Hallo!
Ich hab ein Problem, das ist ein Teil meines Schattenbahnhofs und alle meine Züge sind Wendezüge bis auf ein paar Güterzüge. (siehe Foto)

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Nun hab ich das Problem aber mit den Güterzügen, die sollen wieder vorwärts hochfahren aber ohne Lokwechsel und ohne umkuppeln. Das geht dann nur mit einer Kehrschleife.
 
Könnte mir mal jemand da Vorschläge machen wie man das am besten mit Fleischmann Profigleis H0 bauen könnte?
Die Masse der Platte sind fest und können nicht verändert werden (4200x1200) und der Radius ist egal aber nur kein Flexgleis verwenden.
 
Gruss TRAINerICE
 
Nachtrag: Ach ja ab dem halbkreis vor dem SBh kann der Plan verändert werden.
 
[size=1][ Editiert von [b]TRAINerICE[/b] am 13.07.09 18:18 ][/size]
 
[size=1][ Editiert von Moderator [b]tom tofte[/b] am 15.07.09 18:20 ][/size]
 
[size=1][ Editiert von [b]TRAINerICE[/b] am 16.07.09 17:34 ][/size]
 

Ich fürchte ohne Rangiererei wirst du deine Züg enicht drehen können. Kuppeln musst du aber wenigstens nicht. Bei Analogbetreib ließe sich das ganze auch relativ einfach mit Reedkontakten automatisieren. Bei Digital kenne ich mich nicht so aus.

Der Zug fährt nach unten in die Wendeschleife ein und weiter bis zum Ausziehgleis. Dann drückt er zurück in die Gleisharfe. Sehr gut Gleisverlegung ist dabei eine Grundvoraussetzung. Da die Schleife lange genug ist kann man mit einer einfachen Blocksicherung noch ein paar Stellplätze schaffen.



Wenn der Radius deines Einfahrgleises nicht gerade der 350 mm ist sollte es für das Ausziehgleis reichen. Andernfalls muss du das Einfahrgleis eben zum Ausziehen nutzen. Solange können dann eben keine Zugfahrten stattfinden.

Sofern vom Platz her möglich, wäre es noch besser, das ganze zu spiegeln und das Ausziehgleis nach außen zu legen.

Hallo,

ich würde die Schattenbf.-abstellgleise diagonal entweder als Kehrschleife (erhöter Schaltungsaufwand) oder als verschlungenden Knochen ausführen. Nachteil, Du büst an der Länge deiner Abstellgleise ein. Ca. um den Durchmesser der Aus- und Einfahrtbögen. Bei Verwendung von Bogenweichen kannst Du noch an Längen gewinnen. Ich würde aber mindestens R=420mm verwenden. Große Dampfrösser entgleisen sonst. Naja ganz zu schweigen von Weinert und Co. Modellen.
Modellbahn ist eben immer ein Kompromiss. Vieleicht denkst Du über einen Schatenbf. in zwei Ebenen nach....Alles schon da gewesen.

Jan

Wozu schaltest du die Beleuchtung im Schattenbahnhof ein

lg

Hallo,

die Kehrschleife ist im Digital kein Problem. Da gibt es einige Lösungen. Schau mal bei Sterz Kehrschleifenmodul.

Du mußt ja nur im Schattenbf. das Licht ausschalten. Und in Deiner Variante verkehrt ja eh nur immer ein Zug. Also kommst Du mit einen Booster für das fahren hin. Für das Schalten würde ich einen Booster zusätzlich anschaffen. Bei so viel Weichen....

Ich finde Du verschenkst kostbaren "Schattenbf.-platz" Ziehe das "nördliche" Kehrschleifengleis nach "Norden", so dass noch zwei bis drei Ausweichgleise Platz finden. Diese Gleise führst du im Bogen parallel weiter und fängst diese mit entsprechenden Weicheverbindungen in der südlichen Kehrschleifen geraden auf. In der Mitte würde ich die Stumpfgleise reduzieren. Der Rangieraufwand ist riesig und im Shattenbf. schwer zu kontrollieren.

Jan

Zitat

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Gepostet von 2043er
Wozu schaltest du die Beleuchtung im Schattenbahnhof ein

lg

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Naja ich schalt sie ja nicht ein, eher NICHT AUS zumindest bei den Wagons, weil die nicht an einen Decoder angschlossen sind und auch nicht werden demnach immer ein ausser Strom komplett aus.

Zitat

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Gepostet von JPohl

Ich finde Du verschenkst kostbaren "Schattenbf.-platz" Ziehe das "nördliche" Kehrschleifengleis nach "Norden", so dass noch zwei bis drei Ausweichgleise Platz finden. Diese Gleise führst du im Bogen parallel weiter und fängst diese mit entsprechenden Weicheverbindungen in der südlichen Kehrschleifen geraden auf.

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Jo das hört sich gut an kann das noch ändern.

Zitat

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Gepostet von JPohl

In der Mitte würde ich die Stumpfgleise reduzieren. Der Rangieraufwand ist riesig und im Shattenbf. schwer zu kontrollieren.
Jan

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Mh wie meinst des schwer zu kontrollieren, wenn ich nur Wendezüge habe die darin verkehren und rückwärts rausfahren können mit entweder Steuerwagen oder Lok voraus so ist das doch eine einfache Lösung oder wie meinst du jetzt?

Gruss TRAINerICE

[ Editiert von TRAINerICE am 13.07.09 22:10 ]

Hallo TrainerICE,

richtig bei Wendezügen wie der ICE, IC, RE mit Steuerwagen gebe ich Dir recht. Aber eines Tages wirst Du denn Wunsch haben eine ander EP mal auf den Weg zu schicken, dan hast Du Dir in der hinsicht schon den Weg verbaut.
Abhilfe schaffen hier Weichen am ende der Stumpfgleise, für einen Lokwechsel. Reduziert wiederum die Nutzflänge aber du bist flexibler im Spielbetrieb. Ich meine man sollte alle Eventualitäten abwägen. Ich habe schon einige baufehler gemacht. Aber ich kannte auch vorher dieses Forum nicht.

Jan

Ich habe jetzt mal hie 3 Varianten ausprobiert, jede birgt aber ihre Nachteile irgendwo. Mein Problem ist allgemein der Platz (das nicht nur unterhalb der Platte). Ich habe sehr lange Züge kürzeste 1,6m.

Bei der roten Lösung muss immer das Nebengleis frei sein, die Variante gelb spricht nur für kurze Züge und die grüne geht nur bei 3 Zügen und erheblicher Rangierverkehr plus zusätzliche Loks (wäre aber irgendwie interessant).

Was meint ihr, soll ich das alles komplett anders machen und wenn ja wie?

Gruss TRAINerICE

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[size=1][ Editiert von Moderator [b]tom tofte[/b] am 15.07.09 18:21 ][/size]
 
[size=1][ Editiert von [b]TRAINerICE[/b] am 16.07.09 17:34 ][/size]
 

Hallo TrainerICE,

Die Variante Gelb ist ungenügend. Du solltes diese Gleise im Bogen paralell weiterführen. Damit erhältst Du längere Gleise. Diese führst Du unten, südlich wie auch immer in als Kehrschleife zusammen.
Grün/Rot ist eine Alternative aber nicht die Beste Lösung.

Man kann auch einfach zwei Schattenbf.-ebenen machen.

Jan

Ich hab jetzt glaub die Lösung gefunden ist aber jetzt gross geworden brauch dann nochmal ne komplette Platte drunter.



Gruss TRAINerICE

Hallo TRAINerICE,
denke bei deiner "bombastischen Schattenbahnhofsplanung, bitte auch an die Eingreiftiefe, im Falle einer Störung.
Als gängiger Wert sollte eine Eingreiftiefe von 80 cm nicht überschritten werden, eher weniger.
Messe doch einfach mal deinen ausgestreckten Arm vom Körper bis zum Handgelenk, daraus ergibt sich dann ein ungefährer Wert der "Eingreiftiefe", die "Eingreifhöhe" ist aber auch entscheidend, hast du wenig Gleise nebeneinander verlegt, genügen etwa 20 cm bis 30 cm je mehr Gleise es aber werden, um so mehr oder um so größer muß die Höhe zwischen Schattenbahnhofsebene und Anlagenplatte betragen.

In den meisten Fällen paßieren Störungen, immer an Stellen wo man schlecht hinkommt.
Wenn du jetzt viele belegte, vordere Schattenbahnhofsgleise hast, womöglich noch mit Oberleitung, dann hast du ein "mittelgroßes" Problem, wenn ausgerechnet auf den hinteren Gleisen eine Störung entsteht.

In Schattenbahnhöfen werden die Gleisabstände sehr of geringer geplant, als im sichtbaren Anlagenbereich aber 6 cm Trassenbreite je Gleis sollten auch hier nicht unterschritten werden.
Bezogen auf deinen obigen Plan, habe ich etwa 108 cm Breite ermittelt, vorausgesetzt du verlegts das vorderste Gleis unmittelbar an der Plattenkante (angenommenes Lichtraumprofil von 6 cm Breite).

In extrem engen Kurven, neigen längere Fahrzeuge in den Kurven "durchzuhängen" bzw. "überzustehen", das verbreitert das Lichraumprofil der Gleistrasse erheblich und sollte bei deiner Planung mit einbezogen werden.
Lichtraumprofile der Gleistrassen dürfen sie niemals überschneiden, sonst sind Störungen verprogrammiert.

Zum Ermitteln des Lichtraumprofils besonders in Kurven gibt es ein einfaches Hilfsmittel:
Nimm eine Holzleiste, in der Länge deines längsten Wagens und befestige daran Drehgestelle im selben Abstand des Aufhängungspunkts wie bei deinem längsten Wagen, dann befestige an den äußeren Ecken Filzstifte und an der Bogeninnenseite (Durchhängende Seite, mittig) einen weiteren Stift. Laß nun dein Meßfahrzeug durch die Kurve Fahren, die Stifte zeichnen dir im Kurvenbereich die Linien auf (verwende Packpapier und verlege darauf Probeweise deine geplanten engsten Kurven).
Gib zur Sicherheit noch etwas zusätzlichen Pltzbedarf hinzu.
Kommt es zu Überschneidungen mit der Nachbargleistrasse in den Kurven, dann hast du zu "eng" geplant.

Auf diese Art und Weise habe ich meinen Kurventunnel geplant, allerdings mit reichlich Platzzugabe, falls ich weitere noch längere Wagen einsetzen möchte.

wenn du einen Schattenbahnhof über zwei Ebenen planen würdest wäre das wahrscheinlich einfacher und würde auch gleich noch ein paar Probleme aus der Welt schaffen.
Oder ist das nicht mehr möglich?

Najo also die Eingreiftiefe ist echt ein Argument das hast du schon Recht, Oberleitung kommt auf keinen Fall rein soviel steht fest. Mein gesamtes Problem besteht erstmals darin dass ich eine komplette Platte mit ca 4m x 1,50m unter meine bestehende Anlage drunter bringen muss dass lässt sich in diesem Raum ohne Abbau der komplett Anlage nicht so einfach realisieren. Dazu kämen dann noch Eingreiftiefe sodass die Anlage gut nen halben Meter höher rauf kommt was dazu führt dass mir die Strecke für das Gefälle nicht mehr reicht und bei teilweise Zügen mit 3m länge kommen die dann nicht mehr hoch selbst Wendel wird vom Platz her schwer.

Hab mir jetzt 2 Dinge überlegt:
1. Bahnhof bleibt genau so wie er auf der Skizze ist nur in nem anderen Raum und gleicher Höhe (Loch in die Wand und weiter im anderen raum).

2. Ich hol mir einen Loklift mach den 4-gleisig 3,20m lang und 4-stöckig somit hät ich 16 Abstellgleise und das könnte alles noch hinter meine Anlage gepackt werden und davor ein Landschaftsbild versteckt und macht seinen Dienst und ich kann hin kommen wenn was nicht mehr so läuft wie es sollte.

Zudem Lichtraumprofil das passt schon habe nur Fleischmann Profigleis und Fleischmann Wagons die Radien sind da so geplant das da nichts streift wenn 2 Züge aneinander vorbeifahren habe solche Kombinatiobnen auch auf meiner Anlage und schon ne Menge diverse lange Züge durchgejagt und hat noch keiner gestreift. Steht sogar so in nem GFN Katalog. Man muss die Gleise sehr sauber verlegen dann passt das schon.


Gruss TRAINerICE

[ Editiert von TRAINerICE am 25.07.09 16:25 ]

Hallo TRAINerICE,

die Idee mit dem Loch in der Wand, mit einer Durchführung in den Nachbarraum und einer Erweiterung der Anlage, soetwas werde ich auch in meinem Eisenbahnzimmer machen, wenn mir der Platz nicht mehr ausreicht, was aber kaum der Fallsein sollte.
In deinem Fall, vieleicht die Beste Lösung.

Ideal wäre dann die Kaschierung des auf die Wand zulauefenden Gleises, mit einem Tunnel ist schon klar, jedoch sähe es besser aus, wenn man dann die Gleistrasse noch etwas besser tarnt, hierzu biten sich höhere Gebäude ganz gut an, vieleicht auch Bäume, also sprich ein Wald.
Ein Bergmassiv wird sehr häufig dazu verwandt, Tunnel zu verbergen, paßt aber nicht auf jede Anlage.

Schönen Gruß,

Ingo

Ich plane sowieso noch eine massive Veränderung der Grösse meiner Anlage in H0 braucht man schon sehr viel Platz. Vill werd ich sogar 2 komplette Räume mit 4x4m damit ausfüllen. Aber erst in 1-2 Jahren vermutlich muss der SBHF solang warten oder ich mach vorläufig nen kleineren.