ich habe mal meine BR132 (DDR-Piko mit nachgerüstetem Decoder) auf meiner Piko A-Geis Anlage laufen lassen und immer wenn die Lok über eine Weiche fährt, fliegen ganz kurz kleine blaue Funken, allerdings nur in einer Fahrtrichtung, wenn ich das richtig beobachtet habe. Der Booster lässt dann zeitgleich auch kurz die Overload-Anzeige aufblinken.
Ich hab noch keine großen Gleisfiguren gebaut. Es ist im Großen und Ganzen bisher lediglich ein Oval. Keine Kehrschleifen o.ä. Wollte halt nur mal die Funktionen der Teile auf der Platte prüfen... (Loks, Wagen, erstes selbstverbautes Flexgleis etc.)
Was bedeutet das also, wenn die Lok offensichtlich immer kurz einen Kurzen produziert beim Überfahren einer Weiche? Warum ist das so und wie kann man das beheben?
Viele Grüße aus Ludwigsfelde :welcome: Mario:arbeit:
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Hey Mario, Patrick-0911 hat mir zu einem anderen Problem geschrieben, daß alte Loks manche Herzstücken überbrücken können, das wäre dann wohl der Kurzschluß! Scheinbar bekommt man einiges altes Material mit modernen Sachen nicht so einfach unter einen Hut!
wie es aussieht, stimmt das und das trifft bei mir zu. Ich habe eben mal meine Dispolok fahren lassen (aus einem modernen Starterset von Roco) und da ist nichts. Nun weiß ich nicht, ob ich mich freuen soll, dass es nichts mit dem System oder den Weichen zu tun hat oder ob ich SCH... schreien soll, dass meine gute alte BR132 Probleme hat auf dem modernen System.
Weiß jemand, ob man was dagegen machen kann? Andere Radsätze o.ä.????
Viele Grüße aus Ludwigsfelde :welcome: Mario:arbeit:
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Hey Mario, der Patrick-0911 läßt von den alten Loks, die ihm besonders am Herzen liegen, die Spurkränze abdrehen, was meiner Ansicht nach nur was für Spezialisten ist (also die Arbeit), und bestimmt einiges kostet, aber was die Radsätze angeht, da wird doch wohl ein Piko-Spezialist Rad, äh, ich meine Rat wissen...
Grüße von Boiler
P.S.: Dieses Thema interessiert mich auch, da ich auch haufenweise DDR-Pikosachen habe und auch benutzen will, allerdings werde ich wohl beim alten Gleis bleiben bzw. nur neues 2,5mm Profil verwenden, ich hoffe, daß ich dann diese Probleme nicht habe, ging ja früher auch...
Jungs, Kurzschlüsse (Funken) beim Überfahren von Weichen entstehen meistens, wenn das Radsatzinnenmaß nicht korrekt auf 14,3 mm eingestellt ist. Also Schiebelehre nehmen und nachmessen (und korrigieren). Gruß, prion
Bei den einen Wagen ist das Blech an der Kuppulung solang, das es auf der Weichenzunge aufliegt. Aber auch sicher liegt es auch an den Radsätzen, allerdingslassen die sich nicht ohne weiteres tauschen-> dauer Kurzschluss.
ZitatGepostet von 52 241 Ich habe einen weiteren Fehler gefunden, die DDR-Kupplungen hängen zu tief, bilden dadurch einen metallischen Fremdkörper->Kurzer
Mache doch bitte mal da von ein Bild möchte mal sehen was du damit meinst .
ZitatGepostet von 52 241 Bei den einen Wagen ist das Blech an der Kuppulung solang, das es auf der Weichenzunge aufliegt. Aber auch sicher liegt es auch an den Radsätzen, allerdingslassen die sich nicht ohne weiteres tauschen-> dauer Kurzschluss.
Sage mal ,du weißt schon was du hier schreibst oder ?
Hmmm leider ist das nicht so zumlachen das sieht doof aus. Aber hindert den Zugverkehr nicht. Ich weis was ich schreibe, wirkt für viele kurios, aber das ist echt interessant. Tausche ich die Radsätze, leuchtet der Trafo an der Kontrolllampe Rot auf und die Loks kriechen nur noch. (Am Trafo ist der Kurze deutlich höhrbar) Im Grunde genommen wollte ich den Thread ersteller nur (indirekt) Mut zusprechen, das selbst eine neue 132 das selbe Problem hat.
na da währen wir ja wieder bei den PIKOS. Ist das eine Bogenweiche oder eine normale Weiche?
Bei Bogenweichen habe ich gelesen, das man da dort wo die Beiden Gleise der Weichen aufeinandertreffen ein bisschen abschleifen kann, dann berühren die Räder diesen Teil nicht.
Ich kann Dir nicht sagen ob es funktioniert, ich habe die Weichen schlichtweg entsorgt, das ist so ein Bockmist den die da bei Piko bauen, dass man die regresspflichtig machen sollte. Wenn Du mal PIKO A-Gleis in die Suchfunktion eingibst dann springst Du im Quadrat.
Das mit dem Radsatzinnenmass, das kann aber muss nicht sein, normalerweise liegt es drann dass die Ráder wohl etwas breiter sind, was aber auf die Rivarossi Loks nicht zutrifft, die gehöhren für mich komischer Weise zu den Loks und Wagen die die Radsatzmasser immer eingehalten haben (ebenso Fleischmann). Das ist ein Problem der Fertigungsqualität von Piko, da murkst irgendein Chinese rumm.
Sein wir also Produktiv. Ich habe nach dem Umbau von meinem Schattenbahnhof auf Atlas, mit allen Loks mit Ausnahme der TRIX 54 keine Probleme mehr, aber das ist mir bei der Lok eigentlich egal, weil die eh wegkommt. Aber das lässt sich auch reparieren wenn man die Zwangsschienen der Weichen etwas abschleift.
Die Gleise von Atlas (www.atlasrr.com) haben eine Fertigungsqualität da können die Kolegen von Piko sich mal ne Schnitte abschauen, die passen, kann man Kinderleicht polarisieren, und machen auch sonst kein Theater, werden aber auch schon in China gefertigt. Also kann man es schienbar auch gut machen. Schau, dass Du das Gleissystem wechselst, auf PECO oder ROCO, die Atlas kann man auf europäischen Anlagen nur Untergrund verwenden oder vielleicht bei Epoche I aber da bin ich nicht sicher. Die Weichenantriebe nimmst Du am besten von Turtoise aus den USA, da kannst de dir den Kablekram sparen, sind kinderleicht zu montieren, und wenn Du dann nocg die Hare Digitaldekoder verwendest dann ist der Affentanz um Servos, Unterirdische Hebelwerke, Platzproblemen auf Weichenstrassen etc. beendet. Bau keine Modellbahn um Dir Stress zu machen, sondern um Stress abzubauen (ist bei der Wirtschaftskrise vielleicht ein wichtiger Aspekt)
Zum Atlas Gleis kann ich nur sagen, ich bin positiv begeistert davon, auch wenn ich für meine Nebenstrecke viel mehr auf PECO Code 75 (1,9 mm) setze, für mein Hauptstreckenpürojekt verwende ich aber Code 83 (2,1 mm) Gleise unterschiedlicher Hersteller, wie Roco, Peco und Atlas, Walthers/Shinohara usw.
Zum Antrieb der Atlasweichen, kannst du jeden handelsüblichen Weichenantriebsmotor nehmen, den du favourisierst oder du verwendest sogar den Atlas Unterflurantrieb. In der Stellschwelle befindet sich ein kleines Loch, dort wird vom Antrieb die "Stellfeder" befestigt. Eine Polarisierung der Herzstücke läßt sich sehr einfach vornehmen, neuere NEM Radsätze sollten auf den Atlas Gleisen keine Probleme haben, jedenfalls sind mir noch keine im Bereich von Weichen oder Kreuzungen aufgefallen.
In wie weit man Atlas Gleise auf europäischen Anlagen verwenden kann ist fraglich, den die Weichen sind US Vorbildern nachempfunden, bei Peco sind es britische Vorbilder.
Im RD Shop kannst du Atlas Gleise günstig bekommen.