ist meine.Auf der sich wölbenden Seite hat es innen schon den Lack abgesprengt.Sie wird wirklich zur Banane.
Mail an Brawa gestern 23:24 abgeschickt Antwort 6:51 mit Versprechen eines neuen Gehäuses. Als Hersteller ist man in Gewissen Dingen dem Zulieferer ausgeliefert, wenn die zwischendrin etwas ändern bekommt man es nur zeitversetzt, in dem Fall um Jahre, mit. Alle bisherigen Servicefragen/Ersatzteilbestellungen wurden tadellos bearbeitet. Selbst als ich ohne Artikelnummer einer Lok einige Kleinteile brauchte, nahm man sich die Zeit per Telefon gemeinsam die Sachen herauszusuchen.
@ gustav, nun habe ich auch in Dein Profil geschaut und muß Dir Kenntnisse aus der Modellbahnbranche zugestehen. Wogegen ich nur allgemeine Tendenzen aus meinem beruflichen Umfeld, daß nun alle möglichen Industriezweige aber keine Modellbahn beinhaltet, darlegen kann. Aber wir schauen mal, wo wir uns hinbewegen.
ich hatte vor einiger Zeit mal die Frage ans Forum gestellt, wie es mit der Qualität der CHINA Brawas bestellt sei, da ja die Preise gesalzen sind, und wie hier schon richtig bemerkt wird die Fahrwerke von PROTO2000 stammen.
Wobei letzteres eher ein Vorteil ist. Ich habe dutzende E8/9 und E7 von dem Hersteller, ebensowie andere Maschinen, die Loks laufen hervorragend, sind sehr gut detailliert und das Problem mit den Halbachsen hat Walthers im Handumdrehen gelöst. Ebenso haben diese Loks keinerlei Probleme mit der Stromabnahme, der Zugkraft oder anderen bekannten WehWehchen der Trix und Co Ägide. Wenn ich mir den Preisunterschied zwischen einer ALCO PA von PROTO2000 und einer Trix anschaue, dan hauts mich in die Ecke.
Von den US Dampfloks, die bei Proto hergestellt werden kann ich nicht viel sagen, es wurde aber in den USA immer wieder gschrieben, dass die von ROCO entwickelt wurden, die Loks sind allerdings nicht ganz billig und liegen schon eher auf einem Europäischen Preisniveau.
Was mich schon wundert, dass BRAWA bei einer Lok die doc immerhin mal eben 500 Euroen verschlingt nicht vorher die materialien kontrolliert. Zinkpest ist keine Krankheit sonder schlicht und einfach s....material, und das dürfte mit höchstens 1-2 Euro pro Lok ins Gewicht fallen, das macht den Braten auch nicht mehr fett, aber den Kunden zufrieden.
So wird meine lang ersehnte 56 (G4/5) wohl noch warten müssen, bis es da ein paar erfahrungswerte gibt, ich sehe nicht eine für so eine Lok 399 euronen auf den Tresen zu blättern, und kein Mensch weiss, ob das auch funktioniert.
Die Marktwirtschaft hat evtl. ihre Grenzen erreicht? Wer im harten Wettbewerb bestehen will, riskiert Qualitätsverluste oder verliert durch zu hohe Preise seinen Markt. Da hat man nicht mehr viel Spielraum. Das zieht sich doch nun schon ein paar Jahre durch alle Bereiche der Wirtschaft. Was denkt Ihr denn, warum wir grade hier im Osten so fluchen, wenn die Haushaltsgeräte nur noch 2 Jahre halten, wir waren 10...15 Jahre gewöhnt (und haben damit auch noch die Umwelt geschont). Aber das können wir von unserer Position nicht ändern. Seht es positiv, Ihr könnt mal mit dem/der Postmann/frau plaudern, wenn das Brawapaket kommt und Ihr habt an der BR06 einmal Staub wischen gespart. Ich mache jetzt gerade Stromlinienshow, 01 ,03 ,05 ,06 ,19 , E18, E19 und warte auf die herumgedrehte 05. Die SVT habe ich vergessen.
ich habe es satt die Erklärungsversuche der Marktwirtschaft hierzu. Eine Lok die so um die 500 euro kostet, das sind 650 USD, um mal den Vergleich zu den Walthers Dampfloks zu machen die in der selben Fabrik gebaut werden, beträgt satte 400 USD, und dann ist das Dingens im Eimer. Das kann ja wohl nicht sein. gerne bin ich bereit für das ein oder andere Vorbild ein bisschen mehr zu zahlen, aber hier wird abgezockt ohne Ende, und was bitte soll da denn der Vorteil sein gegenüber einer Lok von Fleischmann?
Die hatten schon mit der G3/4 der RHB in G ein Theater sonders Gleichen, Motorenersatz und was weis ich nicht alles, und so ne Mähre kostet weit über 1000 Euro,
Ich glaube, dass es Zeit wird hier schon beim Kauf genau auf die Finger zu sehen.
also das Thema "Zinkpest" hatten doch die meisten deutschen Hersteller Ende der 70er schon im Griff, egal ob Profi oder Hobbymodell. Nur bei ganz frühen Modellen aus den sechzigern, wo der Zinkdruckgus erst so richtig aufkam, ist das heute ein echtes Problem. Ich hab auch noch jede Menge Rokal TT Modelle aus den sechzigern, bei nahezu allen Modellen sind die Fahrgestelle geplatzt. Merkwürdigerweise fast ausnahmslos die Fahrgestelle, die den Motor tragen...
Wobei Zinkpest ja eine "innere Oxidation" des Metalls darstellen soll, also der molekulare Verbund der Legierung soll sich auflösen und es sollen sich Kristalle bilden....
Bei "Chinamodellen" passiert das schon nach 7 - 8 Jahren? Da steht uns ja ein wahrer Lokexudos bevor...
Bei Märklin wird ein spezielles Fertigungsverfahren zusätzlich zur zinkpestresistenten Legierung angewendet. Die Lokgehäuse werden angeblich "Versäuert", ob das der Langlebigkeit der Gehäuse oder nur als Haftgrund für die Lackierung dient weis ich nicht.
Aber vielleicht haben wir einen Metallurgen in unserem Forum, der könnte uns das mal genau erklären. Vielleicht kann man der Zinkpest mit besonderer Lagerung der Loks umgehen. Große Temperaturschwankungen sollen diesen Effekt ja beschleunigen.
Na supa - und ich wundere mich schon seit ein paar Wochen warum bei meiner 06 001 (#0630) in ungefährer Mitte des Kessels über den Treibachsen die Zierlinie etwas optisch in die Höhe geht (das war zwar schon vorher so, habe sie aber noch nicht so lange (gebraucht online gekauft)) und dort etwas bauchiger wirkt.
Bin mir hochprozentig sicher, dass es dieselbe Ursache ist. Sehe mir das gleich heute abend und werde ggfs. auch Brawa kontaktieren.
lg
Toasty
Länderbahnen im süddeutschen Raum, bis hin zur DRG !
Ich habe Brawa dies bezüglich angeschrieben mal sehen was da als Antwort kommt!
Ach nur so am rande an die neu Gehäuse Besitzer!
Haben die auch das Fabrikschild geändert? ich mein mir ist das nicht wichtig nur könnte doch sein das sie endlich aus der 20000 eine 2000 gemacht haben... oder etwa nicht?
Wenn nicht ist es mir egal... hauptsache meine 06 sieht wieder gut aus!
ZitatGepostet von Hohni . . .Wie hoch ist eigentlich die Gewinnspanne eines Händlers? . . .
Bei Verwendung der UPE 30% bis 35%.
aber die MWSt mußt Du davon noch abziehen. Und dann gibt es noch die Umsatzsteuer, die... usw. Die rosigen Zeiten sind vorbei.
Warum wird schon wieder Verwirrung gestiftet ?
1. Die Mehrwertsteuer ist die Umsatzsteuer.
2. Die Mehrwert (-oder Umsatzsteuer) hat mit der Gewinnspanne überhaupt nichts zu tun.
Vgl. auch Toastys Rechnung, die (fast, weil durch 1,2 statt 1,19 geteilt) völlig richtig ist, indem zur Berechnung der Spanne die Umsatzsteuer erst einmal rausgerechnet wird. Also nochmal:
zB: VK 385 EUR (Liste):
385,-€ geteilt durch 1,19 = 323,53€
Die fehlenden 61,47€ gehören dem Finanzamt.
Bei einer Spanne von 35% ergibt sich ein EK von
323,53€ x 65% = 210,29€ EK
bzw. einen Handelsspanne von 113,24€.
Schön wärs.
Meistens ist sie erheblich niedriger, weil auch der VK meistens erheblich niedriger ist.