Ich bin neu hier im Forum weil ich -als AnfängerIN : )- leider nicht so den Plan von Verkabelung hab, also später mal Laternen, Lichterlein in Häusern Straßenlampen usw. Ich hab bis jetzt eigentlich auch nur einen Unterbau (Platte 1,22m mal 2,22m, weil so wenig Platz), ein Dämmuntergrund und 8 oder 9 Löcher an die Stellen gesetzt, wo ich plane, dass evtl. Lichtquellen hinkommen sollen. Nun die eigentliche Frage: Was brauche ich, um später Lichter brennen zu lassen? Und wie funktioniert das dann, wenn ich das Zubehör habe?
Wenn das Thema schon geklärt sein sollte und ich es trotz akribischem Suchen übersehen habe, wär das toll wenn ihr mich dahin weiterleitet.
Preisgünstige LED´s findest du oft bei eBay oder in diversen Shops im www (Preise vergleichen!).
Noch ein Tipp: nutze immer die selben Farben (z. B. braun und gelb oder schwarz und rot) für die Beleuchtung. Diese Farben sollten auch nicht identisch mit den Farben der Fahrstromversorgung sein. Hilft ungemein ;-)
Vielen Dank schonmal für die Infos! Mit den gleichen Farben meinst du Stromkabel für die Beleuchtung? Für die Fahrbahn hab ich garkeine Kabel... ?!? Die Einführung in die Verkabelung ist schonmal ganz gut, hab sie sogar verstanden! Das mit den Widerständen konnt ich vor 5 Jahren mal in der 10. Klasse rechnen, jetz aber nichtmehr, nagut da wird mir schon wer helfen.
Dann stell ich jetzt meine Frage noch etwas konkreter: Das, was in der Einführung Stromquelle/Akku/Batterie (auch Trafo?) ist, hat nur ein Ausgang für ein Kabel oben und eins unten. Ist das in der Realität auch so dass man alle seine Kabelchen an ein "Hauptkabel" dranmacht? Und wenn ja, mit löten? Oder muss man jedes einzelne Käbelchen irgendwo an der Batterie/Trafo/wasAuchImmer dranstecken?
ja, mit den gleichen Farben meint er die Stromkabel für die Beleuchtung. Wieso hast du für die Schienen keine Kabel?
Mit der Formel R = U/I kannst du dir die Widerstände ausrechnen.
Mit der genannten Stromquelle (Akku / Batterie) ist auch ein Trafo gemeint. Du liegst richtig, ein Beleuchtungstrafo hat lediglich 2 Anschlüsse für Kabel.
Du könntet ein doppeladriges Kabel vom Trafo zu einem Verteiler unter die Platte führen und dort die ganzen Lampen anstöpseln oder alternativ eine Ringleitung unter die Platte legen und dann da die Lampen usw. anschließen.
Jede Lampe einzeln zum Trafo zu führen würde ich dir nicht empfehlen, da du da sehr viel Kabelmaterial brauchst.
Ich weiß auch nicht, ich sehe das oft bei andren, aber meine Bahn fährt halt auch so brav ihre Kreise? Ich mein, so viel Strecke hab ich jetz net, sind vllt 5 meter oder so. Also so "Ei-Form" oval halt und auf etwas mehr als halber Höhe ne Weiche und dann parallel zur unteren geraden Strecke noch eine (Bahnhof geplant dazwischen). Ich wüsste nicht, wo ich da Kabel brauche? (Die Weichen sind per Hand umzustellen...)
Also ich hab mir jetz von nem ehemaligen E-technik-student die sache mit dem doppeladrigen kabel erklären lassen und mit ein paar provisorischen zeichnungen von mir in Paint habe ich es sogar verstanden! Welch Wunder : ) Ihr habt es schließlich mit einer Frau zu tun *g*
Wenn du Löten kannst, dann mache das. Falls nicht, dann gehen auch Schraubklemmen. Löten ist aber sicherer.
Falls du wirklich nur ein paar (8-10) LED´s betreiben möchtest, dann empfehle ich als Stromquelle ein ausrangiertes Handynetzteil oder ähnliches. Somit benötigst du auch nur kleine Vorwiderstände. Ab 10 LED´s aufwärts sollte es eber schon ein ordentliches Netzteil sein (um die 20-25 Euro).
Deine Skizze vom E-Fachmann würde mich interessieren.
Das war eine Skizze von mir, die der E-"Fachmann" so in etwa bestätigt hat. Also das Grundprinzip. Ich glaube das wäre sehr sehr peinlich für mich, die hier reinzustellen *haha* Wenn du darauf bestehst, zeig ich sie halt her : )
Also mein Plan sieht nun folgendermaßen aus: Einen zweiten Trafo (mit noch unbekannter Voltzahl...), dann von dort aus ein Kabel zu einem Verteiler, und an den Verteiler alles dranstecken was irgendwann so beleuchtet werden muss. Funktioniert das?
Könnt ihr mir verraten, was fürn Trafo ich nehmen sollte für... sagen wir mal.. mhh, 12 Lichter? (ich weiß noch nicht genau wieviel da beleuchtet werden soll, bisschen Häuser, Straße meint ihr da sind 12 zuviel angesetzt für ugf 2 qm Platte?) Und ob ich das mit den Widerständen nicht umgehen kann weil die müsste ich ja reinlöten in die Kabel und ich hab weder Lötgerät noch beherrsche ich das, und ehrlich gesagt will ich es vermeiden 1. das gerät besorgen zu gehen und 2. es lernen zu müssen : )
Dann kaufe dir einen gebrauchten Trafo (12-16V Gleich- oder Wechselstrom) und ein paar Glühlampen mit zugehörigen Fassungen dafür und fertig. Nix Widerstand, nix Löten.
ZitatGepostet von Traysgirl . . .Aha,ok. Glühlampen? Damit meinst du LEDs oder is das was andres? Fassungen? Meine Güte ich weiß irgendwie garnichts...
Nein, das sind richtige kleine Glühbirnen. Das, wo die reingesteckt werden, nennt man Fassung. Habt Ihr für Eure großen Glühbirnen zu Hause auch, hängt meist an der Decke und hat ein Schraubgewinde, wo man die Birne reindreht.
Zitat Wo kann ich denn gebrauchte Trafos am besten herbekommen? Gibts ne bessre Quelle als zB Ebay?
Bei Ebay weißt Du nie, was Du bekommst. Und da wir über Haushaltsstrom reden (230-240V), der transformiert wird, sollte man von unbekannten Quellen die Finger lassen.
Geh auf die nächste Modellbahnbörse bei Euch in der Gegend und guck mal unter die Verkaufstische. Da gibt es Modellbahntrafos en masse für um die 15,-€.
Ah gut, schon ein Stückchen schlauer, danke. Soll ich denn nun Glühbirnen oder LED nehmen? Und Glühbirnen in der Größe gibts auch normal zu kaufen? Die müssen ja winzig sein. Aber werden die dann nicht warm? Und bei denen brauch ich dann keinen Widerstand? Bei LEDs zwingend schon?
Ist der Preisunterschied zu ungebrauchten Trafos sehr groß? Ich hab in Karlsruhe noch nie was von ner Börse gehört...
wenn Du nicht löten möchtest und bloß um die 20 Leuchtmittel betreiben möchtest, nimm lieber Glühlämpchen und dazugehörige Fassungen. Da brauchst Du auch keine Widerstände. Einfach zwei Kabel an den Trafo anschließen und einen Verteiler setzen, von dort zur Fassung,anklemmen,Glühlampe rein und fertig. Später kannste ja noch eine Ader auftrennen und einen Schalter zwischenklemmen. Am besten Du schaust Dich mal nach einem Fachgeschäft ( Spielwaren,- Modellbahnen ) in Deiner Nähe um und lässt Dir vor Ort mal diese Sachen zeigen. Ich denke,dem Verkäufer wird es viel Spaß machen
Grüße Matthias Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden "wo kämen wir denn hin"? Und niemand ginge um zu schauen, wohin wir kämen wenn wir gingen.:P Eine kleine Geschichte auf meiner Moba. Bauprojekte
Du musst nicht zwingend Glühbirnen nehmen, wenn du nicht löten kannst. Es gibt mittlerweile auch LED's mit integrierten Widerstand, die du dann direkt an 12 Volt (DC) betreiben kannst.
Hast du nicht zufällig ein altes Steckernetzteil rumliegen, das 12 Volt liefert? Z.B. von alten Handy's, Spielzeug, ...
Von diesem könntest du dann den Stecker abschneiden und es ist optimal als Netzteil für LED-Anwendungen geeignet. Selbst beim parallelen Anschluss von 20 LED's würden dir 400 mA reichen.
Ein altes Handynetzteil hab ich keins, sowas ist vor Jahren auf dem Müll gelandet. Naja. Um ehrlich zu sein, mag ich den Vorschlag mit den Leds und eingebautem Widerstand am meisten *hihi* Das klingt mir nach am wenigstens technische Arbeit. Gottseidank hab ich nämlich verstanden, wo dann was drangegeklemmt werden muss, hat ja länger gedauert als erwartet.
Eigentlich wäre mein Onkel genau der Richtige für sowas (Ingenieur und vernarrt in kleinarbeit) aber er und mein vater streiten sich leider, wer die uralte Modellbahn bekommen soll (was auch der grund ist, warum ich mir was eigenes aufbaue). Fazit: Pech gehabt und selber lernen!
Also vielen Dank für eure Hilfe. Eine Frage noch: Es gibt zwar in meiner Nähe 2 Modellbahnläden, die eher klein sind und ich bezweifle, dass die das erforderliche Kleinzeugs verkaufen. Und nen Conrad gibts nur 40 km entfernt, das muss nicht sein. Was gibts sonst noch so für Geschäfte wo ich hinkönnte?
Nimm dir mal eine LED, einen Widerstand und einen Trafo. Der Widerstand kommt mit der einen Seite an den Trafo und mit der anderen Seite an einen Pol der LED. An den anderen Pol der LED kommt der Trafo.
Dabei ist darauf zu achten, dass der Trafo eine sogenannte Gleichspannung ausgibt, das heißt, es liegt immer irgendwo Plus und woanders der Pol Minus an. Bei dem sogenannten Wechselstrom (z.B. in der Steckdose) wechselt an jedem Anschluss die Polarität zwischen Plus und Minus, das heißt, die Stromrichtung ändert sich rasend schnell. Bei einer Glühlampe ist die Polrichtung irrelevant, bei einer LED nicht. Eine LED leuchtet nur, wenn sie richtig herum angeschlossen ist. Da bei Wechselstrom aber immer ein Wechsel zwischen Plus und Minus stattfindet, leuchtet die LED, dann wieder nicht, dann leuchtet sie wieder, etc. Allerdings geht dieser Wechsel so schnell, dass man es kaum sieht. Viel problematischer ist, dass der Strom, wenn die LED nicht leuchtet, sozusagen auf die LED knallt, ohne verbaucht zu werden. Dies kann der LED schaden. Also: LED nur an Gleichspannung betreiben. Es gibt aber sogenannte Gleichrichter, die 4 kleine Teile beinhalten, welche den Strom jeweils nur in eine Richtung durchlassen: Wenn an Kabel 1 Plus anliegt und an Kabel 2 M;inus, führen das erste und das zweite Bauteil den Strom zum Plus/bzw. Minuspol der folgenden LED. Wenn an Kabel 1 dann Minus und an Kabel 2 Plus anliegt, leiten Bauteil 3 und 4 den Strom zum Plus/Minuspol. Mit einer Zeichnung ginge das viel einfacher. Kann ja mal anchgeliefert werden Mit einem Glkeichrichter kann man also eine dahinter angeschlossene LED mit Wechselstrom betreiben, ohne, dass diese Schaden nimmt. Elektronikkentnisse sind beim Modellbahnbau unverzichtbar und im Alltag auch hilfreich. Ich empfehle dir einen Experimentierkasten, z.b. von der Fa. kosmos werden diese bei Conrad Electronic angeboten. Diese vermitteln dir die nötigen Grundlagen weitestgehend und gut verständlich. Niemals aber mit Netzspannung aus der Steckdose experimentieren! Das ist lebensgefährlich! Aber das weißt du ja sicher, ich wollte es nur gesagt haben.