Hi Leutz.....hab n Problem. Hab ja von DRG son bissl Rollmaterial und n paar Schienen in Spurweite Z "geerbt". Naja und nun mach ich mir Gedanken, ob und wie ich das Sinnvoll nutzen könnte. Nun bin ich am überlegen, ob ich ne kleine Minianlage dazu aufbaue.
Rollmat. betseht aus einer BR 89, 3 preuss. Abteilwagen und nem Packwagen. So grundsätzlich wollte ich dahin auch nicht weiter investieren.
Hab mal n bissl mit Wintrack8 geplant. Das ist bisher dabei rausgekommen. Anlage is 90x50 cm. Höhenunterschied zwischen den Ebenen sind 11 cm, was ner Steigung von 4% entspicht. Das zeiht die Lok locker weg, könnte sogar auf 6,5% hoch gehen, ich plane aber die Wagen zu beleuchten, was wieder mehr Bremswirkung durch die Radschleifer mit sich bringt.
Obere Ebene: Kleiner Dorfendbahnhof mit Kleinst-BW und Güterschuppen. Wird ggf. noch ne Laderampe geben. Das Bekohlungsgleis wird als ausziehgleis für das Ladegleis genutzt. Was mir jetzt noch nicht sooooo gefällt, ist der untere Bahnhof/Haltepunkt.
Hi. Der obere Bahnhof hat einen gravierenden Fehler. Man kann die Lok nicht umsetzen. Somit ist ein echter Betrieb mit deinem Rollmaterial nicht möglich.
Hi. Das kenne ich nur von Zahnradbahnen. Im reinen Adhäsionsbetrieb ist die Lok eigentlich immer am Anfang des Zuges, so lange es sich nicht um einen Wendezug handelt. Die BR 89 ist übrigens nicht wendezugfähig . Außerdem erschwert bis verunmöglicht das Fehlen einer Umsetzmöglichkeit auch das Rangieren. Andererseits ist Rangieren in Spur Z sowieso nicht wirklich ein Vergnügen...
Hi Peter, schonmal was von Eibenstock gehoert? Seit sich Wagen selbstaendig gemacht hatten, musste die Lok immer zum oberen Bf. schieben. Schornstein voran wegen der Feuerbuechse. Eine XI HT (94.20) gibt es von Piko. Trotzdem gab es im ob.Bf Weichen zum rangieren.
Hi. Danke, wieder was gelernt. Trotzdem würde ich unbedingt eine Umsetzmöglichkeit einplanen, allein schon weil ein gezogener Zug (grade aber nicht nur in Spur Z) sicherer fährt als ein Geschobener.
Liesse sich der SBF als Kehrschleife ausführen? Das würde Dir blinde Rangiererei ersparen...
Die "Wahnsinnssteigung" könntest Du eliminieren, indem Du links und rechts je einen Gleiswendel im Berg versteckst. Dann ist der Zug auch etwas länger unterwegs.
Die Steigung ist egal. Hab die jetzt auf 4% runter gesetzt, komme so auf nen Höhenunterschied von 11 cm. Das langt mir dicke. Und die Lok schafft das auch mit den durch die Gleislänge max. zulässigen Zuglängen.
Das mit der Kehrschleife werd ich aber mal durchplanen, schon allein deshalb, weil dadurch das an und abkuppeln "unter Tage" entfällt.
Alternativ zur Kehrschleife (die ist dem Betriebs-Eisenbahner ein Dorn im Auge!) könntest du den Schattenbahnhof auch an die vordere Anlagenkante verlegen und so das unnatürliche Kopfmachen der Züge verhindern.
Dazu müsstest du Eingriffsöffnungen vorsehen, die idealerweise als Staubschutz bei Betriebspause geschlossen werden können.
So gesehn habe ich mit der Wendeschleife kein Problem. Weder vom Aufbau her, als auch vom Anschluss. Einzig Gedanken macht mir, das das innere der drei S-Bhf-Gleise nen Radius von 113mm aufweist. Allerdings denke ich auch, das das nicht so Problematisch sein wird, da ich nur sehr kurzes Rollmaterial verwende. (Hab mal irgendwo gelesen, das die Z-BR89 nen Mindestradius von 5 cm "mitmacht".)
a) Züge verkehren ja grundsätzlich vereinfacht auf einem Strich von A nach B und wieder zurück. Der vorderste Wagen in Richtung B wird bei der Rückfahrt in Richtung A der hinterste Wagen der Komposition sein; Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel (z.B. Postwagen, Gepäckwagen, Verstärkungswagen etc.). Bei einer Kehrschleife passiert es dir aber, dass der beim Verlassen der Anlage vorderste Wagen bei der Rückkehr auch wieder der vorderste Wagen ist - was betrieblich sehr unrealistisch ist.
b) Betriebs(modell)eisenbahner legen beim Betrieb ihrer Modellbahn grossen Wert darauf, dass sich die Verhältnisse des Vorbildes weitestmöglich auch auf ihrer Anlage widerspiegeln. Das geht bis hin zu Wagenkarten, die den einzelnen Güterwagen auf der Anlage eine bestimmte Aufgabe geben (z.B. ein G10, der morgens mit dem definierten Ng für Stückgut an den Güterschuppen gefahren wird und am Nachmittag von der Üg abgeholt wird).
c) Anstelle der Abstell-Kehrschleife lässt du die blaue, verdeckte Strecke von der oberen Kante wieder nach unten drehen (180°-Kurve links) und erreichst so wieder die vordere, untere Anlagenkante. Dort baust du einen verdeckten Endbahnhof. Kann im Moment nihct zeichnen, falls immer noch unklar werde ich das nachholen.
Die Radien des jetztigen Schattenbahnhofes solltest du problemlos vergrössern können, indem du einfach weiter an den Rand gehst mit dem äussersten Gleis (Stichwort: Flexgleis!).
Was die Sache mit dem SBhf angeht....dieser liegt derzeit genauso wie der sichtbar gehaltene Haltepunkt auf NN. Eine weitere tifere Ebene wollte ich mir eigentlich sparen, da ich derzeit bei einer Anlagenhöhe (inkl. Gebäude) von ca. 20 cm bin.
Würde ich den SBhf an die vordere Anlagenkante ziehen wollen, müsste ich nochmals 1,5 Ebenen einplanen. (Eine für die Steigestrecke, und ne halbe für den SBhf, der ja eben liegen muss.) Wäre ich schon bei ca. 30-35cm Aufbauhöhe. Das würde ich gern vermeiden wollen, einfach aus Platztechnischen Gründen. Die 20 cm Anlage kann ich unters Bett schieben, geht bei 35 cm nicht mehr.
Was die Sache mit der Wendeschleife bzw. dem Kopf machen angeht, ist das ein Problem, mit dem ich leben kann. Rangieren ist in der Baugröße sowieso mehr als umständlich. Wagenkarten wirds bei mir eh nie geben. Modellbahnfahren soll spaß machen, und nicht im Stess ausarten. Den hab ich unter der Woche auf Arbeit genug.
Hi Ich sehe das mit der Kehrschleife auch nicht so eng. Ist allemal besser als Kreisverkehr. Aus Platzgründen muss ich bei meiner geplanten Anlage aber auf die Kehrschleife verzichten und mit 2 Endbahnhöfen operieren, ganz so wie Mark es vorzieht. Hätte ich den Platz, würde ich die Kehrschleife vorziehen. Ist im Unsichtbaren einfacher zu Händeln.
Wobei die Lenzsche Kupplung also für ein Rangieren "im Dunkeln" sicher nicht die schlechteste ist
Ich will niemandem eine Form des Modelleisenbahnens aufzwingen, auch Teppichbahning hat mich schon zu Planungen gebracht - es war einfach viel von meiner Sichtweise in meinem letzten Beitrag. Aber dein Argument von der Anlagenhöhe ist natürlich bestechend, ich rechne bei meiner Anlage ohne Gebäude auf der obersten Ebene mit gut 35-40 cm Höhe
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04.12.2008 17:36
Antworten
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So ist das ein ziemlicher Inselbetrieb.
