Die "Summe" machts! LEDs baut man ein, weil diese einen erheblich geringeren Stromverbrauch haben, und somit länger aus dem Kondensator gespeist werden können. In der Regel reicht ein 10tel des Glühlampenstroms für eine LED aus. Schaltet man die LEDs sogar noch in Reihe, können sogar 3-4 LEDs mit dem 10tel an Strom arbeiten. Und da kommt dann der Kondensator ins Spiel. Dadurch, das "nurnoch" so wenig Strom verbraucht wird, kann dieser genug Energie speichern. Für normale Lampen würden diese nicht ausreichen.
ZitatGepostet von GWOLFSPE Und wenn du die Beleuchtung an Decoder-Plus statt der Gehäusemasse schaltest brauchst du auch keinen Elko.
Bei den Loks habe ich das so gemacht. Resultat: kein Flackern. Wie sieht das aber bei Wagons aus. Die haben doch keinen Decoder. Wie kommen die an Decoder-Plus (sprich blau bei LokPilot)
Was mache ich aber, wenn ich mehrere Wagons mit Beleuchtung über stromführende Kupplungen miteinander verbinden möchte? Mit Extra-Stecker digital plus von Wagon zu Wagon legen, denn ich habe ja nur einen Schleifer??????
ZitatGepostet von Stefan65 [quote][i]Wie sieht das aber bei Wagons aus. Die haben doch keinen Decoder. Wie kommen die an Decoder-Plus (sprich blau bei LokPilot)
Was willst Du mit Decoder-Plus, wenn Du keinen Decoder hast?
@joestar Eine LED hat immer zwei Anschlußbeinchen. Wenn Stefan65 die von Dir empfohlende Schaltung mit den Dioden an Radschleifer und Mittelschleifer verwendet, hat er den Plus-Anschluß. Und wo schließt er die Kathode der LED an, wenn er einen beleuchteten Wagen ohne Decoder hat?
@Stefan65 Also ich glaube, Du kommst um einen Brückengleichrichter in Deinen beleuchteten Wagen ohne Decoder nicht herum. 4 Dioden, anstatt 2 oder eben den fertigen Brückengleichrichter als Bauteil kaufen), den Du in jedem beleuchteten Wagen zwischen Rad- und Mittelschleifer einbauen müßtest.
Wenn Du willst, kannst Du dann zwischen Plus und Minus des Brückengleichrichters noch einen ELKO z.B. 470 µF/35V hängen. Der Verbraucher (LED) kommt dann mit Vorwiderstand auch an Plus und Minus des Gleichrichters.
Über Deine stromführende Kupplung wird weiterhin das Potential des Mittelschleifers geführt. Die Rückführung über den Radschleifer kannst Du an jedem Wagen direkt abnehmen. In jedem Wagen wird dann der Brückengleichrichter und der Elko benötigt.
Welche im Handel (in der Bucht) erhältlichen Waggonbeleuchungen kann man empfehlen?? Ich finde übrigens immer nur Lichtleisten, die 20cm lang sind. Meine Waggons sind aber nur halb so lang:
ZitatGepostet von joestar @ Dipsy: Die Frage war: Wie komme ich an Decoder Plus? Die passende Antwort: Der Link
Ich bin davon ausgegangen, daß über eine einpolige stromführende Kupplung ein F-Ausgang die LED-Innenbeleuchtung schaltet! Daher der Dioden-Link!
Alle Unklarheiten beseitigt?
Na nicht wirklich. Zum Einem ist mir immer noch nicht klar, ob Stefan65 die Innenbeleuchtung seiner Wagen über den Lokdecoder und die stromführende Kupplung der Lok digital ein- und ausschalten möchte. Für Dich scheint das ja klar gewesen zu sein. Hier besteht nämlich sehr schnell die Gefahr zur Überlastung des Funktionsausgangs des Lokdecoders bei zu viel angehängten Wagen.
Zum anderen würde Deine Idee voraussetzen, daß er unter jedem Wagen mit Innenbeleuchtung ein Schleifer vorhanden ist und entweder, daß der zu beleuchtende Wagen ein Metallgehäuse oder aber einen Radschleifer für die Masseverbindung hat, da auch Du von einer einpoligen stromführenden Kupplung ausgegangen bist.
Alternativ kann man natürlich von Wagen zu Wagen von der Lok ausgehend dieses blaue Kabel ziehen. Das sieht aber häßlich aus und mit dem Trennen der Wagen wird es auch schwierig, es sei denn, man verwendet die Lösung, die ich bei DominikB gesehen habe, die mir aber optisch nicht gefällt.
Also noch einmal die Frage an Stefan65 Willst Du nur das Flackern Deiner Wageninnenbeleuchtung beseitigen, die dauernd leuchtet, wenn Gleisspannung vorhanden ist, oder soll die Beleuchtung auch über den Lokdecoder abschaltbar sein?
ZitatAlso noch einmal die Frage an Stefan65 Willst Du nur das Flackern Deiner Wageninnenbeleuchtung beseitigen, die dauernd leuchtet, wenn Gleisspannung vorhanden ist, oder soll die Beleuchtung auch über den Lokdecoder abschaltbar sein?
Hallo zusammen,
auf den Gedanken, die Beleuchtung über den Lokdecoder zu schalten, bin ich gar nicht gekommen. Schlecht finde ich die Idee nicht! Die Umsetzung ist allerdings nicht unproblematisch. Ein auch optisch gelungene Verbindung zwischen dem Funktionsausgang des Lokdecoders zu den Waggons dürfte das größte Problem sein. Und wie soll ich die Waggons mit der Telexkupplung abkoppeln, wenn es eine feste Verbindung Lok-Waggons gibt?
Theoretisch kann man natürlich in jeden Waggon einen Decoder einbauen. So könnte man die Beleuchtung jedes einzelnen Waggons ein- und ausschalten. Das sprengt aber wohl deutlich mein Budget!
Deshalb bin ich damit zufrieden, wenn ich eine Wageninnenbeleuchtung habe, die nicht mehr so flackert.
ZitatGepostet von Stefan65 [quote]Theoretisch kann man natürlich in jeden Waggon einen Decoder einbauen. So könnte man die Beleuchtung jedes einzelnen Waggons ein- und ausschalten. Das sprengt aber wohl deutlich mein Budget!
Deshalb bin ich damit zufrieden, wenn ich eine Wageninnenbeleuchtung habe, die nicht mehr so flackert.
Na dann habe ich Dir in meinem Beitrag #11 schon geschrieben, daß Du in jeden zu beleuchtenden Wagen am Besten einen Brückengleichrichter und einen Kondensator einbaust.
Wenn Du die von mir in der Bucht erwähnten teilbaren gelben LED Beleuchtungen verwenden willst, kannst Du Dir den Gleichrichter sparen, da dieser schon 2x auf der langen Platine vorhanden ist. Wenn Du die dann teilen solltest, hast Du auf jedem Platinenteil schon ein Gleichrichter.
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Lichtflackern beseitigen
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18.02.2009 14:56
Antworten
ann kommt es also allein auf den Kondensator an!?
Kaum zu glauben, was es alles im Netz gibt!! Danke!!
