ich habe folgendes Problem: Ich möchte mit der Verkabelung meines ersten Teilabschnittes beginnen.In Eisenbahnjournal habe ich in einem Bericht gelesen, das der Qurschnitt bei Digitalgesteuerten Anlagen 0,25 mm betragen sollte. Gestern war ich mal bei Conrad und musste festellen, das man nur 0,14 mm im Angebot hat. Brawa bietet ein Digitalkabel mit 0,25 ....mein Frage....Ist das wirklich notwendig????
Bei meiner Anlage liegt eine Ringleitung, Kabelquerschnitt 4mm aus dem KFZ Bereich.
Je größer der Kabelquerschnitt um so geringer der Widerstand.
Du brauchst kein extra Digitalkabel, aber vermeide die Kabel kreuz und quer zu legen, denn unmittelbar nebeneinanderliegende Kabel welche digitale Informationen übertragen beeinflussen sich.
ZitatGepostet von H0bahner ...denn unmittelbar nebeneinander liegende Kabel welche digitale Informationen übertragen beeinflussen sich.
Wenn du störende Einflüsse von außen minimieren willst, kannst die Adern des Digitalkabels verdrillen. Dadurch werden die Störungen auf nahezu Null minimiert.
Ich habe ersteinmal drei große Segmente, die den Schattenbanhof bilden zu verdrahten....ich wollte eigentlich so viele Einspeisungen für den Fahrstrom wie möglich schaffen.
ich habe folgendes Problem: Ich möchte mit der Verkabelung meines ersten Teilabschnittes beginnen.In Eisenbahnjournal habe ich in einem Bericht gelesen, das der Qurschnitt bei Digitalgesteuerten Anlagen 0,25 mm betragen sollte. ....Ist das wirklich notwendig????
100% nein.
Der Querschnitt einer Leitung hat doch nichts mit "digital" zu tun, sondern damit, welche Stromleistung übertragen wird. Und zwar dauernd übertragen wird.
Da wird hier immer wild rumtheoretisiert. In der Praxis reichen noch viel dünnere als die 0,14mm2 Kabel aus.
Ich habe meine Großanlage (ca. 50m2) durchgängig mit PC-Flachbandkabel verkabelt, Leitungsquerschnitt 0,08mm2. Die Leitungen sind bis zu 20m lang. Da wird weder ein Kabel auch nur warm noch gibt es nennenswerte Spannungsabfälle oder Störungen in einer Datenübertragung.
Naja Gustav, es kommt ja darauf an was man überträgt.
Wenn ich richtig gelesen habe, geht es darum:
Ich habe ersteinmal drei große Segmente, die den Schattenbanhof bilden zu verdrahten....ich wollte eigentlich so viele Einspeisungen für den Fahrstrom wie möglich schaffen.
So und Fahrstrom kann man nicht mit einem Querschnitt 0,08mm übertragen, da gehen die Kabel in Rauch auf, oder?
Also, ich empfehle der Einheitslok(vielleicht hast Du auch einen richtigen Namen) große Querschnitte.
Ich habe bei meiner bisher verwendeten analogen Gleichstrom Ringleitung 1,5 mm² Kabelquerschnitt verwendet, um mehrere Segmente zusammenzu fassen und etwa alle 50 cm Fahrstrom einzuspeisen, das ging bei dem Leitungsquerschnitt ohne größere Plobleme.
Steuerleitungen (Wechselstrom) für Hausbeleuchtung oder Weichenschaltungen sind bei mir in 0,5 mm² ausgeführt (12 adriges Telefonkabel.
Für die Hausbeleuchtung und für die Weichen und Signalsteuerung werden getrennte Stromquellen genutz, ist die Leistungsgrenze einer Stromquelle ereicht wird ein weiterer Stromkreis gelegt mit einer neuen Stromquelle eröffnet.
Ich speise an mehreren Stellen Dezentral ein, das hat den Vorteil daß die Kabelquerschnitte gering bleiben können, aber ich verwende pro Stromkreis nur eine Stromquelle (Trafo).
also mein richtiger Name ist Dirk, bin Epoche II - Fan
ich habe vor, jedes meiner Segmente mit einer Zuleitung 4-5mm und dann von einenzentralen Punkt(Verteiler) zu den Gleisen zu gehen....und vom Verteiler zu den Gleisen....um diesen Querschnitt geht es...
mit 1,5 mm² bis 2,5 mm² bist du eigentlich schon recht gut beraten, jedoch 4 mm² oder 5 mm² erscheinen mir als zu dick. Denke dann aber auch and die Verbindungen von Segment zu Segment, was nutzen große Querschnitte wenn die Verbindungsstecker und Buchsen nicht dafür ausgelegt sind?
Die Frage ist, ist es Gleichstrom, wovon ich ausgehe wenn du mit so dicken Kabel- oder Leitungsquerschnitten rechnest.
Bei Wechselstrom brauchts du keine so "dicken" Leitungen, da reichen kleinere Querschnitte durchaus aus.
Die nächste Frage ist, wieviele Meter du überbrücken willst?
Also nit 4-5mm² hast du es wirklich zu gut gemeint/übertrieben. Ich vergleiche es jetzt mal mit den KFZ-Bereicht, da werden über ein 6mm²-Kabel 120A geschickt!!! (Ladestrom von Lichtmaschine zur Batterie.)
Ich sag mal, generell 2mm² als Ringleitung, und 0,75mm² als Einspeisung hätten es auch getan.
Spannungsabfall bei 10 m Kabellänge: 0,14 mm² bei 1 A: 1,25 V 0,14 mm² bei 4 A: 5 V 0,75 mm² bei 1 A: 0,23 V 0,75 mm² bei 4 A: 0,93 V 2,5 mm² bei 1 A: 0,07 V 2,5 mm² bei 4 A: 0,28 V 4,0 mm² bei 1 A: 0,04 V 4,0 mm² bei 4 A: 0,18 V Quelle: MIBA 02/2004, Seite 47
5 Volt Spannungsabfall bei 4 A dürfte eine Verlustleistung von 20 Watt ergeben ... ... und das Risiko, dass die Kurzschlußerkennung des Boosters nicht mehr anspricht.
Ich habe Lautsprecherkabel für die Ringleitung genommen.
ich muß Gustav beipflichten: Man meint immer, daß man eine ganze Menge an Dicke bräuchte. Ich z.B. hatte als Ringleitung bei meiner alten Anlage einen Querschnitt von 0,75mm² und hab jetzt bei der neuen einen von 2,5mm². Für die Stromeinspeisungen nehme ich jetzt wie damals Litze 0,14mm².
Ich denke die Unsicherheit einiger Forenkollegen entsteht dadurch, daß man früher beim reinen DC Analogbetrieb die dicken Ringleitungsquerschnitte brauchte, und bei der Umstellung auf die verschiedenen Digitalsysteme sich bezüglich der Ringleitung zunächst keinerlei Gedanken gemacht hat, die Frage kommt erst auf wenn "Neueinsteiger" diesbezüglich ihre Fragen stellen und man selbst eine Unsicherheit bezüglich, des womöglich, mittlerweile zu dicken Ringleitungsquerschnittes festgestellt hat?
Davon bin auch ich betroffen, der sich erst vor recht kurzer Zeit dazu entschlossen hat den DC Betrieb auf DCC umzurüsten. Ich habe meine Elektrik eigentlich zum Großteil so belassen wie vorher auch und habe mir über den Kabelquerschnitt der Ringleitung keine wirklichen Gedanken gemacht, vieleicht denke ich noch wie beim DC Betrieb?
ZitatGepostet von H0bahner [b]Naja Gustav, es kommt ja darauf an was man überträgt.
So und Fahrstrom kann man nicht mit einem Querschnitt 0,08mm übertragen, da gehen die Kabel in Rauch auf, oder?
Wenn Du meinst, bei mir darf jeder meinen, was er will.
Natürlich geht nichts in Rauch auf. Ich habe doch oben geschrieben, daß die ganze Anlage mit Flachbandkabel 0,08mm2 verkabelt ist.
Und ich fahre keine Echt-Dampf-Loks. Sowieso nur schweizer E-Loks.
Die ganze immer wiederkehrende Kabel-Diskussion ist - wie oben schon angemerkt - Blödsinn. Probiert es doch einfach aus. Ich gehe getrost davon aus, daß niemand von Euch allen solche Kabellängen zu verlegen hat, wie sie bei mir im Gebrauch sind. Und nicht erst seit gestern.
ZitatGepostet von H0bahner . . . Wenn das so ist, stehe ich persönlich auf der Matte und schaue mir das an, vorrausgesetzt Du lässt mich das anschauen.
Du bist eingeladen. Schicke mir bitte eine Email, damit ich Dir meine Telefonnummer und Adresse schicken kann.