Die Drehscheibe wurde verlegt, ausserdem bin ich hier noch unschlüssig ob der Lokschuppen 2-gleisig bleibt oder ob ich 2 eingleisige hintereinander anordne.
zum Nebenbahnteil:
Zwei Dinge sind noch nicht endgültig: Die 2 Abstellgleise für Güterwagen und der Einbau eines Hosenträgers an der bezeichneten Stelle. Ich würde den da am liebsten hin bauen, aber macht das Sinn?
Zu guter letzt der umgestaltete Sbhf der Schmalpur.
ZitatGepostet von kartusche Mal ein Update, da ein grösserer Raum (6x5m) zu Verfügung steht:
hallo Ralf Platz fast im Überflussg, aber: - wieso so enge Radien, speziell links oben, plane doch konsequent mit den Radien der eingesetzten Weichen? links unten könnte dann ein evt. notwendigerer engerer Radius in einem Tunnel getarnt werden - Nebenbahn nach Ausfahrt könnte die NB brezelförmig unterfahren, ergibt Platz für eine richtig schöne lange Brücke im zweiten Teil der Strecke - Schmalspur in der Mitte im ersten Moment unlogisch - wo ist in dem Raum dein Arbeitspatz?
- wieso so enge Radien, speziell links oben, plane doch konsequent mit den Radien der eingesetzten Weichen? links unten könnte dann ein evt. notwendigerer engerer Radius in einem Tunnel getarnt werden
- wo ist in dem Raum dein Arbeitspatz?[/b]
Hallo,
ich hab mich auch gefragt ob da der Platz nicht noch effektiver genutzt werden kann?! So wie ich das sehe, gehst Du aussen um die Anlage rum. Ist doch ziemlich platzfressend. Warum versuchst Du nicht das ganze komplett an die Wand zu konstruieren. Klar, man kommt dann nur noch von einer seite ran, heißt max. 80 cm Tiefe. Ich glaube aber schon, daß das raumökonomischer wäre.
Hast du da zwei Türe in dem Raum, und beide gehen nach innen auf? Wenn es geht würde ich mindestens eine so frei halten, daß sie mehr als 90° zu öffnen ist. Es "knallt" sonst ganz sicher mal. Sei es beim aufmachen, daß sie zurückfedert, oder Du die ganze Breite brauchst rangieren ist da nämlich ziemlich schwierig!
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Die Radien der Hauptbahn oben sind >1m, sieht nur im Vergleich zu den unteren enger aus. Damit es trotzdem nicht ganz so auffällt ist ja ein Industrieanschluss davor plaziert.
Der Gang aussen herum hat weniger was mit der Eingreiftiefe als mit der Tatsache zu tun, dass man von Tür A nach Tür B gelangen soll, ohne "durch" die Anlage zu gehen. Das hatte ich mal zeitweise in einer Stufe der Planung, bin aber wieder davon abgekommen. Auch war der Gang schon mal unten entlang, war aber auch nicht vorteilhaft.
Das Stück Schmalspur in der Mitte ist der Endbahnhof eines Streckenastes der Schmalspurstrecke und liegt in einem angedeuteten Dorf (noch nicht dargestellt). Einen normalspurigen Anschluss gibt es nicht, daher führt diese Nebenbahnstrecke auch um das Dorf herum, besser daran vorbei. In der Mitte der Zunge hat es ja die "Sichtblende", so dass man die "Schummelei" mit dem Bogen nicht so augenscheinlich sieht, wenn man davorsteht. Das Stück (3m) sichtbare Schmalspur links (neben der Hauptbahn) wäre sowieso da, als Verbindung der beiden Schmalspur-Bhf. Da ich aber doch auch mehr von der Schmalspur sehen möchte, habe ich gedacht, mache ich halt einen Teil der verdeckten Strecke sichtbar.
Das mit dem "brezelförmig" ist mir etwas unklar, aber dass sich die Nebenbahn über eine Brücke selber kreuzt, war auch mal in einer Planungsstufe vorhanden. Habe ich aber fallengelassen, um eine scheinbar lange Strecke um die Zunge herum zu erreichen. Irgendwo hinter der Aus/Einfahrt zum Trennungsbhf ist aber tatsächlich eine Brücke über einen Fluss geplant, habe ich nur noch nicht eingezeichnet.
Insgesamt noch uzufrieden bin in hauptsächlich mit dem unteren rechten Teil, da wo die Nebenbahn 2x in der Kulisse verschindet/hervortritt und die Schmalspur einmal. Hauptgrund für die Kulisse ist ein 2-gleisiger Schattenbhf der Nebenbahn zur "Streckenverlängerung" und Zugkreuzung.
eine interessante und anspruchsvolle Anlage planst du da. Viel Strecke, viel Rangiergeschäft, viel zu gestaltende Landschaft auch. Das EG zwischen Haupt- und Nebenbahn gelegen, gefällt mir besonders an deinem Plan.
Ich habe mich allerdings nicht gefragt, ob man den vorhandenen Raum nicht noch effektiver nutzen kann – (noch mehr Gleise?), sondern wie du das später alles allein bespielen willst? Wenn ich richtig sehe allein vier(!) Bahnhöfe. Dort Betrieb machen und fahrende Züge beobachten wird sicher eine Herausforderung.
Schon der Bau dieser Anlage wäre (wenn ich mal meine zeitlichen Vorraussetzungen ansetze – ich kenne deine natürlich nicht) ein Lebenswerk. Ich persönlich hätte Bedenken, das mir da lange vor der „Ziel-Linie“ die Luft ausgeht.
ZitatGepostet von kartusche 1) Die Radien der Hauptbahn oben sind >1m, 2) Das mit dem "brezelförmig" ... die Nebenbahn über eine Brücke selber kreuzt, war auch mal in einer Planungsstufe vorhanden. Habe ich aber fallengelassen, um eine scheinbar lange Strecke um die Zunge herum zu erreichen. 3) insgesamt noch unzufrieden ...unteren rechten Teil, 4) mittlere Schmalspur 5) Arbeitsplatz
Hallo Ralf
zu 1) 100cm Radius sind bei dem Platzangebot, trotz Tarnung, doch recht wenig. Ein größerer Radius würde auch die Ecksituation der Doppeltür oben entschärfen. welchen Weichenradius hast Du??? Den würde ich annähernd auch für die Strecke verwenden, alles andere wäre unlogisch. Und der Bahnhof könnte an der Westseite auch noch weiter geknickt werden
zu 2) schon richtig verstanden, die Streckenlänge ändert sich aber dadurch nur minimal, es kommt aber mehr "Spannung" in die Landschaft
zu 3) wenn wie 2, dann könnte zumindest die NB mit einem größeren Bogen an den Endbahnhof geführt werden. Die Zweigleisige muss auf Grund der Radien oder Zufahrt zum SB eh in den Tunnel
zu 4) die mittlere Schmalspur ist fast schon zu viel und zu lang. Wenn, dann Anbindung an den Bahnhof Ostseite überlegen.
zu 5) ????
mit welchem Programm ist es geplant?
Nachtrag: habe mit WT kurz ein Bildchen zu der von mir vorgeschlagen Brückensituation gemacht. Die Schmalspurbahn auf der Zunge würde durch ein normalspuriges Industriegleis ersetzt.
Betrieblich soll es so sein, dass die Hauptbahn automatisch gesteuert wird. Die dient nur als Kulisse und zum Anschauen von Zugkompositionen. Die Schmalspur soll sowohl automatisch (mit Pendelzügen, Solotriebwagen), als auch manuell steuerbar sein, falls ich mal da Fahrdienstleiter spielen will. Dann würden auch Güterzüge verkehren. Die Nebenbahn (inklusive Bahnhofsteil Haupstrecke) und die Nebengleise und Anschlüsse im Hauptbahnhof sollen in erster Linie manuell betrieben werden. Ein Notfall-Automatikbetrieb mit Pendelzügen ist angedacht, falls ich mal mit der Schmalspur spiele oder am Rangieren im Hauptbahnhof bin. Soweit zur Theorie........
ich trau mich fast nicht was zu schreiben, weil deine Planungen schon sehr, sehr gut sind.
Ein paar Gedanken/Vorschläge/Anmerkungen habe ich aber doch dazu.
Ich finde deine Brücken mit der Schmalspurbahn auf dem linken Schenkel etwas unmotiviert. Du musst da direkt neben der Hauptbahn einen 9 cm hohen Damm bauen und verdecktst dir von innen her die Sicht auf deine Züge. Ich schlage deshalb eher vor die beiden Strecken nebeneinander parallel zu führen. Ein ähnliche (ähnlich weil normalspurig) Situation findest du in der Nordausfahrt von Crailsheim.
Außerdem würde es die Landschaft etwas entspannen und ruhiger wirken lassen. Du hast schließlich Platz und musst keine Mauslochbahn bauen um auf engem Raum viele verschiedene Motive unterzubringen. Das ganze wirkt meiner Meinung nach dann großzügiger.
Dann würde ich auf der Schmalspurbahn zusätzlich Rollbockverkehr einführen. Der Bahnhof bei der Normalspur wird dabei verkleinert. In der Stadt ist Baugrund teuer und deshalb werden die Behandlungsanlagen in den Endbahnhof verlegt.
Im Endbahnhof ist dann ein Zementwerk mit normalspurigem Gleisanschluss und eigener Werklok. Die Bedienung des Werks erfolgt über ein parallel zur Strecke verlaufendes normalspuriges Gleis. Nach der Einfahrt in den Endbahnhof werden die aufgebockten Wagen von der Zuglok über die Rollbockgrube /rote Markierung) in dieses Gleis gedrückt und vorne von der Werklok übernommen. Die Werklok zieht die Wagen dann über die Weiche vor und drückt sie zurück unter die Silos.
Die normalspurige Nebenbahn kann direkt unter der Schmalspurbahnhof verschwinden und kommt nicht für 20 cm oder so nochmal ans Tageslicht. Dadurch wirkt auch der schmalspurige Endbahnhof etwas großzügiger, wenn der Bahnhofskopf nicht durchlöchert ist weil die Nebenbahn drunter durchgeht. Außerdem wird dieser Schenkel dann auf ein Thema reduziert, was auch entspannter und weniger gequetscht wirkt.
Eventuell würde ich die zweigleisig Hauptstrecke auf dem unteren Schenkel auch schon früher verschwinden lassen. Das Motiv der Hauptbahn hast du schonmal auf dem linken Schenkel und steht hier m. E. etwas störend in direkter optischer Verbindung zum Motiv "ländlicher Nebenbahnendbahnhof".
ZitatGepostet von kartusche Habe mal weiter verbessert, insbesondere die Zunge und rechts unten..
Wo ist bei die Fussgängerunterführung, um in die Anlage zu kommen? Denke mal über ein grosses gespiegeltes "E" nach: Die Bahn endet links oben in einer Kehrschleife, die Ost-Strecke geht im grossen Radius - 1500mm aufwärts - nach links unten, die Schmalspur würde kompakter, die NB kann bleiben, ohne die Kulisse, nur würde ich - wie bereits vorgeschlagen - diese am unteren Zungerand beginnen lassen, damit unter der Brücke auch die Schmalspur mit durch kann. Es gibt von Tillig entsprechende Weiche/Kreuzungen oder von WW.
Oder das Ganze spiegeln, den Bahnhof nach unten, die NB nach oben, so dass dieser Schenkel von beiden Seiten bedient/bearbeitet werden kann! Finde ich jetzt, wo ich es schreibe, fast noch besser!
Der Bahnhof im Hintergrund etc fehlt natürlich. Die Schmalspur auf der Zunge endet nicht mehr, sondern geht weiter.
Sowohl ein "E" als auch den Bahnhofstausch hatte ich schon mal in einem Stadium als Plan ausgearbeitet und wieder verworfen (aus jeweils unterschiedlichen Gründen), genauso hatte ich mir überlegt, ob ich auf der Schmalspur Güterverkehr generell oder sogar mit Rollböcken möchte, entsprechende Bilder von einer Vorbildsituation habe ich ja......
Mit der jetzigen geschlossenen Anlage mit Durchgang bin ich noch nicht 100%ig glücklich und ein sinnvoller Platz für die Option Rollbock ist ja gefunden.....und das "E" war bei mir auch anders angeordnet.
... jede Variante hat halt ihre Vor-und Nachteile und trotz scheinbar viel Platz reicht er eben doch nicht...
... also werde ich mal weitere Varianten planen...eilt ja nicht mit dem Baubeginn.
ZitatGepostet von kartusche Danke für die Anregungen... ... jede Variante hat halt ihre Vor-und Nachteile und trotz scheinbar viel Platz reicht er eben doch nicht...
Dafür ist es die einzige Konstante bei der Planung. Wenn man das weis, hat man schon viel gewonnen, dann fällt das Streichen viel leichter, weil sich dadurch oft auch wieder ganz andere Möglichkeiten ergeben. Vorsicht: Fasten/Verzichten kann süchtig machen
Nach fast einem Jahr habe ich mal umfangreich umgeplant. Am Konzept (2-gleisige Hauptbahn, Nebenbahn, Schmalspur) hat sich nix geändert, allerdings habe ich versucht, klar abgegrenzte Bereiche zu schaffen und den Bahnhof der Hauptbahn geändert. Der entstand jetzt in Anlehnung an Wildegg (mit Anschluss Seetalbahn). Der Schmalspurteil ist eine Zugabe.
Unzufrieden bin ich mit letzterem, sprich in der rechten untere Ecke gefällt mir der Schmalspurteil nicht. Da soll eigentlich auch keine grosse Station hin, halt nur ein Anschluss and die Güteranlagen der Hauptbahn (direkt via 3-Schienengleis oder indirekt so wie jetzt).
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15.05.2010 23:51
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