Hallo zusammen, ich will hier kurz vom Einbau eines LoPi-Decoders V.3.0 in eine alte Märklin-Lok, (V 60 von Anfang der 60er Jahre) berichten. Habe mich nach den diversen Anleitungen gerichtet, die bezügl. der Drosseln nicht alle gleiche Angaben machen. Kleiner Scheibenkollektor-Motor, ich habe alle Anschlüsse bis auf die Drossel zwischen den Kohlen getrennt bzw. abgelötet. Natürlich dann erst die Lok sauber gemacht und "geschmiert". Einbau dann wie vorgesehen, zwischen Decoder und Kohlen die dem Umbauset beigefügten Drosseln eingelötet. Habe keine isolierte Lampenfassungen bekommen, daher Lampen über Masse zurückgeleitet, neue Birnchen (19 V), und dann: Nach kurzer Anfahrschwierigkeit fuhr sie problemlos, im MM-Modus mit 14 Fahrstufen, ohne Lichtflackern. Habe den Decoder dann mit der IB nach den Angaben in der Anleitung des LoPi etwas umprogramiert und auf DCC umgestellt. Jetzt besseres Fahren, aber Licht ging bei jeder 2. Fahrstufe aus. Dies hat sich aber bereits beim 2.Fahrversuch gebessert (Selbstheilung???), jetzt schnurrt die Lok wie vor 40 Jahren, sehr schöne Langsamfahrt, kein Lichtflackern mehr, das Licht brennt auch bei jeder der jetzt eingestellten 28 Fahrstufen, natürlich Fahrtrichtungsabhängig. Was will man mehr? Frage zuletzt: Gibt es irgenwo eine Liste mit den jeweils besten Parametern für den Decoder?
Viele Grüße, Nikolaus
Fahre 3-Leiter-Gleis (C-Gleis), Wechselstrom, mit MM oder DCC, Steuerung durch IB, oder über PC mit Windigipet über die IB.
ZitatGepostet von Nikolaus Hallo zusammen, . . . daher Lampen über Masse zurückgeleitet, neue Birnchen (19 V),. . .
Das wäre nicht nötig gewesen. Da gemeinsame Masse, kommt bei den Birnen nur noch die halbe Spannung an (es wirkt nur die halbe Gleichrichterfunktion des Dekoders). Insofern können in solch einem Fall die alten Birnen drinbleiben.