ich plage mich mit dem wohl üblichen Problem der meisten Modellbahner, dem akuten Platzmangel. Anfang nächsten Jahres werde ich umziehen und dann auch Platz für eine kleine MoBa haben. Allerdings wird das Haus noch umgebaut und ich habe noch keine genauen Platzangaben parat. Doch so langsam möchte ich nicht mehr auf dem Fußboden fahren und habe mir überlegt mit einem kleinen Bahnhofsmodul zu beginnen. Daran möchte ich vor allen Dingen die grundlegenden Techniken ausprobieren und meine Erfahrungen sammeln.
Ich habe meine Idee mal durch CAD getrieben um sie hier zu präsentieren. Aber erstmal den hervorragenden Fragebogen, wobei ich ein paar Punkte rauslasse, da sich das aus dem Plan ergibt bzw. aus dem was ich noch dazu schreibe.
Welches Gleissystem soll eingesetzt werden? Tillig H0 Elite
Wieviel Platz hast du zur Verfügung? Erstmal zwei 80er IVAR Regalböden, erweiterungen sollen später kommen
Kopfbahnhof? Nicht zwingend, mehr weiter unten...
Kreisverkehr? Ja und nein... Also ich möchte erstmal nur ein Bahnhofsmodul bauen an das ich je nach Laune ein bis zwei Fiddelyards setze oder einfach mal ein Oval drumherum stecke um Züge fahren zu sehen.
Mindestradien Ich denk mal 425mm oder 484mm
Epoche II oder III. Lege mich da aber nicht fest, mir geht es in erster Linie um den Betrieb.
Welches Thema soll deine Anlage haben? Nebenbahn.
Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Schienenbusse, V100, Köf, BR80 Für den Personenverkehr: 3achsige Umbauwagen, Donnerbüchsen Güterverkehr: 2achsige Güterwagen
Welche Gebäude sollen mit rauf? Ein Güterschuppen wär glaub ich schon schön, sonst nicht so viel.
Welche Betriebsstellen sollen auf der Analge sein? Haltepunkt mit Güterabfertigung.
Der Schattenbahnhof Ansetzbare(r) Fiddelyard
Betrieb Nach Fahrplan mit Bahnhofsfahrordnung mit Güterzugbildungsvorschriften und Wagenkarten (siehe Immekeppel)
Steuerung Fahren Digital DCC, Weichen werden per Stellstange gestellt.
Sonst noch was? Darf mein Budget nicht sprengen
Und hier mal meine Idee: Alle Maße in mm.
Ein kleiner Haltepunkt mit einem Güterschuppen mit Rampe (Modell von Langmesser) und einer Umfahrmöglichkeit. Die Umfahrmöglichkeit besteht, da zur Bedienung der nachfolgenden bzw. auf der Strecke vorliegenden Betriebstellen die Wagen an beiden Zugenden angehängt werden müssen. Ausserdem kann man so auch Übergabefahrten mit dem Personen verkehr überholen bzw. kreuzen.
Der Bahnhof alleine ist in meinen Augen nicht sonderlich spektakulär. Mit zwei Fiddelyards und einem Fahrplanbetrieb ist aber schon einiges an Betrieb möglich. Wenn z.B. mit einer Übergabe Wagen abgeholt und angeliefert werden sollen sind schon einige Rangierbewegungen nötig.
Was mir noch nicht gefällt ist die linke Ecke, in der noch nichts passiert. Ich hatte schon darüber nachgedacht dort noch einen kleinen Industrieanschluß zu bauen, aber ih befürchte dann sieht es sehr vollgestopft aus.
Vielleicht hat noch jemand ein geniale Idee für diese Ecke, oder auch zu dem kompletten Modul.
gute Fragen stellst Du mir da... An einem Empfangsgebäude soll es auch nicht scheitern. Da ich aber noch keins gefunden haben, dass mir auf Anhieb zusagt ist auch keins eingezeichnet. Ich muss jetzt aber auch gestehen, dass ich noch nicht sehr intensiv gesucht habe.
Zu dem Weichen: Ich wollt halt möglichst viel Nutzlänge rausquetschen. Daher kommen die kurzen EW2 von Tillig. Da ich die letzten 20 Jahre Fleischmann ProfiGleis auf dem Teppich bzw. Styroporplatte benutze finde ich die kurzen von Tillig ja schon um einiges Vorbildgetreuer - Was jetzt nicht gegen ProfiGleis gehen soll, hat mir Jahrzehnte lang viel Freude bereitet, aber schöner ist das EliteGleis ja schon... Werd mal ausprobieren wie es mit den EW1 (Herzstückwinkel 11grad) wirkt. Ich denke mal ich werde mit der rechten Weiche in den Bahnübergang wandern.
Zum vergeigen und Fehler machen muss ich ja keinen komplexen Hauptbahnhof bauen, da reicht mir mein kleiner Haltepunkt
bevor du in die heiße Phase gehst, sieh dir mal diesen Thread topic.php?id=305324 von Tom Tofte an. Da wird genau dieses thematisiert und du wirst eine Fülle von Anregungen finden, um deinen Platz optimal zu nutzen. Ich für meinen Teil habe genau das gleiche Problem: keinen Platz! Und mein kleiner Modulbahnhof ist 2 m lang + ansetzbarem Fiddleyard. Ich habe alles in einen selbstgebauten Schrank verstaut, der alles Modellbahnmäßige aufnimmt. Wenn's mich dann überkommt, Wohnzimmer frei und aufbauen. So geschehen gestern abend. Das geht ganz gut!
Aus deinem Plan entnehme ich einen ziemlich außergewöhnliche Abmessungen deiner Segmente, nur mal eine Frage nebenbei, hat das einen bestimmten Grund, daß du deine Segmente mit 84,5 cm x 42,5 cm planst?
Ich persönlich, plane und baue für mein Nebenbahnprojekt mit 150 cm x 75 cm (Rasterhauptmaß), bzw. 100 cm x 75 cm. Auch andere Rastermaße wären denkbar gewesen, z.B.: 100 cm x 50 cm.
Auf Grund deines speziellen Maßes bist du natürlich etwas im Platz eingeschränkt, ist bei mir nicht anders.
Als mögliche, zusätzliche Betriebsstelle könnte ich mir, eine Viehverladeeinrichtung (Kühe, Schweine, Pferde) oder eine Holzverladung vorstellen.
Ein Bahnhofsgebäude ist bei dieser Art von Bahnhof nicht zwingend notwendig, wenn z.B. die Verwaltung dieser Betriebsstelle, vom Büro des Güterschuppens miterledigt wird oder von einem größeren in der Nähe befindlichen Bahnhof.
Ein angeschütteter Schotterbahnsteig, mit alten Holzschwellen als Bahnsteigkante sollte für den, wie bei einem Haltepunkt üblichen, verminderten Personenverkehr, völlig ausreichen. Die Reisenden können sich dann im Zug die Fahrkarten kaufen, deswegen ist ein Fahrkartenschalter, in einem Empfangsgebäude nicht notwendig.
Bei der Bahn hat es auch Kuriositäten an Empfangsgebäuden gegeben, so z.B. ein Stellwerk, mit Fahrkartenschalter in einem, eine Trennwand grenzte den Warteraum der Fahrgäste vom Stellwerk ab (ebenerdig), ein solcher Bahnhof hatte den geringfügig anfallenden Güterverkehr vom Stellwerk aus miterledigt, der Fahrdienstleiter hat sich auch um die Entladung des Gepäckwagens kümmern müssen bei Reisezügen, die in seinem kleinen Bahnhof hielten. Ein solcher Bahnhof, war und ist der Bahnhof Ehringshausen (Oberhessen).
Mach dir doch noch Gedanken, was für Frachtgüter deine Nebenbahn transportieren soll, z.B. Land- oder Forstwirtschaftliche Güter, Industriegüter oder ähnliches. Oftmals ergeben sich dann die notwendigen Gleisanlagen oder Anschlüsse, wie von selbst.
Was soll im Vordergrund stehen, Reisezug oder Güterverkehr, oder beides?
Was für Züge sollen eingesetzt werden, gemischte Güterzüge, Personenzüge, Personenzüge mit Güterverkehr oder Güterzüge mit Personenverkehr? Bei der letzten Variante, muß der Personenverkehr warten bis die Güterwagen an die Betriebsstellen zugestellt sind oder auch von dort abgeholt wurden, bevor die Reise fortgesetzt wird. Beim Personenverkehr mit Güterbeförderung, werden Güterwagen an Personenzüge gehängt und einfacht mit überführt, das bietet sich bei sehr geringem Güterverkehr an, wenn der Betriebsablauf, die Schaffung eines separat laufenden Güterzuges, als zu aufwändig, erscheinen läßt.
zum Spielen ist der zusätzliche Anschluss bestimmt gut, wenn du aber sagst, du siehst es als Übungsobjekt, welches du später integrieren willst, würde ich auf ihn zugunsten von größeren Weichen verzichten.
Ich hab mal die rechte Weiche vor den Übergang gelegt und EW2 verbaut. Zum rangieren muss der Übergang eh gesperrt werden und jenseits des Herzstückes ist ja auch das Eingipsen kein Problem.
Ich würde das Gleis 2 noch als Ladestraße ausbauen, so kannst du auch dort noch Wagen zustellen. Für die Weichenhebel der linken Weiche, würde ich eine Umzäunung aus Schienenprofilen bauen. Als Schutz vor rangierenden LKWs.
zum Anfangen? Warum nicht! Mein erster Plan sah ziemlich genauso aus, die Realisierung hab ich allerdings auf einen noch näher zu bestimmenden Zeitpunkt in der Zukunft verlegt.
Vielleicht sind folgende Anregungen hilfreich:
1) Die ganz engen Tillig Weichen? Ich würde bei dem Platzangebot doch mindestens die 866 mm oder, wenn es mit dem Platz noch hinhaut, die 1350 mm Weichen verbauen. Für massstäbliche Weichen könnten 1,6 m ev. etwas knapp sein.
2) Habe aufgrund persönlicher Präferenzen mental den Plan sofort nach Bayern gelegt. Da würde dann auch prima das gute alte Agenturgebäude hinpassen, gab's früher mal von Pola, jetzt als "Spedition" von Faller. Schönes und zutreffendes Modell.
3) Schließe mich der Empfehlung von Markus an, was den Beitrag und auch die HP von Tom Tofte angeht. In der Beschreibung der Bahn nach Stadtlauringen ist übrigens auch das Vorbild (nach eines der vielen) zum Agenturgebäude gezeigt.
ich freue mich über die hilfreichen Ideen und Fragen und hab meinen Plan nochmal überarbeitet. Ausserdem habe ich noch mal über meine zukünftige Raumaufteilung nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, dass dieses Bahnhofsmodul nicht allzu lange alleine bleiben wird, aber für den Anfang will ich mir auch keine zu großen Ziele setzen...
Die Beiträge von Tom Tofte habe ich schon mehrmals gelesen und finde auch alle umwerfend, aber es soll ja wirklich zum üben sein, da sind mir Tom's Pläne schon ein wenig zu groß.
@Mark: Betriebsblind wie ich manchmal bin habe ich nicht an eine DKW gedacht. Danke
Im Plan habe ich die Weiche durch die EW1 mit 11grad Herzstückwinkel ersetzt, das ganze etwas in die Länge gezogen und den Anschluß mit übernommen. Den Straßenverlauf hab ich noch nicht geändert, der wird aber so in Richtung von Michael's (Tuxlover) Vorschlag gehen. Mir gefällt die Ladestrasse an Gleis2 sehr gut. Eigentlich finde ich den Plan schon recht sexy. Klar, ist nicht viel, aber dafür zu meistern.
Ausserdem habe ich mir einige Gedanken zur Geschichte gemacht: Darstellen möchte ich eine kleine Nebenbahn, die hauptsächlich kleinere Industrieprodukte transportiert, aber auch einen gewissen Teil landwirtschaftliche Produkte wie z.B. die Molkereiprodukte. In der Nähe des Bahnhofs gibt es noch eine Fahrradfabrik und eine Produktionsstätte für Getriebe und Zahnräder. Geographisch soll meine Bahn im Norden liegen und die Getriebe werden vor allem im Schiffsbau oft verbaut. Die Molkerei produziert einen sehr beliebten Schafskäse, der von hier aus weite Reisen antritt. Der Personenverkehr spielt nicht unbedingt eine Nebenrolle, ist aber nicht so dominant wie der Güterverkehr. Zu Spitzenzeiten wie Dienst- und Schulbeginn/schluß fahren reine Personenzüge ja nach dem auch mit zusätzlicher Güterbeförderung. (Wobei der Fahrplan noch lange nicht geschrieben ist )
Einen guten Plan hast du da, und damit meine ich sowohl dein Vorhaben mit einem Übungsmodul und einer Nebenbahn zu beginnen, als auch den Gleisplan selber. Und wenns dir lediglich um eine Übung und eine spätere Integration in eine Anlage geht, dann wäre der Plan schon fast perfekt. Wenn du aber auf diesem Modul auch ein bisschen Betrieb machen willst, würde ich ein paar Änderungen daran vornehmen.
Vor allem würde ich den Bahnübergang opfern und dafü den Güterschuppen ans andere Ende des Bahnhofs verlegen, damit die beiden Güteranlagen schuppen und Molkerei in unterschiedliche Richtungen bedient werden müssen. Das Stumpfgleis wo sich der Güterschuppen jetzt befindet kann dabei ruhig bleiben, entweder als Lokschuppen- Abstell oder Ladegleis. Gerade ein Abstellgleis wäre bei den beengten Platzverhältnissen sehr nützlich wenn ein Nahgüterzug Wagen bei der Molkerei austauscht, also einen beladenen Waggon abholt und einen vollen zustellt. Wenn dann noch Waggons für den Güterschuppen, die Ladestraße und vielleicht einer für den nächsten Ort dabei ist, dann wird es schon recht knapp mit dem Platz.
Ansonsten kann ich dir nur raten, verschiedene Betriebsabläufe durchzuspielen, damit du herausfindest, ob der von dir erträumte Betrieb auch funktioniert.
ich würde auf die DKW verzichten und das Anschlussgleis eher aus dem Gleis 1 abzweigen lassen. So wie das Anschlussgleis jetzt liegt, passt ja kaum ein Wagen drauf und dafür würde keine Bahnverwaltung eine teure DKW spendieren. Außerdem hätte thematisch nur die kurze DKW von Tillig mit den 484er Radien gepasst und damit macht man sich gerade auf einem kleinen Modul/Segment den großzügigen Eindruck der größeren Weichen kaputt. Auf Nebenbahnen ist es auch nicht wirklich etwas Besonderes, wenn durch einen Bhansteig abzweigende Gleise verlaufen.
aus betrieblicher Sicht ist die Anbindung von Güterschuppen und Molkerei natürlich sehr praktisch; die Wagen für deinen Bahnhof müssen einfach als Wagengruppen zusammen im Güterzug eingereiht sein.
Wenn du die Strasse über die Weichenzungen führen willst, dann musst du da sehr exakt arbeiten! Ich würde ggf. den Strassenübergang auf das nächste Streckensegment rechts verlegen (und später ausgestalten); für den Personenübergang von Gl. 1 zu Gl. 2 würde ja auch ein Übergang mit Holzbohlen (Altschwellen) reichen.
Nur so am Rande: interessant wie gross das Diskussionspotential bei kleinen aber realisitischen Ideen ist, während grosse Projekte oft etwas untergehen...
ich bin hoch erfreut über den ganzen Input, den ich zu meinem Bahnhofsmodul kriege. Damit hatte ich in dem Maße nicht gerechnet.
So ich habe mal diverse Anregungen umgesetzt und will das natürlich niemandem vorenthalten:
Kurz was ich gemacht habe:
- Übergang ist auf's Nachbarsegment verschoben worden. - Den Gütersuppen habe ich nach rechts gelegt und auch gleich mal das Modell ind den Schuppen 11383 von Auhagen geändert. Hierdurch fiel auch die Laderampe am Güterschuppen weg. - links habe ich einen kleine Kopframpe hinzugefügt, falls Bauer Hansen seinen neuen Traktor bekommt, kann der per Bahn geliefert werden und wenn sich so etwas erst mal herumgesprochen hat unter den Landwirten... - Gleis2 ist nur noch für Güterverkehr vorgesehen und kann als Ladestrasse genutzt werden. - Die DKW ist auch wieder geändert worden. Zur Molkerei geht es jetzt über eine ganz kurze einfach Weiche. Wodurch sich das Anschlußgleis verlängert hat. (Um ehrlich zu sein gefiel mir das im ersten Moment nicht so recht, da ich die Weichen gleich aneinander gesetzt habe, aber nach dem Einfügen eines kurzen Stücks finde ich es besser als die DKW-Lösung. Ausserdem ist es preiswerter, was mein klägliches Studentenbudget sehr freut... ) - Es gibt jetzt doch ein Empfangsgebäude und zwar Neukloster von Auhagen. Dazu kam es auf der Fahrt zur FH heut früh. Da hier grad die Straßen erneuert werden muss ich eine andere Strecke mit dem Wagen fahren, daher komme ich jetzt an Haltepunkt Bubenheim vorbei. Eigentlich nicht spektakulär der Haltepunkt. Liegt an der Bördebahn von Düren nach Euskirchen, ist ungefähr so groß wie mein Modul (gut, ja, im Original sind die Längenausdehnungen natürlich größer) und hat ein preußisches Empfangsgebäude neben dem Genossenschaftssilo. Da habe ich bei mir gedacht: Wenn ein Gutshof wie Bubenheim, schon einen Haltepunkt an der Bahn bekommt und dann auch noch so ein relativ großes EG, dann passts bei mir auch hin! - Und die Straße hinterm Bahnhof werde ich nicht auf das Modul bauen, sondern als Kulisse andeuten.
Jetzt habe ich aber eine neue Frage: - Hat ein Haltepunkt dieser Größe schon ein stellwerk, oder werden alle Weichen vor Ort von Hand gestellt?
Gefällt mir besser als der bisherige Entwurf, aber ein paar Dinge sind noch zu sagen:
1. Ist der Bahnhof nur noch als Durchgangsbahnhof zu gebrauchen, denn es fällt die Umsetzmöglichkeit weg. Gleis 2 dient ja nun der Bedienung der Gütergleise bzw ist selbst schon Ladegleis. Da geht sich kein Umsetzen im Stundentakt mehr aus. Abhilfe können da nur Wendezuggarnituren schaffen. Das mag für die spätere Vewendung in einer größeren Anlage egal sein, aber bis dahin könnte es störend sein.
2. Den Mittelteil von Gleis 2 wirst du kaum als Ladestraßengleis benutzen können, da dann die Bedienung von Rampe und Güterschuppen nicht mehr möglich ist. Es sieht jedenfalls am Plan nicht so aus, als würden sich zwischen den beiden Weichenzungen ein Wagen an der Ladestraße, ein zuzustellender Wagen und eine Rangierlok ausgehen. Eine Abhilfe wäre es, das rechte Weichenpaar umzudrehen, sodass es parallel zum linken Weichenpaar verläuft. Dann kann der Güterschuppen immer bedient werden, auch dann, wenn gerade Wagen an der Ladestraße stehen. Die gleichzeitge Verwendung von Ladestraße und Rampe erfordert dann halt ein paar Verschubfahrten mehr.
3. Du hast den Bahnsteig durch den Industrieansachluss unterbrochen, das sieht meiner Meinung nach nicht sehr gut aus. Besser wäre es, den Bahnsteig nach rechts zu verlängern. Wenn dein Bahnhof nun ohnehin Durchgangsbahnhof ist, kann der Bahnsteig ja über die rechte Einfahrtsweiche hinausgehen. Sollte doch einmal umgesetzt werden müssen, wird der Zug eben zurück geschoben, bevor das Umsetzmanöwer beginnt.
So, ich hoffe das war jetzt verständlöich, falls nicht, gib Bescheid, dann stell ich einen Plan ein.
meinst Du das in der Art? Ich finde es noch stimmiger. Danke.
Den Bahnhof hatte ich von Anfang an als Durchgangsbahnhof im Kopf gehabt, weil ein Endbahnhof doch schnell etwas umfangreicher wird und ich dieses Projekt bewusst sehr überschaubar halten wollte. Ich meine erste gebaute "Anlage", da befürchte ich das noch genug Probleme auf mich zu kommen.
Ich habe noch eingezeichnet in welche Richtungen welcher Bahnhof geplant ist, wenn der Weiterbau kommt.
Aehmm Einspruch Da koennen sich ja nichtmal 2 Zuege begegnen (ohne zuruecksetzen) Gibt es dafuer wirklich ein Vorbild? Die rechte Gleisverbindung wuerde ich in jedem Fall drehen.
In einem Bahnhof müssen Züge nicht zwangsläufig auf die einfachste Art kreuzen können!
Natürlich hat Nils mit seinem Einwand recht, aber wenn keine planmässigen Kreuzungen vorgesehen sind - oder eine Zug davon z.B. die tägliche Übergabefahrt ist - geht die Geometrie schon in Ordnung.
also mir gefällt der Bahnhof auch. Was die fehlende Kreuzungsmöglichkeit angeht, so kann sich ein Güterzug auf Gleis 2 einschließen, dieser muss eh im Bahnhof rangieren. Kreuzung von durchgehenden Zügen sind eh nicht möglich, da Gleis 2 als Ladestraße genutzt wird und dort also Wagen stehen können.