagen um von Spur N auf H0 zu wechseln.
auch nach deinem Spurwechsel verfolge ich deine Planungsaktivitäten mit Interesse
Ich finde deine letzte Planversion auch sehr attraktiv ... und habe sie eben mal für meine Gleisplan-Datenbank mit Tillig-Elite-Gleis maßstabsgerecht gezeichnet.
Im Unterschied zu deiner Skizze habe ich den Bahnhof noch um ca. 10 Grad gedreht. Für mein Empfinden gewinnt der obere Bahnhof dadurch noch einmal.
Wir „kennen“ uns ja vom Spur N Forum und hast demfall auch mitbekommen dass ich die Spur gewechselt habe.
Deine Zeichnung sieht toll aus. Super! Bin total Begeistert! Vielen Dank. Schön geschwungene Gleisführung, nicht so steif wie auf meiner Zeichnung.
Der Endbahnhof, so denke ich auch, muss schon ein bisschen schräg angeordnet werden. Gibt einfach eine andere Optik. Ich ging aus meinen Plänen immer von Peco Gleisen aus und mit langen Weichen. Ob Peco oder Tillig elite? Da bin ich noch in der Entscheidung wobei meine Tendenz eher Peco ist. Weil für mich Robuster ist zum verlegen (muss immer Rücksicht nehmen wegen meiner Behinderung).
Das Mass 285cm unten könnte sogar um 15cm verlängert werden. Denn das Wendesegment oder Gleiswendel ragt in den Raum hinein und ein Vorteil, man kann an diesem Segment von allen drei Seiten zugreifen und der Durchgang ist noch breit genug.
So, mein Kopf surt wieder ein bisschen. Bin im moment ein bisschen am Kränkeln und lege mich wieder ein bisschen hin. Morn ist auch wieder ein Tag.
Beim unteren kleinen Bahnhof sollte die Strecke weiter gehen in einen Tunnel wo dann verdeckt unterhalb vom oberen Endbahnhof ein Fiddleyard wäre. So können natürlich diverse Zuggarnituren eingesetzt werden.
Ich würde den Fiddleyard allerdings nicht unter dem Endbahnhof vorsehen. Vielmehr empfehle ich ihn unter dem unteren Wendel einzuplanen:
Erstens kann man so mehr Höhendifferenz erreichen. Das erleichtert das Hineingreifen zur Zugbildung.
Zweitens ist dann ein Mehr-Personen-Betrieb leichter zu realisieren. Es gibt dann drei Arbeitsplätze: Fahrdienstleiter-Endbahnhof, Fahrdienstleiter Kreuzungsbahnhof, Fahrdienstleiter Fiddle. Ggf. kann man noch einen Zugleiter und diverse Loksführer beschäftigen...oder oder oder..
Drittens wird durch das unbedingt notwendige Umdrehen zur Zugbildung im Ein-Mann-Betrieb die Illusion der Entfernung verstärkt.
bei Tillig gibt es noch schlankere, vorbildgerechtere Weichen als bei Peco. Für meine Planung habe ich aber "nur" die 15-Grad-Weichen verwendet, so dass ein identisches Ergebnis auch mit Peco-Material zu erzielen ist.
So, jetzt bin ich wieder fast Gesund. War erkältet und das ist ja typisch für diese Jahreszeit.
Nun besten Dank für die Antworten von Jaffa und Steffen.
Habe das mal richtig Angeschaut was man da aus meinem und natürlich auch von Jaffas Gleisplan machen könnte.
Variante 1: Den Gleisplan so belassen wie ich ihn gezeichnet habe jedoch noch ein bisschen Schwungvoller machen. Den Fiddleyard nicht unter dem Endbahnhof sondern könnte diesen ganz rechts beim Endbahnhof (wo das Segment aufhört) an der Wand machen. Diese Wand wäre vom Endbahnhofssegment weg noch ca. 1.8m lang. Vorteil: der Fiddleyard wäre frei zugänglich. Nachteil: die Strecke von Fiddleyard bis zum Zwischenbahnhof ist verdeckt. Da käme natürlich wieder die Doppelstock Variante zur Diskussion.
Variante 2: Den Fiddleyard so wie von Steffen erwähnt und der Zwischenbahnhof als Spitzkehre für die weiterfahrt zum oberen Endbahnhof. Betrieblich sicherlich Interessant denn die Lok muss im Zwischenbahnhof umgesetzt werden und eine Kreuzungsmöglichkeit ist auch gegeben. Das Problem wo ich hier aber sehe ist das Kuppeln der Lok an die Wagen da der Zwischenbahnhof in einem Bogen ist.
Variante 3: Der Fiddleyard wie Variante 2 jedoch die Strecke direkt zum oberen Endbahnhof verläuft. Die zufahrt zum kleinen zwischen Endbahnhof würde vom Gleiswendel, Fahrtrichtung vom oberen Endbahnhof her, abzweigen um so dorthin zu gelangen. Dann könnte ich mir vorstellen dass hier nur eine Schienenbus- oder Triebwagengarnitur diesen Bahnhof bedienen würde und diese zwischen den beiden Endbahnhöfen pendelt. Natürlich könnten auch kurze Lokbespannte Züge dorthin fahren jedoch ich da wieder das Kuppeln wegen dem Gleisbogen als Problem sehe.
Meine persönliche Lieblingsvariante ist die Variante 1. Aber eben, vielleicht ändert sich das noch da ich alles nochmals richtig durchdenken werde.
Ich muss auch immer schauen dass das alles nicht zu Komplex wird. Denn da es eine Segmentanlage werden soll, will ich nicht warten bis alle Segmente fertig gebaut sind um erst dann fahren zu können. Sondern die zwischen Segmente wie der Zwischenbahnhof erst als letztes gebaut würde. So ist man immer wieder am bauen und kann aber trotzdem mit den Zügen fahren.
Ich habe mal noch den gezeigten Gleisplan in @31 erweitert. Geben wir mal diesem Gleisplan die Nummer 02.
Hier würde dann die erweiterte Möglichkeit bestehen statt des Fiddleyard dies mit einem Gleiswendelsegment zu erweitern. Die Strecke würde dann durch den Gleiswendel tiefer gehen und nochmals ans Tageslicht kommen und so zum Fiddleyard zu gelangen der unter den Streckensegmente wäre.
Der Höhenunterschied von der unteren zur oberen Strecke spielt da optisch nicht so eine Rolle wie im anderen Gleisplan. Der untere sichtbare Streckenabschnitt würde sozusagen durch eine kleine Schlucht führen, über den Gleiswendel an Höhe gewinnen um so auf die Hochebene und zum Endbahnhof zu gelangen. Für meinen Endbahnhof habe ich schon länger einen Namen: „Grafenburg“ soll dieser heissen.
Ich Gleiswendelsegment könnte noch ein Anschlussgleis zu einem Holzbetrieb dargestellt werden um so den Rangierbetrieb zu erhöhen. Einen Zwischenbahnhof ist da nicht dabei.
Ich bin da wieder einmal ein bisschen in der Zwickmühle. Ich habe da zwei Gleispläne gezeichnet die mir sehr gefallen. Ich finde beim Gleisplan 02 die Segmentaufteilung besser, auch was den Raum betrifft. Man kann sich so freier Bewegen in diesem Raum. Beim anderen Gleisplan, ich gebe diesem die Nr. 01, ragt das Gleiswendelsegment in den Raum hinein und es wird schon ein bisschen enger nach nochmaligem Ausmessen. Ich werde mal ein paar Tage das überschlafen nach welchen Gleisplan ich die Anlage machen will.