türlich, diese dostosteuerwägen fahren bei uns in massen rum, ich weiß wie die Front ist, und das will er scheinbar wegschneiden, sieht man auch an den Fenstern.
Hi. ok, das ist nicht der Steuerwagen den ich gemeint habe, aber es erklärt auf jeden Fall, weshalb er neicht einen Steuerwagen von piko kauft. aber es ist Definitiv ein Steuerwagen!
Meine Herren, so viele Antworten in so kurzer Zeit - Respekt!
Ja, ihr habt natürlich recht. Das wird der Steuerwagen mit der leicht schrägen Schnauze, auch DABgbuzf760 genannt. Wie ihr sehen könnt sind die Seitenwände schon recht weit fortgeschritten. Danach werde ich mich an die Front wagen. Aber freut mich, dass ihr seht was ich für ein Fahrzeug meine Dann kann es ja nicht ganz falsch sein....
Vergessen: Den TT-Umbau kenne ich. Ist sehr gelungen wir ich finde. Nur ist das H0-Pendant von Roco ( Länge 1:87 ) leider nur schwer zu bekommen ( wer eines hat oder eines kennt kann sich gerne bei mir melden ) und außerdem stimmt die Fensteraufteilung im Obergeschoss leider nicht so ganz. Daher ein kompletter Selbstbau was das Gehäuse betrifft ( Fahrwerk PIKO ).
So, es geht weiter. Heute gab es den ersten Probeschnitt auf der Laseranlage. Ich habe dazu nur zwei Drittel des Gehäuses geschnitten, da 1mm Acryl erstens richtig ins Geld geht und ich zweitens auch so alle Details begutachten kann.
Erstmal noch zwei Bilder vom fast fertigen 3d-Modell:
Die ältere Bauform der Doppelstock-Steuerwagen (der mit dem Knick) die es von Roco gab, gab es auch von Tillig. Die Roco-Modelle waren ja von Tillig, nur in einer anderen Verpackung. Vielleicht lässt sich ja Tillig einfacher auftreiben.
Jipar, danke für den Hinweis! Im Moment denke ich aber darüber nach einen Fleischmannwagen zu holen, das Fahrgestell auf maßstäblich lange 1/87 zu verlängern, dass Gehäuse zu dritteln und alles zwischen Stirnwand und Führerkabine neu zu konstruieren. Aber erstmal ist der DR-Steuerwagen an der Reihe.
Florian, danke für das Kompliment. Ist halt schön, wenn man Wissen vom Studium gleich beim Hobby anwenden kann, wobei es bei mir vom Studium zum Hobby kein langer Weg ist. Vier Gehäuse des 670 liegen hier zur Zeit und trocknen vor sich hin und treten danach den Weg zu S-Bahner an. Dieser wird das Fahrwerk dazu konstruieren und evtl. das Gehäuse abgießen lassen. Du siehst, es geht voran.
Heute habe ich das fertige Gehäuse des Steuerwagens gelasert. Bilder folgen in Kürze.
Wie versprochen nun die Bilder der Arbeiten der vergangenen Tage. Beginnen möchte ich mit der Vorrichtung, die ich mir überlegt habe, um das Acryl zu biegen. Sie besteht aus 0,5mm starker Pappe als Außenhaut und 3mm starken Spanten aus Finnpappe. Diese wurden ausgelasert und mit UHU hart auf die Außenhaut geklebt. Wenn alles fest ist sieht es im ersten Schritt so aus:
Und hier beim Zusammenkleben mit ein paar wirklich schönen Büchern ( das DVB-Buch, das alte Dresden, Junkers, sieben Jahre Tibet.... )
Hier sieht man nun das Endstück des Wagens in zweifacher Ausführung. Links die Version, wie sie aus dem Laser kommt, und rechts die fertig mit PIKO-Teilen bestückte Version. Passt, wackelt und hat Luft.
Das folgende Bild zeigt den Gehäuserohling nach Schnitt und Gravur. Das Komplizierteste bei diesem Schritt der Herstellung ist das Abstimmen von Vorder- und Rückseite bei Lasern. Ist mir hier auch noch nicht so perfekt gelungen, und das ist schon der dritte Versuch.... Aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Zu beachten auch die feinen Details wie Klappen und Lüftungsschlitze.
Die letzten beiden Bilder zeigen einen der verschnittenen Rohlinge nach dem Biegen im Backofen bei 130°C. Sieht ein wenig aus wie ein Wagenkasten nach einem fünfstündigen Brand. Aber ist ja auch der erste Versuch und musste deshalb schief gehen. Für den zweiten Versuch habe ich mir schon eine andere Art des Biegens überlegt, wofür ich aber noch ein wenig basteln muss. Bis dahin!
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08.07.2009 21:30
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